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moerkman

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF

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Mangalica
vor 46 Minuten von wodorne:

Aber: Das Xetra Liquiditätsmaß (XLM)  liegt beim Ausschütter bei geradezu unterirdischen 57,66 Basispunkten. Das bedeutet einen durchschnittlichen Spread von 1,15 Prozent, maximal 1,5 Prozent.

Ein XLM von 57,66 bedeutet 0,5766% Spread, nicht das Doppelte davon. Ist trotzdem schlecht.

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Megatron

Spielt der Spread eine große Rolle wenn man den ETF Jahre oder Jahrzehnte halten will? Das geht doch nach paar Jahren in der TER bzw. Tracking Difference unter.

 

 

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wodorne
vor 4 Minuten von Mangalica:

Ein XLM von 57,66 bedeutet 0,5766% Spread, nicht das Doppelte davon. Ist trotzdem schlecht

Börsenlexikon der Börse Frankfurt:

"Zu jedem Zeitpunkt wird ein theoretischer, fairer Kurs bestimmt, der genau zwischen dem besten Kauf- und Verkaufspreis liegt. Die Differenz zwischen diesem Mittelkurs und dem durchschnittlichen Ausführungskurs einer Order beziffert die impliziten Transaktionskosten."

 

Das verstehe ich so, dass xlm der Abweichung vom Mittelkurs entspricht. Der Spread dagegen ist die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs, also dass doppelte.

Der maximale Spread bei Xetra liegt übrigens bei 1,5. Das passt zu meiner Auffassung.

vor 14 Minuten von Megatron:

Spielt der Spread eine große Rolle wenn man den ETF Jahre oder Jahrzehnte halten will? Das geht doch nach paar Jahren in der TER bzw. Tracking Difference unter.

Es fehlt dauerhaft fast 1 Prozent deines Kapitals. Annualisiert wird es natürlich im Laufe der Jahre weniger.

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Megatron
vor 18 Minuten von wodorne:

Es fehlt dauerhaft fast 1 Prozent deines Kapitals. Annualisiert wird es natürlich im Laufe der Jahre weniger.

Du musst das fehlende Kapital gegen eine eventuell niedrigere TER / Tracking Difference gegen rechnen. Das erste ist ein Einmaleffekt, das zweite ein exponentieller.

 

Beispiel: Startkapital 10.000€, jährliche Index-Rendite 7,5%

ETF A: 10.000 Start, TD 0,5%, effektiv 7% p,a, --> nach 10 Jahren 19.671 EUR

ETF B: 1,5% Spread, Start 9.985, TD 0,3% effektiv 7,2% p.a --> nach 10 Jahren 19744 EUR

 

--> Der Spread ist langfristig kein Argument für oder gegen ein Investment, langfristig relevant sind die laufenden Kosten

 

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wodorne
· bearbeitet von wodorne
Tippfehler

@Megatron Mir ging es hier um den Vergleich zwischen dem Ausschütter und dem Thesaurierer. Da ist letzterer einfach deutlich günstiger zu kaufen und zu verkaufen. Ich war schockiert als ich das gesehen habe und wollte die Beobachtung mit euch teilen. 

Du hast natürlich Recht wenn du anmerkst dass auf lange Sicht die laufenden Kosten immer wichtiger werden 

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quippy

Könnt ihr mir erklären, warum die ausschüttende Variante so viel günstiger im Kurs ist als die thesaurierende? Nach meinem Verständnis handelt es sich um den selben Fonds und nur unterschiedliche Anteilsklassen (oder nennt man sie auch Tranchen?). Wäre es nicht viel einfacher für die KAG, mit dem selben Kurs zu starten? Der Kursunterschied ergibt sich dann ja erst über die Jahre durch die abgezogenen (weil ausgezahlten) Ausschüttungen oder wo habe ich einen Denkfehler?

 

Ich stelle mir das Konstrukt so vor: Es gibt einen (gesamt) Fonds, in dem zB 10 Mio enthalten sind. Davon dann zB 8 Mio thesaurierend und 2 Mio ausschüttend. Die Dividende wird ja wieder für alle Anteile angelegt und nur für die 2 Mio wird anteilig verkauft. Und erst ab dann müsste sich der Anteilspreis ja um die ausgeschüttete Dividende reduzieren.

Das würde dann doch bedeuten, dass die KAG immer einen ziemlichen Aufwand zur Preisfeststellung betreiben müsste.

 

Wer kann mich bzgl meiner Gedanken erhellen?

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Bast
Gerade eben von quippy:

Wer kann mich bzgl meiner Gedanken erhellen?

Was passiert denn mit Deiner Investition in den Ausschütter, wenn die Rendite 10% beträgt? Und was passiert mit Deiner Investition in den Thesaurier, wenn die Rendite dort ebenfalls 10% beträgt? 

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quippy
vor 24 Minuten von Bast:

Was passiert denn mit Deiner Investition in den Ausschütter, wenn die Rendite 10% beträgt? Und was passiert mit Deiner Investition in den Thesaurier, wenn die Rendite dort ebenfalls 10% beträgt? 

Die Rendite bleibt gleich und beträgt immer 10%. Ich verstehe nur noch nicht so ganz, was du mir damit sagen möchtest.

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Wn2hp1
· bearbeitet von Wn2hp1
vor 42 Minuten von quippy:

Wer kann mich bzgl meiner Gedanken erhellen?

Wie das operativ tatsächlich umgesetzt wird im Portfoliomanagment kann ich nicht sagen, aber auch ETFs haben eine Anzahl an austehender Anteile. Je nach Anbieter kann das auch im Factsheet oder auf der Webseite stehen. Bei SPDR steht das auf der

Webseite.

 

https://www.ssga.com/at/en_gb/institutional/etfs/spdr-msci-acwi-imi-ucits-etf-dist-spsa-gy

 

Shares in issue sind bei dem Fonds bzw. dieser Anteilsklasse z. B. 571.791 Stück. Bei 5,7 Mil. $ Fondsvermögen kommt dann der Anteilspreis zustande (Fondsvermögen geteilt durch Anzahl der Anteile). Warum SPDR das Fondsvermögen durch so viele Anteile teilt ist dann deren Entscheidung. Sie könnten auch einfach das Fondsvermögen nur durch 100.000 Stück teilen. Dann wäre der Anteilspreis höher.

 

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quippy

@Wn2hp1 Danke. Das heißt, SSGA legt wahrscheinlich einfach fest, wie hoch die Anteile sein sollen. Ich habe mal ein Video gesehen, Anteile erschaffen und eingezogen werden. Nach kurzer Suche beschreibt SPDR das sogar selbst hier:https://www.ssga.com/us/en/intermediary/resources/education/how-etfs-are-created-and-redeemed

 

Es scheint da also wirklich keine Regeln zu geben und SSGA bestimmt das nach (vermutlich) internen Kriterien. Lediglich die NAV Ermittlung müsste ja nach den selben Kriterien erfolgen.

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Wn2hp1
· bearbeitet von Wn2hp1

Ja, die Anzahl an Anteilen hat ja so auch keinen Einfluss auf die (NAV-)Performance.

 

Genau wie bei Aktien können z. B.  auch Splits stattfinden, wie z. B.  bei einem Amundi-ETF, der 3000-4000€ je Anteil zuvor gekostet hat - eine eher unpraktische Größe, gerade für Privatanleger.

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Bast
vor einer Stunde von quippy:

Die Rendite bleibt gleich und beträgt immer 10%. Ich verstehe nur noch nicht so ganz, was du mir damit sagen möchtest.

Genau das:

vor 55 Minuten von quippy:

Das heißt, SSGA legt wahrscheinlich einfach fest, wie hoch die Anteile sein sollen.

 

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Megatron
vor 4 Stunden von wodorne:

@Megatron Mir ging es hier um den Vergleich zwischen dem Ausschütter und dem Thesaurierer. Da ist letzterer einfach deutlich günstiger zu kaufen und zu verkaufen. Ich war schockiert als ich das gesehen habe und wollte die Beobachtung mit euch teilen. 

Du hast natürlich Recht wenn du anmerkst dass auf lange Sicht die laufenden Kosten immer wichtiger werden 

Das Detail hatte ich überlesen. Bei ansonsten identischen Bedingungen, ja da dann fehlt dir was

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Mangalica
vor 7 Stunden von wodorne:

"Zu jedem Zeitpunkt wird ein theoretischer, fairer Kurs bestimmt, der genau zwischen dem besten Kauf- und Verkaufspreis liegt. Die Differenz zwischen diesem Mittelkurs und dem durchschnittlichen Ausführungskurs einer Order beziffert die impliziten Transaktionskosten."

 

Das verstehe ich so, dass xlm der Abweichung vom Mittelkurs entspricht. Der Spread dagegen ist die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs, also dass doppelte.

Auf der Seite zum XLM steht folgendes:

Zitat

Das XLM wird in Basispunkten angegeben (100 Basispunkte = 1 Prozent) und entspricht den relativen Market Impact-Kosten für den sogenannten Roundtrip (zeitgleicher Kauf und Verkauf einer Position) bei einer gegebenen Auftragsgröße. Ein XLM von 10 Basispunkten und einem Auftragsvolumen von 25.000 € bedeutet beispielsweise, dass die Market Impact-Kosten für den Kauf und Verkauf für der Aktie oder des ETF in der Summe 25 € betragen haben.

Der Roundtrip beinhaltet bereits die doppelte Abweichung vom Mittelkurs.

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 13 Stunden von wodorne:

Mir ging es hier um den Vergleich zwischen dem Ausschütter und dem Thesaurierer. Da ist letzterer einfach deutlich günstiger zu kaufen und zu verkaufen. Ich war schockiert als ich das gesehen habe […]

Der Thesaurierer wurde im Mai 2011 aufgelegt, der Ausschütter vor 2 Monaten - im Juli 2024. Es ist davon auszugegehen, dass sich der Spread mit zunehmendem Volumen des Ausschütters angleichen wird. 

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wodorne
vor 7 Stunden von Mangalica:

Der Roundtrip beinhaltet bereits die doppelte Abweichung vom Mittelkurs.

Stimmt, das habe ich übersehen.

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TrajanFire

Mal eine blöde Verständnisfrage: Schaut man sich den ETF bei fondsweb an, werden zusätzlich zur TER sog. Portfoliotransaktionskosten in Höhe von 10% angegeben. Ist das normal? Was ist der Grund dafür, insbesondere wenn man sich den SPDR ACWI (ohne IMI) anschaut: Der weist keine solchen zusätzlichen Kosten auf.

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Diamantenhände
vor 2 Minuten von TrajanFire:

Schaut man sich den ETF bei fondsweb an, werden zusätzlich zur TER sog. Portfoliotransaktionskosten in Höhe von 10% angegeben. Ist das normal?

Nein, 0,1% könnten aber hinkommen… Und ja, Portfoliotransaktionskosten sind normal und lassen sich in den Jahresberichten nachvollziehen. Ex-ante sind es nur Schätzungen. Ich gehe davon aus, dass die Daten von Fondsweb einfach aus den KIID stammen.

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chirlu
vor 8 Stunden von Diamantenhände:

Nein, 0,1% könnten aber hinkommen…

 

So steht es da im Moment auch. Falls vorhin wirklich 10% angegeben gewesen sein sollten, war das ein Fehler.

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Flapsch
Am 29.7.2024 um 16:27 von Rotenstein:

MSCI ACWI IMI (Index) - 8847

SPDR MSCI ACWI IMI (ETF) - 3511

 

FTSE All-World (Index) - 4290

Vanguard FTSE All-World (ETF) - 3727

Deckt der ACWI IMI (also ETF) damit nicht auch faktisch weniger ab? Ich meine, selbst wenn wir mal annehmen, dass das Produkt von SPDR noch weitere Positionen aufnimmt und irgendwann dieselbe Anzahl wie der FTSE All-World von Vanguard hat: dann wäre doch die reale Abdeckung niedriger, wenn SPDR einen signifikanten bzw. höheren Anteil hat als der von Vanguard, da Small Caps ja per Definition kleiner sind. Ja, ich weiß, dass der FTSE nach Logik von MSCI auch Small Caps in kleinem Maße hält. Aber für eine repräsentative Stichprobe sind ja wahrscheinlich auch Positionen bei SPDR, die im Index an Stelle 4000 oder 8000 stehen.

 

Interessant find ich ja, dass sich die regelmäßige Über- und Unterrendite über viele Jahre bisher auszugleichen scheinen, aber ob das in Zukunft weiterhin der Fall ist, weiß natürlich keiner. Und die TD, ob auf Basis von Monaten oder Jahren, ist ja schon relativ hoch. Zumindest im Vergleich zum Vanguard, der nicht über 60% der Unternehmen weglässt, sondern weniger als 15%.

 

Mich wundert nur ein wenig, dass ich häufig las, dass so ein Sampling genutzt wird, um die Verwaltungsgebühren niedrig zu halten, aber dann gibt's wieder deutlich günstigere ETF, die eine vollständige Replikation eines Index verfolgen bzw. anstreben, um auch in der Größenordnung von ca. 3500 (plus minus paar Prozent) zu landen.

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Rotenstein
vor einer Stunde von Flapsch:

Mich wundert nur ein wenig, dass ich häufig las, dass so ein Sampling genutzt wird, um die Verwaltungsgebühren niedrig zu halten, aber dann gibt's wieder deutlich günstigere ETF, die eine vollständige Replikation eines Index verfolgen bzw. anstreben, um auch in der Größenordnung von ca. 3500 (plus minus paar Prozent) zu landen.

In den USA ist es Vanguard auf jeden Fall möglich, einen weltweiten ETF mit um die 10.000 tatsächlich gehaltenen Aktien für eine Kostenquote von 0.07% anzubieten. 

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Sapine
vor einer Stunde von Flapsch:

Deckt der ACWI IMI (also ETF) damit nicht auch faktisch weniger ab? Ich meine, selbst wenn wir mal annehmen, dass das Produkt von SPDR noch weitere Positionen aufnimmt und irgendwann dieselbe Anzahl wie der FTSE All-World von Vanguard hat: dann wäre doch die reale Abdeckung niedriger, wenn SPDR einen signifikanten bzw. höheren Anteil hat als der von Vanguard, da Small Caps ja per Definition kleiner sind. Ja, ich weiß, dass der FTSE nach Logik von MSCI auch Small Caps in kleinem Maße hält. Aber für eine repräsentative Stichprobe sind ja wahrscheinlich auch Positionen bei SPDR, die im Index an Stelle 4000 oder 8000 stehen.

Weniger im Sinne von "weniger Aktien" ist wohl richtig, zumindest aktuell. Aber daneben zählt auch die Breite vom Index, die abgebildet wird. Da ist der MSCI ACWI IMI "breiter", weil er auch kleinere Aktiengesellschaften beinhaltet als der FTSE All-World. 

vor einer Stunde von Flapsch:

Interessant find ich ja, dass sich die regelmäßige Über- und Unterrendite über viele Jahre bisher auszugleichen scheinen, aber ob das in Zukunft weiterhin der Fall ist, weiß natürlich keiner. Und die TD, ob auf Basis von Monaten oder Jahren, ist ja schon relativ hoch. Zumindest im Vergleich zum Vanguard, der nicht über 60% der Unternehmen weglässt, sondern weniger als 15%.

Desto besser die Gesamtheit der Aktien abgedeckt wird, desto niedriger wird die Abweichung sein. Und auch wenn 60 % viel klingt, ist es das gar nicht, weil es sich dabei vorwiegend um die kleinen Unternehmen handelt. Von den tausend größten wird kaum ein Unternehmen fehlen. 

vor einer Stunde von Flapsch:

Mich wundert nur ein wenig, dass ich häufig las, dass so ein Sampling genutzt wird, um die Verwaltungsgebühren niedrig zu halten, aber dann gibt's wieder deutlich günstigere ETF, die eine vollständige Replikation eines Index verfolgen bzw. anstreben, um auch in der Größenordnung von ca. 3500 (plus minus paar Prozent) zu landen.

Börsenzulassungen in exotischen Ländern kosten Geld. Daher ist es teurer auch solche Länder abzudecken. Nur mal als Beispiel. Ob sich das rechnet hängt vor allem an der Größe des Fonds. Wenn Du nur 10 Mio verwaltest, wäre es Dein Untergang. Bei 10 Mrd. macht es keinen nennenswerten Unterschied. 

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Flapsch
Am 26.9.2024 um 22:47 von Rotenstein:

In den USA ist es Vanguard auf jeden Fall möglich, einen weltweiten ETF mit um die 10.000 tatsächlich gehaltenen Aktien für eine Kostenquote von 0.07% anzubieten. 

Sowas wäre ja ein Träumchen in Europa. Wir scheinen bei den Angeboten und Preisen immer ein paar Jahre zurückzuliegen. Aber das könnte ja bedeuten, dass es in naher Zukunft sowas auch bei uns geben wird. (Wobei es ja echt skurrile ETF in den USA gibt, zum Beispiel NANC, KRUZ, YALL und VICE... aber gut, wenn es die Nachfrage hergibt...)

 

@Sapine: erstmal vielen lieben Dank für die Erklärungen. Den Ansatz verstehe ich ja schon und wenn man mit einem Sampling den Index auch abdecken kann, ist das ja erstmal kein schlechter(er) Ansatz. Was mich an dem ETF ein wenig stört, ist die Transparenz. Ich hab nun einige Internetseiten sowie Datenblätter durchwühlt und bin zahlreich darauf gestoßen, dass es um 9000 Unternehmen geht bzw. um 99% der investierbaren Titel. Mich würde (was ein sehr persönliches Anliegen sein mag) bloß interessieren, wie viel es real ist, um es mit anderen Welt-ETF vergleichen zu können. Wenn man zum Beispiel sagen würde (fiktiv), die Positionen entsprechen 80% des Marktes aufgrund der ausgewählten Unternehmen, die aufgrund ihrer Größe repräsentativ für den gesamten Index sind, fiele ein Vergleich einfacher. Es kann aber auch sein, dass SPDR einfach die größten Unternehmen hält, wodurch der Anteil an Small Caps quasi null ist und sie ohne Bedeutung sind, sodass es ihn faktisch nicht von einem ACWI-ETF (ohne IMI) oder einem anderen Welt-ETF unterscheidet. Man, also ich, weiß es halt nicht. Beworben und verglichen wird jedenfalls stets anders. Wenn da jemand eine Quelle kennt, wäre ich ausgesprochen erfreut. ^_^

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Sapine
vor 19 Minuten von Flapsch:

Es kann aber auch sein, dass SPDR einfach die größten Unternehmen hält, wodurch der Anteil an Small Caps quasi null ist und sie ohne Bedeutung sind, sodass es ihn faktisch nicht von einem ACWI-ETF (ohne IMI) oder einem anderen Welt-ETF unterscheidet. Man, also ich, weiß es halt nicht. Beworben und verglichen wird jedenfalls stets anders. Wenn da jemand eine Quelle kennt, wäre ich ausgesprochen erfreut. ^_^

Wenn sie das täten, wäre die TD definitiv deutlich sprunghafter. 

 

Und noch mal 99 % der Titel entspricht nicht 99 % des Marktes. Die Basis ist eine andere. 

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Flapsch
vor 42 Minuten von Sapine:

Wenn sie das täten, wäre die TD definitiv deutlich sprunghafter. 

 

Und noch mal 99 % der Titel entspricht nicht 99 % des Marktes. Die Basis ist eine andere. 

Die TD ist ja schon ziemlich sprunghaft. Und ja, man wirbt mit 9000 Titeln im Index, die 99% des Marktes abdecken. Durch die gewählte Replikation hat man hiervon 3500 Titel gewählt, da dies als ausreichend eingeschätzt wird. Wie viel deckt diese Auswahl dann ab? 98%? Dann wäre es natürlich ziemlich irrelevant, aber für mich ist es unwahrscheinlich, wenn ein Index, zum Beispiel FTSE All-World, 90% mit 4100 Titeln erzielt. Wie soll es rechnerisch gehen, mit weniger Titeln, die zudem ausdrücklich nicht die 3500 größten sind, sondern auch Small Caps beinhalten, mehr vom Markt abzudecken? Das geht irgendwie nicht in meinen Kopf rein, sorry. :(

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