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pms

Wahl zwischen PKV (ruht aktuell) und GKV bei geplanter Familiengründung

Empfohlene Beiträge

pms
· bearbeitet von pms

Hallo zusammen,

 

nach dem Ende meiner Promotion werde ich nun kommenden Monat ein unbefristetes Arbeitsverhältnis beginnen. Aktuell bin ich bei der TK gesetzlich krankenversichert. Als Kind und in der Jugend war ich durch meine Eltern (Beamte) in der Debeka (PKV). Dort ruht aktuell mein Vertrag. Ich könnte nun ohne Gesundheitsprüfung den damaligen Tarif wieder nehmen: PN und PNE. Müsste mich dazu aber recht kurzfristig entscheiden. Ich bin mir sehr unschlüssig, ob ich den Wechsel zur PKV (zurück) machen soll, oder bei der TK bleiben soll. (Grundsätzlich würde auch der neue Arbeitgeber eine eigene Betriebskrankenkasse anbieten. Ohne diesen im Detail zu kennen, wäre mir jedoch allein aufgrund der Größe die TK doch lieber, falls es darum geht, welche GKV es sein/werden soll.)

 

Grundsätzlich bin ich von der PKV angetan, was die Leistung angeht (Wartezeit etc.), wobei mir durchaus bewusst ist, dass nicht alles sinnvoll sein muss, was dem PKV-Patienten angeboten/verkauft werden soll. Es kommt mir auch gar nicht zu sehr darauf an, den letzten Cent sparen zu müssen, sondern der Fokus liegt definitiv auf dem Aspekt "Leistung", wobei die Kosten natürlich auch nicht exorbitant ausfallen sollten. Vorauszahlungen leisten zu müssen ist auch nicht relevant. Auch ein gewisses Maß an Selbstbeteiligung spielt keine Rolle. Für mich wichtiger ist eher, dass die Versicherung dann zahlt, wenn etwas wirklich Schlimmes/Teures passiert und dann nicht nach oben gedeckelt ist, wenn es zB an das Thema Heilmittel geht.

 

Meine Freundin ist aktuell Studentin (GKV) und wird nach dem Ende ihres Studiums wohl erst etwas arbeitslos sein, bevor sie in ca. einem halben Jahr dann hoffentlich einen Job finden wird. Da wird sie vermutlich unter der Jahresentgeltgrenze bleiben. Eine Hochzeit ist für die nächsten zwei Jahre geplant. Ebenso wären zwei Kinder in den nächsten 5 Jahren ganz schön :)

 

Nun zu Eurer Meinung:

Taugen die oben genannten Tarife im Vergleich zur GKV überhaupt etwas?

Was würdet Ihr mir in meiner Situation raten?

Welche Fragen soll/muss ich stellen/mir selbst beantworten?

Ehrlich gesagt kann ich mir auch nur schwer vorstellen, was finanziell auf mich/uns da in Zukunft zukommt vor dem Hintergrund Heirat/Kinder.

 

 

Mein Versicherungsmakler arbeitet leider nicht mit der Debeka zusammen, daher kann er nur wenig darüber berichten. Termine bei der TK und Debeka sind vereinbart. Ich erhoffe mir da zwar nur wenig wirklich Nützliches, aber nochmal einen Eindruck zu bekommen, was sie selbst als ihr großes Plus ansehen, kann ja nicht schaden. Daher bin ich mal wieder gespannt, was das Forum an Meinungen zu bieten hat und hoffe auf Euren Input. (https://www.wertpapier-forum.de/topic/49286-private-vs-gesetzliche-krankenversicherung-wert-unabhangiger-berater/ habe ich mir angeschaut und liefert ja schon einiges, was auch meine Fragen zumindest teilweise abdeckt, auch wenn die Fragestellung dort etwas anders ist.)

 

Danke und viele Grüße

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HaRaS1983

Bin in deiner Situation... nur paar Jahre älter und kann dir nur die gkv raten.

 

Man ist dort einfach flexibler... lieber paar Zusatzversicherungen. Wir bekommen nun das zweite Kind und sind froh aus der Pkv rausgekommen zu sein.

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Okabe

Hallo zusammen,

 

nach dem Ende meiner Promotion werde ich nun kommenden Monat ein unbefristetes Arbeitsverhältnis beginnen. Aktuell bin ich bei der TK gesetzlich krankenversichert. Als Kind und in der Jugend war ich durch meine Eltern (Beamte) in der Debeka (PKV). Dort ruht aktuell mein Vertrag. Ich könnte nun ohne Gesundheitsprüfung den damaligen Tarif wieder nehmen: PN und PNE.

 

Nicht nur das; du kommst wohl im Übrigen auch in die aktuellen Unisextarife, d.h. z.B. N/NC ohne Gesundheitsprüfung.

PN/PNE ist definitiv abzuraten, die Leistungen fallen auch in wichtigen Bereichen sehr mager aus. Ist in vielen Fällen nur mit Kulanz der Debeka tragbar. Dafür allerdings günstiger für dich.

N/NC wäre z.B. durchaus einer Überlegung wert.

 

Müsste mich dazu aber recht kurzfristig entscheiden.

 

Du hast mindestens 2 Monate, vielleicht sogar 6 Monate. Bin mir nicht ganz sicher.

 

Grundsätzlich bin ich von der PKV angetan, was die Leistung angeht (Wartezeit etc.), wobei mir durchaus bewusst ist, dass nicht alles sinnvoll sein muss, was dem PKV-Patienten angeboten/verkauft werden soll. Es kommt mir auch gar nicht zu sehr darauf an, den letzten Cent sparen zu müssen, sondern der Fokus liegt definitiv auf dem Aspekt "Leistung", wobei die Kosten natürlich auch nicht exorbitant ausfallen sollten. Vorauszahlungen leisten zu müssen ist auch nicht relevant. Auch ein gewisses Maß an Selbstbeteiligung spielt keine Rolle. Für mich wichtiger ist eher, dass die Versicherung dann zahlt, wenn etwas wirklich Schlimmes/Teures passiert und dann nicht nach oben gedeckelt ist, wenn es zB an das Thema Heilmittel geht.

 

Das spricht alles definitiv nicht gegen die Debeka Unisex-Tarife. Nichtsdestotrotz solltest du auch andere PKVs in Betracht ziehen, sofern deine Gesundheitshistorie das zulässt.

 

Meine Freundin ist aktuell Studentin (GKV) und wird nach dem Ende ihres Studiums wohl erst etwas arbeitslos sein, bevor sie in ca. einem halben Jahr dann hoffentlich einen Job finden wird. Da wird sie vermutlich unter der Jahresentgeltgrenze bleiben. Eine Hochzeit ist für die nächsten zwei Jahre geplant. Ebenso wären zwei Kinder in den nächsten 5 Jahren ganz schön :)

 

Das bedeutet dann wahrscheinlich, die Kinder können nicht über deine Freundin/Frau kostenlos gesetzlich versichert werden - es sei denn ihr heiratet nicht.

 

Was würdet Ihr mir in meiner Situation raten?

 

Geh zum auf PKV spezialisierten Versicherungsberater. Der berät dich auch zu Versicherungen wie die Debeka, die nicht (bzw. kaum) mit Maklern zusammenarbeitet. Natürlich gegen ein entsprechendes Honorar (man kann mWn. so mit 150€/h+ rechnen), dafür aber neutral und idR. kompetent. Kann dir gerne ein paar Berater nennen, falls gewünscht.

 

Welche Fragen soll/muss ich stellen/mir selbst beantworten?

 

Wenn du dich selbst in das Thema vertiefen willst, finde ich folgenden Leitfaden recht Anfängerfreundlich: http://www.online-pkv.de/files/leitfaden_pkv.pdf

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Matthew Pryor
Nicht nur das; du kommst wohl im Übrigen auch in die aktuellen Unisextarife, d.h. z.B. N/NC ohne Gesundheitsprüfung.

Einfach so?

 

Kann dir gerne ein paar Berater nennen, falls gewünscht.

Ich bin zwar nicht der TO, aber immens gespannt, auf wen deine Empfehlungen in diesem Bereich lauten.

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Okabe
Nicht nur das; du kommst wohl im Übrigen auch in die aktuellen Unisextarife, d.h. z.B. N/NC ohne Gesundheitsprüfung.

Einfach so?

 

Was meinst du damit? Natürlich muss man schon den Antrag stellen. ;)

 

Kann dir gerne ein paar Berater nennen, falls gewünscht.

Ich bin zwar nicht der TO, aber immens gespannt, auf wen deine Empfehlungen in diesem Bereich lauten.

 

Ich würde fast meinen, du kennst die auf PKV spezialisierten Berater besser als ich. Gibt ja nicht viele. Warum dann so gespannt?

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Matthew Pryor

Einfach so?

 

Was meinst du damit? Natürlich muss man schon den Antrag stellen. ;)

 

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Ich bin zwar nicht der TO, aber immens gespannt, auf wen deine Empfehlungen in diesem Bereich lauten.

 

Ich würde fast meinen, du kennst die auf PKV spezialisierten Berater besser als ich. Gibt ja nicht viele. Warum dann so gespannt?

 

1)Natürlich...Das macht er / sie dann sinngemäß so: "Liebe Debeka, ich möchte nun zum Tag von meinem verbrieften Recht Gebrauch machen, von meinem durch eine Anwartschaft ruhend gestellten Tarif in einen x-beliebigen, höherwertigen Tarif wechseln. Selbstredend ohne erneute Risikoeinschätzung". Das wolltest du damit zum Ausdruck bringen?

 

 

2)Möglich. Dennoch würden mich deine konkreten Empfehlungen interessieren.

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Okabe

1)Natürlich...Das macht er / sie dann sinngemäß so: "Liebe Debeka, ich möchte nun zum Tag von meinem verbrieften Recht Gebrauch machen, von meinem durch eine Anwartschaft ruhend gestellten Tarif in einen x-beliebigen, höherwertigen Tarif wechseln. Selbstredend ohne erneute Risikoeinschätzung". Das wolltest du damit zum Ausdruck bringen?

 

Nö, von einem verbrieften Recht habe ich nie gesprochen. Aber ja: man schreibe an die Zentrale, man habe einen ruhend gestellten Beihilfe-Tarif, könne daher ohne Gesundheitsprüfung nach N/NC + angemessenes KTG wechseln und möchte daher nun einen Antrag zugesendet bekommen, den man dann mit zum Außendienstler nehmen kann. Ob die Debeka das mitmacht und ob man ein "verbrieftes Recht" darauf hat, das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

2)Möglich. Dennoch würden mich deine konkreten Empfehlungen interessieren.

 

Keine Antwort auf meine Frage? Schade.

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Matthew Pryor

1)Natürlich...Das macht er / sie dann sinngemäß so: "Liebe Debeka, ich möchte nun zum Tag von meinem verbrieften Recht Gebrauch machen, von meinem durch eine Anwartschaft ruhend gestellten Tarif in einen x-beliebigen, höherwertigen Tarif wechseln. Selbstredend ohne erneute Risikoeinschätzung". Das wolltest du damit zum Ausdruck bringen?

 

Nö, von einem verbrieften Recht habe ich nie gesprochen. Aber ja: man schreibe an die Zentrale, man habe einen ruhend gestellten Beihilfe-Tarif, könne daher ohne Gesundheitsprüfung nach N/NC + angemessenes KTG wechseln und möchte daher nun einen Antrag zugesendet bekommen, den man dann mit zum Außendienstler nehmen kann. Ob die Debeka das mitmacht und ob man ein "verbrieftes Recht" darauf hat, das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Ich bin davon ausgegangen, dass dir die Regularien der Anwartschaft bekannt seien. Da habe ich mich getäuscht, mea culpa. Leistungspflicht, ruhende Tarife....

 

 

2)Möglich. Dennoch würden mich deine konkreten Empfehlungen interessieren.

 

Keine Antwort auf meine Frage? Schade.

Welche Frage? Warum ich so gespannt sei? Antwort: es interessiert mich schlicht und ergreifend. Das hat wenig mit "Spannung" zu tun.

 

 

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Okabe

Nö, von einem verbrieften Recht habe ich nie gesprochen. Aber ja: man schreibe an die Zentrale, man habe einen ruhend gestellten Beihilfe-Tarif, könne daher ohne Gesundheitsprüfung nach N/NC + angemessenes KTG wechseln und möchte daher nun einen Antrag zugesendet bekommen, den man dann mit zum Außendienstler nehmen kann. Ob die Debeka das mitmacht und ob man ein "verbrieftes Recht" darauf hat, das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Ich bin davon ausgegangen, dass dir die Regularien der Anwartschaft bekannt seien. Da habe ich mich getäuscht, mea culpa. Leistungspflicht, ruhende Tarife....

 

Der OP kann es ja einfach mal selbst ausprobieren. Genügt ja ein kurzer Anruf in Koblenz. Ansonsten werde ich jetzt nicht weiter auf dich eingehen, habe kein Interesse an irgendeiner Diskussion mit dir, ist eh sinnfrei, da du mich offensichtlich nicht verstehst oder absichtlich falsch verstehst und da dieser Thread hier sonst unübersichtlich wird, was für den OP sicherlich nicht hilfreich ist.

 

 

An den OP: wenn du noch Fragen hast, antworte ich dir natürlich gerne.

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Matthew Pryor

Ob du weiter auf mich "eingehen" möchtest oder nicht, ist deine Sache. Mir ist es gleich. Allerdings solltest du keine falschen Hoffnungen wecken. Schließlich warst du es, der geschrieben hat, dass der TO grundsätzlich auch in durchaus höherwertige Tarife wechseln kann, ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das ist natürlich Quark, das weißt du offensichtlich mittlerweile auch. Wenn du etwas meinst, dann schreibe es halt auch so. Ich kann wenig für dein Kommunikationsdefizit.

Zum zweiten Teil, den Versicherungsberatern: Offenbar wieder einmal viel heiße Luft um nichts.

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pms

Danke für Eure Meinungen. Wie ich mir schon dachte: Es gibt viele Dinge zu beachten und die werden von jedem anders gewichtet.

 

Am Donnerstag habe ich ein Gespräch in der Geschäftsstelle. Da will ich konkrete Fragen rund um das Ruhen und mögliche Wiederauflebenlassen der PKV besprechen. Eine finale Entscheidung werde ich da noch nicht treffen. Wenn es wirklich so ist, dass ich eine gewisse Zeit habe, um mich zu entscheiden, dann umso besser.

 

Offensichtlich scheint der Tarif PN ja nicht so toll zu sein (Deckelung der Heil/Hilfsmittel auf 620 €). Daher wäre ein Wechsel in einen leistungsstärkeren Tarif für mich durchaus eine denkbare Sache. Ob gleich oder später hängt dann auch davon ab, wie sich das auf das Eintrittsalter/Altersrückstellungen auswirkt und ob ich nochmal Gesundheitsfragen beantworten muss. Darauf habe ich definitv keine Lust. Hatte das damals schon bei der BU gemacht und weiß, was das für ein Aufwand ist, vor allem wenn Ärzte (obwohl sie es ja müssten) die die Akte nicht rausgeben wollen, sondern nur allgemein was zum Gesundheitszustand schreiben. Gerade zu der Zeit, als ich noch in der PKV war, war ich oft bei diversen Ärzten (übervorsichtige Eltern...).

 

vor einem halben Jahr sind Nierensteine entfernt worden. Beim Hausarzt steht was von chronischer Gastritis, obwohl ich nur ein oder zweimal in den letzten 7(?) Jahren wegen Magenschmerzen da war. Der Orthopäde hat Dinge wie LWS, BWS, HWS, leichte Skoliose, leichte Lordose drin stehen.

 

Also alles Dinge, die sich schlimm anhören, aber de facto aktuell keine Beeinträchtigung für mich darstellen.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe

Danke für Eure Meinungen. Wie ich mir schon dachte: Es gibt viele Dinge zu beachten und die werden von jedem anders gewichtet.

 

Am Donnerstag habe ich ein Gespräch in der Geschäftsstelle. Da will ich konkrete Fragen rund um das Ruhen und mögliche Wiederauflebenlassen der PKV besprechen. Eine finale Entscheidung werde ich da noch nicht treffen. Wenn es wirklich so ist, dass ich eine gewisse Zeit habe, um mich zu entscheiden, dann umso besser.

 

Ich empfehle dir, dich besser direkt an die Zentrale zu wenden und ds am besten schriftlich, siehe hier: https://www.debeka.d..._anschrift.html

Schreib denen und frag sie, ob du die Option hast ohne Gesundheitsprüfung und ohne Ausschluss von Mehrleistungen, in die Tarife N/NC zu wechseln (im Rahmen einer Gehaltsänderung, durch die du über die JAEG kommst). Mit der Antwort gehst du dann zu einer Geschäftsstelle und kannst dort den Antrag (ohne Gesundheitsfragen!) machen. Krankentagegeld nicht vergessen - dieses sollte auch ohne Gesundheitsprüfung gehen (schreibt die Debeka sogar selbst, wenn auch nicht so präzise formuliert).

 

Natürlich kannst du auch direkt die Geschäftsstelle probieren, aber die haben nicht immer den Durchblick, insbesondere nicht bei einer eher seltenen Konstellation wie der Deinen.

 

Offensichtlich scheint der Tarif PN ja nicht so toll zu sein (Deckelung der Heil/Hilfsmittel auf 620 €). Daher wäre ein Wechsel in einen leistungsstärkeren Tarif für mich durchaus eine denkbare Sache. Ob gleich oder später hängt dann auch davon ab, wie sich das auf das Eintrittsalter/Altersrückstellungen auswirkt und ob ich nochmal Gesundheitsfragen beantworten muss.

 

Wenn du zuerst in den PN gehst und dann später in den N willst, geht das nicht mehr! Naja, d.h. es geht schon, aber dann immer mit Gesundheitsprüfung und ggf. Ausschluss der Mehrleistungen. Du wärst dann im Tarif N, aber die Debeka würde maximal so leisten wie im PN - es sei denn natürlich du bestehst die Gesundheitsprüfung. Ist also keine Option - darum musst du dich jetzt entscheiden, ob PN oder N. Und PN ist aus meiner Sicht sehr sehr gewagt - auf Kulanz würde ich mich an dieser Stelle niemals verlassen!

 

Hatte das damals schon bei der BU gemacht und weiß, was das für ein Aufwand ist, vor allem wenn Ärzte (obwohl sie es ja müssten) die die Akte nicht rausgeben wollen, sondern nur allgemein was zum Gesundheitszustand schreiben. Gerade zu der Zeit, als ich noch in der PKV war, war ich oft bei diversen Ärzten (übervorsichtige Eltern...).

 

Die Ärzte sind allerdings verpflichtet - per Musteranfrage triffst du vielleicht auf etwas weniger Widerstand. Hast du denn bedenken, die Gesundheitsprüfung (ohne Ausschlüsse/RZ) zu schaffen oder scheust du wirklich nur den Aufwand? In letzterem Fall würde ich sagen: Zähne zusammenbeißen und es doch machen, denn auch ich persönlich die Unisextarife der Debeka für gut halte, ist das immer individuell und für dich passt womöglich ein anderer Versicherer viel besser. Das führt dann letztlich wieder zur Beratung, die du imho brauchst.

 

vor einem halben Jahr sind Nierensteine entfernt worden. Beim Hausarzt steht was von chronischer Gastritis, obwohl ich nur ein oder zweimal in den letzten 7(?) Jahren wegen Magenschmerzen da war. Der Orthopäde hat Dinge wie LWS, BWS, HWS, leichte Skoliose, leichte Lordose drin stehen.

 

Hier hört mein Wissen auf - da können dir unsere Profis hier besser weiterhelfen und einen ersten Eindruck geben, ob damit überhaupt Chancen bestehen oder ob es schwierig wird.

 

Also alles Dinge, die sich schlimm anhören, aber de facto aktuell keine Beeinträchtigung für mich darstellen.

 

Die PKV interessiert sich natürlich nicht nur für "aktuelle", sondern eher dafür wie das wohl über deine Restlebenszeit aussehen wird. ;)

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pms

Schreib denen und frag sie, ob du die Option hast ohne Gesundheitsprüfung und ohne Ausschluss von Mehrleistungen, in die Tarife N/NC zu wechseln (im Rahmen einer Gehaltsänderung, durch die du über die JAEG kommst).

 

 

Nur damit ich Dich richtig verstehe: Ich soll also eher den Wechsel Bisex-Tarif -> Unisex-Tarif in den Vordergrund stellen und weniger das Wiederauflebenlassen nachdem der Tarif aktuell ruht?

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Okabe

Schreib denen und frag sie, ob du die Option hast ohne Gesundheitsprüfung und ohne Ausschluss von Mehrleistungen, in die Tarife N/NC zu wechseln (im Rahmen einer Gehaltsänderung, durch die du über die JAEG kommst).

 

 

Nur damit ich Dich richtig verstehe: Ich soll also eher den Wechsel Bisex-Tarif -> Unisex-Tarif in den Vordergrund stellen und weniger das Wiederauflebenlassen nachdem der Tarif aktuell ruht?

 

Beides gleichzeitig! Du musst das Aktivieren des Vertrags in Unisex beantragen und nicht das Aktivieren in Bisex und einen folgenden Wechsel in Unisex. Mein Fehler, war falsch formuliert - ersetze das "zu wechseln" durch "zu aktivieren"

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Okabe

In Bezug auf die private Nachricht von pms:

Freut mich zu hören, dass es anscheinend auf Anhieb geklappt hat und der Wechsel ohne Gesundheitsprüfung in N/NC möglich ist. Bei der Fachabteilung hat man eben doch die meiste Kompetenz. ;)

 

Denk auch unbedingt an das Krankentagegeld, das geht ebenfalls ohne Gesundheitsprüfung.

Bei der Pflegeversicherung stimmt die Antwort der Fachabteilung, dort werden Gesundheitsfragen nötig, weil du die Pflegeversicherung wohl leider nicht ruhend gestellt hattest. (warum eigentlich nicht?)

Also musst du wahrscheinlich doch durch die Gesundheitsfragen durch, auch wenn für die Pflegepflichtversicherung die Hürde nicht so hoch ist wie für die PKV. Trotzdem muss die Gesundheitshistorie gewissenhaft aufbereitet werden!

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pms
· bearbeitet von pms

Also ich hatte ja heute mein Beratungsgespräch. Der Gesprächspartner war sich nicht sicher, ob ich ohne Gesundheitsprüfung in den Tarif N komme ohne den Ausschluss von Mehrleistungen. Eine Info, wie mir zugesichert, hatte er nicht von der Zentrale erhalten, mit der ich vorgestern telefoniert hatte. Es bleibt also spannend. Wobei er von Anfang an gar nicht so sehr auf PN/PNE eingegangen ist, sondern gleich direkt immer auf N/NC aus war. Wobei das ja durchaus auch für ihn lukrativer sein dürfte ;)

 

Dass man sich nicht so auf Aussagen der Berater/... oder auch Geschäftsstelle verlassen darf, habe ich auch gleich mitbekommen. Ein Kritikpunkt beim Tarif PN ist ja die Deckelung auf 620 € bei den Hilfsmitteln. Nach seiner Sichtweise, welche dann auch von der Geschäftsstelle bestätigt wurde, würde sich das aber nur auf Krankenfahrstühle, aber nicht auf die anderen Hilfsmittel beziehen. Meiner Meinung nach kann man das so oder so lesen.

 

Ansonsten kam nicht so viel neues. Das aber dann halt mit vielen schönen Zahlen und angenommenen Entwicklungen berechnet ;)

 

Bei einem Punkt bin ich allerdings nach wie vor genauso schlau wie vorher: Wie wäre meine Freundin zu versichern, wenn ich in der PKV bin, sie (aktuell noch Studentin, in der GKV, keine deutsche Staatsbürgerin (Nicht EU-Ausland)) arbeitssuchend wäre im Anschluss an ihren Uni-Abschluss und wir dann in dieser Situation heiraten würden. Sie für sich hat ja dann keine Einkünfte, ich als zukünftiger Ehemann aber schon. In die Sozialkassen hat sie bisher als Studentin ja auch nicht eingezahlt.

 

Aktuell tendiere ich dazu, das Thema Heirat aufzuschieben, um der Sache aus dem Weg zu gehen. Was ja eigentlich auch nicht sein sollte...

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Okabe

Dass man sich nicht so auf Aussagen der Berater/... oder auch Geschäftsstelle verlassen darf, habe ich auch gleich mitbekommen. Ein Kritikpunkt beim Tarif PN ist ja die Deckelung auf 620 € bei den Hilfsmitteln. Nach seiner Sichtweise, welche dann auch von der Geschäftsstelle bestätigt wurde, würde sich das aber nur auf Krankenfahrstühle, aber nicht auf die anderen Hilfsmittel beziehen. Meiner Meinung nach kann man das so oder so lesen.

 

Die 620€ beziehen sich natürlich nicht auf alle Hilfsmittel, das ist schon korrekt so. Leider ist dieser Punkt nicht die einzige Schwäche bei den Hilfsmitteln.

 

Bei einem Punkt bin ich allerdings nach wie vor genauso schlau wie vorher: Wie wäre meine Freundin zu versichern, wenn ich in der PKV bin, sie (aktuell noch Studentin, in der GKV, keine deutsche Staatsbürgerin (Nicht EU-Ausland)) arbeitssuchend wäre im Anschluss an ihren Uni-Abschluss und wir dann in dieser Situation heiraten würden. Sie für sich hat ja dann keine Einkünfte, ich als zukünftiger Ehemann aber schon. In die Sozialkassen hat sie bisher als Studentin ja auch nicht eingezahlt.

 

Bin in der Hinsicht kein Experte, aber ich meine dass sie in der GKV versichert bleiben kann (als freiwillig Versicherte) oder sich privat versichern kann (muss nicht deine PKV sein). Wenn sie sich freiwillig gesetzlich versichert, dann wird die Hälfte deines Einkommens herangezogen.

 

Aktuell tendiere ich dazu, das Thema Heirat aufzuschieben, um der Sache aus dem Weg zu gehen. Was ja eigentlich auch nicht sein sollte...

 

Ehrlich gesagt würde ich das an deiner Stelle auch tun. In einer solchen Situation zu heiraten erscheint mir als unvernünftig, sie wird ja wahrscheinlich auch nicht abgeschoben o.ä.

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