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bluedream333

Anzahl der Aktienbesitzer

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bluedream333

Hey Leute,

Noch eine kleine Frage zum Grundbörsenwissen.

Kennt jemand von euch das Ei des Kostolany?

Es beschreibt die Verschiedenen Phasen des Marktes.

( kaufen / halten / verkaufen )

In der Kaufphase steht das die Anzahl der Aktienbesitzer gering ist.

In der Verkaufsphase bei hohen Kursen ist die Anzahl der Aktuenbesitzer hoch.

Der Kurs wird durch Nachfrage bestimmt.

Die Anzahl der vom Unternehmen emittierten Aktien verändert sich ja nicht und bleibt aber immer gleich, wie kann es also bei niedrigen Kursen weniger Aktienbesitzer geben als bei hohen Kursen?

Ich meine irgendwer muss doch immer eine Aktie besitzen.

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odensee

Kennt jemand von euch das Ei des Kostolany?

Ich nicht.

 

Die Anzahl der vom Unternehmen emittierten Aktien verändert sich ja nicht und bleibt aber immer gleich, wie kann es also bei niedrigen Kursen weniger Aktienbesitzer geben als bei hohen Kursen?

Wenn du und ich Aktien haben und wollen die verkaufen (Panik... wir sind die Zittrigen), und der Käufer ist jemand, der Aktien hat (ein Hartgesottener), dann gibt es anschließend zwei Aktienbesitzer weniger.

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Cellardoor

Die Zahl der Aktien bleibt gleich, aber die Zahl der Besitzer kann sich ändern. Nämlich dann, wenn bei niedrigen Kursen sämtliche Aktien von wenigen Großen gehalten werden. Wenn dann die Kurse steigen wollen die ganzen Kleinaktionäre auch welche ab haben. Die Großaktionäre freuen sich und verkaufen.

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bluedream333

Ah okay verstehe, es ist also gemeint wieviele Aktien eine einzelne Personen hällt, und das kann natürlich variieren. Eine Institution ^ein Grossbesitzer^ hat natürlich viel mehr Aktien als der kleine Aktionär.

@odensee ich habe das ei des Kostolany aus dem Buch : Die Kunst über Geld nachzudenken, es beschreibt genau das Geschehen mit zittrigen und hartgesottenen.

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Peter Grimes

Kennt jemand von euch das Ei des Kostolany?

Ich nicht.

Jetzt schon: http://www.gevestor....-sie-84167.html.

 

 

Gruß,

PG

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chaosmaker85

Die Großaktionäre freuen sich und verkaufen.

Ein Blick nach Japan zeigt ein Szenario, bei dem Kostolanys Modell vielleicht an seine Grenzen stößt: sind Zentralbanken als Großaktionäre "zittrig" oder "hartgesotten"? Oder gar wahnsinnig?!

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Yoko
· bearbeitet von Yoko

Die Anzahl der Aktienbesitzer hat nichts zu tun in welcher Phase man sich befindet, ob gerade Kauf- oder Verkaufsphase ist, oder ob eine Aktie tief oder hoch bewertet ist.

 

In der Kaufphase ist die Anzahl der Käufer höher als die Anzahl der Verkäufer. Dies kann die Anzahl der Aktienbesitzer vergrößen oder verringer. Aber in Kaufphasen kommen oft viele kaufinteressiert auf wenige, die die Aktie verkaufen wollen, mit die Preise steigen.

 

In Verkaufphasen ist es genau anders herum, viele Verkäufer, aber weniger Käufer. Auch hier kann sich die Anzahl der Aktienbesitzer in beide Richtungen verschieben. Großinvestoren können an viele Privatanleger verkaufen oder ein Großinvestor kauft von vielen kleinen Privatanlegern.

 

Edit:

Ansonsten, ja, bei typischen Blasen sieht man oft erst einen starken Zuwachs an Aktienbesitzern. Vor dem schwarzen Donnerstag 1929 und vor der Dot.Com-Blase war jeder unglaublich heiß auf Aktien. Die letzten Aktientipps konnte man 1929 sogar vom Schuhputzjungen erfahren und jeder war sich sicher, dass er in 5 Jahren ausgesorgt haben wird. Dieser Hype auf Aktien hat große Ströme an Käufer Richtung Aktienmarkt geschickt, womit die Preise immer weiter gestiegen sind. Es bestand eine extreme Übernachfrage nach Aktien.

Mit dem Platzen der Blase sind dann viele aufgewacht, haben sich gedacht das Aktien doch eh nur Mist sind und haben ihre Aktien verkauft. Dort Bestand ein Überangebot an Aktien, die Preise sind somit stark gefallen und die Menge an Aktienbesitzer hat sich tendenziell reduziert.

 

Ob man mit diesem Ei aber zuverlässig Bären- und Bullenmärkte / Blasen vorhersagen kann? Ich bezweifel es.

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