leflic Juli 18, 2016 · bearbeitet Juli 18, 2016 von leflic Hallo zusammen, ich habe bislang ein Konto bzw. Depot bei Flatex. In letzter Zeit handle ich immer öfter US-Aktien direkt an der Heimatbörse in den USA. Derzeit ist es sogar besonders günstig mit 7,99 per Trade bei flatex. Bei den Abrechnungen meiner Trades fiel mir jedoch etwas auf, was mir überhaupt nicht bekannt war und mich nun zwingt, den Broker zu wechseln. Nämlich die Marge bei Fremdwährungsgeschäften. Die beträgt bei Flatex 0,004 beim Handel mit US-Aktien bei Kauf und Verkauf. D.h. insgesamt muss ich erstmal 0,008 % aufholen, ehe ich überhaupt mal in die Gewinnzone komme. Dazu kommen ja noch die Differenzen bei Geld- und Briefkurs sowie Gebühren, Spesen. Die Möglichkeit ein Währungskonto zu führen, gibt es bei Flatex nicht. Gerade bei höheren investierten Beträgen kommt da ganz schön was zusammen für den Broker. Jetzt habe ich gelesen, dass z.B. beim Sbroker oder auch anderen Brokern die Kosten pro Trade direkt an der US-Börse zwar höher liegen, aber dort die Möglichkeit besteht, ein Fremdwährungskonto zu eröffnen. 1. Frage: Ist es dann richtig, dass wenn ich ein Fremdwährungskonto führe, keine Umrechnungs- oder auch Konvertierungskosten genannten Gebühren mehr anfallen, wenn ich das Geld von diesem Fremdwährungskonto nehme? Konvertierungskosten dürften nur entstehen, wenn ich externe Ein-bzw Auszahlungen auf dieses Konto vornehme, richtig? 2. Frage: Für sehr große Beträge, übr 100000 Euro wäre so ein Konto und Depot dann sehr günstig, verglichen z.B. mit einem Depot bei Interactive Brokers oder dem Lnyx-Broker, der ja damit wirbt, extrem günstig in ausländische Aktien direkt investieren zu können. Also warum überhaupt zu so einem Broker wie IB oder Lynx gehen, wenn man große Beträge investieren möchte? Nur wegen zusätzlicher Möglichkeiten wie Handelssoftware? Über Antworten würde ich mich freuen. Schöne Grüße leflic PS: ich habe mich jetzt mal noch intensiver umgeschaut, bei Cortal Consors wird eine Pauschale Konvertierungsgebühr von 19,95 Euro verlangt. Halte dies für sehr fair. Aber ist eigentlich Konvertierungsgebühr und Zuschlag oder Marge auf Währungsumrechnung das Gleiche? Beispiel: ich kaufe für 200.000 Euro Freeport McMoran aber in den USA, d.h. für ca. 220.000 Dollar. Dazu kommt bei Flatex 7,99 Euro für die Transaktion und eine Marge von 0,004, bei Kauf und Verkauf. D.h. ich zahle nochmals ca. 800 Euro Marge. Ist dies die Konvertierungsgebühr. Fallen dann also bei Cortal Consors nur 19,95 an und der aktuelle Wechselkurs und sonst nix (ausser den Transaktionskosten von max. 69 Euro für Handel an US-Börse)? Das wäre doch in Vergleich mit anderen Brokern sehr günstig, wenn man im Bereichen von bis zu 200.000 Euro oder mehr handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kobil-Caan Juli 19, 2016 Moin, bezüglich CC mal ein Beispiel zu deiner Frage. Wenn du z.B. 200.000 € in USD tauscht (Währungskonto) dann zahlste dafür aktuell (EUR/USD 1,1067) ca. 0,27% siehe https://www.consorsbank.de/ev/Service-Beratung/Preise-Zinsen#4Devisenkurse --> 4.3 Also 540 € fürs wechseln. Mal abgesehen vom BFIX. Und ich habe so meine Zweifel das du bei 200K nur eine Ausführung hast siehe P&L "Bitte beachten Sie, dass die genannten Preise je Teilausführung pro Kauf, Verkauf oder Zuteilung aus Zeichnungen anfallen, soweit nichts anderes angegeben ist." Orderkosten mit CC bei z.B. 10 Teilausführungen eher mehr min 700€ ohne die Kosten für den Umtausch einzubeziehen. --> Arschteuer Orderkosten bei IB mit Wechel ohne genau nachzurechnen irgendwas zwischen 80€ und 200€. Grüße Kobil-Caan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag