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Albanest
· bearbeitet von Albanest

Würde auch gerne mal meine Schlüsse ex ante ziehen, bisher klappt das bei mir nur im Nachhinein. Und manchmal nicht mal dann. w00t.gif

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civis
· bearbeitet von civis

Würde auch gerne mal meine Schlüsse ex ante ziehen, bisher klappt das bei mir nur im Nachhinein. Und manchmal nicht mal dann. w00t.gif

 

Da kann ich Dir leider auch nicht helfen ...crying.gif denn es ist für Sterbliche auch nicht möglich. Also Korrektur: es heißt natürlich ex post (das ich meistens auch rechts und links verwechsele, macht den Lapsus auch nicht besserhappy.gif).

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Schlumich

Keine Ahnung, ob das hier rein passt - vielleicht gibt es auch einen eigenen Threat zu diesem Thema, den ich nicht gefunden habe...

 

Wo kauft ihr euer Gold und Silber im Tafelgeschäft? Welche Adressen sind seriös und empfehlenswert?

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Hasenhirn

Ich erinnere mich an diesen Thread zum physischen Goldkauf.

 

Grüße, H.

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Schlumich

Ich erinnere mich an diesen Thread zum physischen Goldkauf.

 

Grüße, H.

 

 

Bedankt, den hätte ich eigentlich finden müssen....... :wallbash:

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Wundert dich das wirklich?

Ja das wundert mich wirklich.

 

Seit es Finanz-Derivate auf den Goldpreis gibt, bestimmen in erster Linie nicht mehr das Angebot und die Nachfrage nach physischem Gold dessen Preis, sondern der theoretisch unbegrenzte Handel mit Gold-Futures an der US-Derivatebörse Comex (größtenteils ungedeckt, ca. 1:200) - zumindest solange, wie die Käufer keine physische Auslieferung verlangen ... ;)

 

Deklarationspflichten für private physische Goldbestände sind m.M.n. abzusehen.

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cuibono

Finanzderivate gibt es doch vermutlich auch auf alle Commodities?! Warum sollte man jetzt ein bestimmtes Gut deklarieren müssen aber Kupfer, Kaffee und Zucker nicht? Oder gibt es keine Finanzprodukte auf den Zuckerpreis? Bitte klärt mich auf!

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reko

Seit es Finanz-Derivate auf den Goldpreis gibt, bestimmen in erster Linie nicht mehr das Angebot und die Nachfrage nach physischem Gold dessen Preis, sondern der theoretisch unbegrenzte Handel mit Gold-Futures an der US-Derivatebörse Comex (größtenteils ungedeckt, ca. 1:200) - zumindest solange, wie die Käufer keine physische Auslieferung verlangen ... ;)

Das ist die kurzfristige Sicht der Dinge und ich gebe ausdrücklich zu, dass es wegen der großen Lagerbestände durchaus auch etwas länger dauern kann. Aber langfristig hat der vom Derivatemarkt festgesetzte Preis Auswirkungen auf das physische Angebot/Nachfrage Gleichgewicht. Da sich ein physischen Ungleichgewicht stetig akkumuliert, muß zwangsläufig irgend wann wieder der physische Markt die Kontrolle übernehmen. Je länger das von den Derivaten hinausgezögert wird, um so heftiger wird die Gegenreaktion.

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CHX

Warum sollte man jetzt ein bestimmtes Gut deklarieren müssen aber Kupfer, Kaffee und Zucker nicht?

 

Nun, weil man Kupfer, Kaffee und Zucker i.d.R. nicht als eine Art Ersatzwährung verwendet wie im Falle von Gold - und da man bestrebt ist, die Verwendung von Bargeld möglichst stark einzuschränken (bessere Wirkung von Negativzinsen, Vermeidung von Bank Runs, bessere Kontrolle von Geldtransfers), liegt es m.M.n. nahe, dass auch "Ersatzwährungen" wie Gold ab bestimmten Mengen deklarationspflichtig werden (was den Reiz an Gold selbstredend stark einschränken würde).

 

Seit es Finanz-Derivate auf den Goldpreis gibt, bestimmen in erster Linie nicht mehr das Angebot und die Nachfrage nach physischem Gold dessen Preis, sondern der theoretisch unbegrenzte Handel mit Gold-Futures an der US-Derivatebörse Comex (größtenteils ungedeckt, ca. 1:200) - zumindest solange, wie die Käufer keine physische Auslieferung verlangen ... ;)

Je länger das von den Derivaten hinausgezögert wird, um so heftiger wird die Gegenreaktion.

 

Deswegen besteht ja auch wenig Interesse an physischer Auslieferung bei Papiergoldprodukten, da vermutlich zum größten Teil ungedeckt.

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cuibono

In der Vergangenheit haben solche Einschränkungen auch nichts gebracht. Machen können die Regierungen das natürlich dennoch. Aber dann wird es noch mehr AfD-Wähler geben... Also ich sehe das momentan nicht kommen.

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CHX

In der Vergangenheit haben solche Einschränkungen auch nichts gebracht. Machen können die Regierungen das natürlich dennoch. Aber dann wird es noch mehr AfD-Wähler geben... Also ich sehe das momentan nicht kommen.

 

Meinst du Bargeldbeschränkungen oder Deklarationspflichten für Gold oder beides?

 

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass sich (potentielle) AfD-Wähler nur für Thematiken bezüglich innerer Sicherheit und Flüchtlingen interessieren ... ^_^

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Maciej
· bearbeitet von Maciej

Das Wort für Gold ist Geld

 

Globale Konzerne, die schon Weltkriege überdauert haben, sind wie physisches Gold eine gute Wahl. Schuldverschreibungen in Fiatgeld dagegen eher weniger. Denken Sie mal darüber nach, ob Aktien wirklich so „riskant“ sind.

Für die meisten hier nichts Neues, dennoch eine schöne Zusammenfassung, wie man auch und insbesondere bei Gold zwischen den verschiedenen Beweggründen für einen Kauf (Wertspeicher, Investition, Spekulation) unterscheiden muss. Das wird bei Diskussionen ja gern mal vermengt (siehe auch Topic-Titel ;)).

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reko
· bearbeitet von reko

Gold als offizielles Zahlungsmittel ohne Annahmezwang ist eher eine symbolische Aktion. Man konnte schon immer einen Tausch mit beliebigen Gütern vereinbaren. Wichtiger ist die daraus resultierende Steuerfreiheit.

US-Bundesstaaten machen es vor: Gold und Silber konkurrieren beim Bezahlen mit dem Dollar

Zitat

Im März 2018 wurde der „Wyoming Legal Tender Act“ verabschiedet („House Bill 103“). Danach sind Gold- und Silbermünzen, die von der US-Regierung oder von einer Regierung im Ausland begeben wurden, als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Es gibt allerdings ausdrücklich keinen Annahmezwang für Gold und Silber, wie es beim gesetzlichen Zahlungsmittel US-Dollar der Fall ist.

...

Nicht weniger bedeutsam ist, dass Gold und Silber jetzt steuerlich dem US-Dollar gleichgestellt sind: Gold und Silber unterliegen nicht mehr der Umsatzsteuer und Gewinne oder Verluste aus Transaktionen, die mit Gold und Silber abgewickelt werden, sind nicht mehr der Kapitalertragssteuer unterworfen.

...

Auch Arizona .. Utah und Texas

...

Am 7. September 2018 legte der US-Kongressabgeordnete Alex Mooney (ein Republikaner aus West Virginia) einen Gesetzesentwurf mit dem Titel „Monetary Metals Tax Neutrality Act“ vor, durch den alle Bundessteuern auf Edelmetalle abgeschafft werden sollen

 

Ob das wirklich "Ausdruck des Misstrauens gegen die Fed" ist?

Zitat

In Amerika ist die Kritik am Zentralbanksystem schon seit geraumer Zeit im Gange, ist weitaus kraftvoller und viel inhaltsstärker als zum Beispiel in Europa

 

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Krause76

Ich weiss zwar nicht mehr in welchem Podcast ich es gehört habe, glaube es war Dirk Müller und mit ihm halte ich es:

 

"Gold ist kein Asset, sondern eine Versicherung". Daher 3-4% zur Gesamtallokation und gut ist. 

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monopolyspieler

Gold als Zahlungsmittel halte ich auch für einen symbolischen Akt.

So dumm wird heutzutage kein Geschäftsmann sein bei den Massen an Fälschungen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 24 Minuten schrieb monopolyspieler:

Gold als Zahlungsmittel halte ich auch für einen symbolischen Akt.

So dumm wird heutzutage kein Geschäftsmann sein bei den Massen an Fälschungen.

Fälschungen sehe ich nicht als Problem. Auch Bargeld wird gefälscht und die Händler haben Prüfgeräte. Bei Gold kann man Fälschungen mit geringen Aufwand sicherer als bei Bargeld erkennen. Die meisten Goldfälschungen funktionieren nur weil nur wenige Erfahrung mit Goldmünzen haben.

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