Nespresso99 April 6, 2021 vor 1 Minute von Bigwigster: Wobei bei ich Ihn einerseits trotzdem als RK3 Alternative zum 100% Aktiendepot sehe, aber gleichzeitig sagen würde man kann seinen RK1 Anteil kleiner wählen wenn man Arero statt ACWI IMI wählt. Ein bisschen inkonsequent Wie ein bisschen schwanger. Sorry, schlechter Scherz. Tatsächlich sollte man genau an dieser Stelle sehr scharf trennen. RK3 ist generell anderst Risikobehaftet als vermeintlich risikiloses RK1. ACWI IMI ganz klar 100% RK3. Mit all den Risks und Benefits dieser Asset Klasse. ARERO ist im meinen Augen kein legitimes, reines Substitut für diese RK3 Asset Klasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 6, 2021 vor 33 Minuten von Nespresso99: ARERO ist im meinen Augen kein legitimes, reines Substitut für diese RK3 Asset Klasse. Machen wir ein RK 2,5 daraus, dann kommt es vermutlich hin Nach wie vor wird es eher die Frage sein, ob man den SPDR ACWI IMI oder den Vanguard All World heranzieht als "All in One-Aktienlösung". Das hatten wir hier ja schon angerissen. Ich für meinen Teil bleibe dabei, dass die breitere Streuung inkl. Small Caps des SPDR mehr wert sind als die stabilere TD des Vanguard, aber darüber kann man wirklich unterschiedlicher Meinung sein. Andere Frage, weil @Peter23das so oft geschrieben hat: Wie genau müsste eine Einzel-ETF-Umsetzung aussehen, um den ACWI IMI sehr genau nachzubilden? Welche ETFs müsste man nutzen und wie genau gewichten? Drei (World, EM und SC) reichen doch da nicht aus, weil Europa dann zu kurz kommt oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von tyr vor einer Stunde von Nespresso99: ARERO ist im meinen Augen kein legitimes, reines Substitut für diese RK3 Asset Klasse. Der ARERO ist ein Mischfonds und nicht 100% in Aktien (RK3) investiert. Genau diese Konstruktion eines gemischten Portfolios aus verschiedenen Anlageklassen mit einem definierten Portfoliorisiko zu bauen und rebalancen ist die Leistung des ARERO. Wozu sollte man doppelt zahlen und noch zusätzlich Portfoliomanager spielen, wenn man diese Leistung schon im ARERO bestellt und bezahlt hat? Das ergibt nur in Ausnahmefällen Sinn. Normalfall: entweder man lässt Portfoliostruktur und (steuerlich neutrales, kosteneffizientes) Rebalancing vom Mischfonds machen. Dafür zahlt man einen schmalen Obulus an Gebühren. Oder man macht die Portfoliostruktur selber mit mindestens einem Aktienfonds wie dem SPDR MSCI ACWI IMI und risikoarmen Zinsanlagen seiner Wahl. Dann darf man sich selber um die Ausgestaltung und Rebalancing kümmern und kauft keine Mischfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von Bigwigster vor einer Stunde von Madame_Q: Drei (World, EM und SC) reichen doch da nicht aus, weil Europa dann zu kurz kommt oder? World + EM IMI + SC sollte ausreichen und die Gewichtung von Europa bleibt gleich. Müsste dann circa so sein: World 75% / World Small Cap 12% / EM IMI 13%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von finisher Man kann den ACWI IMI auch mit nur 2 Fonds nachbilden, also ein ETF und ein Indexfonds: Am 3.4.2021 um 13:41 von finisher: 90% Vanguard All-World ETF IE00BK5BQT80 10% Vanguard Global Small-Cap Index Fund IE00B42W4L06 Der 10% Small Cap Anteil entspricht dann ungefähr dem Small Cap Anteil im ACWI IMI. Und Rebalancieren muss man da auch nichts, da beide Fonds sich nach der Marktkapitalisierung richten. EDIT: Asche auf mein Haupt, der Vanguard Global Small-Cap bildet nur die entwicklete Welt ab. Ich dachte immer Global bedeutet alles inkl. Schwellenländer. Schade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler April 6, 2021 vor 2 Stunden von Madame_Q: Wie genau müsste eine Einzel-ETF-Umsetzung aussehen, um den ACWI IMI sehr genau nachzubilden? war wieder eine Steilvorlage für alle Vanguard Fanboys Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ineedadollar April 6, 2021 vor einer Stunde von finisher: EDIT: Asche auf mein Haupt, der Vanguard Global Small-Cap bildet nur die entwicklete Welt ab. Ich dachte immer Global bedeutet alles inkl. Schwellenländer. Schade. Dein Vorschlag sollte dennoch passen genauso wie 85% iShares MSCI ACWI UCITS ETF / 15% iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF, falls man nicht zu den Erbsenzählern gehört. Die ca. 2% EM-SC machen den Kohl nicht mal ansatzweise fett, wenn man sich EM und EM IMI mal im Vergleich ansieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von Madame_Q vor 6 Minuten von ineedadollar: falls man nicht zu den Erbsenzählern gehört. Doch, da sag ich jetzt einfach mal, dass wir hier dazu gehören. Wenn die TD des SPDR so arg kritisiert wird, dann sollte die Abbildung mit Einzel-ETFs schon auch exakt sein - sonst hat der ganze Vergleich doch erst recht keinen Sinn oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230510 April 6, 2021 Naja ob nun der Spdr Acwi imi oder der vanguard all World, vom Prinzip her wird man als Anleger die in etwa gleiche Rendite erzielen. Die Gesamtkosteqoute (TD, TER) wird sich sowieso ändern, insbesondere wenn die Aktien nicht mehr so nachgefragt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx April 6, 2021 vor 2 Stunden von Bigwigster: World + EM IMI + SC sollte ausreichen und die Gewichtung von Europa bleibt gleich. Müsste dann circa so sein: World 75% / World Small Cap 12% / EM IMI 13%. Der Einfachheit halber sollten 70 : 15 : 15 auch in Ordnung gehen. vor 1 Minute von Entendieb: Naja ob nun der Spdr Acwi imi oder der vanguard all World, vom Prinzip her wird man als Anleger die in etwa gleiche Rendite erzielen. Die Gesamtkosteqoute (TD, TER) wird sich sowieso ändern, insbesondere wenn die Aktien nicht mehr so nachgefragt werden. Und ggf. legen andere Anbieter (ishares, Xtrackers, Lyxor, Amundi...) mit einem Produkt auf den ACWI IMI bei Zeiten nach. Kann mir nicht vorstellen, dass auf Dauer SPDR der einzige Anbieter bleibt. vor 2 Stunden von Bigwigster: World + EM IMI + SC sollte ausreichen und die Gewichtung von Europa bleibt gleich. Müsste dann circa so sein: World 75% / World Small Cap 12% / EM IMI 13%. Ab einer Anlagesumme von > 100.000,- macht eine Aufteilung auf 3 ETFs Sinn, vorher m. E. reicht ein ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nespresso99 April 6, 2021 vor 12 Minuten von Stoxx: Ab einer Anlagesumme von > 100.000,- macht eine Aufteilung auf 3 ETFs Sinn, vorher m. E. reicht ein ETF. Warum konkret? Was spricht auch bei grossen Portfolios gegen eine Einfondslösung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 April 6, 2021 vor 46 Minuten von Madame_Q: Doch, da sag ich jetzt einfach mal, dass wir hier dazu gehören. Wenn die TD des SPDR so arg kritisiert wird, dann sollte die Abbildung mit Einzel-ETFs schon auch exakt sein - sonst hat der ganze Vergleich doch erst recht keinen Sinn oder? Nö. Ist doch sowieso Optimzed Sampling. Es wird halt modelliert, mit welcher Anzahl an Aktien man am ehesten die Indexentwicklung trifft. Es werden wenn dann sowieso nur die gängigsten Werte gekauft. Also hat Vanguard entweder das bessere Modell oder SPDR hat es die letzten Male halt nicht so gut hinbekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ofcrs April 6, 2021 Er sagt lediglich, dass eine 3 ETF Strategie unter 100k seiner Meinung nach keinen Sinn macht und trifft keine Aussage darüber, ob man ab 100k mehr als einen haben sollte oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 April 6, 2021 Doch. Er sagt es macht Sinn ab > 100k. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 6, 2021 vor 58 Minuten von Beamter48: Ist doch sowieso Optimzed Sampling. Es wird halt modelliert, mit welcher Anzahl an Aktien man am ehesten die Indexentwicklung trifft. Es werden wenn dann sowieso nur die gängigsten Werte gekauft. Ich sehe es einfach so: Die, die hier behaupten, es mit Eigenbau besser/günstiger hinzubekommen, machen eigentlich das gleiche wie SPDR selbst - sie nähern sich dem Index an, werden ihn aber nie dauerhaft exakt abbilden können. Ich stelle mir nur die Frage, wieso wir kleinen Privatanleger mit unseren Laptops das besser hinbekommen sollten als die Leute von SPDR? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini April 6, 2021 vor einer Stunde von Nespresso99: Warum konkret? Was spricht auch bei grossen Portfolios gegen eine Einfondslösung? Nichts, Ich hätte kein Problem 500.000€ in den Vanguard oder den SPDR zu investieren. Nur bei größeren Summen finde ich es angenehmer zu ähnlichen Kosten 3-4 ETFs zu nehmen um gegebenenfalls leicht anders zu gewichten (Stichwort Faktoren z.B. oder EM etwas höher oder US etwas höher....). Andererseits hat die 1-ETF-Lösung den Vorteil, buy-and-forget, gerade im Crash. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx April 6, 2021 vor einer Stunde von Nespresso99: Warum konkret? Was spricht auch bei grossen Portfolios gegen eine Einfondslösung? Objektiv gesehen nichts. Ich für meinen Teil würde es nur so (...) machen. vor einer Stunde von ofcrs: Er sagt lediglich, dass eine 3 ETF Strategie unter 100k seiner Meinung nach keinen Sinn macht und trifft keine Aussage darüber, ob man ab 100k mehr als einen haben sollte oder nicht. Ab einer Anlagesumme von 150.000,- würde ich eine 3-ETF-Lösung hinzuziehen. Erst dann macht es m. E. Sinn, auch für's spätere Re-Balancing. vor 4 Minuten von Der Heini: Nichts, Ich hätte kein Problem 500.000€ in den Vanguard oder den SPDR zu investieren. Ok. Interessant auch die Einstellung anderer kennen zu lernen. Prinzipiell spricht da natürlich nichts gehen, bis auf die Ausfallwahrscheinlichkeit bei Swappern im Worst-Case. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nespresso99 April 6, 2021 vor 1 Minute von Stoxx: Objektiv gesehen nichts. vor 2 Minuten von Der Heini: Nichts, Ich hätte kein Problem 500.000€ in den Vanguard oder den SPDR zu investieren. Sehe ich auch so. Konzentration auf eine einzige Asset reduziert auch ein gewisses Risiko. Habe ich 10 ETFs ist die Wahrscheinlichkeit eines Negativereignisses eines einzelnen Produktes auch 10 mal so hoch. Nicht dramatisch bei ETFs aber trotzdem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx April 6, 2021 vor 16 Minuten von Madame_Q: Ich sehe es einfach so: Die, die hier behaupten, es mit Eigenbau besser/günstiger hinzubekommen, machen eigentlich das gleiche wie SPDR selbst - sie nähern sich dem Index an, werden ihn aber nie dauerhaft exakt abbilden können. Ich stelle mir nur die Frage, wieso wir kleinen Privatanleger mit unseren Laptops das besser hinbekommen sollten als die Leute von SPDR? Guter Ansatz! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 6, 2021 vor 9 Minuten von Der Heini: Ich hätte kein Problem 500.000€ in den Vanguard oder den SPDR zu investieren. Ich auch nicht (hatte es ja schon ähnlich beim Arero von der Summe). Meine Tochter brachte mal das Argument, dass man bei den Depotbanken nochmal diversifizieren könnte (also anstatt alles in Irland, dann vielleicht lieber auf Irland, Luxemburg und Deutschland verteilen mit entsprechenden Fonds), aber da habe ich keine Ahnung, ob das Sinn hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx April 6, 2021 Gerade eben von Nespresso99: Sehe ich auch so. Konzentration auf eine einzige Asset reduziert auch ein gewisses Risiko. Wie hoch wäre bei dem SPDR ein möglicher, ich nenne es mal "Ausfall" durch den Einsatz von Swapp-Geschäften? 10%? Bei 500.000,- Anlagesumme kommt da schon was zusammen. Habe bei justetf.com mal die Suchoption für - voll replizierende - in DE-domizilierte - thesaurierende und - global investierende ETFs angeschmissen. Da bleibt nicht viel übrig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 6, 2021 vor 1 Minute von Stoxx: Wie hoch wäre bei dem SPDR ein möglicher, ich nenne es mal "Ausfall" durch den Einsatz von Swapp-Geschäften? Der SPDR ist physisch und betreibt auch keine Wertpapierleihe. Sicherer geht es eigentlich kaum oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx April 6, 2021 vor 11 Minuten von Der Heini: Nichts, Ich hätte kein Problem 500.000€ in den Vanguard oder den SPDR zu investieren. Wie hoch wäre im Worst-Case, konkret beim SPDR, der %uale Verlust durch den Einsatz von Swap-Geschäften? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 6, 2021 vor 1 Minute von Stoxx: - in DE-domizilierte Das ist das Problem beim Filter - da gibt es tatsächlich nicht viele. Sie haben zudem minimal steuerliche Nachteile beim hohen US-Aktienanteil (sofern sie physisch sind). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag