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luess

Kommt der Brexit? Umfrage

  

241 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Hellerhof

- aber wie gesagt, demokratisch ist Herr Juncker in erster Linie nur dann, wenn die Kameras auf ihn gerichtet sind. Ansonsten eben ein Gesinnungsethiker, ähnlich dem Herrn Schulz.

 

Sehe ich genauso.

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ImperatoM

Eigentlich könnte man die Umfrage dieses Threads nochmal neustarten: Kommt der Brexit? Hier ist noch nichts entscheiden. In London greift gerade die Panik um, man realisiert mögliche Konsequenzen. Tsirpas lässt grüßen...

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Scoobydoo11

Eigentlich könnte man die Umfrage dieses Threads nochmal neustarten: Kommt der Brexit? Hier ist noch nichts entscheiden. In London greift gerade die Panik um, man realisiert mögliche Konsequenzen. Tsirpas lässt grüßen...

 

Herrlich... die Frage ist aber vollends berechtigt. thumbsup.gif In England gibt es gerade ein richtiges Beben... da ist noch gar nichts entschieden!

 

Wie wird eig. die neue Regierung gebildet? Frei Wahlen? Da könnte es ja durchaus wieder zu Pro- und Kontra kommen? Leider kenn ich nicht in diesem System zu wenig aus, deswegen hoff ich mal auf eure Expertise.

 

Mein Gefühl ist, die Briten haben verstanden, was Sie angerichtet haben. Ein neues Referendum wäre meiner Meinung nach aber Schwachsinn. Wie oft soll man das machen? Bis das Ergebnis passt?

 

Würden Sie sich allerdings für einen EU-Verbleib entscheiden, wäre das mehr als lächerlich... Ganz zu schweigen von der Spaltung, die dann auftritt. Die existiert zwar jetzt schon, aber viel Wähler würden sich um ihres Ergebnisses betrügt fühlen...

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CHX

Vielleicht sollte man das Brexit-Votum als das sehen, was es ist: als Abstimmung mit den Füßen.

 

Wenn man in Ländern wie Italien, der Niederlande, Frankreich oder Griechenland ebenfalls ein Exit-Votum initiieren würde, wäre das Ergebnis vermutlich ähnlich wie in GB.

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zerohedge

Eigentlich könnte man die Umfrage dieses Threads nochmal neustarten: Kommt der Brexit? Hier ist noch nichts entscheiden. In London greift gerade die Panik um, man realisiert mögliche Konsequenzen. Tsirpas lässt grüßen...

 

Bei Panik verschreibt der Doktor Gold. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

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CHX

- aber wie gesagt, demokratisch ist Herr Juncker in erster Linie nur dann, wenn die Kameras auf ihn gerichtet sind. Ansonsten eben ein Gesinnungsethiker, ähnlich dem Herrn Schulz.

 

Sehe ich genauso.

 

Apropos: Junckers Verzweiflungstat

 

Jean-Claude Juncker hat, mit Verlaub, den Schuss nicht gehört. Dem EU-Kommissionspräsidenten fällt in Reaktion auf das Brexit-Votum der britischen Wähler nichts anderes ein, als postwendend auf eine „Vollendung“ und weitere Vertiefung der Währungsunion zu setzen.

 

Er ignoriert, dass sich just diese Währungsunion, die er und andere vor 25 Jahren initiiert haben, in den vergangenen Jahren als der größte politische Spaltpilz in der EU erwiesen hat. An den Dauerstreit in der Eurokrise will er sich offenbar nicht mehr erinnern. Sein antibritischer Affekt lässt ihn auch vergessen, dass die allerletzte Lehre aus dem britischen Referendum sein kann, es müsse jetzt „mehr Europa“ geben.

 

Die britischen Wähler, wie kenntnisreich ihr Votum auch immer gewesen sein mag, wollten das Gegenteil. Die Stimmung ist in der übrigen EU nicht anders. Schließlich lässt Juncker abermals auf fatale Weise erkennen, wie wenig er sich als Kommissionspräsident für die ganze EU versteht. Mit seinem Vorschlag stößt er völlig unnötig die osteuropäischen Nicht-Euro-Staaten vor den Kopf, die derzeit wahrlich andere Sorgen als die Euro-Einführung haben. Es ist Zeit, dass sich dieser Kommissionschef verabschiedet.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Was ich gerade nicht ganzb ei ber FAZ verstehe: bei John Silvers verlinkten Kommentar ist das "Kommentar" Teil des einleitenden Textes unter der Überschrift, Während bei dem von Licuala verlinkten Kommentar das "Kommentar" noch deutlich über der Überschrift steht. Wenn ich böse wäre würde ich sagen: EU-Kritik muss deutlicher als EU-Rechtfertigung als Kommentar gekennzeichnet werden.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel

Die Abstimmung hier ist ja noch offen; ich habe gerade mit Nein gestimmt, es wird mMn nicht zu einen Brexit kommen.

 

Bisher gibt es "nur" das Referendum pro Brexit. Dieses Referendum ist offiziell nicht bindend; die britische Politik ist mehrheitlich gegen den Brexit.

 

Etwa 3/4 der Abgeordneten des Parlaments sind gegen den Brexit; das muß aber einen Entschluß fassen zum Austritts-Antrag.

Den könnte noch das Oberhaus ablehnen.

 

Gestern las ich etwas von einer angeblichen Möglichkeit des schottischen Parlaments, ggf. ein Veto einzulegen. Es gibt wohl noch keine Einigkeit darüber, ob diese Möglichkeit zwingend gegeben ist, aber die britische Politik, die ja mehrheitlich gegeg den Brexit ist, hätte damit eine Rückzugsmöglichkeit.

 

Selbst wenn der Austritts-Antrag durchgeht, wäre das erst der Anfang.

Solange die "Scheidungspapiere" nicht von allen Parlamenten abgesegnet sind, sind die Briten weiterhin Mitglied der EU.

Das britische Parlament könnte sich also später einfach weigern, die "Scheidungspapiere" abzusegnen.

 

MMn ist die Frage nur, ob es Wochen, Monate oder Jahre dauert, bis der Brexit abgesagt wird.

 

Außerdem tut sich ja auch in der EU etwas. Herr Steinmeier sprach am Wochenende, wohl zum ersten Mal ernsthaft, davon, daß Mitglieder der EU nicht mehr zwingend alles mitmachen müßten. Er bezog das in dem Moment wohl z.B. auf Ungarn und die Flüchtlinge; aber grundsätzlich ist das ein Punkt, der ziemlich genau den Wünschen der Briten entsprechen würde.

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millionendieb
· bearbeitet von millionendieb

Der Wahlkampf basierte nicht auf kühlen Fakten sondern auf Lügen & Manipulation,

es wurde einfach nur gezockt, folglich ist das ein Ergebnis resultierend aus der Angst

der kleinen Leute.

Man sieht es ja auch an den Reaktionen der Politiker, der eine tritt nicht sofort zurück,

massenhafte Parteiaustritte, die ersten Hauptargumente und Zusagen werden

bestritten (350 Mio./Woche) und selbst die wichtigste Handlung, nämlich nun der

Stimme des gefragten Volkes zu folgen und den EU-Austritt zu erklären, steht in den

Sternen. Was für eine Bananenrepublik, eigentlich das ideale EU Land! :thumbsup:

 

Mich erinnert das alles an Griechenland, erst kämpfen, wählen, ein neuer Mann,

dem das Volk vertraut.. und letztendlich ist er es, der nun 1:1 EU Anforderungen

umsetzt.

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Gaspar
Was für eine Bananenrepublik, eigentlich das ideale EU Land! :thumbsup:

Gerade die Kompliziertheit zeigt, dass GB keine Bananenrepublik ist. Vermutlich weißt du auch nicht, wie eine Republica Bananera funktioniert. Dort regiert El Presidente und alles geht immer recht schnell. Volksentscheide kennt El Presidente nicht. Die Gerichte werden genausowenig befragt wie irgendein Parlament.

 

Wenn das nur antibritische Hetze war, dann bemüh dich als Journalist. Die brauchen immer ein paar Hetzer. Demnächst geht's vielleicht gegen Frankreich.

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Leonhard_E

Der Wahlkampf basierte nicht auf kühlen Fakten sondern auf Lügen & Manipulation,

es wurde einfach nur gezockt, folglich ist das ein Ergebnis resultierend aus der Angst

der kleinen Leute.

 

Auch die Brexit-Befürworter waren nicht viel besser.

 

 

Man sieht es ja auch an den Reaktionen der Politiker, der eine tritt nicht sofort zurück,

massenhafte Parteiaustritte, die ersten Hauptargumente und Zusagen werden

bestritten (350 Mio./Woche) und selbst die wichtigste Handlung, nämlich nun der

Stimme des gefragten Volkes zu folgen und den EU-Austritt zu erklären, steht in den

Sternen. Was für eine Bananenrepublik, eigentlich das ideale EU Land! :thumbsup:

 

Mich erinnert das alles an Griechenland, erst kämpfen, wählen, ein neuer Mann,

dem das Volk vertraut.. und letztendlich ist er es, der nun 1:1 EU Anforderungen

umsetzt.

 

Noch ist nichts raus. Wann UK den Artikel 50 anruft ist zunächst erstmal ihre Sache.

Wenn ich dann so Aussagen höre wie "Gabriel wird den Briten einen Rücktritt vom Austritt nicht erlauben"

oder "Schulz fordert komplette Ausstiegsunterlagen bis Dienstag", frage ich mich stark in welcher

Welt diese aus Deutschland stammenden Politiker eigentlich leben.

 

Dass dann am Ende Merkel auch noch eine Sitzung in Berlin in einem kleinen Kreis einberuft, ist der Gipfel

der Realitätsferne. In so einer Situation und wenn auch nur ein kleiens Land austreten will, müssen sofort

alle an einen Tisch. Da darf keiner ausgeschlossen werden.

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Holgerli

Frage aus Internet: Wieviel Platz ist nun wieder in der EU?

Antwort: 1 GB.

 

:-*

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akku5
· bearbeitet von akku5

Der Wahlkampf basierte nicht auf kühlen Fakten sondern auf Lügen & Manipulation,

es wurde einfach nur gezockt, folglich ist das ein Ergebnis resultierend aus der Angst

der kleinen Leute.

 

Auch die Brexit-Befürworter waren nicht viel besser.

 

 

Man sieht es ja auch an den Reaktionen der Politiker, der eine tritt nicht sofort zurück,

massenhafte Parteiaustritte, die ersten Hauptargumente und Zusagen werden

bestritten (350 Mio./Woche) und selbst die wichtigste Handlung, nämlich nun der

Stimme des gefragten Volkes zu folgen und den EU-Austritt zu erklären, steht in den

Sternen. Was für eine Bananenrepublik, eigentlich das ideale EU Land! :thumbsup:

 

Mich erinnert das alles an Griechenland, erst kämpfen, wählen, ein neuer Mann,

dem das Volk vertraut.. und letztendlich ist er es, der nun 1:1 EU Anforderungen

umsetzt.

 

Noch ist nichts raus. Wann UK den Artikel 50 anruft ist zunächst erstmal ihre Sache.

Wenn ich dann so Aussagen höre wie "Gabriel wird den Briten einen Rücktritt vom Austritt nicht erlauben"

oder "Schulz fordert komplette Ausstiegsunterlagen bis Dienstag", frage ich mich stark in welcher

Welt diese aus Deutschland stammenden Politiker eigentlich leben.

Ganz so ist es nicht. Schließlich betrifft diese Trennung nicht nur GB, sondern auch den Rest der EU. Und mit jedem Tag der Ungewißheit destabilisiert sich die Lage weiter. Es kommt der Eindruck auf, die Regierung in London hat absolut keinen Schimmer, wie es nun weiter geht. Darum - liebe Briten - schiebt das nicht auf die lange Bank. Sonst wird alles noch schlimmer.

Dass dann am Ende Merkel auch noch eine Sitzung in Berlin in einem kleinen Kreis einberuft, ist der Gipfel

der Realitätsferne. In so einer Situation und wenn auch nur ein kleiens Land austreten will, müssen sofort

alle an einen Tisch. Da darf keiner ausgeschlossen werden.

In kleinerem Kreis kann man sich viel besser abstimmen. Darüber hinaus ist auch nicht jeder Regierungschef auf Knopfdruck abrufbar und hat eventuell andere wichtige Termine oder ist auf Auslandsreise.

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odensee

Dass dann am Ende Merkel auch noch eine Sitzung in Berlin in einem kleinen Kreis einberuft, ist der Gipfel der Realitätsferne.

Mit wem Merkel sich bespricht, ist doch zunächst mal ihre Sache....

In so einer Situation und wenn auch nur ein kleiens Land austreten will, müssen sofort alle an einen Tisch. Da darf keiner ausgeschlossen werden.

... das würde gelten, wenn seitens Schulz/Juncker ein Meeting einberufen würde.

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Hellerhof

In der von mir sehr geschätzten NZZ finden sich eine Handvoll kluger Kommentare, Berichte und Interviews zum Thema. Lesenswert ist mMn besonders dieses hier:

 

«Die EU müsste mehr Mitbestimmung anbieten als 1992»

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millionendieb
· bearbeitet von millionendieb

Gerade die Kompliziertheit zeigt, dass GB keine Bananenrepublik ist.

 

Ich habe dreiste und dumme Lügen gepaart mit Rückratlosigkeit angesprochen,

so, wie es einem gerade in den Kram passt. Das macht auch el Presidente :thumbsup:

Von Komplexität habe ich nicht gesprochen, auch hier gilt: Komplexer heisst nicht

besser oder organisierter. Das Gegenteil ist häufig der Fall.

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Schwachzocker

Dass dann am Ende Merkel auch noch eine Sitzung in Berlin in einem kleinen Kreis einberuft, ist der Gipfel der Realitätsferne.

Mit wem Merkel sich bespricht, ist doch zunächst mal ihre Sache....

 

Oha, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige Forumsmitglieder meinen, da müsste zuvor eine Volksabstimmung durchgeführt werden. Alles andere kann ja nicht demokratisch sein.

 

Wie kann man überhaupt beurteilen, welcher Teilnehmerkreis der richtige ist, wenn man nicht einmal weiß, worum es bei dieser Sitzung geht?

 

 

 

 

 

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Leonhard_E

Mit wem Merkel sich bespricht, ist doch zunächst mal ihre Sache....

 

Oha, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige Forumsmitglieder meinen, da müsste zuvor eine Volksabstimmung durchgeführt werden. Alles andere kann ja nicht demokratisch sein.

 

Wie kann man überhaupt beurteilen, welcher Teilnehmerkreis der richtige ist, wenn man nicht einmal weiß, worum es bei dieser Sitzung geht?

 

Was ist es für eine Form der Diskussion, wenn es in erster Linie darum geht, deine Informationsdefizite zu füllen?

 

Das Thema war auf allen Kanälen verfügbar.

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Joseph Conrad

@ zerohedge: Du schmeißt hier ziemlich viele Sachen unsauber zusammen und vergleichst Äpfel mit Birnen. BIP Entwicklung von europäischen Staaten in rein nationalen Entitäten zu messen wird zwar gemacht, ist aber genau so wenig sinnvoll wie zu sagen, dass Microsoft ein amerikanisches Unternehmen ist.

 

Genauso ist das Thema Zahlungsbilanzen eine viel zu isolierte Betrachtung. Man muss viel mehr schauen, welche wirtschaftliche Entwicklung die Zahlungen auch in den Geberländern auslösen. Investitionen gehen mit Absatzmärkten zusammen und schaffen und sichern Arbeitsplätze in den sogegannten Geberländern. Auch das Beispiel Bayern in D/Irland in Europa zeigt, dass Nehmerländer zu Geberländern werden können.

 

Wenn du schon steile Thesen aufstellst, andere der Lüge bezichtest, dann wenigstens du wenigstens sauber argumentieren können.

 

@ Joseph Conrad: Merkst du dir eigentlich, wie du dir in deinem Statement widersprichst? Deutschland profitiert, Deutschland wird ausgesaugt...

Und tut mir leid, aber deine Argumentationsmuster sind einfach nationalistisch und rassistisch.

 

Da ist kein Widerspruch. Solange die Vorteile, wie etwa die niedrigen Zinsen und der relativ schwache Euro, überwiegen ist ja alles in Ordnung. Es darf halt nur nicht zukünftig ins Gegenteil umschlagen. Was soll daran rassistisch sein ? Wäre Albanien so erfolgreich wie die Schweiz würde ich ihren Beitritt sehr begrüßen.

 

Gruß

Joseph

 

 

 

 

...

Deutschland hat gewiss bis jetzt profitiert vom schwachen Euro. Es wird auch für uns langsam Zeit die Reißleine zu ziehen.

Dabei können wir uns viel Zeit lassen. Wir müssen nur sehen das wir nicht über Gebühr von den schwachen Mitgliedern finanziell ausgesaugt werden.

Joseph:

Ohne Binnenmarkt werden die wirtschaftlich schwächeren Länder sofort Strafzölle auf die Waren der wirtschaftlich stärkeren Länder erheben. Ist Dir das klar?

 

 

 

Ja. Aber den Verlust von Handelspartnern wie Rumänien und Bulgarien oder Albanien etc. werden wir verkraften können. Ein rumänischer Zuhälter wird auch mit Strafzoll den 500er Benz kaufen wollen.

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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ZappBrannigan

 

Will mich jetzt nicht selber loben, aber danke, wirklich lesenswert. Der in dem Artikel verlinkte Onlinekommentar (von der Guardian-Webseite, also Englisch) ist übrigens auch äußerst interessant. Der Kommentar macht auch schon in diversen Medien die Runde (u.a. in der WaPo).

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Cellardoor

Am 19. Juni dachte ich noch, sie würden das Ergebnis des Referendums ihren Wünschen entsprechend "anpassen". Scheinbar haben sie das doch nicht gemacht. Ohne Mauscheleien ging aber auch hier nicht alles ab.

 

 

Quoten sagten "Remain" voraus

 

Finanzelite verzerrte Brexit-Wettquoten

Das finanzielle Ungleichgewicht zwischen den Lagern rief bereits Verschwörungstheoretiker auf den Plan, die vermuten, dass reiche Banker aus der Londoner City mit ihrem Geld die Wettquoten und damit die Stimmung vor dem Referendum zu beinflussen versuchten. Dafür gebe es jedoch keinerlei Anzeichen, so Matthew Shaddick von Ladbrokes.

http://www.n-tv.de/w...le18054501.html

 

 

Zweites Brexit-Referendum?

Unterhaus-Petition wurde manipuliert

Mehr als 3,5 Millionen Mal wird eine Petition an das britische Parlament unterzeichnet, die ein zweites EU-Referendum fordert. Allerdings kommen viele Unterschriften gar nicht von Briten.

 

http://www.n-tv.de/p...le18053926.html

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Maikel

Sehr interessant, ja; aber:

1. habe ich schon mehrfach gelesen, daß der 2-Jahres-Zeitraum ggf. auch auf 3 oder 4 oder mehr Jahre ausgeweitet werden kann

 

2. In einem Punkt bin ich anderer Meinung (ich bin aber kein Rechtsexperte):

Der ausgehandelte Ausstiegsvertrag müßte ja auch vom britischen Parlament abgesegnet werden (falls nicht, könnte die EU die Bedingungen diktieren, ohne daß London eine Möglichkeit der Gegenwehr hätte).

Aber was passiert, wenn das britische Parlament die Zustimmung zu dem Vertrag verweigert? MMn kann der Ausstieg dann nicht wirksam werden; denn in dem Vertrag geht es ja in erster Linie um die Auflösung der Beziehungen; welche Institution geht wohin, wer übernimmt welche Pensionsverpflichtungen, welche Zuschüsse müssen evtl. zurückgezahlt werden etc.

Da sind Punkte bei, die müssen geregelt werden; es gibt nicht die Möglichkeit zu sagen, wenn man sich bis zum Tag X nicht geeinigt hat, sind die Briten ohne Einigung draußen.

Eine Ehe-Scheidung würde im Streitfall vor einem Richter landen, aber eine entsprechende Institution ist für den Austritt eines Landes aus der EU nicht vorgesehen.

Da klafft mMn eine riesige Lücke in der Ausstiegs-Regelung der EU.

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Schwachzocker

...

Eine Ehe-Scheidung würde im Streitfall vor einem Richter landen, aber eine entsprechende Institution ist für den Austritt eines Landes aus der EU nicht vorgesehen.

Da klafft mMn eine riesige Lücke in der Ausstiegs-Regelung der EU.

Ich würde mich nicht zu sehr auf Recht und Gesetz versteifen. Wie Du selbst erkannt hast, kommt niemand ins Gefängnis, wenn er sich nicht daran hält.

Es kommt darauf an, wer welche Interessen hat und wie er sie durchsetzen kann.

Wer dem anderen etwas bieten kann, wird auch etwas bekommen.

 

 

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