Dagobert April 3, 2006 Sorry, wieder eine Anfängerfrage: Ich habe bisher mein Depot bei meiner klassischen Hausbank untergebracht. Themen wie gratis Depot, Rabatte auf AA etc waren bisher keine Thema und ich denke wenn ich jetzt aktiver in das Thema einsteigen will muß ich hier etwas schlauer vorgehen. Die Ing-Diba bietet ja ein kostenloses Direktdepot mit interessanten Optionen. Was haltet Ihr davon bzw. habt Ihr evt interessante Alternativen? Vielen Dank, Dagobert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macondo April 3, 2006 · bearbeitet April 3, 2006 von macondo das läßt sich pauschal nicht beantworten, da diese entscheidung davon abhängt a) welche summe du anlegen und b) wie du sie anlegen möchtest. das kostenlose diba depot lohnt sich aus meiner sicht nur dann wenn man nur in die topfonds ohne ausgabeaufschlag investiert oder nur 1-2 sparpläne laufen lassen möchte, bei denen auf das jahr bezogen insgesamt ausgabeaufschläge von nicht mehr als ca. 30 anfallen. möchte man in andere fonds in größeren umfang investieren, lohnt sich eher ein ebase depot in verbindung mit einem der vielen fondsvermittler(aav, avl, ...), da hier dann bei den meisten fonds kein ausgabeaufschlag mehr anfällt. so hast du für eine depotgebühr von 36/jahr eine deutlich umfangreichere auswahl an fonds. falls du neben fonds noch in andere anlagen investieren möchtest (aktien, zertifikate, ...), kann man da einen anbieter aussuchen der entweder alle bereiche abdeckt oder neben ebase ein zweites depot bei einem passenden anbieter eröffnen, aber das läßt sich wirklich nur konkret beantworten, wenn du da schon genaue vorstellungen hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gordan Gekko April 3, 2006 Ich bin bei der DAB. www.dab-bank.com Bin dort sehr zufrieden da ich viel Zertis handel (auch wenn cubanpete mal wieder die Hände über den Kopf schlägt). Gruß Gordan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert April 3, 2006 Ich möchte durchaus einen größeren Betrag anlegen. Mangels Kenntnis/Erfahrung will ich in diverse Fonds einsteigen, die anderen Anlageoptionen sind mir noch "nicht geheuer" = verstehe ich nicht genug um da was sinnvolles zu entscheiden. Man müßte einen guten und objektiven Berater finden der nicht nur an seinen/ihren eigenen Geldbeutel denkt...... Aber ich bin mir sicher daß dieses tolle Forum (Lob an den Forumchef! und danke auch für's verschieben meines postings an diesen, den richtigen, Ort im Forum) mir auch weiterhelfen wird. Jetzt muß ich mich erst mal über ebase schlau machen, denke ich. Tipps und Empfehlungen sind jederzeit willkommen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mr.horeb April 3, 2006 bin bei ing-diba und nordnet. ing-diba ist für orders ein wenig teuer (ab 9,90), aber bietet ein relativ gut verzinstes verrechnungskonto. bei nordnet kannst du als "frischling" in den ersten sechs monaten xetra für 2,49 handeln, unabhängig vom volumen. nach 6 monaten kannst du ja wechseln, wenn du etwas billigeres gefunden hast. ich empfehle dir auch, fonds-und aktiendepot bei verschiedenen anbietern zu halten, besonders wenn du längerfristig am ball bleiben möchtest. die kumulierten und verzinsten kosten können auf die dauer ganz schön rendite fressen! gruß horeb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macondo April 3, 2006 [...] Jetzt muß ich mich erst mal über ebase schlau machen, denke ich. Tipps und Empfehlungen sind jederzeit willkommen! also unabhängig von der auswahl der fonds würde ich in diesem fall für ein ebase depot über ein fondsvermittler plädieren, da du dann eine große auswahl an fonds hast und mit 36 im jahr kann man auch gut leben, finde ich zumindest... und ab 25000 depotwert fällt auch diese gebühr weg. sobald du einige fonds in die engere wahl genommen hast, kannst du ja mal im ebase fondsspektrum nachschauen ob diese fonds dort erhältlich sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert April 3, 2006 also unabhängig von der auswahl der fonds würde ich in diesem fall für ein ebase depot über ein fondsvermittler plädieren, da du dann eine große auswahl an fonds hast und mit 36 im jahr kann man auch gut leben, finde ich zumindest... und ab 25000 depotwert fällt auch diese gebühr weg. sobald du einige fonds in die engere wahl genommen hast, kannst du ja mal im ebase fondsspektrum nachschauen ob diese fonds dort erhältlich sind... Hallo Macondo, kannst Du mir Fondsvermittler empfehlen oder ist das "your local guy"..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tielag12 April 3, 2006 das läßt sich pauschal nicht beantworten, da diese entscheidung davon abhängt a) welche summe du anlegen und B) wie du sie anlegen möchtest. das kostenlose diba depot lohnt sich aus meiner sicht nur dann wenn man nur in die topfonds ohne ausgabeaufschlag investiert oder nur 1-2 sparpläne laufen lassen möchte, bei denen auf das jahr bezogen insgesamt ausgabeaufschläge von nicht mehr als ca. 30 anfallen. möchte man in andere fonds in größeren umfang investieren, lohnt sich eher ein ebase depot in verbindung mit einem der vielen fondsvermittler(aav, avl, ...), da hier dann bei den meisten fonds kein ausgabeaufschlag mehr anfällt. so hast du für eine depotgebühr von 36/jahr eine deutlich umfangreichere auswahl an fonds. falls du neben fonds noch in andere anlagen investieren möchtest (aktien, zertifikate, ...), kann man da einen anbieter aussuchen der entweder alle bereiche abdeckt oder neben ebase ein zweites depot bei einem passenden anbieter eröffnen, aber das läßt sich wirklich nur konkret beantworten, wenn du da schon genaue vorstellungen hast. Hallo, habe auch bei ebase mein Depot. Was mich etwas stutzig gemacht hat ist, daß du schreibst daß bei den meisten Fonds kein Ausgabeaufschlag anfällt. Meine Finanzvermittler hat mit zwar 50% Rabatt auf den Ausgabeauflag bei ebase eingeräumt. Zahle aber trotzdem noch für meine Fonds z.B. Adig und Templeton Ausgabeaufschläge. Ist das oK ? Gruß, Joachim Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alterhase April 3, 2006 Ja durchaus, wenn du dafür eine Beratung in Anspruch nimmst. Erhälst du allerdings keine Beratung oder nimmst du keine in Anspruch kannst du auch einen Fondsvermittler für ebase finden, der (fast) alle Fonds zu 100% rabattiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macondo April 3, 2006 ja, genau, fondsvermittler wie aav, avl & co. (einfach mal googeln) vermitteln die fonds ohne jede weitere beratung zu einzelnen investments, man sollte also genau wissen was man will und warum... dafür erhälst du vollen rabatt auf fast alle fonds, nur einige ausnahmen gibt es "nur" mit 80& rabatt und weniger. da es aus meiner sicht genug relevante informationen gibt und auch berater auch keine hellseher sind, kann man sich deren anteil an den investments auch sparen. das muss aber jeder selbst entscheiden wie viel zeit er für das zusammentragen und auswerten der informationen investieren möchte. @tielag: wenn du keine beratung erhälst oder sie nicht benötigst, informiere dich doch einfach mal über die oben genannten fondsvermittler und das depot ggf. dorthin übertragen, warum sollte man unnötig geld verschenken? ich persönlich bin bei der aav, dort gibt es einen sehr schnellen, hilfreichen und persönlichen service, ich bin da sehr zufrieden, aber zugegeben, deren webseite ist eine optische katastrophe... schlechte verpackung, guter inhalt... ;o) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert April 4, 2006 @Maconda, Vielen Dank erst einmal für die Info (gilt natürlich auch für die anderen Kollegen die reagiert haben). Noch eine Frage: Wie sind eigentlich die Depots, die über Fondsvermittler bei Fondsbanken a la Ebase abgeschlossen werden, abgesichert? Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sperber April 4, 2006 Wie sind eigentlich die Depots, die über Fondsvermittler bei Fondsbanken a la Ebase abgeschlossen werden, abgesichert? Rechtlich gesehen ist der Inhalt eines Wertpapier-Depots bei Banken und Brokern Eigentum der Depotinhaber, gehört also nicht zum Betriebsvermögen der depotverwaltenden Gesellschaft und ist damit bei einer Insolvenz auch nicht Teil der Insolvenzmasse. Ein Absicherungsfonds wie bei Geldanlagekonten bei Banken ist damit auch nicht notwendig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag