wertomat Juli 13, 2016 Hallo, hat sich hier jemand mit dem Content von Alex Fischer https://alex-fischer-duesseldorf.de aus Düsseldorf beschäftigt. Kurz gesagt: Er ist mit Immobilienhadnel reich geworden, und bietet u.a. auf seinem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/user/ImmoProfiNRW viel interessanten Content an, nicht nur zu Immobilienthemen. Nun zu meiner Frage: Hat sich jemand mit seinem Zeug beschäftigt. Wenn ich es richtig verstehe (korrigiert mich, wenn ihr sein Kram gehört oder gelesen haben und es anders seht) sieht er den Vorteil von Immobilien gegenüber anderen Kapitalanlagen darin, dass hier aufgrund der Tatsache, dass Banken bei Immobilien sehr große Kredite geben, ein viel größerer Hebel als bei andren Kapitalanlagen möglich ist, und daher, wenn der Immobilienpreis steigt, man stark gehebelte Gewinne machen kann. Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen kein Interesse an Immobilien. Die "Gegenargumente" hier aus dem Forum kenne ich. Aber, ich würde trotzdem gerne ein paar Thesen, die mir dazu durch den Kopf gehen, zur Diskussion in den Raum stellen (wie gesagt, verzeiht mir, wenn das Folgende nicht von ihm kommt, sondern evt. auch meine Interpretation ist oder ich etwas falsch verstanden habe). 1.) Voraussetzung für erfolgreichen Immobilienhandel sind (auch wenn man durch Aufwertungen einiges zusätzlich rausholen kann) steigende Immobilienpreise. Die Entwicklung hier wird bei ihm jedoch kaum beachtet. Das ist problematisch. Aber lertztendlich gehen auch wir (hier sind ja die meisten in Aktien) von langfristig steigenden Aktien aus. 2.) Dadurch, das Banken oft bereit sind, Immos zu 90 % zu finanzieren, sind die Gewinne bei Erfolg fast 10 x so hoch, wie bei der Inveestition von ausschließlich Eigenkapital. Für Aktien gibt es so hohe Kredite ja einfach nicht. 3.) Durch das hohe Fremdkapital kann man durch regelmäßigen Handel viel schneller "reich werden" als mit anderen Kapitalanlagen. Klar kann man jetzt die bekannten Argumente (Klumpenrisiko, Immos machen Arbeit etc) hervorbringen. Klar kann man einwenden, dass man bei sinkenden Immobilienpreisen schnell raus aus dem Spiel ist. Trotzdem würde mich interessieren, ob in den hier unter Punkt 1-3 genannten Thesen noch grundsätzliche Haken sind, die ich völlig übersehe. Grundsätzlich wirkt der Handel mit Immobilien au mich wie eine zwar riskantere Anlageform im Vergleich zu Aktien, jeoch auch wie eine, wenn man es richtig macht - Anlageform mit sehr viel höheren Gewinnnmöglichkeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 13, 2016 hat sich hier jemand mit dem Content von Alex Fischer https://alex-fischer-duesseldorf.de aus Düsseldorf beschäftigt. Kurz gesagt: Er ist mit Immobilienhadnel reich geworden, und bietet u.a. auf seinem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/user/ImmoProfiNRW viel interessanten Content an, nicht nur zu Immobilienthemen. Ich frage mich immer: "Würdest Du dem Typen/dem Mädel einen Gebrauchtwagen abkaufen?" - dieser Kandidat fällt bei mir direkt durchs Raster. Dass direkt auf der Startseite Content kostenpflichtig verkauft wird erinnert mich an den Eunuchen-Effekt: wenn er so erfolgreich ist, warum muss er es dann in die Welt posaunen mit dem Risiko dass andere seinen Ansatz kopieren? Imho Bauernfängerei... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lorder Juli 13, 2016 Ich habe mir den Typen mal eine Zeit lang angeschaut und wirklich glauben kann ich dem aber nicht. Zunächst sind seine Videos auf YouTube für mich als Laien gut gemacht, das komplette Gegenteil seiner schlecht gemacht Seite. Er stellt den Inhalt angeblich kostenlos zur Verfügung, weil er Anfangs selbst oft gescheitert ist und ihm das Weitergeben seines Wissens mehr erfüllt, als noch mehr Geld zu machen. Mit den teuren Preisen seiner Online-Kurse refinanziert er angeblich das ganze nur. Zum Teil wirkt er relativ authentisch, kündigt aber gleichzeitig ein "kostenloses" Buch an, welches am Ende aber mit 7€ Versand bestellt werden muss. Geld scheint er zu haben, warum der dann aber seine Inhalte teilweise sehr teuer verkauft, kann ich nicht verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 13, 2016 Ich bin noch von der alten Generation. Warum soll ich mir ein Schwätzervideo anschauen, wenn ich die Information schneller und besser aus einem Text aufnehmen könnte? Weil Alex Fischer schwätzen, aber nicht vernünftig schreiben kann? Oder weil er die große Zielgruppe der des Lesens Unkundigen ansprechen will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Juli 13, 2016 Ramstein das sehe ich wirklich anders. Zum Teil ist es auch Typsache, was man besser aufnehmen kann.. Ich selbst muss beruflich z.B. ewig lange Autofahren, und finde es super, mir Hörbücher oder die Tonspur aus Filmen dafür zu ziehen. Zu lesen findest Du aber auch bei ihm einiges.. Aber mir geht es gar nicht so sehr um den Typen, sondern um die Argumentation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marsupilami Juli 13, 2016 schau dir mal 4-5 solcher Typen an, z.b. hörhan, etc und dann vergleiche, ob er irgendetwas anderes sagt oder speziellere Themen abdeckt. In der Regel verkloppen diese Typen alten Wein in neuen Schläuchen (Onlinetrainings, Videos,..) und bilden entsprechend auch nur Einsteigerthemen ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 13, 2016 Aber mir geht es gar nicht so sehr um den Typen, sondern um die Argumentation. Die Aussagen sind doch wirklich nichts Neues: Ja, wenn die Immobilienpreise steigen, kann man damit Gewinn machen. Wenn die Aktienpreise steigen, kann man damit auch Gewinn machen. Ja, mit einem Kredithebel kann man mehr Gewinn machen und auch mehr verlieren. Das gilt für Immoblilien ebenso wie für Aktien. Und ja, man kann sein Haus überfinanzieren und von dem restlichen Geld Aktien kaufen. Dann hat man einen günstigen Kredit für den Aktienkauf bekommen. Das wird auch tausendfach gemacht. Und ja, man kann auch sein abbezahltes Haus beleihen, und dann hat man einen schönen Hebel. Erzählt er denn auch irgendetwas, was neu oder strittig sein könnte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Juli 13, 2016 Da ich mich nicht viel mit Immobilien aus einandersetze, weiss ich nicht, was neu oder strittig ist. Was mir so nicht bewusst war, ist die enorme Hebelwirkung, die man erreicht, wenn man z.B. mit nur 10% Eigenkapital arbeitet. Und einen so großen Hebel würde es für Aktien halt meines Wissens in der Art nicht geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 13, 2016 · bearbeitet Juli 13, 2016 von bondholder Da ich mich nicht viel mit Immobilien aus einandersetze, weiss ich nicht, was neu oder strittig ist. Was mir so nicht bewusst war, ist die enorme Hebelwirkung, die man erreicht, wenn man z.B. mit nur 10% Eigenkapital arbeitet. Und einen so großen Hebel würde es für Aktien halt meines Wissens in der Art nicht geben. Dir ist hoffentlich bekannt, dass Kreditgeber bei uns Immobilienkredite an Privatpersonen nur mit persönlicher Haftung vergeben? Wenn die Spekulation schief geht, ist daher nicht nur das Eigenkapital weg: Es droht die Privatinsolvenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Juli 13, 2016 Das ist mir bewusst, und ich selbst habe ich auch nicht vor, in Immobilien zu investieren. Meine These ist allerdings, dass ein Großeil der Bevölkerung sowieso im Alter so wenig bekommen werden, dass Privatinsolvenz droht. Dadurch verschiebt sich die Relation zwischen Chance und Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brezel Juli 13, 2016 Habe mir den genannten Fischer (und auch Hörhan) durchaus hin und wieder mal angeschaut. Insbesondere die "Finanzirrtümer der Mittelschicht" (Hörhan) oder auch die praktischen Vermietungs- und Betriebstipps von Fischer haben mich persönlich nicht dümmer gemacht (meine Meinung!). Man sollte diesen Content wohl entsprechend als Meinung einordnen, mit ggf. geschäftlichen Interessen im Hintergrund... (Online-Kurse verkaufen, was auch immer...) Wie bereits von den Vorrednern angedeutet, werden Risiken, Aufwände, Erwerbsnebenkosten usw. für meinen Geschmack zu sehr verschwiegen oder kleingeredet... Wer schonmal eine ETW ausgewählt, gekauft, vermietet und laufend betrieben hat, der kann wohl bestätigen, dass das nicht ganz "ohne" ist. Für mich klingt das bei Fischer immer so, als könnte man das an einem strukturierten Wochenende mal angehen und ist dann ganz easy... Ich würde diese Jungs als professionelle Immobilienunternehmer bezeichnen - das mag ein durchaus lukratives Geschäftsmodell sein. Jedoch ist es für jemanden wie mich, und wahrscheinlich viele andere 0815-Privatanleger nicht einfach skalier- und kopierbar. Es gilt wie bei Aktien: Wenn alle über Immobilien und deren Kauf reden, ist wahrscheinlich nicht der beste Zeitpunkt, um selbst zu kaufen;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 13, 2016 Meine These ist allerdings, dass ein Großeil der Bevölkerung sowieso im Alter so wenig bekommen werden, dass Privatinsolvenz droht. Dadurch verschiebt sich die Relation zwischen Chance und Risiko. Was ist die Basis für diese These? Ein geringes Einkommen im Alter bedeutet noch lange nicht Privatinsolvenz. Insolvent ist man erst, wenn man seine Verpflichtungen als Schuldner nicht mehr nachkommen kann. Ich sehe den Grund nicht für deine Annahme, dass "ein Großteil der Bevölkerung" im Alter so stark verschuldet sein wird, dass Privatinsolvenz droht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Juli 13, 2016 Meine These ist allerdings, dass ein Großeil der Bevölkerung sowieso im Alter so wenig bekommen werden, dass Privatinsolvenz droht. Dadurch verschiebt sich die Relation zwischen Chance und Risiko. Was ist die Basis für diese These? Ein geringes Einkommen im Alter bedeutet noch lange nicht Privatinsolvenz. Insolvent ist man erst, wenn man seine Verpflichtungen als Schuldner nicht mehr nachkommen kann. Ich sehe den Grund nicht für deine Annahme, dass "ein Großteil der Bevölkerung" im Alter so stark verschuldet sein wird, dass Privatinsolvenz droht. Okay da habe ich mich unkorrekt ausgedrückt. Ich glaube, vielen Menschen droht ein Leben im Alter nahe des Hartz4-Satzes. Für diese Menschen ist das Risiko der Privatinsolvenz nicht ganz so schlimm - im Verhältnis zur Chance, die sie mit Immobilien haben. Wer wenig zu verlieren hat, kann größere Risiken eingehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 13, 2016 · bearbeitet Juli 13, 2016 von tyr Ich glaube, vielen Menschen droht ein Leben im Alter nahe des Hartz4-Satzes. Für diese Menschen ist das Risiko der Privatinsolvenz nicht ganz so schlimm - im Verhältnis zur Chance, die sie mit Immobilien haben. Welche Chance haben denn die vielen Menschen, die im Alter ein Einkommen auf Hartz4 Niveau erwarten mit Immobilien? Wenn man so wenig verdient dass Grundsicherung im Alter droht kann man sich gar keine oder nur eine sehr (sehr) kleine Immobilie in Lagen leisten, die langfristig steigende Immonachfrage verspricht. Vielleicht eine Garage in deutschen attraktiven Lagen. Naja. Ich sehe die Chancen nicht. Aber ich sehe hierbei einige Risiken: Klumpenrisiko, Wertverlustrisiko, Unterhaltskostenrisiko und nebenbei exorbitante Kaufnebenkosten von z. B. 10% und die Immobilität und Illiquidität dieser Geldanlage. Wie viel Rendite erwartest du denn beim Immokauf eines gering verdienenden Haushalts mit Aussicht auf Grundsicherung im Alter? Gerne in Prozent p.a. Wer wenig zu verlieren hat, kann größere Risiken eingehen. Genau umgekehrt. Wer wenig hat kann sich kaum Risiken leisten, da er sonst ganz schnell gar nichts mehr hat und an den Rand der Gesellschaft fällt. Gerade einfachere Leute können sich das Risiko des Immokaufs auf Pump rational betrachtet kaum leisten. Wer gut verdient und Vermögen hat kann mehr Risiko tragen. Beispiel zur Verdeutlichung: wenn ich kein großes Vermögen habe, aber von meinem Erwerbseinkommen leben und damit Angehörige versorgen muss brauche ich eine private Versicherung meiner Haftpflicht und meines Berufsunfähigkeitsrisikos. Habe ich angenommen 200 Millionen Euro liquides Vermögen könnte man theoretisch auch auf diese Versicherung verzichten und die Risiken selber mit dem Vermögen tragen. Umgekehrt: wenn man so viel Einkommen hat, dass man sich die Absicherung solcher existenziellen Risiken leisten kann hat man die Möglichkeit, mehr Risiko ein zu gehen und z. B. in den Immokauf auf Pump ein zu steigen. Die Möglichkeit hat ein Geringverdiener mit Aussicht auf GruSi im Alter kaum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 13, 2016 Da ich mich nicht viel mit Immobilien aus einandersetze, weiss ich nicht, was neu oder strittig ist. Was mir so nicht bewusst war, ist die enorme Hebelwirkung, die man erreicht, wenn man z.B. mit nur 10% Eigenkapital arbeitet. Und einen so großen Hebel würde es für Aktien halt meines Wissens in der Art nicht geben. Gerede, weitgehend ohne Wert. Gerade wird doch die Sau durch die Medien getrieben, dass es Immobilienkredite nur noch gibt, wenn aus laufendem Einkommen die Abzahlung vor Rentenbeginn möglich ist. Mit Optionen und Futures hast du am Finanzmarkt ganz andere Hebel. Vernünftigerweise nutzen das aber die meisten nicht. Warum man jetzt am Immobilienmarkt hebeln soll, wenn man nichts davon versteht, sondern nur aus ein paar Videos "lernt", erschließt sich mir nicht. Natürlich kann man es - Kenntnisse, Geld und Zeit vorausgesetzt - gewerblich machen, aber das ist eine ganz andere Schiene. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Juli 13, 2016 Wie viel Rendite erwartest du denn beim Immokauf eines gering verdienenden Haushalts mit Aussicht auf Grundsicherung im Alter? Gerne in Prozent p.a. Also nur noch mal zur Klarheit: ich bin kein Verfechter von Immobilien, ich möchte nur Verstehen, wo mein Denkfehler ist: Hier die gewünschte Beispielrechnung - Kauf Immobilie 200.000 Euro mit 10% Eigenkapital = 20.000 - Immobilie gewinnt nach 8 Jahren 25%, also Verkauf für 250.000, davon ca. 20.000 Euro Kaufnebenkosten ab: - Gewinn an der Immobilie = 30.000 Euro - Gewinn auf das Eigenkapital: über 100 % Das wird so mit Aktien nur auf viel riskantere Weise möglich sein, oder täusche ich mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Juli 13, 2016 Nebenkosten eher 12-13% als 10%. Hypothekendarlehen zinslos, also keinerlei Kosten ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Juli 13, 2016 Grundsätzlich wirkt der Handel mit Immobilien au mich wie eine zwar riskantere Anlageform im Vergleich zu Aktien, jeoch auch wie eine, wenn man es richtig macht - Anlageform mit sehr viel höheren Gewinnnmöglichkeiten. Die Frage ist, ob du vorher wissen kannst, wie du es "richtig machst". Kannst du wirklich vorher die richtige Lage, die richtige Immobilie und die richtigen Mieter erkennen? Die Statistik sagt jedenfalls laut Presseberichten, dass die meisten privaten Vermieter keine hohen Renditen erzielen. Die Vermieter mit Renditen im einstelligen oder negativen Bereich drehen halt keine Youtube-Videos... - Kauf Immobilie 200.000 Euro mit 10% Eigenkapital = 20.000 - Immobilie gewinnt nach 8 Jahren 25%, also Verkauf für 250.000, davon ca. 20.000 Euro Kaufnebenkosten ab: - Gewinn an der Immobilie = 30.000 Euro - Gewinn auf das Eigenkapital: über 100 % Das wird so mit Aktien nur auf viel riskantere Weise möglich sein, oder täusche ich mich? Das ist auch mit einer Immobilie nur möglich, wenn die Miete sowohl den Zins als auch die Tilgung bezahlt (sonst ist der Eigenkapitalanteil höher) und wenn in den acht Jahren keine Reparatur- und Modernisierungskosten anfallen, die Immobilie aber trotzdem im Wert steigt. Realistisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mzl Juli 13, 2016 · bearbeitet Juli 13, 2016 von mzl Hier die gewünschte Beispielrechnung Das wird so mit Aktien nur auf viel riskantere Weise möglich sein, oder täusche ich mich? Ja, denn Du stellst keine Beispiel-, sondern die übliche Milchmädchenrechnung auf. Was ist neben den Kaufnebenkosten, Finanzierungskosten inkl. Leerstandsrisiko und Opportunitätszins des eingesetzten EK, Instandhaltung und Kapitalertrags- aka Spekulationssteuer usw.? Wie bepreist Du denn Dein Hebelrisiko bzw. würdest Du ein schuldenfreies Objekt entsprechend beleihen? Da solltest Du Dir noch ein paar entsprechende Videos von Alex ansehen. Die Basics bekommt man bei ihm bei genügend Ausdauer schon zusammen... Persönlich habe ich ein bisschen aus seinen Videos gelernt, allerdings hat er sein Geld eben in einer anderen, immofreundlichen Zeit gemacht, verschweigt die emotionalen Leiden des Immogeschäfts und sein pseudo-kostenloses Werbetrommel-Gerühre nervt ohnehin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mvp Juli 14, 2016 · bearbeitet Juli 14, 2016 von Mvp nochmal zum Nebentopic Alex Fischer: was der TO hier sagt ist keineswegs die Message die er verbreitet, er ist UNTERNEHMER und sagt dass nur Unternehmertum zu richtigem Geld führt (stimmt ja auch, Ausnahmen bestätigen die Regel) da Erträge skalierbar sind, anders als bei der Lohnarbeit. Wer keine Produkt- oder Dienstleistungsidee hat dem gibt er sein eigenes Beispiel an die Hand: ImmobilienHANDEL. Das ist Schweiß, harte Arbeit, Arschkriecherei und Klinkenputzen, das sagt er auch selbst. Daher geht es in seinem "Content" zu 80-90% um Motivation, Vertrieb, Selbstoptimierung, Businessstrategien etc pp. Und zu 10-20% vlt um mögliche Strategien im Immosektor. Aber auf keinen Fall sagt er dass Immobilien ein lohnenderes Investment wären, nur kann man in diesem Markt durch einfach nur Einsatz (z.B. Renovierung, Aufwertung etc) wirklich was erreichen. Wie in jedem anderen Markt eben auch, bis vielleicht auf die Finanzmärkte, außer man heißt Buffet und nimmt Einfluss auf das Management. Die Videos sind reinste Zeitverschwendung weil die Message nicht auf den Punkt ist (meine Meinung) das Buch hab ich mir bestellt weil ich einfach ausprobieren wollte ob das auch wirklich kommt für 7€ und 450 Seiten. Ist da, ordentlich gedruckt und bis auf die angeberische Art, die man einfach gönnen können muss, auch ganz lesbar (sehr sehr einfach geschrieben um die Masse, die mit Sprüchen "reicher als die Geissens", "in 5 Jahren zum Immobilienmillionär" geködert wurde nicht zu verlieren). Der Inhalt ist hier auf den Punkt und man findet einige Dinge gut beschrieben die wertvoll sein können, aber immer in die Richtung Unternehmertum, Motivation, Ziele erreichen usw. Ganz gute Zusammenfassung von allem was ich bisher davon so mitbekommen habe, ist ja immer dasselbe auf Seminaren und in Literatur zu dem Thema. Wenn man sowas braucht deckt man mit dem Buch nach dem Pareto (sein Lieblings-Ding) tatsächlich die wichtigeren 20% davon ab und kann sich viel sparen, inklusive unerträglicheren Gestalten und der eigenen Videos. Das mal meine Erfahrung von einem WE Buch lesen und schauen ob in den Videos noch mehr kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoGi Juli 14, 2016 · bearbeitet Juli 14, 2016 von GoGi Mit Optionen und Futures hast du am Finanzmarkt ganz andere Hebel. Da ist die Antwort auf die Eingangsfrage. Nachtrag: Insbesondere kann man am Finanzmarkt genauso schnell "reich" (Zitat TE) oder arm werden wie mit Immobilien. :vintage: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor Juli 15, 2016 @Wertomat Zitat "Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen kein Interesse an Immobilien." Warum fragst Du dann, ob man damit Geld verdienen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Juli 15, 2016 @Wertomat Zitat "Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen kein Interesse an Immobilien." Warum fragst Du dann, ob man damit Geld verdienen kann? Ähm Hallo Weil ich mich mit Geldanlagen allgemein beschäftige, das ist für mich Allgemeinbildung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzhirsch Juli 20, 2016 Ich habe schon das eine oder andere Video von ihm gesehen und finde es vor allem motivierend, somit habe ich meinen Mehrwert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 20, 2016 ... somit habe ich meinen Mehrwert. Hast du auch einen Mehrwert von dem Link in deiner Signatur und in deinem Profil? Dann entferne diese bitte. Siehe Forenrichtlininen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag