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Stavanger

DU-Versicherung für Partnerin im Schuldienst

Empfohlene Beiträge

Stavanger
· bearbeitet von Stavanger

Nachdem ich eher ein stiller Mitleser bin und vorwiegend an dem Investmentteil dieses Forums interessiert war, steht augenblicklich die Risikovorsorge im Vordergrund.

 

Vor diesem Hintergrund hat sich doch eine interessante Fragestellung ergeben, die ich hier gerne zur Diskussion stelle.

 

Konkret geht es hier um eine solide Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos meiner Ehefrau (Beamtin auf Probe, Gymnasiallehrerin)

 

Hier erstmal ein paar Basisinfos zu uns, da wir verheiratet sind, sollte man uns ja als "Gemeinschaft" betrachten, da im Prinzip wir uns gegenseitig faktisch gegen das BU-Risiko absichern:

 

- 28 (Sie) & 27 (Ich), verheirate noch keine Kinder

- Beamtin auf Probe, Referendariat beendet. Bis zur Beamtin wahrscheinlich noch ca. 3 Jahre / Gehalt: 45k (Sie) und 40k (Ich) / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig: momentan noch min. 2.500€, da wir viel Arbeiten und noch ziemlich studentisch leben...

- Bisherige Altersvorsorge: Ich habe mein Riester dieses Jahr erstmal beitragsfrei gestellt, da ich ab diesem Jahr ordentlich einzahlen müsste. Sie hat noch keine priv. Altersvorsorge.

 

Da wir vergleichsweise risikofreudig unsere übriges Geld teilweise in Aktien und ETF's stecken sollte jetzt eine BU-Schutz her. Wir haben für meine Frau auch schon einige Angebote von der Debeka vorliegen und jetzt steht bald der erste Termin an und ich bin sehr skeptisch gegenüber dieser Versicherung. Meine Frau ist dort auch krankenversichert.

 

Zwei bisheriger Angebote waren eher private Rentenversicherungen. Im Fall der Berufsunfähigkeit/Dienstunfähigkeit gab es nur 300€ respektive 700€ monatlich. Erst auf mehrmaliges nachbohren habe ich ein Angebot ohne Altersvorsorgeanteil erhalten mit einer monatlichen Absicherung von 1.500€, welches aber ziemlich teuer ist.

 

Ich habe folgenden Thread eines Polizeibeamten verfolgt und finde die Idee von einer 2-stufigen Lösung prima. Für die nächsten 3-4 Jahre wäre der Bedarf im BU-Fall sehr groß. Sobald man fest in der "Beamtenversorgung" ist nach 5 Jahren reichen ja meinetwegen 500€ zusätzlich als Schutz aus.

Könntet Ihr mir auf die Spünge helfen, wie ich weiter Vorgehen soll um überhaupt passende Angebote zu bekommen? Vor Abschluss wollte ich noch zur Verbraucherzentrale gehen, um die Bedingungen des Vertrages gegen Honorar auf Belastbarkeit hin prüfen.

http://www.wertpapie...-polizeibeamte/

 

PS: Ich selbst tue mich mit dem BU-Schutz noch schwer, da ich risikoreiche Hobbies ausübe (Klettern, Expeditionsbergsteigen etc.)

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schuggy

Passende Angebote bekommt man natürlich bei einem BU spezialisiert Makler. Im 1. Schritt sollte Gesundheitszustand etc. aufgearbeitet werden, um bei Bedarf Risikovoranfragen zu stellen. Ob es eine BU mit oder ohne DU Klausel wird sich dann zeigen. Dazu findet man auch viel im Forum. Es gibt auch Anbieter, die eine 2-Vertragslösung für die Übergangszeit zum Beamten auf Lebzeit abdecken. Sollte sie auf Lebzeit verbeamtet werden, trennen sie in den ersten Jahren ca. 1.000 € Kücke von Netto zu Mindestversorgung.

Deine risikoreichen Hobbys sollten ebenfalls kein Grund sein, sich nicht damit zu beschäftigen. :)

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Stavanger

Unser Gesundheitszustand wurde schon aufbereitet und auch aufgrund unseres Alters gibt es anscheinend noch nicht zu bemängeln.

Laut Markler ist eine Absicherung auf Nettoniveau "illusorisch". Er hat aber das meiste Geld auch in die private Altersvorsorge stecken wollen, was m. E. n. schwachsinnig ist. Was habe ich von einer priv. Altersvorsorge, wenn ich im DU-Fall nur Grundsicherung bekomme.

Nach 60 Monaten sollte Sie ja die Mindestversorgung bekommen. Bis dahin brauch sie im Prinzip den selben umfangreichen Schutz wie jeder Arbeitnehmer. Nach 60 Monaten ist die Absicherung im Vergleich zum normalen Arbeitnehmer schon ziemich solide.

 

 

Du hast Recht, natürlich beschäftige ich mich schon längst mit dem Thema. Ich hab leider noch kein günstiges Angebot bekommen können. Jedenfalls nicht mit ehrlichen Angaben.

Die Tabelle gibt eine Übersicht über die Risikozuschläge beim Klettern und einigen Versicherungsgesellschaften

https://www.finanzberatung-bierl.de/fileadmin/Dateien/_processed_/csm_Einschaetzung_Bergsport_in_der_Berufsunfaehigkeitsversicherung_54338deb3e.png

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schuggy

Na, da wurde sich doch ordentlich arbeit reingesteckt. Was ist denn mit dem Volkswohlbund oder der AXA, zu teuer? Anhand der Voten sind doch brauchbare Ergebnisse dabei?

Aber Absicherung auf Nettonivau als illusorisch zu bezeichnen finde sehr ich gewagt. Man vergisst, dass man ja im BU/DU Fall auch die eigene AlVo weiter betreiben muss. Wie soll man seine "hohe" AlVo biedienen im Schadensfall? :)

 

Wenn ihr schon einen Makler habt, der solch einen Aufwand betreibt, warum geht die Ehefrau zur Debeka?

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polydeikes

Das Ergebnis der Verbraucherzentrale kann ich dir auch ohne Vergütung zum Telefonsextarif vorab nennen. Der "Beruf" wird in eine desolate Vergleichsoftware eingegeben, es wird ein Listenpreisvergleich nach Nettobeitrag erstellt und die ersten 3 werden mit Textmarker markiert. Wenns ein ganz überzeugter Verbraucherbeschützer ist, verwendet er zwei Textmarkerfarben, um das "BESTE ANGEBOT" zu kennzeichnen.

 

Das Geld ist bei einer der "ruf mich an Nummern ... reife Frauen ab ... " zumindest mal unterhaltsamer investiert.

 

---

 

Zeit solltest du auf die Begriffsklärung verwenden. Ein Debekavertreter ist KEIN Makler (respektive "MARKLER"). Bierl wiederum sind Makler, aber die bieten mit Sicherheit keine Debeka DU an.

 

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Ansonsten das Übliche. Nur das Lesen der Bedingungen hilft weiter. Es gibt nur eine BU Definition -> Man ist dann BU, wenn man dem Versicherer anhand seiner Bedingungen nachgewiesen hat, dass man bedingungsgemäß berufsunfähig ist. DU ist wiederum nur eine Erweiterungsklausel einer BU. Inwiefern man überhaupt von einer Erweiterung sprechen kann, ... lässt sich trefflich diskutieren.

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Stavanger

Na, da wurde sich doch ordentlich arbeit reingesteckt. Was ist denn mit dem Volkswohlbund oder der AXA, zu teuer? Anhand der Voten sind doch brauchbare Ergebnisse dabei?

Aber Absicherung auf Nettonivau als illusorisch zu bezeichnen finde sehr ich gewagt. Man vergisst, dass man ja im BU/DU Fall auch die eigene AlVo weiter betreiben muss. Wie soll man seine "hohe" AlVo biedienen im Schadensfall? :)

 

Wenn ihr schon einen Makler habt, der solch einen Aufwand betreibt, warum geht die Ehefrau zur Debeka?

 

Du hast vollgekommen Recht mit der Argumentation, dass man AlVo weiterbetreiben muss, da die BU-Rente ja mit vorraussichtlich 67 endet und man möglicherweise kaum sonstige Ansprüche hat.

 

Ich bin bei meiner Internetrecherche auf die Seite von Bierl gestoßen und fand die Zusammenstellung, die ich verlinkt habe, hilfreich.

Der Begriff des Marklers war falsch. Wir haben noch keinen Markler (, denn Check24 ist ja keiner). Meine Frau hat eine gewisse Vorliebe wie so einige verbeamtete Lehrer zur Debeka. Sie hatte gerade Ihr Referendariat angefangen, da ist bereits die Debeka freundlicherweise als private Krankenversicherung an sie herangetreten. Der Mitarbeiter von der Debeka ist wohl eher als Versicherungsvertreter zu bezeichnen, da er wohl nur Debekapolicen verkaufen kann.

 

Wie polydeikes schon sagt kommt es letztendlich auf die Bedingungen an. Bislang habe ich aber noch gar kein Angebot vorliegen, dessen Bedingungen es sich zu prüfen lohnt.

An anderer Stelle, die ich jetzt leider nicht direkt finde, hatte er auf Gerichtsurteile verwiesen, die die Dienstunfähigkeitsklausel entlarven.

 

Vordringlich ging es mir erstmal um die Frage, ob Ihr für die nächsten Jahre bis zur Erlangung der Mindestpension einen Doppelvertrag oder eine hohe BU-Rente als sinnvoll erachten würdet. Diese sollte meiner Meinung nach so nah wie möglich am aktuellen Netto liegen.

Mit Erlangung der Mindestpension könnte man den Betrag dann in etwa halbieren. Als normaler Arbeitnehmer wählt man ja eher einen Vertrag mit einer Dynamik von 2%, sodass man jedes Jahr mit Gehaltssteigerung auch seine BU-Rente erhöht.

 

Uns geht es Vordringlich um die Absicherung der Berufsunfähigkeit als existenzielles Risiko. Unnötig viel Kapital wollen wir hier auch nicht binden. Daher kommt eine Kombi aus schlechter Rentenversicherung, die die BU-Versicherung subventioniert auch nicht in Frage.

 

Fürs erste lasse ich mir jetzt Angebote kommen und durchdringe weiter den BU Tipps und Tricks Thread.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Da sind eine ganze Reihe von Schnitzern drin, die es zu klären gilt, bevor man überhaupt etwas tut.

 

---

 

Erstmal das triviale nice to know: Makler heißt MAKLER, nicht Markler. Kommt von "makeln", dem mittelalterlichen "machen. Es ist tatsächlich so, dass die nachgewiesene Historie der Maklerschaft bis ins mittelalterliche Handelsgeschäft in Italien zurück reicht. Damals ging es darum die Risiken solcher Handelsunternehmung abzusichern, mal schnell eben irgendwo etwas per Click abschließen, das ging ja nicht.

 

Versicherungsgewerbe begleitete die Geschichte der letzten Jahrhunderte jederzeit und dem Makler kam stets eine überhöhte Stellung zu. So zumindest bis Ende des 19. Jahrhunderts, leicht zu verstehen, damals sprach man vom "vereidigten Makler". Mit dem Aufkommen von immer mehr privaten Versicherungsgesellschaften und dem zunehmenden Fokus auf privates Versicherungsgeschäft, hat sich der Makler vom individuellen Vertragsmacher für nicht kalkulierbare Risiken wegentwickelt.

 

Diese historische Makleraufgabe übernehmen heute Assekuradeure. Und in der Gegenwart ist der Makler einfach nur jemand, der die Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrags bietet, was in der Praxis nicht viel mehr heißen muss als hinreichende Auswahl. Oder anders formuliert, auch dazu führt, dass Makler häufig nicht mehr leisten als irgendeine ominöse Software zu bedienen, um verschiedene Gesellschaften zu verkaufen.

 

Womit wir in der Gegenwart und beim relevanten Teil wären. Check24 IST MAKLER, check24 agiert per Maklerzulassung gem. Gewerbeordnung. Nur hat das, was Check24 macht, mit "Makler sein" im klassischen Sinne eigentlich überhaupt nichts zu tun, es hat ja erst jüngst wieder eine gerichtliche Watsche für Check 24 gesetzt.

 

Für die Gegenwart ist es dennoch äußerst relevant, die Vermittlertypen zu kennen, das ist die Basis. Ein Ausschließlichkeitsvertreter, oder auch gebundener Vermittler, heißt so ... , weil er ausschließlich die Produkte einer (seiner) Gesellschaft vermitteln kann. Er ist dieser Gesellschaft rechtlich zugehörig, ist deren Auge und Ohr, der Ausschließlichkeitsvermittler muss seine Zulassung gem. Gewerbeordnung nicht selbst verantworten, die damit verbundenen Qualifikationsnachweise etc. hat seine Gesellschaft zu verantworten (*hust*).

 

Ein Ausschließlichkeitsvertreter haftet nicht persönlich, der Nachweis einer Haftung ist ggü. seiner Gesellschaft zu führen. Ein Ausschließlichkeitsvertreter kennt bereits das richtige Produkt bevor er mit dem Kunden gesprochen hat, denn er hat ja nur eines.

 

Beim Makler ist das anders. Der haftet persönlich, er ist in der Nachweispflicht, dass er keinen Fehler gemacht hat. Makler können frei mit jeder Gesellschaft zusammenarbeiten, die mit Maklern zusammenarbeitet. Die Gesellschaft ist Produktgeber, der Makler ist ggü. der Gesellschaft nicht weisungsgebunden, rechtlich auf Seite des Kunden gestellt.

 

Womit wir beim permanenten Missverständnis des WPF wären. Ein Makler kann systemisch dann interessant sein, wenn es darum geht aus einer Marktbreite das passende Produkt ausfindig zu machen. Anders formuliert, nur der Makler oder der Versicherungsberater (geschützter Begriff, zulassungspflichtig, bissel was ü100 in D) KÖNNEN das rein systemisch.

 

Etwas anbieten zu können heißt aber in keinster Weise, dass der Anbietende das Thema auch "KANN" im Sinne von beherrscht. Makler kann formal jeder Depp mit IQ über Toastbrot werden, die "Zulassungshürden" habe ich bspw. seinerzeit einfach mit 2 Tagen a 2 Stunden Onlinekreuzchenvorbereitung + einem Seminar für die praktische Prüfung genommen.

 

Der Maklerstatus ist keinerlei Befähigungsnachweis, es ist nur die systemische Möglichkeit mehr als einen (oder sehr wenige = Mehrfachagent) Anbieter vermitteln zu können ... UND ... ESSENTIELL ... die Haftungsgrundlage.

 

---

 

Über diese Dinge sollte man sich grundlegend klar sein, wenn man sich um existenziellen Versicherungsschutz bemühen möchte.

 

---

 

Nun zu den konkreteren Schnitzern.

 

Bislang habe ich aber noch gar kein Angebot vorliegen, dessen Bedingungen es sich zu prüfen lohnt.

 

Man kann es simpel machen. Wer im ersten Termin im üblichen "Beratungsverlauf BU" ein "ernst gemeintes" Angebot bekommt, kann sich sicher sein, er ist beim falschen Vermittler. Es ist formal möglich BU in 30 Minuten zu machen, zumindest ist das marktbreit so. Es kann aber nicht zielführend sein. "Angebote" können erst erstellt werden, wenn klar ist, in welchem Kontext das überhaupt zu geschehen hat.

 

Zuvor sind Gesundheitsproblematik und bspw. angesprochene Risikoerweiterungen zu klären, im Zweifelsfall per Rivos. Danach muss der Kunde zunächst mal die grundsätzliche Funktionsweise einer BU hinsichtlich der wichtigsten Faktoren kennen. Wie will eine Kunde entscheiden, welche Formulierung / Regelung er haben möchte (und vor allem welche nicht), wenn er gar nicht weiss ... was er haben will / nicht haben will.

 

Der letzte inhaltliche Block sind technische Geschichten, bspw. Endalter oder die SBU vs. BUZ Storie ... ohne diesen durchaus umfangreichen Block kann kein sinnvolles BU-Angebot über den Wert einer Toilettenlektüre hinaus erstellt werden, geht nicht.

 

---

 

Womit wir beim nächsten Punkt wären.

 

Ich hab leider noch kein günstiges Angebot bekommen können.

 

Ohne vorhergehend erklärtes Schema kannst du gar nicht beurteilen, was günstig (besser preiswert = DEN PREIS WERT) ist und was nicht. Diese Fähigkeit spreche ich selbst dem versiertesten Laien ohne massiven Zeitaufwand pauschal ab. Du kannst nur beurteilen, was optisch billig ist.

 

Tatsächlich meint "günstig" gem. meiner praktischen Erfahrung idR einfach nur nach Nettobeiträgen sortierte Listenpreise. Listenpreise nach Nettobeiträgen geben an, was ein statistisch gesunder Kunde (nichts außer Schnupfen) ohne jedwedes zusätzliches Risiko zum aktuellen Zeitpunkt eventuell zu zahlen hätte. Listenpreise sind weniger wert als Toilettenpapier, was bspw. folgende Gründe hat ...

 

- der Nettobeitraglistenpreis trifft keinerlei Aussage darüber, ob der Tarif belastbar kalkuliert ist oder auch nicht, Gruß an die vermeintlichen Preisdumper von der WWK, deren jüngste Erhöhung der Nettobeiträge (Zahlbeitrag) ist erst ein paar Monate her

- der Nettobeitraglistenpreis trifft keinerlei Aussage über individuelle Risiken, ob der angegebene Beruf tatsächlich der Beruf iS der BU ist

- Nettobeitraglistenpreise treffen keinerlei Aussage über die bedingungsgemäße Leistungswahrscheinlich, also was ist der Wert ... den theoretischen Preis kennt jeder, aber was bringt es, nichts.

 

usw. usf. ...

 

---

 

Als normaler Arbeitnehmer wählt man ja eher einen Vertrag mit einer Dynamik von 2%, sodass man jedes Jahr mit Gehaltssteigerung auch seine BU-Rente erhöht.

 

Nur, wenn man keine Ahnung hat, was man tut. Eine Beitragsdynamik sollte immer so hoch wie nur irgendmöglich gewählt werden. Sie ist mein schleichendes Recht ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne erneute Risikoprüfung meine BU-Absicherung schleichend nach oben hin anzupassen.

 

Jede BU endet irgendwann hinsichtlich des nachversicherbaren Versichrungsumfang, so es überhaupt belastbare Regelungen zur Nachversicherung gibt.

 

Ob man jede Dynamik mitnimmt, das ist ein ganz anderes Thema.

 

---

 

 

Uns geht es Vordringlich um die Absicherung der Berufsunfähigkeit als existenzielles Risiko.

 

Das Risiko hat 3 Facetten ...

 

a - kurzfristige BU

b - mittelfristige BU

c - langfristige BU

 

A ist kein BU Thema, das ist für den Angestellten KT Thema (Krankentagegeld). B ist das üblicherweise betrachtete Szenario. Und C kann eine SBU beim Angestellten nicht. Ist der Angestellte langfristig BU, fehlen langfristig Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Das sind knappe 19 % deines Bruttos. Darüber hinaus spart man / betreibt Altersvorsorge, weil die knapp 19 % nicht reichen.

 

Wenn man nun bspw. 4000 Brutto hat und die marktüblichen knapp 750 Euro BU-Rente absichert (ja, so traurig ist das leider im Schnitt), wovon will man die 19 % des ursprünglichen Bruttos + zusätzlich die eigene AV (bspw. Sparpläne, auf die man ja bspw. stolz ist, siehe oben) aufrecht erhalten?

 

Deswegen ist eine BUZ noch lange nicht pauschal gut, das Thema will genau überlegt und dediziert in die möglichen Szenarien zerlegt werden. Die Aussage ist eben nicht, man brauche pauschal eine BUZ, die Aussage ist nur ... , eine SBU kann "C" nicht.

 

---

 

An anderer Stelle, die ich jetzt leider nicht direkt finde, hatte er auf Gerichtsurteile verwiesen, die die Dienstunfähigkeitsklausel entlarven.

 

Das Problem besteht einfach darin, dass du hier die Thematik des mit Schußwaffen hantierenden Polizisten mit der DU eines Lehrers durcheinander wirfst. Dieses von a nach b transferieren funktioniert hier nicht. Sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ein Lehrer ist durchaus ein Beamtentypus, für den eine DU-Klausel einen effektiven Mehrwert bietet.

 

Das von dir angesprochene Beispiel aus dem Polizistenthread bezieht sich darauf, dass das eigentliche Kernrisiko in dem Fall mit keiner heutigen DU-Klausel versicherbar ist. Beim Lehrer geht das durchaus.

 

Nur muss man sich auch beim Lehrer ebenfalls die generelle Frage stellen, ob es "irgendeine Leistung (für ggf. nur äußerst kurze Dauer)" sein soll, oder eine nachhaltige Absicherung. Allerdings einfach nur unter völlig anderen Rahmenbedingungen ...

 

---

 

Diese sollte meiner Meinung nach so nah wie möglich am aktuellen Netto liegen.

 

Irgendeinen Tod stirbt man bei BU mit DU immer. Eine übergangsweise volle Absicherung mit automatischer Reduzierbarkeit bei voller Verbeamtung kennt so nur die DBV am Markt. Dafür stirbt man mit deren Bedingungswerk dann gleich noch gefühlte 1000 andere Tode gratis ...

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schuggy

 

Du hast vollgekommen Recht mit der Argumentation, dass man AlVo weiterbetreiben muss, da die BU-Rente ja mit vorraussichtlich 67 endet und man möglicherweise kaum sonstige Ansprüche hat.

 

Ich bin bei meiner Internetrecherche auf die Seite von Bierl gestoßen und fand die Zusammenstellung, die ich verlinkt habe, hilfreich.

Der Begriff des Marklers war falsch. Wir haben noch keinen Markler (, denn Check24 ist ja keiner). Meine Frau hat eine gewisse Vorliebe wie so einige verbeamtete Lehrer zur Debeka. Sie hatte gerade Ihr Referendariat angefangen, da ist bereits die Debeka freundlicherweise als private Krankenversicherung an sie herangetreten. Der Mitarbeiter von der Debeka ist wohl eher als Versicherungsvertreter zu bezeichnen, da er wohl nur Debekapolicen verkaufen kann.

 

 

Achso, das war nur eine Beispieltabelle dieses Maklers? Daran kann man jedoch überhaupt nicht sein eigenes Risiko festmachen. Klettern ist nicht gleich klettern etc. und auch die Vorerkrankungen sind völlig anders.

Der Debeka Mensch ist schlicht und einfach Vertreter und kann nur Debeka verkaufen.

 

Grundsätzlich ist eine 2-Vertragslösung natürlich zu empfehlen. Aber erstmal hängt es von den anderen Faktoren ab, welche Polydeikes ja schon ausführlich geschrieben hat. Meiner Meinung nach ist das auch nicht in Eigenregie zu lösen. Ist einfach komplexer wie eine Haftpflicht...

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Stavanger

Vorweg danke Euch beiden für die engagierte Hilfestellung! Das mit dem Makler war Fauxpas meinerseits.

 

 

Eine Sache muss ich nochmal klarstellen, dass es mir nicht um eine möglichst „billige“ DU-Versicherung geht, sonst hätte ich hier auch keine Thread eröffnet. Prioritär sind eindeutig Qualitätsmerkmale der Police. Also beste DU-Klausel, flexible Reduzierung des Versicherungsschutzes nach Verbeamtung auf Lebenszeit und ggf. Beschwerdequote der Versicherungsgesellschaft und erst dann die monatliche Tarifbeitrag. Meine Aussage, dass ich bislang kein „günstiges“ Angebot vorliegen hatte, meinte, dass ich kein passendes Angebot hatte. Beide Angebote waren Kombiprodukte (BUZ) mit starker Gewichtung auf der privaten Rentenversicherung. Die DU-Rente lag bei 500 respektive 700€. Das wäre ja eine Absicherung auf Grundsicherungsniveau, bevor man in den Genuss der Mindestpension kommt. Also ca. 1.500€ Netto nach 60 Monaten. Wenn ich das richtig sehe, hat man damit ja einen Quantensprung was die „Basisversorgung bis zum Tod anbelangt geschafft. Kein Vergleich was das Äquivalent der Erwerbsminderungsrente wäre.

 

Wir hatten nun unserem Termin und konnten einige zentrale Fragen klären.

 

-75% des aktuellen Nettos sind versicherbar. Also ca. 2200€.

 

-Deutliche Reduzierung auf eine niedrigere BU-Rente, sobald die Anwartschaft auf der Mindestpension erlangt wurde.

 

-Vorläufiges Angebot liegt vor. Ich prüfe jetzt das Bedingungswerk und Krankheitshistorie wird geprüft.

 

-Angebotsdetails: Beitragszahlungsdauer 32 Jahre, Leistungsdauer 35 Jahre, Beitragsdynamik 2 %.

2.200€ BU-Rente bei derzeit 133€ monatlich. Der Tarifbeitrag beträgt 178€.

 

Im Ergebnis das erste brauchbare Angebot. In den Bedingungen habe ich noch nichts zur flexiblen Reduzierung gefunden. Aber der Vertrag ist ja auch nach der Verbeamtung leicht kündbar, da er nicht noch mit einer Rentenversicherung verknüpft ist. Zudem sollte man der Dynamik auch widersprechen können, aber im Grunde eher positiv. Das Bedingungswerk ist noch intensiver zu prüfen. Auf jeden Fall handelt es sich um eine DU-Klausel erster Güte, was ja tatsächlich bei Lehrern ein echter Mehrwert ist sowie die Arztanordnungsklausel, die ebenfalls annehmbar ist.

 

In Punkto vorsätzliche Straftaten sieht es hingegen schlecht aus, da ergo vorsätzliche Verkehrsdelikte auch raus sind.

 

Kann man zu meinen Angaben eine Einschätzung abgeben, oder soll ich noch einen Makler hinzuziehen?

 

 

Meine Idee wäre noch einen BUZ-Baustein zu ergänzen, falls möglich. Es gab hier ein schöne Beispielrechnung von der Alten Leipziger, wo nur 5% in die Altersrente gehen und durch eine hohe Dynamik im BU-Fall trotzdem ordentliche Beträge zusammen kommen.

 

 

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polydeikes

Was sagte ich über Ersttermine, in Folge derer irgendwelche Angebote erstellt werden?

 

Eine DU-Klausel "erster Güte" gibt es nicht (mehr) [punkt]

 

Beschwerdequote? Beste DU Klausel? Aber die Bedingungen prüfst du mal eben selbst?

 

click

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Stavanger
· bearbeitet von Stavanger

Was sagte ich über Ersttermine, in Folge derer irgendwelche Angebote erstellt werden?

 

Eine DU-Klausel "erster Güte" gibt es nicht (mehr) [punkt]

 

Beschwerdequote? Beste DU Klausel? Aber die Bedingungen prüfst du mal eben selbst?

 

click

 

Die Mauer kenne ich schon ;-).

 

Aber irgendwo muss man mal anfangen. Immerhin habe ich schon die erste unangenehme Formulierung gefunden.

 

§ 5 In welchen Fällen ist der Versicherungsschutz ausgeschlossen?

durch vorsätzliche Ausführung oder den Versuch einer Straftat

durch die versicherte Person;

 

Da sonst nichts zu Verkehrsdelikten steht, heißt es für mich, dass vorsätzliche Straftaten im Straßenverkehr ist der Versicherungsschutz ausgeschlossen.

Darum geht es doch die Bedingungen selbst zu durchforsten.

 

Ansonsten finde ich, dass die Erfordernisse eines Beamten, sich eben stark unterscheiden von denenen eines normalen Arbeitnehmers. Insofern lassen sich die vorhandenen Hilfestellungen nur schwer übertragen.

 

PS: Es war ja nicht das Erstangebot. Genau genommen ist das jetzt das 4. Angebot. Allerdings das erste was im Ansatz unsere Erfordernisse erfüllt. Das Hauptproblem ist vielleicht, dass man sich selbst gar nicht bewusst ist, was die eigenen Erfordernisse eigentlich sind. Weiß der Versicherungsvermittler es? Im Prinzip gebe ich dir Recht. Die Angebote aus der Maske sind nicht viel wert mit so wenigen Eingaben.

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polydeikes

Soweit richtig, der BU Sticky taugt nicht für DU-Themen. Im Sticky sind aber generell keine indiv. Themen angeschnitten, von dem ausdrücklich gewünschten kurzen Abriss zu Schülern mal abgesehen und halt angedeutet das Studententhema, weil es hier permanent wiederkehrt.

 

---

 

Ich verstehe hier beim besten Willen nicht, was konkret ihr tut. Erst war es ein Debekavertreter, jetzt der 4. Maklertermin? Hä? Was denn nun?

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Stavanger
· bearbeitet von Stavanger

Soweit richtig, der BU Sticky taugt nicht für DU-Themen. Im Sticky sind aber generell keine indiv. Themen angeschnitten, von dem ausdrücklich gewünschten kurzen Abriss zu Schülern mal abgesehen und halt angedeutet das Studententhema, weil es hier permanent wiederkehrt.

 

---

 

Ich verstehe hier beim besten Willen nicht, was konkret ihr tut. Erst war es ein Debekavertreter, jetzt der 4. Maklertermin? Hä? Was denn nun?

 

Mein Frau ist bei der Debeka krankenversichert und hat dort einen "engagierten" Vertreter. Bei ihrem ersten Termin wurden zwei Angebote erstellt. Diese Kombiangebote, von denen ich Eingangs sprach.

Meine Frau hat momentan kaum Kapazitäten sich selbst grundlegend mit der Thematik auseinanderzusetzen, weswegen ich mich eingeschaltet habe. Daraufhin habe ich noch ein 3. Angebot per Mail/Telefon angefordert, welches auch nicht passend war.

 

Erst bei dem Termin heute kam ein Angebot heraus (siehe oben), wo es sich lohnt in die Prüfung der Vertragsklauseln einzusteigen. Die anderen Angebote kamen einfach nicht in Frage, auch wenn es die jeweils besten Klauseln auf dem Markt gewesen wären.

Die bisherige Angebote waren wohl das was die Debeka gerne verkaufen würde. Das Angebot jetzt erfolgte erst nach ziemlicher langer Bearbeitung des Vertreters.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe ist deine Empfehlung einen hoffentlich guten Makler aufzusuchen, da er zumindest systemisch gute Ergebnisse liefern kann. Honorarberatung ist selten und teuer und ein Versicherungsvermittler kann wiederum nur die Policen seines Konzerns verkaufen, oder?

 

In jedem Fall kann es nicht schaden, noch weitere Angebote einzuholen. Allerdings sind die Angebote ja nur belastbar, wenn detaillierte (Gesundheits-) Informationen zu Grunde liegen, womit wir wieder beim Makler wären.

Ich glaube zwar, dass die Gesundheitsprüfung kein Thema ist, aber das Denken ja glaube ich alle :D.

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polydeikes

Deine Frau braucht keine Angebote, sondern Beratungsleistung (es sei denn, du willst beim Ausgabenposten Toilettenpapier sparen). Du auch. Wer auch immer dazu gewählt wird, er sollte das auch (marktübergreifend und fachlich) können. Womit rein vom Vermittlertypus nur Versicherungsberater und Versicherungsmakler für die Zielsetzung in Frage kommen.

 

Ich kenne die "keine Zeit" Argumente, habe das in der Praxis ständig, teilweise auch durchaus gerechtfertigt. Für "schnell" und "hübsche Prospekte" gibt es im 10km Umkreis mind. 5 Ausschließlichkeitsdackel, die sich über eine neue Kaffebekanntschaft freuen, genau und exakt das sage ich zu dem Thema einmalig ... nicht mehr, nicht weniger.

 

Keine Zeit heißt nur keinen Nerv oder schlechtes Zeitmanagement. Beides ist ein persönliches Problem, nicht mehr ... nicht weniger.

 

Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

 

A - irgendwas nehmen und "Zeit sparen"

B - sich Zeit nehmen und bewusst entscheiden

 

Nicht jede Variante eignet sich für jeden Jeck, jeder Jeck is anners ... völlig wertneutral.

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Stavanger
· bearbeitet von Stavanger

Variante A kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Ich werde mich jetzt erst mal von der Debeka lösen und auf die Suche nach einem Makler begeben.

Zur gegebener Zeit melde ich mich dann nochmal. Trotzdem bereits jetzt vielen Dank für die umfangreiche Hilfe polydeikes :) .

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tyr

- Bisherige Altersvorsorge: Ich habe mein Riester dieses Jahr erstmal beitragsfrei gestellt, da ich ab diesem Jahr ordentlich einzahlen müsste.

Dein Argument für das Stoppen der Einzahlung in deinen Altersvorsorgevertrag ist, dass du ab diesem Jahr "ordentlich" einzahlen müsstest. Du würdest demnach weiter einzahlen, wenn die Einzahlung außerhalb der Ordnung liegen würde?

 

Das liest sich für mich nach wasch mich, aber mach mich nicht nass. Altersvorsorge: ja, aber Kosten darf die nichts. BU-Schutz: ja und bitte in perfekt, aber 1000 Euro pro Jahr darf der Schutz nicht kosten.

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Stavanger

- Bisherige Altersvorsorge: Ich habe mein Riester dieses Jahr erstmal beitragsfrei gestellt, da ich ab diesem Jahr ordentlich einzahlen müsste.

Dein Argument für das Stoppen der Einzahlung in deinen Altersvorsorgevertrag ist, dass du ab diesem Jahr "ordentlich" einzahlen müsstest. Du würdest demnach weiter einzahlen, wenn die Einzahlung außerhalb der Ordnung liegen würde?

 

Das liest sich für mich nach wasch mich, aber mach mich nicht nass. Altersvorsorge: ja, aber Kosten darf die nichts. BU-Schutz: ja und bitte in perfekt, aber 1000 Euro pro Jahr darf der Schutz nicht kosten.

 

Die Interpretation ist falsch. Ich bin durchaus bereit für einen BU-Schutz 1000€ im Jahr zu zahlen und für die private Altersvorsorge auch rd. 10% meines Bruttos zu der gesetzlichen RV.

 

Ich habe den Riestervertrag (Fondssparplan bei der Union Invest über die Volksbank) noch im jugendlichen Alter abgeschlossen und jetzt ca. 4.000€ an Guthaben. Letztes Jahr war ich kein Student mehr und habe geheiratet. Steuererklärung ist nichtmal eingereicht. Ich habe schlicht kaum eine Ahnung, auf welcher Basis ich meinen Beitrag dieses Jahr zur Riesterrente berechnen soll.

 

Außerdem stellt sich jetzt die Frage lohnt sich Riester jetzt für mich? Als Student war die Zulage höher als mein Eigenbeitrag also Ja. Insgesamt denke ich, dass es sich immernoch lohnt was die Einzahlungsphase betrifft.

Der Riestervertrag investiert in den UnionGlobal. Allerdings sind die Kosten ziemlich hoch (5% Ausgabeaufschlag, 1,x% jährliche Kosten, Dopotgebühr). Trotzdem finde ich es gut zumindest in Aktien investiert zu sein, zumindest die ersten 20 Jahre.

 

Jetzt kommen aber die Nachteile während der Auszahlungsphase die mich wirklich sehr stören. Da habe ich bei Abschluss gar nicht dran gedacht.

-Wohnriester ist nicht wirklich praktikabel wegen der Einmalbesteuerung. Außerdem habe ich schon eine Immobilie.

-Mich stört, dass ich nur 30% mit Beginn des Rentenalters entnehmen kann. Der Rest wird dann in eine Rentenversicherung gesteckt, die von einem Alter ausgeht. Im großen und ganzen ziemlich unflexibel bei der Auszahlung. Kann man überhaupt sein gesamtes Riesterkapitel "verzehren" ohne förderungsschädliche Kündigung.

-Theoretisch wird es auf die Grundsicherung angerechnet. Für mich hoffentlich nicht relevant aber trotzdem ein Kritikpunkt.

 

Bei derzeitiger Betrachtung finde ich für mich persöhnlich Cash, Aktien und ETF's attraktiver. Vor dem Hintergrund ist mir der BU-Schutz auch viel wichtiger als zu Riestern.

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TheMarl

Ich habe schlicht kaum eine Ahnung, auf welcher Basis ich meinen Beitrag dieses Jahr zur Riesterrente berechnen soll.

 

 

 

Wie immer? 4% des Bruttovorjahreseinkommens excl. der Zulagen?

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Dmnk

Hallo Stavanger,

 

ich habe teilweise interessiert, teilweise kopfschüttelnd das bisherige Anliegen verfolgt.

Zu aller erst möchte ich sagen, dass es vorbildlich ist, sich mit dem Thema BU DU zu beschäftigen,

Sie kennen sich ja bereits in vielen Bereichen aus. Damit tun sich ja heutzutage viele sehr schwer ;)

 

Ihre Einstellung zu der Absicherung "mit/ohne BUZ", kein/kein hoher Anteil in die Rentenvers. etc."

ist nachvollziehbar. Aber man kann drüber diskutieren.

 

Der Vorteil der BUZ ist ja, BU/DU und Altersvorsorge zu kombinieren.

Je nach Bedarf ist es ja keine schlechte Variante!

Wenn Sie im BU-Fall eine BU-Leistung, eine Beitragsbefreiung und zum Schluss die Rentenleistung bekommen, warum ist es unnütz für Sie?

Oder möchten Sie die Kombi schlicht und weg nicht?

 

Bei der Wahl der DU für Ihre Frau ist es aus meiner Sicht verkehrt zu sagen:

Nach dem nächsten Statuswechsel reichen ja 500.- Absicherung.

(Diese Aussage meinte ich mit Kopf schütteln)

Denn zu diesem Zeitpunkt ist Ihre Frau in einer guten Besoldung, die mit der Zeit steigt.

Sie Erhält dann, wie Sie richtig erkannt habe , die Mindestversorgung.

 

Mit der Mindestversorgung müssen Sie Ihren Lebensstandard auffangen, der sich ja nicht reduzieren wird.

Hier reichen meiner Meinung nach keine 500.- + MindestV abzgl. Steuern und PKV-Beiträge. Können Sie mir ansonsten helfen, dass ich Ihre Ansicht besser verstehe?

 

Es muss nicht explizit in den Bedingungen stehen.

Sie können ja auch in einer Rentenvers die BUZ rausnehmen uvm und dieser Punkt steht auch nicht für jeden ersichtlich auf der ersten Seite.

Mein Tipp: machen Sie sich nicht so viele Sorgen um unwichtige Punkte in den Bedingungen, u.a. der Ansatz mit dem Straßenverkehr, oder fahren Sie vorsätzlich alles um?

 

Ein Tipp zur Riester: die Beitragsfreistellung wird Ihnen langfristig nicht viel weiterhelfen.

Prüfen Sie Ihre Vertragsentwicklung, die ja bei dem Anbieter leider oft in Frage gestellt wird.

Anschließend prüfen Sie, welche Vorteile eine weitere Einzahlung für Sie mitsich bringt (Steuerersparnis, Zulagen, mögliche Vertragsenrwicklung) und ob Sie diese nutzen möchten.

 

Lg Dmnk

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polydeikes

Hab den Erstpost hier "auch verfolgt", aber nicht nur teilweise kopfschüttelnd. Ich greif mir nur ein Beispiel raus, es ist mir zu mühsam Vermittlern die Welt zu erklären:

 

Zwar richtig, dass die Verkehrsdelikte zum. hinsichtlich DU-Klausel eine untergeordnete bis keine Rolle spielen, die Herleitung ist aber völlig Banane. Seit wann bedingt 315c StGB Vorsatz? Richtig, noch nie ... steht auch explizit drin.

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Stavanger
· bearbeitet von Stavanger

Hallo Stavanger,

 

ich habe teilweise interessiert, teilweise kopfschüttelnd das bisherige Anliegen verfolgt.

Zu aller erst möchte ich sagen, dass es vorbildlich ist, sich mit dem Thema BU DU zu beschäftigen,

Sie kennen sich ja bereits in vielen Bereichen aus. Damit tun sich ja heutzutage viele sehr schwer ;)

 

Ihre Einstellung zu der Absicherung "mit/ohne BUZ", kein/kein hoher Anteil in die Rentenvers. etc."
ist nachvollziehbar. Aber man kann drüber diskutieren. 

 

Ich kann der Argumentation folgen, dass man im BU-Fall große Probleme hat ausreichende Vorsorge für das Alter zu betreiben. Mit einer Mindestpension geht das noch einfacher als als normaler Arbeitnehmer. Wenn es die Möglichkeit gibt eine Zusatzbaustein zur DU/BU zu nehmen, der eine hohe Dynamik des Sparbetrages im DU-Fall erlaubt, würde ich diesen nehmen. Andersrum möchte ich im wahrscheinlicheren Nicht-BU-Fall lieber "Vermögenssparen" betreiben.

 

Der Vorteil der BUZ ist ja, BU/DU und Altersvorsorge zu kombinieren. 
Je nach Bedarf ist es ja keine schlechte Variante!
Wenn Sie im BU-Fall eine BU-Leistung, eine Beitragsbefreiung und zum Schluss die Rentenleistung bekommen, warum ist es unnütz für Sie? 
Oder möchten Sie die Kombi schlicht und weg nicht?

 

Im Prinzip oben schon beschrieben.

 

Bei der Wahl der DU für Ihre Frau ist es aus meiner Sicht verkehrt zu sagen: 
Nach dem nächsten Statuswechsel reichen ja 500.- Absicherung.
(Diese Aussage meinte ich mit Kopf schütteln)
Denn zu diesem Zeitpunkt ist Ihre Frau in einer guten  Besoldung, die mit der Zeit steigt. 
Sie Erhält dann, wie Sie richtig erkannt habe , die Mindestversorgung. 

Mit der Mindestversorgung müssen Sie Ihren Lebensstandard auffangen, der sich ja nicht reduzieren wird. 
Hier reichen meiner Meinung nach keine 500.- + MindestV abzgl. Steuern und PKV-Beiträge. Können Sie mir ansonsten helfen, dass ich Ihre Ansicht besser verstehe?

 

Vielleicht sind 500€ auch nicht genug, wenn man erstmal die Mindestversorgung hat. Aber dann sind 1.500€ erst recht zu wenig, wenn man noch keine Mindestversorgung hat. Gerade fürs Alter muss man ja deutlich weniger Vorsorge betreiben, wenn man von diesem Sockel erst startet.

 

Es muss nicht explizit in den Bedingungen stehen. 
Sie können ja auch in einer Rentenvers die BUZ rausnehmen uvm und dieser Punkt steht auch nicht für jeden ersichtlich auf der ersten Seite. 
Mein Tipp: machen Sie sich nicht so viele Sorgen um unwichtige Punkte in den Bedingungen, u.a. der Ansatz mit dem Straßenverkehr, oder fahren Sie vorsätzlich alles um? 

Nein natürlich nicht, aber ich wollte zeigen, dass ich schon auch gewillt bin in das Bedingungswerk einzusteigen, anstatt den Werbeprospekten zu vertrauen. Prinzipiell geht es doch darum die guten Formulierungen am Markt zu kaufen.

 

Ein Tipp zur Riester: die Beitragsfreistellung wird Ihnen langfristig nicht viel weiterhelfen. 
Prüfen Sie Ihre Vertragsentwicklung, die ja bei dem Anbieter leider oft in Frage gestellt wird.
Anschließend prüfen Sie, welche Vorteile eine weitere Einzahlung für Sie mitsich bringt (Steuerersparnis, Zulagen, mögliche Vertragsenrwicklung) und ob Sie diese nutzen möchten. 

 

Wenn der Steuesatz momentan noch recht niedrig ist, dann lohnt sich Riester für dieses Jahr einfach noch nicht. Es heißt ja nicht, dass ich das Geld verkonsumiere. Für mich ist die Entscheidung das Geld in meine ETFs/Aktien zu stecken oder halt in die Riester.

Selbst wenn ich jetzt nicht mit Spitzen Bleistift die Kosten und Renditemöglichkeiten meiner Riesterrente analysiere, so bitter stoßen mir die Auszahlungsmodalitäten auf!

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tyr

Das Konzept Altersvorsorge gegen BU mit RV+BUZ mit hoher unbegrenzt oft aussetzbarer Dynamik absichern ist doch gar kein muss. Das kann man machen, wenn man sich diesen zusätzlichen Schutz leisten kann und will. Und das Bedingungswerk dieses einen Versicherers passt und man dort mit der eigenen Krankenhistorie zu guten Bedingungen angenommen wird.

 

Man kann diesen RV-Sparvertrag auch einfach weglassen und nur die SBU-Rente entsprechend hoch wählen, so dass im Fall von langfristiger BU von der BU-Rente noch ein passend hoher Betrag für AV auf die Seite gelegt werden kann (und muss, sonst fällt man bei langfristiger BU im Alter in die Armut). Das erfordert dann im BU-Fall Eigenverantwortung, sich selber um seine AV zu kümmern.

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Peter Wolnitza

Man kann diesen RV-Sparvertrag auch einfach weglassen und nur die SBU-Rente entsprechend hoch wählen, so dass im Fall von langfristiger BU von der BU-Rente noch ein passend hoher Betrag für AV auf die Seite gelegt werden kann (und muss, sonst fällt man bei langfristiger BU im Alter in die Armut). Das erfordert dann im BU-Fall Eigenverantwortung, sich selber um seine AV zu kümmern.

 

Sorry, wenn das jetzt ein bisserl deftig rüberkommt:

 

das ist absoluter Käse und funktioniert so nur in den Köpfen irgendwelcher Verbraucherschutz-Theoretiker, die noch nie draussen bei einem Kunden gesessen haben!

a) macht das kein Mensch, wenn er BU ist und vor allem

b) es ist auch nicht annähernd so praktizierbar, wie bei einer BUZ mit 10% Beitragsfreier Dynamik der Hauptversicherung im Leistungsfall - das würde nach wenigen Jahren die komlette BU-Rente für die Altersvorsorge aufbrauchen.

Ist auch deswegen oft nicht praktikabel, weil ich an irgendwelchen Maximierungen der Versicherungen scheitere (max 60% vom Brutto o.ä.)

 

Keine Ahnung, wieviel praktische BU Leistungsfälle einzelne hier schon abgewickelt haben - bei mir verliefen ALLE Leistungsfälle bisher nach folgendem Schema:

 

- Herr W. bitte schicken Sie mir mal Unterlagen , ich bin jetzt schon ein paar Monate krank geschrieben, wahrscheinlich bin/werd ich BU

- wenn ich Sie schon mal dran habe: Sagen Sie doch bitte der Allianz (=Synonym für Altersversorgungsverträge) mal Bescheid, die sollen erst mal mit dem Beitragseinzug stoppen, muss erst mal schauen, wie es weiter geht.

 

Wenn dann die BU Leistung bewilligt ist (mein "ältester" Kunde bezieht seit nunmehr 17 Jahren seine BU Rente) ruft definitiv KEINER von sich aus wieder an und sagt: Bitte der Allianz Bescheid geben, die sollen wieder abbuchen!

-Könnte jetzt natürlich sein, daß die alle mit meiner Beratung sooo unzufrieden waren, daß sie das lieber in Eigen-Regie machen, ohne mit mir drüber zu reden - glaub ich aber irgendwie nicht so ganz dran....dry.gif

 

Habt Ihre eine Ahnung, was man als verantwortungsvoller Makler zu hören bekommt, wenn man dann in der Situation bei seinem Kunden auf der Matte steht nach dem Motto:

- Hallo, Du musst jetzt aber noch was für Deine Altersvorsorge tun und jeden Monat mal mindestens 100.- 200. - € auf die Seite legen?

 

Ich versichere euch, das was da an emotionalen Ergüssen über einem ausgeschüttet wird, das will keiner freiwillig auf sich nehmen!

 

Es klingt alles so locker, easy - wenn ich BU bin, krieg ich Rente - aber merke: Menschen reagieren nun mal emotional - erst recht in Stress Situationen wie einer eingetretenen BU!

Da geht es plötzlich um Dinge wie das eigene Wertigkeitsgefühl (kann ja nicht mal mehr meine Familie ernähren), da geht es um so banale Dinge wie (Papa, warum gehst Du nicht arbeiten wie Mama) und solche Dinge.

Und jetzt soll ich auch noch von meiner (meistens nicht gerade üppig berechneten BU-Rente) was abzwacken? Hab grade ganz andere Probleme und ausserdem: Jetzt wo ich BU bin, werd ich eh nicht so alt...

 

Das ist die Praxis. Habe vor Jahren mal eine Übersicht gesehen, da war zum Thema emotionaler Stress des Thema "Verlust der eigenen Arbeitskraft" an Platz zwei. Nach "Tod des Partners", noch vor "Verlust der Eltern"....

In der Situation halten oftmals getroffene Entscheidungen einer rationalen Prüfung nicht unbedingt stand - um es jetzt mal vorsichtig zu formulieren.

Und nur mal so nebenbei in den Raum gefragt: Was ist, wenn ich z.B. aufgrund eines psychischen Leidens BU werde - wieviel Vertrauen hab ich dann noch in meine Fähigkeiten, mein Kapital richtig zu verwalten und zu mehren?

 

Deswegen halte ich so vermeintlich schlaue Tipps für ziemlich gefährlich! Natürlich: Ein BUZ Konzept wird fast immer teurer sein, als eine reine BU. Natürlich kann ich den Mehrbeitrag selber besser anlagen als jeder Versicherer.

es führt kein Weg dran vorbei: Beide Optionen (SBU / BUZ) sauber nebeneinander stellen, berechnen, vergleichen, entscheiden.

Irgendwelche Glaubenssätze aus den 80 er Jahren ("Man sollte auf keinen Fall kombinieren" etc.) helfen hier nicht wirklich weiter und sind auch von den heutigen Tarif-Kombinations-Möglichkeiten längst überholt.

 

Musst ich jetzt nur mal so auf die Schnelle los werden...ohmy.gif

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tyr
· bearbeitet von tyr

Das ist alles richtig. Nur: dann gibt es am Markt nur noch einen BU-Versicherer, weil:

 

Das kann man machen, wenn man sich diesen zusätzlichen Schutz leisten kann und will. Und das Bedingungswerk dieses einen Versicherers passt und man dort mit der eigenen Krankenhistorie zu guten Bedingungen angenommen wird.

 

... und das kann es nunmal nicht sein. Man muss auch die Alternative haben, zu einem anderen BU-Versicherer zu gehen und dort eine höhere BU-Rente abzuschließen. Und ja, es muss auch die Möglichkeit geben, die AV im BU-Fall selber zu regeln.

 

Nur AL egal zu welchen Annahmebedingungen, weil noch kein BU-Leistungsfall bekannt ist, der sich selbständig um seine AV kümmert kann es nicht sein.

 

Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.

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polydeikes

Mhm nö, gleich aus mehreren Gründen.

 

1) Peters Ausführung ist nur noch die rechnerische Seite hinzuzufügen, ansonsten ist da alles treffend gesagt, volle Zustimmung.

 

In der SBU kann ich 60-70 % des Bruttos versichern. Ein Monatsbrutto von 4.000 entspricht einem Netto von etwa 2350. Fast ein Fünftel der 4.000 sind gesetzl. Rentenversicherungsbeiträge von AN und AG. Sichere ich also bspw. 2400 (60 % des Bruttos ab), sind davon in der Konstellation schon rd. 800 Euro weg, nur um gedanklich die GRV Beiträge abzubilden. Verbleiben 1600 von den 2400.

 

Private Altersvorsorge wird über die gesetzlichen Rentenversicherungsbeiträge hinaus betrieben. Schon bin ich fix von 1600 bei 1200 oder 1300. Sprich etwa der Hälfte des alten Nettos oder eben der Alternative mit dem Pflaschenfand im Alter.

 

Und diese Konstellation hier ist noch komfortabel. Bei niedrigen Einkommen ohne Leistungsdynamik (bzgl. Kaufkraftsensitivität) und ggf. BUZ no way, geht rechnerisch nicht. Bei Einkommen über BBG RV kommt noch dazu, dass die Lücke iS von Eigenverantwortung ja schon während der normalen Tätigkeit imens ist / sein kann, was sich in BU fortsetzt (und dadurch verstärkt wird, dass diese Einkommenshöhen nicht mehr so absicherbar sind wie durchschnittliche Einkommen = schlechtere Relation von BU-Rente zu Netto).

 

Oder anders formuliert, schon rein systemisch kann ich eine langfristige BU nicht aus der BU Rente selbst kompensieren.

 

---

 

2) Mit "nur einem Anbieter" meinst du vermutlich die AL Variante, die hier üblicherweise hinsichtlich Flexibilität und Anpassbarkeit als Ideallösung unsererseits beschrieben wird. Diese Denkansätze, die wir hier diskutieren, treffen 99 % der Marktteilnehmer nicht einmal ansatzweise beim Abschluss einer BU.

 

Eine BUZ in der grundsätzlichen Funktionsweise bekomme ich bei allen Anbietern, die hier idR auf Basis brauchbarer Versicherungsbedingungen genannt werden. Alle können die Aufgabe iS von 1) erfüllen. Nur eben nicht mit dem gleichen technischen Spielraum / Gestaltungsmöglichkeiten etc. pp. ... Daraus lässt sich aber in keinster Weise ableiten, dass es nur "einen Anbieter gäbe".

 

IdP ist bei mir jeder 3. Kunde in einer Konstellation, wo eine einzelne BU nicht mehr reicht. Sprich allein aus Absicherungsgründen / Flexibilität / Anpassbarkeit auf mehr als nur einen Anbieter aufgeteilt werden muss. Von denen wählen wiederum rd. 60 % (inkl. der Aussage, "können es" aus bspw. gesundheitlichen Gründen) den "einen Anbieter" als EINEN DER BAUSTEINE.

 

Nur um das mal aus der Praxis einzuordnen.

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