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Flexieflex

Rentengarantiezeit bei Riester Rente.

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Flexieflex
· bearbeitet von Flexieflex

Ich habe seit 1.12.2006 eine ClassicRente 60Plus von der CosmosDirekt mit dem Tarif R1A.4.

 

Ich bekomme einen Garantiezins von 2,75% und soll ein garantiertes Versicherungsguthaben ( zum Beginn der flexiblen Altersgrenze von 60 Jahren) von 38.356,93€ haben.Meine monatliche Rente würde ( laut heutigem Stand) 206€ betragen und bei Rentenbeginn ( hochgerechnet) ca. 260€ betragen.

 

Ohne irgendwelche Abzüge berechnet, wäre das Geld ja nach 12 Jahren aufgebraucht ( Alter 72 Jahre).

 

In dem Vertrag steht das ich eine lebenslange Rente bekomme.

Bedeutet das also, das ich solange ich Lebe, die monatliche Rente bekomme, obwohl mein gebildetes Kapital schon aufgebraucht ist?

 

Vielen Dank für Eure Antworten.

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polydeikes
In dem Vertrag steht das ich eine lebenslange Rente bekomme.

 

Ja.

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Flexieflex
1463243477[/url]' post='1027773']
In dem Vertrag steht das ich eine lebenslange Rente bekomme.

 

Ja.

 

Ich hatte bis jetzt oft gehört, das man sehr alt werden muß, um seine eingezahlten Beiträge zurück zu bekommen.

 

Aber wenn ich mit meiner eingezahlten " kleinen" Summe, bis an Lebensende diese zusätzliche Rente bekomme, hört sich das ja sehr gut an.

 

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee

Aber wenn ich mit meiner eingezahlten " kleinen" Summe, bis an Lebensende diese zusätzliche Rente bekomme, hört sich das ja sehr gut an.

 

Ergänzend zu der Antwort von Polydeikes: das ist genau der Sinn einer Rentenversicherung. Absicherung des "Langlebigkeitsrisiko".

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Flexieflex

Da ja die Riester-Rente überall schlecht gemacht wird, fragt man sich ja doch, ob es Sinn macht diese weiter zu führen.

Aber jetzt werde ich Sie wohl doch weiter laufen lassen.

Ich habe immer gedacht, man bekommt nur das gebildete Kapital von der Versicherung und danach ist dann Schluß.

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polydeikes

... wenn ich mit meiner eingezahlten " kleinen" Summe, bis an Lebensende diese zusätzliche Rente bekomme, ...

 

Nein.

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odensee
· bearbeitet von odensee

... wenn ich mit meiner eingezahlten " kleinen" Summe, bis an Lebensende diese zusätzliche Rente bekomme, ...

 

Nein.

Warum nicht? Vermutung... es hat was mit der 85-Jahre-Regelung zu tun?

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polydeikes

Nein.

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Gast231208
In dem Vertrag steht das ich eine lebenslange Rente bekomme.

 

Ja.

 

 

... wenn ich mit meiner eingezahlten " kleinen" Summe, bis an Lebensende diese zusätzliche Rente bekomme, ...

 

Nein.

 

 

Sollte ich mich in polydeikes getäuscht haben? Hut ab, er hat Humor.

 

 

 

 

 

 

 

Ja.

 

 

Nein.

 

 

Sollte ich mich in polydeikes getäuscht haben? Hut ab, er hat Humor.

 

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Die 206 dürften die voraussichtliche Rentenleistung sein, sprich nicht die Garantierente. Also Rentenleistung aus einer voraussichtlichen Ablaufleistung bei mind. gleichbleibender Überschussbeteiligung von x. Die 260 wiederum die Leistung in der zu Grunde liegenden Verrentungsart (verm. max. teildynamisch), falls die Erträge auch ab Rentenbeginn an den VN weitergegeben und nicht bedingungsgemäß zur Finanzierung der Rentenleistung benötigt werden.

 

Garantierte RF von ü50 (für EA 60) gab es selbst in BiSex vor 2006 bei Riester nie.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Nein.

 

Geheimniskrämer :rolleyes: Die Rente von 206 Euro kommt mir bei näherem betrachten ziemlich hoch vor, wenn die Ablaufsumme ca. 38.000 ist. Da muss ein Haken sein.

 

edit: hat sich überschnitten... ich war von 206 als Garantie und 260 Euro als "voraussichtliche" Rente ausgegangen, nach einer Abschätztung mit einem Rentenrechner kam mir aber die 206 als garantiert viel zu hoch vor. Was ist denn dann die 260 Euro?

 

Und @Flexieflex, vielleicht kannst du ja zur Aufklärung beitragen? Hast du irgendeine Angabe zur "garantierten Rente"?

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polydeikes

Tz, habs doch schon aufgelöst.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Habsch doch schon gesagt. 2,75 Rechnungszins entsprechen so ca. 42-44er RF im Schnitt in UniSex. In BiSex ca. 8-12 % mehr.

 

Aus rd. 40k kommen also iwo zw. 160 und 180 Euro Rente raus, pie mal daumen (für Dipsy Pi mal Daumen). 206 Rente entspricht also einer Ablaufleistung bei Zins im 3,xx Bereich, Laufzeit etc. kennen wir ja nicht.

 

Nun hab ich die Summe x zum Zeitpunkt y=Rentenbeginn. Erwirtschaftet die wieder die 2,75 Rechnungszins (oder drunter, wayne), gibt es die 206. Werden aber auch wieder 3,xx erwirtschaftet, muss mit dem Ertrag daraus ja etwas geschehen.

 

Was damit geschieht, hängt von zwei Dingen ab ...

 

a - welche Verrentungsart gewählt wird

b - ob die Erträge dazu herangezogen werden, die eigentliche Rentenleistung zu finanzieren (= schlechte Bedingungen, pgh), also nicht weitergeben werden.

 

Für a gibt es diverse exakte Begrifflichkeiten, nehmen wir stattdessen eine einfache Unterteilung in 2 grobe gedankliche Kategorien.

 

1) Aus dem zstzl. Ertrag (bspw. 1 % auf 1000 GE = 10 GE) wird gedanklich eine neue sofort beginnende Rentenversicherung gebildet. Der Ertrag führt zur Rentenerhöhung, die erhöhte Rente kann nicht mehr sinken. = Spekulation auf Lebenserwartung im Quadrat

2) Die Erträge werden direkt in Folge des Versicherungsjahres als Rentenleistung ausgezahlt. Da die Erträge schwanken, schwanken dann auch die Höhen der jährlichen Rentenleistung.

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Flexieflex

Entschuldigt, das ich gestern nicht mehr geantwortet habe.

Habe wohl einige falsche Angaben gemacht.

 

Habe meine Unterlagen nochmal durch geschaut.

 

Flexible Altersgrenze ab 60 Jahren garantiertes Versicherungsguthaben 31.285,11€ = garantierte monatliche Rente 109,94€.

 

Ende flexible Altersgrenze mit 65 Jahren garantiertes Versicherungsguthaben 38.356,93€ = garantierte monatliche Rente 145,54€.

 

Bei meiner jährlichen Abrechnung steht " Versicherte monatliche Rente, Stand 01.01.2016 = 207,56€. ( Da kommen noch die ganzen Abzüge drauf?)

 

Das würde also bedeuten, das ich so lange ich Lebe eine garantierte monatliche Rente von 145,54€ erhalte?

 

Schöne Pfingsten Euch allen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Versuch in gedanklichen Rentenfaktoren zu rechnen. Dazu teilst du das Vertragsguthaben durch 10.000 und ermittelst wv. mtl. Rente pro 10.000 Vertragsguthaben gezahlt werden. Beispiele ...

 

31285,11 / 10.000 = 3,128511

 

109,94 / 3,128511 = rd. 35,14 Euro pro 10.000 Vertragsguthaben bei Rentenbeginn mit 60

 

145,54 / 3,835693 = rd. 37,94 Euro pro 10.000 Vertragsguthaben bei Rentenbeginn mit 65

 

Das ist deine Garantie zur Verrentung des garantierten Vertragsguthabens. Dieses setzt sich aus Eigenbeiträgen + Zulagen abzgl. Kosten verzinst mit Rechnungszins von 2,75 % zusammen. Wenn mich nich alles täuscht, solltest du btw. die Kosten deutlich senken können, wenn du auf jährliche Zahlweise umstellst, einfach erfragen bei CD.

 

Die Höhe der RF hängt vor allem auch davon ab, wie alt du bei Abschluss warst. Meine Vergleiche beziehen sich immer auf einen 30jährigen +- kleines x, EA65 bei Verträgen bis 2012 und EA67 danach.

 

Warum sind die Zahlen nun unterschiedlich? Simpel, je früher du in Rente gehst, desto länger beziehst du statistisch gesehen Rente.Bekommst also bei Rentenbeginn mit 60 (EA60) für den Euro weniger garantierte Rentenleistung als mit 65 (EA65), dafür halt statistisch gesehen 5 Jahre länger Rente.

 

Um die RF mal gedanklich einzuordnen: Im Vergleich zu 2006 (2,75 Rechnungszins) liegen sie deutlich unter Marktschnitt. Kann bspw. auch daran liegen, dass du bei Abschluss deutlich jünger als 30 warst.

 

Im Vergleich zu heute mit 1,25 % Rechnungszins liegen sie jedoch deutlich höher. Eine gute klassische Riester Rentenversicherung bringt heute mit EA 67 bestenfalls an die 33er RF. Also weniger als du mit 60 hättest. Eine belastbare GRFs von heutigen Riester-Fondspolice liegen für den ca. 30Jährigen bei EA67 etwa bei 26-28.

 

Um aus heutiger Sicht eine Rente gem. statistischer Lebenserwartung bekommen zu können (also nicht die Lebenserwartung, mit der der Versicherer heute kalkuliert), brauchst du einen RF von 30 + x. Das ist bei dir gegeben.

 

---

 

Kurz zusammengefasst: Aus Eigenbeiträgen + Zulagen abzgl. Kosten verzinst mit Rechnungszins ergibt sich bei dir ein RF von ...

 

35,14 bei EA60 und

37,95 bei EA65.

 

Beides ist aus heutiger Sicht absolut in Ordnung. Es ist zu prüfen, ob Umstellung auf jährliche Zahlweise die Verwaltungskosten senkt und somit die Ablaufleistung (also wv. Kohle ist mit 60 oder 65 da) erhöht.

 

---

 

Jetzt wird es etwas schwieriger. Die absolute Mehrheit der Versicherer erwirtschaftet real noch immer deutlich mehr als die 2,75 %. Auch wenn Cosmos zur Generalimisere gehört und noch nie sonderlich attraktive Ergebnisse für die Kunden erzielen konnte, mehr als 2,75 % haben sie bis heute immer erzielt und auch heute erzielen sie noch eine höhere Verzinsung.

 

Anders formuliert: Der Versicherer erwirtschaftet bis Rentenbeginn vorraussichtlich eher Erträge, die über dem Rechnungszins liegen. Zumindest hat er das in der Vergangenheit und kann es aktuell.

 

Somit fällt also auch dein voraussichtliches Guthaben eher höher aus als das Garantieguthaben. Wenn mehr Vertragswert zur Verrentung da ist, kann mehr Rente gezahlt werden.

 

In deiner Standmitteilung wird mit den 207,56 eine Prognose gemacht, wie auf Basis aktueller Verzinsung das Vertragsguthaben und die daraus resultierende Rente aussehen könnten. Das ist bestenfalls als Toilettenpapier zu gebrauchen.

 

Hierzu sei angemerkt, dass im ältesten CD Vertrag eines meiner Kunden noch ursprünglich die gleichen Rentengrundlagen für die garantierte Ablaufleistung wie auch für die Erträge galt. Bei den heutigen Verträgen gelten für die tatsächlichen Erträge andere Verrentungsgrundlagen und zwar die, die für das Neugeschäft bei Rentenbeginn gelten. Irgendwann wurden die Bedingungen umgestellt, aber frag mich bitte nicht wann.

 

Anders formuliert: Je nach Bedingungen ist entweder vom gleichen RF wie oben auszugehen oder eben von den RF die sich bei Rentenbeginn für das dann gültige Neugeschäft ergeben würden. Nicht so schwer zu prüfen, steht alles in den Bedingungen, die du ja seinerzeit mal gekauft hast.

 

---

 

Kurz zusammengefasst: Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist bei Rentenbeginn mehr Vertragswert da, als du garantierte Ablaufleistung hast. Denn die ist ja nur Beiträge + Zulagen abzgl. Kosten verzinst mit Rechnungszins. Real lag aber in der Vergangenheit sowie auch aktuell, die tatsächlich erwirtschaftete Rendite oberhalb Rechnungszins.

 

Aus dem höheren Vertragswert ergibt sich auch eine entsprechend höhere Rente. Wie und mit welchen Einschränkungen, das steht in den Bedingungen, die du seinerzeit gekauft hast.

 

---

 

Und jetzt zum letzten Punkt. Nehmen wir an, es sind nun bspw. 40.000 GE zum Rentenbeginn mit EA60 im Vertrag. Nun werden ja wiederum Erträge auf dieses Vertragsguthaben erzielt. In den Bedingungen steht, welchen Rechnungszins der Versicherer dafür kalkuliert. Bei älteren klassischen Policen dürfte es der gleiche Rechnungszins sein, wie für die Ansparphase.

 

Bei heutigen Verträgen ist das nicht mehr unbedingt der Fall, grad bei Fondspolicen ist es dann gern mal nur der halbe Rechnungszins oä. ...

 

Nehmen wir also an, CD unterstellt auch für die Jahre der Rentendauer einen Rechnungszins von 2,75 %. Dieser ist dann Teil der Rentengarantiezusage. Also auch wenn CD ab Rentenbeginn real weniger als die 2,75 erwirtschaften würde, sinkt deine Rente nicht mehr ab.

 

Die Rente könnte aber steigen, wenn CD real höhere Erträge erwirtschaftet als die 2,75 %. Wie, das hängt davon ab, um welche Verrentungsart es sich handelt. CD bietet meines Wissens mind. 2 Möglichkeiten an. Ich hatte es im Post drüber stark vereinfacht erklärt.

 

Durch die Prognose einer bestimmten Konstellation auf Basis einer der Verrentungsarten kommt daher eine dritte Zahl ins Spiel, die eine mögliche Rentenleistung oberhalb deiner 207,56 sein könnte.

 

Stand heute ist das bei CD eher unrealistisch, da die schon immer bedingungsgemäß die Möglichkeit hatten, tatsächlich erzielte Erträge zur Finanzierung der Garantiezusage zu verwenden und nicht an den Sparer weitergeben zu müssen. Was wiederum aber auch nur dem Durchschnitt und den heutigen Regelungen höherer gesetzlicher Normen entspricht.

 

---

 

Kurz formuliert: Liegen die tatsächlichen Erträge auch nach Rentenbeginn über Rechnungszins, könnte sich abhängig von der Verrentungsart eine höhere Rente ergeben.

 

Aus heutiger Sicht ist das bei CD eher unwahrscheinlich, da die heutigen Rechnungsgrundlagen schon sehr viel schlechter sind als die damaligen. CD wird die Erträge eher nutzen um die Garantiezusage zu erfüllen und diese nicht an den Sparer weitergeben. Im Bereich ungeförderter Policen hat CD das bereits heute mehrfach getan.

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Flexieflex

Danke Dir für die sehr ausführliche Antwort.

Bei Vertragsabschluß war ich 23 jetzt 33.Das kam alles zu Stande über meine Eltern und deren Versicherungsmann.Habe das jahrelang einfach laufen lassen und fange jetzt erst an meine finanziellen Angelegenheiten neu zu ordnen.

Was mir an diesem Geschäft eigentlich nicht so schmeckt, ist die Tatsache, das ich an mein Geld ( bis anfänglich 30%) nicht komplett heran komme und das ich es nicht in den eigenen Händen habe, was daraus passiert. Ich muß also alles dem Versicherer überlassen, wie er damit wirtschaftet.

Dann könnte ich den monatlichen Betrag lieber selber in eine Festgeldleiter einzahlen und habe selber die Kontrolle über mein Geld.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Danke Dir für die sehr ausführliche Antwort.

Bei Vertragsabschluß war ich 23 jetzt 33.Das kam alles zu Stande über meine Eltern und deren Versicherungsmann.Habe das jahrelang einfach laufen lassen und fange jetzt erst an meine finanziellen Angelegenheiten neu zu ordnen.

Was mir an diesem Geschäft eigentlich nicht so schmeckt, ist die Tatsache, das ich an mein Geld ( bis anfänglich 30%) nicht komplett heran komme und das ich es nicht in den eigenen Händen habe, was daraus passiert. Ich muß also alles dem Versicherer überlassen, wie er damit wirtschaftet.

Dann könnte ich den monatlichen Betrag lieber selber in eine Festgeldleiter einzahlen und habe selber die Kontrolle über mein Geld.

 

Hast du an Hand des Riester-Sticky von polydeikes mal geprüft, ob Riester sinnvoll ist für dich?

 

Davon abgesehen hast du ja einige Optionen:

  1. Du kannst den Riestervertrag beitragsfrei stellen lassen und dann entweder selber ansparen oder einen anderen Riestervertrag wählen.
  2. Du kannst ihn kündigen (musst dann aber alle Zulagen und Steuervergünstigungen zurückzahlen und bleibst auf den bisherigen Kosten sitzen)
  3. Du kannst auf einen anderen Riestervertrag übertragen

Angesichts einer Garantieverzinsung von 2,75% (Frage: wie hoch ist die Effektivverzinsung, also abzüglich Kosten?) musst du dich aber anstrengen, wenn du das mit halbwegs sicheren Anlagen selber hinbekommen willst. Weiter oben hattest du dich noch erfreut darüber, dass du eine lebenslange Rente bekommst. Und das ist ja genau die Idee einer Versicherung, das kannst du mit deiner Festgeldleiter nicht hinbekommen.

 

Ich sehe das für mich so: da ich nicht in dieZukunft schauen kann, und nicht weiß, wie sich Zinsen, Aktienkurse, gesetzliche Rente usw. entwickeln werden, setze ich auf verschiedene "Bausteine". Riester ist nur einer davon. Andere sind dann eben Festgeld-Leiter, ETF-Sparplan, private Rentenversicherung (auch Altvertrag mit noch 2,75%).

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Flexieflex

Also ich habe mir mal den Leitfaden für Riester durch geschaut.

Single ohne Kinder: Brutto unter 35K, ( bei mir sind es 23.400K), Finger weg von Riester.

Also am besten dann Vertrag still legen lassen, weil die Kosten sehr hoch wären bei einem Verkauf.

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moonraker

Single ohne Kinder: Brutto unter 35K, ( bei mir sind es 23.400K), Finger weg von Riester.

Und für die Zukunft v.a. bei einer Erhöhung des Bruttolohns ansetzen, sonst bleibt von jeglicher Zusatzrente (so man sich überhaupt die Einzahlung leisten kann) am Ende gar nichts übrig, Stichwort Grundsicherung...

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Flexieflex

Und für die Zukunft v.a. bei einer Erhöhung des Bruttolohns ansetzen, sonst bleibt von jeglicher Zusatzrente (so man sich überhaupt die Einzahlung leisten kann) am Ende gar nichts übrig, Stichwort Grundsicherung...

 

 

Gegen mehr Bruttolohn hätte ich nichts.

Wir sind aber im Konditorenhandwerk in Berlin schon über dem Tariflohn. Leider ist die Branche nicht von Gehaltssteigerungen beglückt.

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