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moerkman

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF

Empfohlene Beiträge

Hicks&Hudson
vor 1 Minute von odensee:

So wie du es gezeichnet hast, hatte man bei „blau“ in den meisten Fällen niedrigere Kaufkurse.

Also doch meine Vermutung (siehe oben ergänzt).

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chirlu
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Der Vergleich mit Wechselkursschwankungen ist aber nicht passend, weil dort absolut unklar ist, was am Ende herauskommt bzw. bestimmte Grundvoraussetzungen, welche das Risiko insgesamt minimieren, nicht erfüllt sind. Es ist ein unberechenbares Risiko. Das liegt im Falle eines ETF, der einen Tracking Error hat, aber insgesamt nicht ins Minus zieht, nicht vor.

 

Doch, es ist genau dasselbe wie mit Wechselkursschwankungen. Unberechenbar, und dieses zusätzliche Risiko bekommt man nicht bezahlt (sonst wäre es ja vielleicht noch OK).

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satgar
vor 17 Minuten von Hicks&Hudson:

Also doch meine Vermutung (siehe oben ergänzt).

Müsste man nicht hinsichtlich Sparplan und Einmalanlage unterscheiden?

 

Das Endkapital der persönlichen Anlage wird beim Sparplan mit dem blauen Graphen besser gewesen sein (siehe @odensee). Hätte man eine Einmalanlage gewählt, dann die rote Linie.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Erklärung bitte. Rational wäre das definitiv nicht.

Doch, bei einer Investition über einen Sparplan (weil das Geld ins Depot fließt, wie es halt reinkommt), wirkt sich der Durchschnittskosteneffekt halt doch positiv aus.

Und zwar bei starken Schwankungen mehr als bei geringen Schwankungen.

vor 57 Minuten von satgar:

Das Endkapital der persönlichen Anlage wird beim Sparplan mit dem blauen Graphen besser gewesen sein (siehe @odensee). Hätte man eine Einmalanlage gewählt, dann die rote Linie.

Ich halte zwar nicht viel von Kryptowährungen (aber man weiß ja nie ...), denke aber schon ab und an drüber nach, ob sich ein Sparplan in so einer volatile Währung wie dem Bitcoin nicht alleine durch die Volatilität bezahlt machen würde. Wenn an mal bei 60.000 wenige Anteile erwirbt, dann wieder bei 20.000 viele ....  und so immer hin und her, dann bekommt man einen guten Durchschnittskurs.  Und wenn man daran glaubt, daß es mit dieser Volatilität auch weiterhin auf und ab geht, dann sollte man sich doch mal nach einem geeigneten Instrument umsehen. 

Das müßte sich eigentlich rechnen (solange sich nicht die Erkenntnis durchsetzt, daß Kryptowährungen eine Luftnummer sind).

 

 

vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Es ging rein darum, dass beide (machen wir es deutlicher: Bei einer Einmalanlage!)

Stimmt, bei einer Einmalanlage bringt die Volatilität den von mir eingerechneten Vorteil des Durchschnittskosteneffekts natürlich nicht.

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satgar
vor 9 Minuten von Nachdenklich:

Doch, bei einer Investition über einen Sparplan (weil das Geld ins Depot fließt, wie es halt reinkommt), wirkt sich der Durchschnittskosteneffekt halt doch positiv aus.

Und zwar bei starken Schwankungen mehr als bei geringen Schwankungen.

Das hatte ich zuletzt auch wieder in einem Finanztip Video gesehen, was ich aber leider nicht mehr finde. Kann auch ein älteres gewesen sein....

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von satgar:

Müsste man nicht hinsichtlich Sparplan und Einmalanlage unterscheiden?

Ja und nein.

Mein Chart war allgemein gedacht und hatte nicht die Absicht, zu analysieren, was (im Rückblick!!) besser gewesen wäre (Einmalanlage oder Sparplan). Es sollte nur verdeutlichen, dass beide im besagten Zeitraum am gleichen Zielpunkt landen und der rote Fonds dies ohne ein Mehr an Risiko geschafft hat, obwohl er einen höheren Tracking-Error hatte.

Ich kann den Chart sehr einfach ändern, indem ich den Zeitraum einfach etwas verkürze und schon zieht das Argument mit dem Sparplan nicht mehr. Damit ist hoffentlich nun deutlich, was meine Absicht war.

 

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Oder ich nehme gleich einen anderen Fonds/Index als Basis mit weniger Volatilität, völlig egal.

 

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Und damit wird auch deutlich, wo das Problem liegt. Es ist das zu starke Fokussieren auf einen speziellen Index (hier ACWI IMI).

Woher wissen wir denn, welcher der ganzen Indizes der wirklich beste ist ? Wissen wir, ob ex ante ein ACWI IMI, ein ACWI, ein All World, ein All Cap, ein ACWI All Cap, ein MSCI World etc die bessere Wahl ist ? Nein, das wissen wir nicht. Solange ein Index für uns selbst ausreichend gut diversifiziert ist (und damit scheidet für mich z.B. ein S&P500 aus), ist 99% safe.

Was ist, wenn ich nun sage:

Ich erfinde einen weiteren Index, der ähnliche Eigenschaften hat, wie die gerade genannten. Ich nenne ihn:

 

SPDR ACWI IMI-ETF-Index.

 

Was ist dann? Dann kann ich sagen: "Der SPDR ETF trackt diesen SPDR Index absolut perfekt! Alles super!".

Denkt mal darüber nach. Hat dieser neue SPDR-Index nun mehr Risiko als ein normaler ACWI IMI Index? Nein, hat er nicht, weil er immer noch ausreichend breit gestreut ist und keiner von uns ex ante vorhersehen kann, ob der eine (normaler ACWI IMI INDEX) oder der andere (SPDR ACWI IMI ETF INDEX) besser oder schlechter performen wird.

 

vor 2 Stunden von chirlu:

Doch, es ist genau dasselbe wie mit Wechselkursschwankungen. Unberechenbar, und dieses zusätzliche Risiko bekommt man nicht bezahlt (sonst wäre es ja vielleicht noch OK).

Ich weiß, was du meinst. Die Argumentation stützt sich auf "Wechselkurse sind Risiko und Chance zugleich". Entsprechend kann man argumentieren, dass die Schwankung des SPDR Risiko und Chance zugleich ist. Seit Auflage hat also die Chance sozusagen gewonnen (der ETF also besser abgeschnitten als der Index). Natürlich kann das auch wieder drehen.

Das Problem ist aber wie gerade beschrieben, dass es hier rein um eine Referenz geht, auf die man sich stützt. Bei Wechselkursen gibt es keine Referenz. 

 

Noch einmal zusätzlich anders erklärt als oben: 

Was ist, wenn sich z.B. herausstellt, dass der SPDR ETF zwar den ACWI IMI Index nicht perfekt getrackt hat, aber z.B. den MSCI ACWI All Cap Index fast perfekt? Ist er dann immer noch riskant oder schlecht? Diese Überlegung wäre theoretisch möglich. Warum ist es möglich? Weil es Zufall ist. Wir bewegen uns also sehr viel im Bereich vom Zufall und dort in einem Zufallsbereich, der aber (egal, wie es ausgeht) ausreichend positiv für den Anleger ist. Zusätzlich bekommt man diesen positiven Zufall für geringere Gebühren.

 

Wo liegt bei jedem hier der Punkt, an dem er ins Grübeln kommt und sich schwer tut, eine Wahl zu treffen?

 

- Zwei ETF auf den gleichen Index mit gleichem Domizil, ohne Wertpapierleihe (also hier kein Vorteil für A oder B)

- der eine hat eine TER von 0,5%, der andere eine TER von 0,07%

- der einzige Unterschied: der günstigere ETF enthält nur 1000 Aktien, der teurere enthält 1500 Aktien (Index: 2000)

Was nehmt ihr ?

 

Es liegt also wirklich einzig und allein daran, wie sehr man sich darauf fokussiert, Indizes an sich viel Aufmerksamkeit zu geben und den einen oder anderen Index/die Referenz als unglaublich wichtig zu verinnerlichen. Das kann man gerne tun, aber für die reine Praxis ist es nutzlos, weil ein Anleger nichts davon hat, wenn er einen Index super findet und daher das Ziel hat, diesen perfekt zu tracken. Ja, man muss entscheiden, ob man EM dabei haben will oder nicht und man muss entscheiden, ob man Small Caps mit dabei haben will oder nicht und man muss natürlich entscheiden, ob man zumindest großteils (zu 90-99%) der Gewichtung nach Marktkapitalisierung vertrauen will. Wenn dann noch die Gebühren niedrig sind, war es das eigentlich.

 

Anleger A (Finanztip-Gruppe) gibt sich nicht viel mit dem Thema ab und sucht sich einfach von allen MSCI World ETF den mit der geringsten TER heraus.

 

Anleger B (hat bissl mehr Interesse am Thema) checkt alle MSCI World ETF ab und beachtet neben der TER auch noch die Tracking-Differenz INSGESAMT (also nicht jedes einzelne Jahre, sondern einfach den Schnitt über mindestens fünf Jahre).

 

Anleger C (WPF!) checkt nicht nur TER, TD, sondern auch jedes einzelne Jahr des ETF und achtet sehr darauf, wie hoch der Tracking Error ist. Es reicht ihm nicht aus, dass die TD im Schnitt über etliche Jahre super ist. Nein, er will auch in jedem einzelnen Jahr keinen einzigen 0, ..% Ausreißer haben. 

 

Die Wahrheit ist:

Für den reinen Anlageerfolg hat Anleger C keine höhere Wahrscheinlichkeit, am Ende besser abzuschneiden als Anleger B. Vermutlich ist es sogar so, dass sogar Anleger A keine geringere Wahrscheinlichkeit hat.

Schwer zu ertragen für Anleger C, aber so ist es.

 

vor 58 Minuten von Nachdenklich:

Ich halte zwar nicht viel von Kryptowährungen (aber man weiß ja nie ...), denke aber schon ab und an drüber nach, ob sich ein Sparplan in so einer volatile Währung wie dem Bitcoin nicht alleine durch die Volatilität bezahlt machen würde. Wenn an mal bei 60.000 wenige Anteile erwirbt, dann wieder bei 20.000 viele ....  und so immer hin und her, dann bekommt man einen guten Durchschnittskurs.  Und wenn man daran glaubt, daß es mit dieser Volatilität auch weiterhin auf und ab geht, dann sollte man sich doch mal nach einem geeigneten Instrument umsehen. 

Das müßte sich eigentlich rechnen (solange sich nicht die Erkenntnis durchsetzt, daß Kryptowährungen eine Luftnummer sind).

Sorry, @Nachdenklich, aber nimm es mir nicht übel, wenn ich da nun ein bisschen Schockstarre bekomme.

Dass du selbst Volatilität nicht als großes Risiko siehst, ist eine Sache, aber nun soweit zu gehen, nach hoher Volatilität zu streben (und den Basiskern des Assets an sich hinten anzustellen), echt jetzt?  :wacko:

 

Tipp: Brenne dir deinen letzten Satz/Gedanken (das in Klammern) aus deinem Post deutlicher ins Hirn. Das ist nämlich der einzig wichtige Punkt. Du kannst auch gerne den Nasdaq heranziehen. Der liegt so zwischen Bitcoin und MSCI (AC) World. Aber auch da wäre so eine Überlegung einfach sehr gefährlich. 

Lies mal den Artikel von Kommer "Die Legende vom Cost Average Effekt".

 

Du könntest auch einen Goldminen-ETF versuchen oder ? Da hast du auch viel Volatilität.

Je höher die Volatilität, umso höher ist die Gefahr, dass man am Ende seines persönlichen Anlagezeitraums einen totalen Reinfall bekommt. Es ist ein Wahrscheinlichkeitsspiel.

Aus dieser Erkenntnis ergeben sich überhaupt erst die groben Mindestanlagezeiträume (Aktien 15 Jahre, Anleihen 5 Jahre etc). Bei Bitcoin weiß keine Sau, wie lange man mindestens anlegen sollte, um sicher einen anständigen Gewinn zu haben am Ende (sofern das Ding überhaupt dauerhaft existiert).

Mache das bitte nicht!:( Denk an deine Erben! Dann sogar lieber mit Hebel in weltweite Aktien, anstatt in Bitcoin.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Ich möchte noch einen interessanten Gedanken in den Raum werfen, den ich mal im aktiv-passiv-Faden geschrieben hatte.

Der verdeutlicht auch gut, worauf ich hinaus will. Einige werden sich etwas wundern über diese Zeilen, weil sie mich nur als totalen Verfechter von MCAP kennen.

 

Achtung, jetzt mit Anlauf :):

 

Am 23.5.2023 um 09:39 von Hicks&Hudson:

Morningstar hat dazu mal einen guten Artikel geschrieben:

https://www.morningstar.de/de/news/161793/aktiv-oder-passiv-richtige-antworten-auf-eine-falsche-frage.aspx

https://www.cash-online.de/a/morningstar-teuer-guenstig-436181/

 

Aktive Fonds werden hier im Forum ziemlich zerrissen, von mir auch, aber der Grund sollte nicht falsch gewählt werden. Wie in den Links gut erklärt, liegt der Grund der schlechteren Qualität nicht darin begründet, weil das Management mies ist, sondern weil die laufenden Kosten einfach bei den meisten aktiven Fonds viel zu hoch sind, vor allem bei Misch- und Rentenfonds, bei denen man für die geringere Renditeerwartung (im Vergleich zu Aktienfonds) hebel-bereinigt noch viel mehr Geld bezahlen muss. Auch die Tatsache, dass die laufenden Kosten TÄGLICH (und nicht jährlich) vom NAV abgezogen werden, führt dazu, dass sehr teure Fonds mit hoher TER zusätzlich noch einen kleinen, negativen Zinseszinseffekt erfahren. Beim Anleger kommt über eine sehr lange Laufzeit nicht mehr viel an kann man feststellen.

Würde man alle aktiven Fonds auf laufende Kosten von z.B. 0,2% p.a. stutzen, dann würde manch einer sich wundern, wie sich das Bild ändern würde. Dann würde man nämlich erkennen, dass das Stock Picking oder Market Timing der Fondsmanager und quantitativen Systeme nicht so schlecht ist, wie es manchmal scheint. Wenn man mal genau überlegt, ist das auch logisch. Warum? Weil ein ´passiver´ ETF Investor, der sich beispielsweise selbst ein Portfolio aus mehreren ETFs zusammenstellt samt z.B. eigens gewählter Regionen-Gewichtung (BIP oder 40/30/20/10 etc) auch nicht sicher besser oder schlechter abschneiden wird als ein einziger ETF, der nur nach Marktkapitalisierung gewichtet. Solange man ausreichend diversifiziert ist (und das ist sowohl der ETF Anleger, als auch ein Großteil der aktiven Fondsmanager), ist es purer Zufall, welche Aktiengewichtung, welche Auswahl der Aktien usw. ex ante am erfolgreichsten performen wird. In dem Zusammenhang sollte man dann auch nochmal klarstellen, dass für eine ausreichend gute Diversifikation bei Aktien z.B. keine 2000 oder gar 8000 Aktien benötigt werden, sondern es reichen tatsächlich um die 100 aus, sofern diese gut über Sektoren/Branchen und Regionen gestreut sind. Man kann das auch erkennen, wenn man entsprechend ausreichend gut diversifizierte, teure aktive Aktienfonds betrachtet:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,DE0008474024,IE00B6R52259

Die beiden Aktiven halten tatsächlich nur immer zwischen 80 und 130 Aktien. Trotzdem haben sie nicht mehr Risiko als der viel breitere ETF und auch die Performance kann mithalten. Zieht man die hohen laufenden Kosten von ca. 1,5% p.a. ab, ist klar, dass keiner klar vorhersagen kann, ob ex ante die aktiven oder der passive Fonds besser performen wird. Übrig bleibt dann nur noch ein Vergleich wie hier oft unter reinen ETF Anlegern gemacht wird, nämlich, ob z.B. die Gewichtung nach Marktkapitalisierung, nach BIP, inkl. Sektor Wetten oder oder oder besser läuft oder gelaufen ist.

Ich finde diese Erkenntnis sehr wichtig für alle Privatanleger. Gebühren niedrig halten ist das A und O für Privatanleger und zwar nicht nur ein wenig, sondern wirklich, so gut es geht. Im Klartext: Ich halte z.B. viele recht beliebte (teil)passive (Misch)Fonds mit Kosten von teilweise deutlich unter 1% p.a. hebel-bereinigt für immer noch zu teuer, als dass sich diese für Privatanleger lohnen als Alternative zu einem extrem günstigen Eigenkonstrukt mit sehr günstigen ETFs. So ein Eigenkonstrukt muss nicht viele Bauteile haben, es reicht ganz am Ende der Stange ein MSCI World ETF für 0,12% TER, super TD, den man mit Tages- oder Festgeld ausbalanciert zum geeigneten Risiko. Beachtet man diesen so wichtigen Kostenpunkt, hat man schon viel gewonnen. Gerd Kommer hat es daher im Video richtigerweise angesprochen: Wenn günstige, aktive ETFs bei uns großflächig erhältlich sein werden, dürfte dies den ganzen Markt samt aktiv vs. passiv nochmal gehörig durchwirbeln und einige Ansichten festgefahrener Passiv Jünger ins Wanken bringen.

 

Jetzt könnte man denken, dass Stock Picking mit Einzelaktien auch eine feine Sache wäre, weil dort die laufenden Kosten ja sozusagen gar nicht existieren. Leider trifft das für den Privatanleger aber nicht so einfach zu. Ja, es mag (auch hier im Forum) Anleger geben, die ein Händchen, sehr viel Zeit (und hoffentlich auch sehr gute Info Quellen) und ein Quäntchen Glück haben als Stock Picker. Ich will da keinen schlecht reden, weil das wirklich auch langfristig funktionieren kann. Man muss sich aber wirklich im Klaren sein, dass das Research von zuhause aus im Vergleich zu professionellen Fondsmanagern einfach sehr eingeschränkt und oftmals einfach auch viel zu langsam ist. Hohe Handelskosten, die meist durch einen hohen Umschlag anfallen, sollte man aber tunlichst vermeiden, weil auch dies das pure Gift ist für Stock Picker (dürfte nicht verwundern).

 

Jedenfalls wäre es schön, wenn alle User hier im WPF endlich folgende Dinge akzeptieren würden.


1. Es gibt kein 100% passiv komplett ohne irgendeine aktive Entscheidung für irgendetwas.

2. Aktiv ist nicht automatisch schlechter als passiv, sondern es ist meist deshalb schlechter, weil es höhere Kosten fabriziert, welche die Rendite zu sehr stutzen

=> 3. Streitereien sind überflüssig, weil es die perfekte Strategie, Gewichtung, Asset Allokation etc. ex ante für keinen von uns als individuelles, perfektes Standardwerk gibt.

Fairerweise muss ich ergänzen zum Thema aktive Fonds (also mit menschlichen Fondsmanagern):

Es gibt dort natürlich immer zusätzliche Risiken. Das Klassische ist, dass der Fondsmanager von heute auf morgen gewechselt werden kann usw.

 

Und noch eine Frage zum Nachdenken:

Was würde man eher kaufen:

Einen MCAP-ETF, der 2,0% TER kostet oder einen aktiven, weltweit streuenden Aktienfonds, der 0,1% TER kostet ? ;)

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oktavian
vor 13 Stunden von market anomaly:

Hätten alle ETFs auf den all world oder acwi (imi) eine TD von +1% und die langweiligen Worlds eine TD von 0, würde ich zu einem World tendieren (85% Abdeckung) und nicht rumargumentieren „aber miiep das ist nicht vergleichbar :teach:„ 

Ja doch, die all worlds und acwis wären mir zu teuer für einen Indexfonds

 

sehe ich auch so. Erst auf einen Index festlegen z.B. nach Trendthemen des Tages und dann ETF suchen ist quatsch. Man muss die Produkte gleich mitdenken, auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist. Ein grober Filter kann z.B. sein: kein Index mit niedrigster TER bei den in DE angebotenen ETFs größer 0,4%.

vor 13 Stunden von Sapine:
vor 13 Stunden von odensee:

Also ich würde ja den ETF wählen, der den von mir gewünschten Index am besten trackt. Und wenn ich "ACWI IMI" haben will, muss ich eben mit den TD-Schwankungen des einzigen ETF, der diesen Index abbildet, leben. TDs von ETF auf unterschiedliche Indizes sind nun mal nicht vergleichbar.

:thumbsup: +1

-1 siehe oben. Es gibt mehr Indices als Aktien meines Wissens nach. Kein guter Weg. Ich hätte auch gerne einen custom index mit td nahe Null. Ich suche erst nach in DE angebotenen ETFs, um überhaupt die möglichen Indices einzugrenzen. Das ist kein Wunschkonzert. Leider.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von oktavian:

Erst auf einen Index festlegen z.B. nach Trendthemen des Tages und dann ETF suchen ist quatsch.

Kannst du bitte mal diesen Quatsch lassen. Von Trendthemen / Mist-Indizes hat doch hier keiner etwas geschrieben.

Es ging doch nur um breit streuende, weltweite Indizes, die keine Experimente machen oder Trends verfolgen.

 

Im Klartext:

Es ist die übliche, simple Frage, ob man z.B. nur Industrieländer haben will (MSCI World) oder inkl. EM ode sogar Small Caps als sinnvoll sieht.

Das sollte man eben VORHER entscheiden und erst danach einen passenden/günstigen ETF suchen.

Anders herum ist das Quatsch. Dann landet man nämlich beim Oberquatsch, nämlich einem S&P500 Swapper, einfach, weil der so unfassbar günstig ist und das mit der schlechteren Diversifzierung...naja, das "wird schon gut gehen". Sorry, aber genau das ist der Weg der Verführung, dem einige WPF-Erbsenzähler hier auf den Leim gehen.

 

vor 11 Minuten von oktavian:
vor 13 Stunden von Sapine:
vor 13 Stunden von odensee:

Also ich würde ja den ETF wählen, der den von mir gewünschten Index am besten trackt. Und wenn ich "ACWI IMI" haben will, muss ich eben mit den TD-Schwankungen des einzigen ETF, der diesen Index abbildet, leben. TDs von ETF auf unterschiedliche Indizes sind nun mal nicht vergleichbar.

:thumbsup: +1

-1 siehe oben. Es gibt mehr Indices als Aktien meines Wissens nach. Kein guter Weg.

Doch, das ist ein guter Weg, wenn man kapiert, dass @odenseebestimmt nicht so blöd ist, dass er sich einen KI-Trend-Index WÜNSCHT.:rolleyes:

Und auch, wenn es einige immer und immer wieder nicht wahrhaben wollen.

Der rot markierte Satz ist pure Wahrheit.

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Sapine
vor 45 Minuten von oktavian:

sehe ich auch so. Erst auf einen Index festlegen z.B. nach Trendthemen des Tages und dann ETF suchen ist quatsch. Man muss die Produkte gleich mitdenken, auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist. Ein grober Filter kann z.B. sein: kein Index mit niedrigster TER bei den in DE angebotenen ETFs größer 0,4%.

-1 siehe oben. Es gibt mehr Indices als Aktien meines Wissens nach. Kein guter Weg. Ich hätte auch gerne einen custom index mit td nahe Null. Ich suche erst nach in DE angebotenen ETFs, um überhaupt die möglichen Indices einzugrenzen. Das ist kein Wunschkonzert. Leider.

Natürlich macht der Gedankengang nur Sinn, nachdem man einen sinnvollen Index ausgewählt hat und selbstverständlich werde ich bei der Auswahl eines sinnvollen Index auch die mögliche Abbildung berücksichtigen. D.h. wenn mein idealer Index nur mit sehr hohen Kosten abbildbar wäre, während ein fast genauso guter Index mit geringen Kosten angeboten wird, werde ich kaum den mit den sehr hohen Kosten wählen. Menschen dürfen ihr Hirn einschalten. Dann wird man auch keine absurden Nischen Indices wählen. 

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oktavian
vor 30 Minuten von Hicks&Hudson:

Kannst du bitte mal diesen Quatsch lassen. Von Trendthemen / Mist-Indizes hat doch hier keiner etwas geschrieben.

Es ging doch nur um breit streuende, weltweite Indizes, die keine Experimente machen oder Trends verfolgen.

das stand dort aber nicht geschrieben. Ich würde auf jeden Fall die Suche auf Indices mit in DE zugelassene ETFs mit halbwegs geringer TER eingrenzen. Ich persönlich hätte lieber andere Indices, aber es gibt kein passendes Produkt (etwas mehr Richtung equal weight und cap zur %-Begrenzung der größten Werte / die kleinsten Werte machen zusammen  so wenig aus, dass man sie kaum bemerkt bei der performance beim IMI und die kleinsten Firmen fehlen noch). Daher muss ich das vorhandene nehmen. Es lohnt sich nicht sich damit zu beschäftigen, wenn es keine Produkte gibt. @Sapinehat auch noch mal bestätigt, dass bei der Indexauswahl das ETF Angebot eine Rolle spielt. Das bedeutet 1) nach ETFs schauen und dann 2) Index auswählen. Als 3) kann man dann die exakte Auswahl machen.

 

vor 30 Minuten von Hicks&Hudson:

S&P500

ich weiß nicht einmal auswendig wie viel EM im S&P500 drinsteckt nach Umsatz/Gewinn oder auch Verteilung der assets in der Bilanz. Ich möchte nicht Null EM, aber möglichst die assets, welche man leicht enteignen kann, nicht in EM und cash gerne in harten Währungen. Im Endeffekt wäre das developed world, aber etwas overweight Firmen mit signifikantem EM Geschäft. So binär ist die EM Entscheidung daher nicht.

 

Des weiteren entwickeln sich die Indices dynamisch weiter (Firmen wachsen nicht in jeder Region gleich schnell / neue Firmen kommen hinzu usw.). Mir ist tatsächlich das Produkt auch sehr wichtig (seriöse Firma, investiertes Geld, track-record, Interessenkonflikte usw).

Mag sein, dass wir inzwischen so viele Produkte haben. Die Leute kennen nur Indices, welche gut und kostengünstig abgedeckt werden. Dann passt es zufällig erst den Index und dann den ETF zu wählen.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 17 Minuten von oktavian:

das stand dort aber nicht geschrieben.

Ich dachte, dass das klar war aufgrund mehrere Sätze von mir, u.a. diesen:

vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Passives Investieren bedeutet für einige Anleger nicht, dass sie ein Produkt haben, welches einfach möglichst perfekt einem Index folgt. Wie oben schon erwähnt - es gibt auch absolut miese Indizes. Da hilft mir nix, wenn ich den super tracke.

Wichtig ist, einen vernünftigen Korb aus Aktien zu haben, breit gestreut und das möglichst günstig.

 

vor 17 Minuten von oktavian:

Das bedeutet 1) nach ETFs schauen und dann 2) Index auswählen. Als 3) kann man dann die exakte Auswahl machen.

Machst du das bei der gesamten Asset-Allocation auch in dieser Reihenfolge?

1. Zuerst nach Produkten sehen

2. Danach festlegen, welche Assetklassen (Aktien, Anleihen, Gold etc) du haben willst

 

Wenn ich mir ein Auto kaufen will, dann suche ich mir eigentlich zuerst aus, welche Art Wagen ich will/brauche/passend finde (Kombi, Kleinwagen, Kleinbus etc) und erst danach vergleiche ich dann die Hersteller und Preise in der vorher ausgesuchten Kategorie.

 

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odensee
vor 26 Minuten von oktavian:

das stand dort aber nicht geschrieben.

Man muss ja nicht bei jeder Antwort, die man hier gibt, sämtliche Essentials der Geldanlage wiederholen. Es stand ja auch nicht geschrieben, dass man sich über seine Risikotragfähigkeit Gedanken machen soll.

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Sapine
vor 31 Minuten von oktavian:

@Sapinehat auch noch mal bestätigt, dass bei der Indexauswahl das ETF Angebot eine Rolle spielt. Das bedeutet 1) nach ETFs schauen und dann 2) Index auswählen. Als 3) kann man dann die exakte Auswahl machen.

Nein das bedeutet es nicht. Es ist eine Kombination aus Index und ETF Angebot. Bei marktbreiten Indices (um die es hier geht) mit breitem Angebot entscheidet am Ende die Abbildungsqualität. Bei exotischen Indices komme ich erst überhaupt nicht zu einem ETF-Vergleich weil die mich von Haus aus nicht interessieren. 

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oktavian
vor 14 Minuten von Hicks&Hudson:

Machst du das bei der gesamten Asset-Allocation auch in dieser Reihenfolge?

1. Zuerst nach Produkten sehen

2. Danach festlegen, welche Assetklassen (Aktien, Anleihen, Gold etc) du haben willst

ja, denn leider sind viele Firmen nicht investierbar für mich. Ich kann nur in an der Börse gelistete Firmen investieren mit kleinen Summen. Man muss schauen, was auf dem Markt ist und nicht, welche assets man gerne hätte usw. Vielleicht geht bei größeren Vermögen mehr. Wenn ich so wie in Aktien (Bruchstücke von Firmen) in Bruchstücke von Immobilien investieren könnte, hätte ich tatsächlich mehr Immobilien im Depot. Beim Gold hätte ich vielleicht etwas, wenn Xetra-Gold negative Kosten hätte usw.

 

vor 7 Minuten von Sapine:

Nein das bedeutet es nicht. Es ist eine Kombination aus Index und ETF Angebot. Bei marktbreiten Indices (um die es hier geht) mit breitem Angebot entscheidet am Ende die Abbildungsqualität. Bei exotischen Indices komme ich erst überhaupt nicht zu einem ETF-Vergleich weil die mich von Haus aus nicht interessieren. 

Also wurde doch gefiltert nach ETF-Angebot, bevor die Index-Auswahl fiel. marktbreite Indices  gibt es wie Sand am Meer.

 

vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Wenn ich mir ein Auto kaufen will, dann suche ich mir eigentlich zuerst aus, welche Art Wagen ich will/brauche/passend finde (Kombi, Kleinwagen, Kleinbus etc) und erst danach vergleiche ich dann die Hersteller und Preise in der vorher ausgesuchten Kategorie.

das ist kein passender Vergleich. Geld ist Geld (commodity). Wo das Geld herkommt spielt keine Rolle für Nutzwert. Nutzwert der Autos sind unterschiedlich.

 

 

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Sapine
vor einer Stunde von oktavian:

Also wurde doch gefiltert nach ETF-Angebot, bevor die Index-Auswahl fiel.

Was war zuerst da: Die Henne oder das Ei? Du kannst die Entscheidung des richtigen ETF nicht komplett von der Auswahl eines geeigneten Index trennen. Nimm beispielsweise den Rafi, ein Index den ich gerne stärker im Depot hätte. Leider ist er konstruktionsbedingt sehr teuer. Ähnliches würde gelten für einen Index, der die ganze Welt inclusive Small und Micro Caps abbildet und auch keine investierbaren Märkte auslässt. Die Abbildung dieses Index wäre konstruktionsbedingt sehr teuer. Also scheidet auch dieser Index aus. Gleiches gilt für zahllose Indices die irgendwelche Nischen bedienen. 

Für mich gibt es grob folgenden Ablauf

1) investierbare Indices identifizieren (marktbreit)

2) für mögliche Indices die TD und Kosten anschauen (zu teure Indices fliegen raus)

3) weitere Kriterien, wie Leihe, Replikationsmethode, Fondsgröße etc. bewerten. 

Zitat

marktbreite Indices  gibt es wie Sand am Meer.

Bei Sand am Meer würde ich wenigstens an Hunderte denken wenn nicht Tausend. Davon sind wir weit entfernt für marktbreite Indices.

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oktavian
vor 3 Minuten von Sapine:

Bei Sand am Meer würde ich wenigstens an Hunderte denken wenn nicht Tausend. Davon sind wir weit entfernt für marktbreite Indices.

jedes Derivat ist wieder ein Index. Man kann bestehende Indices neu vermischen usw.

vor 4 Minuten von Sapine:

Was war zuerst da: Die Henne oder das Ei?

Der Index muss zuerst da sein. Sonst könnte es keinen ETF auf diesen Index geben.

vor 7 Minuten von Sapine:

investierbare Indices identifizieren (marktbreit)

Investierbar ist nicht dadurch definiert, dass es einen ETF in Deutschland gibt. Das wäre extrem viel Arbeit mit wenig Nutzen für uns als Kleinanleger, wenn man erst nach viel Arbeit merkt: Es gibt gar keinen ETF. Mir macht es auch Spaß mich auch mit solchen theoretischen Dingen zu befassen. Die meisten sollten aber erst schauen: welche indices werden günstig durch in DE zugelassene ETFs abgedeckt und dann daraus wählen.

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Sorry, @Nachdenklich, aber nimm es mir nicht übel, wenn ich da nun ein bisschen Schockstarre bekomme.

Warum sollte ich Dir das übel nehmen?

 

vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Dass du selbst Volatilität nicht als großes Risiko siehst, ist eine Sache, aber nun soweit zu gehen, nach hoher Volatilität zu streben (und den Basiskern des Assets an sich hinten anzustellen), echt jetzt?

Siehst Du denn nicht, daß ein stark fluktuierendes Anlageobjekt viele gute Kaufgelegenheiten bietet?

Ich gebe zu, daß ich bei einer Aktie, die sich unter starken Fluktuationen seitwärts bewegt, eher die Erwartung habe, daß dies noch eine Weile so weitergehen kann, als bei einer Aktie, deren Bewertung (multipels) von der Markteuphorie immer höher getrieben wird.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von Nachdenklich:

Siehst Du denn nicht, daß ein stark fluktuierendes Anlageobjekt viele gute Kaufgelegenheiten bietet?

Ja, ich rate zu diesem.kleinen Biotech-Unternehmen, dessen Kurs immer zwischen 0,03 und 0,8 Dollar schwankt :thumbsup: :unsure:.

Klappt bestimmt ganz wunderbar und ähnlich gut wie bei Bitcoin mit einer "Reversion to the Mean-Strategie".

 

Sorry, aber ich kann dich nicht mehr ernst nehmen. Wann ist das bei dir passiert, diese Irrationalität? Bist du jetzt zum Hoch-Volatilitäts- Zocker geworden?:(

 

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odensee
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

Siehst Du denn nicht, daß ein stark fluktuierendes Anlageobjekt viele gute Kaufgelegenheiten bietet?

Die man aber mit einem Sparplan mit festen Kaufzeitpunkten nicht unbedingt trifft. Natürlich kann man versuchen, "manuell" solche Gelegenheiten mitzunehmen, Das versuche ich manchmal auch (und hoffe, Schwachzocker liest das jetzt nicht :lol: ) mit mehr oder weniger gutem Erfolg.

Aber es driftet ab.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

@Nachdenklich

Da du ja die Ausführungen von Dr. Beck zum Thema Volatilität recht gut findest, nur so zur Erinnerung:

Seine Thesen zum Thema Volatilität gelten/funktionieren ausdrücklich nur für breit gestreute Assets/Anlagen ohne Ausfallrisiko (weltweiter Aktienkorb z.B.).

 

Bitcoin oder eine Einzelaktie ist etwas anderes.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Sorry, aber ich kann dich nicht mehr ernst nehmen. Wann ist das bei dir passiert, diese Irrationalität? Bist du jetzt zum Hoch-Volatilitäts- Zocker geworden?

Ließ doch nochmal nach:

vor 7 Stunden von Hicks&Hudson:

denke aber schon ab und an drüber nach, ob sich ein Sparplan in so einer volatile Währung wie dem Bitcoin nicht alleine durch die Volatilität bezahlt machen würde.

Ich mache das ja auch nicht!

Aber man sollte meines Erachtens auch solche Strategien durchdenken. Für irrational halte ich sie nicht.

 

Ich habe aber den Eindruck, daß sich die Vorstellung, Volatilität sei Ausdruck von Risiko, so in manche Denkgewohnheiten hineingefressen hat, daß alternative Denkmöglichkeiten unreflektiert verworfen werden.

 

Schade eigentlich.

 

 

vor 2 Stunden von odensee:

Die man aber mit einem Sparplan mit festen Kaufzeitpunkten nicht unbedingt trifft. Natürlich kann man versuchen, "manuell" solche Gelegenheiten mitzunehmen,  ...

Das ist  richtig in Bezug auf die kurzfristige Volatilität.

Bei Anlagen, die im Prinzip seitwärts laufen, die sich aber zyklisch über längere Zeitträume zwischen oberen und unteren Werten bewegen, muß man gar nicht einen bestimmten Kaufzeitpunkt treffen.

Aber wie gesagt, für mich ohnehin nur eine theoretische Gedankenspielerei.

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Sapine
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Sorry, aber ich kann dich nicht mehr ernst nehmen. Wann ist das bei dir passiert, diese Irrationalität? Bist du jetzt zum Hoch-Volatilitäts- Zocker geworden?:(

Die Beimischung einer hochvolatilen Anlage erinnert mich an das Prinzip was Glory_Days in seinem Offensiv/Defensiv-Portfolio beschrieben hat. Ich denke Nachdenklich mag das im Hinterkopf haben. Natürlich empfiehlt es sich nicht solch einen Zock mit einem hohen Depotanteil zu machen. 

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paukenhauke01
· bearbeitet von paukenhauke01
Am 19.6.2016 um 10:40 von xfklu:

MSCI ACWI IMI =

 

78.1% MSCI World

12.1% MSCI World Small Caps

_8.5% MSCI Emerging Markets

_1.4% MSCI Emerging Markets Small Caps

Wie finde ich denn die aktuelle Zusammensetzung von diesem ETF analog zu dem zitierten Beitrag raus? Idealerweise World noch in EU/NA/AP aufgeteilt... 

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