mit Glieds Name Juli 13, 2016 Hallo, ich habe bereits eine Vermögensverwaltung bei einer Bank im Südwesten . Trotz gewissen Problemen mit deren Immobilienmakler ist mein Anlagevermögen weitergewachsen, sodass ich ca. 350 T anlegen möchte, aber nicht mehr bei der Bank im Südwesten. Ich persönlich habe keinen Kopf dafür, mich in die Untiefen des Wertpapierhandels zu graben, daher suche ich eine Anlage, die weitgehend selbstständig für mich entscheidet. Allerdings strebe ich ein mittelfristiges Renditeziel von 4% p.a. an. IST DAS REALISTISCH ??? Wie finde ich so einen Anbieter, wie könnte man das Ziel erreichen, wo könnte man sich ein wenig einlesen (z.b. über aktuelle Anbieter in Bereich Vermögensverwaltung oder ähnlichen Anlagen) Bin für jeden Tipp dankbar, Viele Grüße, m. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 13, 2016 Bei der (niedrigen) Summe und der (im langjährigen Durchschnitt?) erwarteten Rendite kommen eigentlich nur weitgehend standardisierte Angebote in Frage, beispielsweise bei FinTechs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Juli 13, 2016 Honorarberater, für Lösungen die individuell von Banken angeboten werden die vernünftig sind, ist der anzulegende Betrag zu wenig. Selbst einlesen wissen was man möchte und dann jemand suchen der sich darum kümmert, man muss nicht alles wissen aber man sollte zumindest in der Lage sein schlechte Beratung zu erkennen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 13, 2016 Allerdings strebe ich ein mittelfristiges Renditeziel von 4% p.a. an. IST DAS REALISTISCH ??? Man kann ganz viel anstreben – möchtest du mittelfristig auch noch Bundeskanzler werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 13, 2016 Bitte sehr! http://www.interessenkonfliktfrei.de/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 13, 2016 Allerdings strebe ich ein mittelfristiges Renditeziel von 4% p.a. an. IST DAS REALISTISCH ??? Man kann ganz viel anstreben – möchtest du mittelfristig auch noch Bundeskanzler werden? Meine Güte, deshalb fragt er doch. Erstmal: was heißt mittelfristig? Zweitens: Google mal nach "Renditedreieck DAX" und "Renditedreieck MSCI World" (letzteres führt wieder ins WPF), schau dir die Grafiken an und bilde dir selber eine Meinung. (Ach ja, Steuer nicht vergessen! Die ist in den Renditedreiecken nicht berücksichtigt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb Juli 13, 2016 IST DAS REALISTISCH ??? Nein. Finde ich schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Autonomes Juli 13, 2016 · bearbeitet Juli 13, 2016 von Autonomes 4% sind realistisch, doch nicht jedes jahr. eher durchschnittlich über 10 jahre. es gibt ja auch rückschläge usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mit Glieds Name Juli 13, 2016 Hey, danke für die Zuschriften ! Zu den Fragen : Mittelfistig heisst bei mir der Bereich bis zu 10 Jahren. Steuer bleibt natürlich aussen vor. 4% also im Schnitt p.A. Und anstreben heißt bei mir, dass das angestrebte Ziel aus heutiger realistisch erreichbar ist, ohne grosse Verrenkungen. Viele Grüsse, m. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 13, 2016 Zu den Fragen : Mittelfistig heisst bei mir der Bereich bis zu 10 Jahren. Steuer bleibt natürlich aussen vor. 4% also im Schnitt p.A. Und anstreben heißt bei mir, dass das angestrebte Ziel aus heutiger realistisch erreichbar ist, ohne grosse Verrenkungen. Du hast nach Renditendreieck gegoogelt? Du hast dir auch ältere Dreiecke angesehen? Du hast gesehen, dass auf 10 Jahre auch eine negative Rendite rauskommen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 13, 2016 · bearbeitet Juli 13, 2016 von sparfux Zu den Fragen : Mittelfistig heisst bei mir der Bereich bis zu 10 Jahren. Steuer bleibt natürlich aussen vor. 4% also im Schnitt p.A. Und anstreben heißt bei mir, dass das angestrebte Ziel aus heutiger realistisch erreichbar ist, ohne grosse Verrenkungen. Mal praktisch geschaut: Die Rendite meiner Anlagen (da sind dann aber auch alle privaten und betrieblichen AV-Verträge mit eingerechnet) liegt bei ~5% p.a. seit 2009 - seit da habe ich grob die jetzige Portfoliostruktur. Noch weiter zurück, quasi seit Beginn meines Performancetrackings, seit 2005 liegt, die Rendite bei ca. 3,5% p.a. Beides ist nach Steuern. Die Portfoliostruktur entspricht in etwa einer Aufteilung von reichlich 70% Renten und knapp 30% Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 13, 2016 Beides ist nach Steuern. Dabei sollte der TO aber beachten: Du kümmerst dich um dein Depot (Zeitaufwand?) Du hast keine Abzüge seitens eines Vermögensverwalters Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mit Glieds Name Juli 17, 2016 · bearbeitet Juli 17, 2016 von mit Glieds Name Zu den Fragen : Mittelfistig heisst bei mir der Bereich bis zu 10 Jahren. Steuer bleibt natürlich aussen vor. 4% also im Schnitt p.A. Und anstreben heißt bei mir, dass das angestrebte Ziel aus heutiger realistisch erreichbar ist, ohne grosse Verrenkungen. Du hast nach Renditendreieck gegoogelt? Du hast dir auch ältere Dreiecke angesehen? Du hast gesehen, dass auf 10 Jahre auch eine negative Rendite rauskommen kann? Hallo Ramstein, ich habe mir ein paar Dreiecke angeschaut. Danke für den Lesetipp ! Sehr lehrreich ! Für mich habe ich folgendes rausgezogen: - entscheidend ist der Einstiegszeitpunkt, und auch günstige Ausstiegspunkte sind mitzunehmen. - generell war das letzte Jahrzehnt eher mau. Wie soll das nächste werden, wenn die EZB die Politik ändern muss ? ... Wertpapier : ist das überhaupt noch sinnvoll ? (Aktien) Viele Grüße, m. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 17, 2016 - entscheidend ist der Einstiegszeitpunkt, und auch günstige Ausstiegspunkte sind mitzunehmen. - generell war das letzte Jahrzehnt eher mau. Wie soll das nächste werden, wenn die EZB die Politik ändern muss ? ... Wertpapier : ist das überhaupt noch sinnvoll ? (Aktien) Darum ist auch eine Beschränkung auf 10 Jahre Anlagedauer riskanter, als wenn du 20, 30 oder mehr Jahre hast. Was ist sinnvoller? Das muss jeder aus seiner eigenen Situation für sich beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MagicMike945 Oktober 17, 2016 Hallo, ich habe bereits eine Vermögensverwaltung bei einer Bank im Südwesten . Trotz gewissen Problemen mit deren Immobilienmakler ist mein Anlagevermögen weitergewachsen, sodass ich ca. 350 T anlegen möchte, aber nicht mehr bei der Bank im Südwesten. Ich persönlich habe keinen Kopf dafür, mich in die Untiefen des Wertpapierhandels zu graben, daher suche ich eine Anlage, die weitgehend selbstständig für mich entscheidet. Du könntest zu einem bankenunabhängigen Vermögensverwalter gehen. Schon mal daran gedacht? Allerdings strebe ich ein mittelfristiges Renditeziel von 4% p.a. an. IST DAS REALISTISCH ??? Wie finde ich so einen Anbieter, wie könnte man das Ziel erreichen, wo könnte man sich ein wenig einlesen (z.b. über aktuelle Anbieter in Bereich Vermögensverwaltung oder ähnlichen Anlagen) Bin für jeden Tipp dankbar, Viele Grüße, m. Zu deiner Frage bzgl. der Anbieter: Soll dein Vermögensverwalter bei dir in der Nähe sein, oder ist das egal? Was darf dein Vermögensverwalter kosten? Was erwartest du für einen Service? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mit Glieds Name November 18, 2016 Hallo, meine aktuelle Anlage bei einer Bank im Südwesten ist ein Fond (Vermögensmandat) mit ca. 60 % Aktien, der Rest überwiegend Anleihen und kleine Beimischungen sonstiger Anlagen. Von 4.1.2016 bis heute rund 4 % minus. Wenn ich das vergleiche mit dem MSCI World: Startpunkt 4.1.2016: 1254 bis heute 1318 -> ca. 5% im Plus. Irre ich mich oder ist das ein Sch.... ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 18, 2016 Hallo, meine aktuelle Anlage bei einer Bank im Südwesten ist ein Fond (Vermögensmandat) mit ca. 60 % Aktien, der Rest überwiegend Anleihen und kleine Beimischungen sonstiger Anlagen. Von 4.1.2016 bis heute rund 4 % minus. Wenn ich das vergleiche mit dem MSCI World: Startpunkt 4.1.2016: 1254 bis heute 1318 -> ca. 5% im Plus. Irre ich mich oder ist das ein Sch.... ??? Wer soll zu deinen spärlichen Angaben irgendetwas sinnvoller sagen? Welcher Fonds? Falls kein öffentlicher was ist drin? Woraus bestehen die übrigen 40%? Welche MSCI-Indexvariante benutzt du für den Vergleich? etc etc etc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Christina November 18, 2016 Hallo, meine aktuelle Anlage bei einer Bank im Südwesten ist ein Fond (Vermögensmandat) mit ca. 60 % Aktien, der Rest überwiegend Anleihen und kleine Beimischungen sonstiger Anlagen. Von 4.1.2016 bis heute rund 4 % minus. Wenn ich das vergleiche mit dem MSCI World: Startpunkt 4.1.2016: 1254 bis heute 1318 -> ca. 5% im Plus. Irre ich mich oder ist das ein Sch.... ??? Du wirst erst einmal bei Abschluss Gebühren gezahlt haben, vermutlich über 1% - dann hast du die jährlichen Gebühren, die eventuell monatlich oder vierteljährlich abgezogen werden. Das kannst du ja einfach nachschauen. Und wenn du dann schaust, welche Aktien in deinem Fonds sind, dann kannst du eher einschätzen, welchen Vergleichsindex du nehmen solltest. Eher Europa? Der EuroStoxx50 z.B. ist in deinem angegebenen Zeitraum aktuell im Minus, der DAX ganz leicht im Plus. Also erst schauen, dann urteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 18, 2016 Hallo, meine aktuelle Anlage bei einer Bank im Südwesten ist ein Fond (Vermögensmandat) mit ca. 60 % Aktien, der Rest überwiegend Anleihen und kleine Beimischungen sonstiger Anlagen. Von 4.1.2016 bis heute rund 4 % minus. Wenn ich das vergleiche mit dem MSCI World: Startpunkt 4.1.2016: 1254 bis heute 1318 -> ca. 5% im Plus. Irre ich mich oder ist das ein Sch.... ??? Kann man sehen wie mal will. Du hast 60% Aktien, der MSCI World hat 100% Aktien. Vielleicht ist auch Dein Vergleich Sch...?! Vielleicht hast Du auch das Ziel, mit deutlich weniger Risiko als der MSCI World eine höhere Rendite einzufahren. Dann ist dieses Ziel wohl Sch...! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Musterboo November 18, 2016 · bearbeitet November 18, 2016 von Musterboo Der Ansatz von ihm ist schon fast richtig, und dass er hier evtl. Äpfel mit Birnen vergleicht ist doch an sich auch gar nicht so wichtig. Das was zählt ist das Ergebniss. Ihm geht es ja eigentlich eher um die Frage, warum er einen Berater/Vermögensverwalter braucht, der die Hand aufhält und es in einem Jahr mit positiver Marktentwicklung in Bezug auf den MSCI World nicht schafft ein positives Ergebnis hin zu zaubern. Man könnte es auch so ausdrücken. Hilfe, das Nachbarskind hat mich outperformed mit dem ARERO obwohl ich eine Professionelle Vermögensberatung dafür bezahlt habe. Sollte ich den Profi wechseln oder meine Vermögensverwaltung nun evtl. doch in die Eigene Hand nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mit Glieds Name November 18, 2016 · bearbeitet November 18, 2016 von mit Glieds Name Hallo, also ich meine den Südwestbank Vermögensmandat. Mir ist schon klar, dass der Vergleich (nur 60 % Aktien) hinkt , aber ist das wrklich ein Grund so ins minus zu gehen ? Kosten sind da keine, ich vergleiche ja nur die Performance aus den Medien, d.h. ich nehme den WSCI World aus Onvista her und die Kurse vom DWS0RL. Hat jemand von euch Erfahrungen mit der comdirekt? Hallo musterboo, du trifft es ganz gut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 18, 2016 Hallo, also ich meine den Südwestbank Vermögensmandat. Mir ist schon klar, dass der Vergleich (nur 60 % Aktien) hinkt , aber ist das wrklich ein Grund so ins minus zu gehen ? Nein, der Grund ist, dass der MSCI World deutlich riskanter ist als Deine Mischung. Und Rendite kommt nun einmal vom Risiko. Warum nimmst Du nicht einfach Deinen Aktienanteil und vergleichst diesen mit dem MSCI World. PS: Und falls Du noch einige Silbermünzen hast, brauchst Du diese auch nicht mit dem MSCI World zu vergleichen. Es macht nämlich keinen Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Musterboo November 18, 2016 · bearbeitet November 18, 2016 von Musterboo Danke! Informationen zu den einzelnen Brokern findest du in der Rubrik "Broker, Bank und Handelsmanagement" Da kannst du dich zur Comdirect und sonstigen Konsorten mal einlesen. Derzeit wird bei bestehendem Kapital auch gerne zu ING DIBA gegriffen. Das Thema "Ein Fond Lösung" kannst du dir auch mal anschauen. Im ARERO Thread werden da einige Kandidaten erwähnt. Der Vergleich hinkt in meinen Augen übrigens gar nicht so sehr, man muss nur den Faktor korrigieren und das Ergebnis deiner Vermögensberatung einer Mischung von 40% Festgeld und 60% Weltportfolio gegenüber stellen. Ansonsten: Immer fleisig weiterlesen, hier entdeckt man an sich jeden Tag neue interessante Themen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MadMoneyFool November 30, 2016 · bearbeitet November 30, 2016 von MadMoneyFool Die Idee, sich nicht selbst um sein Geld kümmern zu wollen, halte ich zwar für fragwürdig. Aber wenn man das so durchziehen wollen würde, dann könnte man entweder einen Honorarberater (wie bereits genannt) aufsuchen oder einen ETF auf den MSCI World kaufen. Das bekommst du auch alleine hin. Entweder du investierst die 350K auf einmal in einen ETF oder du kaufst z.B. alle 2 Monate für 50K, damit du nicht zufällig in einer besonders ungünstigen Phase kaufst. In jedem Fall würde ich vom Besuch einer Bank mit der Bitte sich um deine Moneten zu kümmern abraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag