TriKe Juni 27, 2016 Hallo zusammen, dem ein oder anderen mag Social Trading ein Begriff sein, vielleicht sogar Wikifolio. Ich habe dort eigene ETF-Strategien erstellt. Vorteil gegenüber ETFs im echten, eigenen Depot mag zum Beispiel das kostenlose Rebalancing (da fallen auch keine Steuern an). Auch die Möglichkeit, selbst "steuerschwierige" ETF "sauber zu waschen". Zusätzlich kann man durch die wesentlich größeren, virtuellen, Geldbeträge sein Portfolio ganz anders aufbauen (Stichwort "ETF-Depot für große Vermögen") als wie ein Berufseinsteiger z.B. Demgegenüber stehen wohl Gebühren (immer 0,95 % + einer Perfomancegebühr), in meinen wikifolios in der Summe ca. 6% p.A., von denen der Trader einen Anteil bekommt sowie ein gewisses Risiko, wenn das Portfolio von fremden verwaltet wird. Mich würde mal eure Meinung interessieren: Würdet ihr euer ETF-Depot lieber in einem echten Depot aufbauen oder wäre ein Anbieter wie wikifolio eine ernsthafte Alternative für euch? Insbesondere, wenn ihr eure wikifolios selber managed und damit das Fremd-Risiko ausgeschlossen habt. Meine wikifolios mal als Beispiel: ETF-Werte Defensiv: https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/etf-werte-defensiv ETF-Werte Welt BIP: https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/etf-werte-welt-bip ETF-Werte 70/30 Offensiv: https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/etf-werte-70-30-offensiv (in einem Dachwikifolio gewichtete Aufteilung der beiden oben genannten wikifolios, es gibt weiterhin noch die Gewichtungen 50/50 als ausgeglichene und 30/70 als defensive Variante) Schönen Gruß Martin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichardArcher Juni 27, 2016 Demgegenüber stehen wohl Gebühren (immer 0,95 % + einer Perfomancegebühr), in meinen wikifolios in der Summe ca. 6% p.A., Viel zu hohe Kosten.. damit fällt diese Art von investment für die meisten flach. Dazu kommen noch die Konstruktionen, die wohl nicht besonders vorteilhaft sind, da gibt es hier und wieder auf mal Threads Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juni 27, 2016 Mich würde mal eure Meinung interessieren: Würdet ihr euer ETF-Depot lieber in einem echten Depot aufbauen oder wäre ein Anbieter wie wikifolio eine ernsthafte Alternative für euch? Insbesondere, wenn ihr eure wikifolios selber managed und damit das Fremd-Risiko ausgeschlossen habt. Das sind Inhaber-Schuldverschreibungen - wenn der Emittent die Grätsche macht, hast Du ein Problem. ETFs hingegen sind Sondervermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriKe Juni 27, 2016 · bearbeitet Juni 27, 2016 von TriKe Demgegenüber stehen wohl Gebühren (immer 0,95 % + einer Perfomancegebühr), in meinen wikifolios in der Summe ca. 6% p.A., Viel zu hohe Kosten.. damit fällt diese Art von investment für die meisten flach. Dazu kommen noch die Konstruktionen, die wohl nicht besonders vorteilhaft sind, da gibt es hier und wieder auf mal Threads "Viel zu hohe Kosten" ist natürlich ein Punkt, der mir auch nicht gefällt. Andererseits muss man auch gegenrechnen: - Keine Ordergebühren bei Rebalancings - Keine Steuerabzüge bei Rebalancings - Keine Thesaurierungen etc. - Höhere Auswahl an ETF (also auch im Ausland aufgelegte, "steuerschwierige" ETF, die aber vielleicht günstiger oder einfach besser sind) - Wenn eigenes wikifolio: Teilw. "Rückzahlung" der Gebühren durch Anteil an Performancegebühr Der Punkt Sondervermögen ist natürlich ein Argument, der insbesondere bei der langfristigen Geldanlage kritisch beachtet werden muss. Gruß Martin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb Juni 27, 2016 Ordergebühren kann man sehr leicht umgehen. Thesaurierungen auch leicht vermeiden. Höhere Auswahl an ETF, die braucht man nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 Juni 27, 2016 wäre ein Anbieter wie wikifolio eine ernsthafte Alternative für euch? nein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag