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mampf

Neues Fondsdepot für Lebensgefährtin

Empfohlene Beiträge

mampf
· bearbeitet von mampf

Hallo!

 

Meine Lebensgefährtin möchte für ihre Altersvorsorge ein Depot eröffnen. Ich habe bereits eines, in das ich einen knapp mittleren dreistelligen Betrag einzahle (s.u.).

Wir gehen nicht davon aus, dass wir mal getrennte Wege gehen (wer tut das schon vor der Hochzeit?), aber dennoch möchten wir jeder ein Depot haben.

 

Produkte, die ich mir angeguckt habe für dieses Einzel-ETF-Depot:

 

  1. ComStage Vermögensstrategie UCITS ETF
    Dachfonds Aktien- + Rentenfonds
    ISIN: DE000ETF7011
  2. Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR
    Aktienfonds International
    ISIN: FR0011079466 / WKN: LYX0MG

Meine Ursprüngliche Wahl war der Lyxcor ACWI, wäre ja das Typische 1-Fonds-Pantoffel-Portfolio. Das wäre dann meinem recht ähnlich, abgesehen von meiner leichten Skandinavien-Betonung (ca. 7-10%).

Stiftung Warentest hatte aber nun den Comstage vorstellt. Den fand ich interessant, weil hier die USA weniger stark gewichtet sind, und Rohstoffe und Renten in scheinbar vernünftigem Maße beigemischt sind. So etwas wäre mit einem kleinen Sparbeitrag kaum nachzubilden.

Auf 30 Jahre gesehen sollte das auch als Sparplan recht sicher sein.

 

Achja, beide sind leider Thesaurierend. Aber das ist nicht ganz so schlimm, weil ich ja schon genug ausschüttende Fonds habe und wir demnächst einen gemeinsamen Freibetrag haben.

 

Weiteres:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich: Nach aktiven Fonds umgestiegen auf ETFs: World + EM + Skandic, Depotbesitzer seit > 10 Jahren.

Sie: Versteht im Groben die Indexfonds vs. aktive Fonds und den Cost-Average-Effekt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Ich: ETFs: World (65%) + EM 25 % + Skandic 10%, € 220,- pro Monat.

Sie: keine. Depoteröffnung über Vermittler ist erfolgt (€ 0,- Jahresgebühr, nur die üblichen ETF-Preise).

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Nach Bedarf. Grobe Richtung Pantoffel-Portfolie, insgesamt ist aber auch Umschichten usw. kein Problem.

Regelmäßige Kontrolle (ca. 1-2x im Monat) problemlos möglich.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Es wird nur Geld angelegt, auf das man notfalls verzichten könnte. Wegen der hohen Laufzeit durchaus Risikobereitschaft vorhanden.

 

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 25

2. Berufliche Situation: Angestellte mit Ausbildung.

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? (Ehepartner): Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

30+ Jahre, ggf. bis zur Rente.

 

2. Zweck der Anlage

Vorrangig Altersvermögen/-vorsorge.

Ggf. nach 20-30 Jahren eine Anschaffung, aber eher nicht. Dafür sparen wir extra. Da muss schon echt was passieren.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan € 60,-.

 

4. Anlagekapital

s.o.

 

Freue mich auf Eure Meinungen!

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Joseph Conrad

Hallo!

 

Meine Lebensgefährtin möchte für ihre Altersvorsorge ein Depot eröffnen. Ich habe bereits eines, in das ich einen knapp mittleren dreistelligen Betrag einzahle (s.u.).

Wir gehen nicht davon aus, dass wir mal getrennte Wege gehen (wer tut das schon vor der Hochzeit?), aber dennoch möchten wir jeder ein Depot haben.

 

Produkte, die ich mir angeguckt habe für dieses Einzel-ETF-Depot:

 

  1. ComStage Vermögensstrategie UCITS ETF
    Dachfonds Aktien- + Rentenfonds
    ISIN: DE000ETF7011
  2. Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR
    Aktienfonds International
    ISIN: FR0011079466 / WKN: LYX0MG

Meine Ursprüngliche Wahl war der Lyxcor ACWI, wäre ja das Typische 1-Fonds-Pantoffel-Portfolio. Das wäre dann meinem recht ähnlich, abgesehen von meiner leichten Skandinavien-Betonung (ca. 7-10%).

Stiftung Warentest hatte aber nun den Comstage vorstellt. Den fand ich interessant, weil hier die USA weniger stark gewichtet sind, und Rohstoffe und Renten in scheinbar vernünftigem Maße beigemischt sind. So etwas wäre mit einem kleinen Sparbeitrag kaum nachzubilden.

Auf 30 Jahre gesehen sollte das auch als Sparplan recht sicher sein.

 

Achja, beide sind leider Thesaurierend. Aber das ist nicht ganz so schlimm, weil ich ja schon genug ausschüttende Fonds habe und wir demnächst einen gemeinsamen Freibetrag haben.

 

Weiteres:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich: Nach aktiven Fonds umgestiegen auf ETFs: World + EM + Skandic, Depotbesitzer seit > 10 Jahren.

Sie: Versteht im Groben die Indexfonds vs. aktive Fonds und den Cost-Average-Effekt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Ich: ETFs: World (65%) + EM 25 % + Skandic 10%, € 220,- pro Monat.

Sie: keine. Depoteröffnung über Vermittler ist erfolgt (€ 0,- Jahresgebühr, nur die üblichen ETF-Preise).

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Nach Bedarf. Grobe Richtung Pantoffel-Portfolie, insgesamt ist aber auch Umschichten usw. kein Problem.

Regelmäßige Kontrolle (ca. 1-2x im Monat) problemlos möglich.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Es wird nur Geld angelegt, auf das man notfalls verzichten könnte. Wegen der hohen Laufzeit durchaus Risikobereitschaft vorhanden.

 

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 25

2. Berufliche Situation: Angestellte mit Ausbildung.

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? (Ehepartner): Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

30+ Jahre, ggf. bis zur Rente.

 

2. Zweck der Anlage

Vorrangig Altersvermögen/-vorsorge.

Ggf. nach 20-30 Jahren eine Anschaffung, aber eher nicht. Dafür sparen wir extra. Da muss schon echt was passieren.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan € 60,-.

 

4. Anlagekapital

s.o.

 

Freue mich auf Eure Meinungen!

 

Wenn ihr jeder ein eigenes Depot haben wollt, würde ich euch raten auch jeder eigene Entscheidungen zu treffen. Es ist nie gut über das fremde Geld mündiger und volljähriger Personen zu entscheiden, egal wie nahe man ihnen steht.

 

Gruß

Joseph

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tyr

Wenn ihr jeder ein eigenes Depot haben wollt, würde ich euch raten auch jeder eigene Entscheidungen zu treffen. Es ist nie gut über das fremde Geld mündiger und volljähriger Personen zu entscheiden, egal wie nahe man ihnen steht.

:thumbsup:

 

Problem bei Fremdmanagement von Geldanlagen im eigenen sozialen Umfeld: wenn die Geldanlage Gewinne abwirft wird das wie selbstverständlich erwartet und bringt keinen großen Gewinn für die Beziehung. Ganz anders bei Verlusten: das kann die Beziehung zueinander nachhaltig stark belasten, wenn für die Verluste der empfohlenen Geldanlagen der Tippgeber verantwortlich gemacht wird.

 

Wenig Chancen, dabei auf der persönlichen Ebene etwas zu gewinnen, aber insbesondere bei riskanten Anlagen wie Aktien ein hohes Risiko, dass entstandene zukünftige Verluste die Beziehung belasten.

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