xfklu April 23, 2016 · bearbeitet April 23, 2016 von xfklu ... Hinzunahme von SC für Europa und USA, warum keine EM SC und was ist dann mit den Frontier-Markets? Und Value? Small Caps machen etwa 14% der Marktkapitalisierung aus und sollten in jedem passiven Depot enthalten sein. Die Beschränkung auf USA und Europa liegt ausschließlich an der Verfügbarkeit passender ETFs. Frontier Markets Aktien machen nur 0.2% der Marktkapitalisierung aus, und die ETFs sind ziemlich teuer. Die kann man getrost weglassen. Value-Aktien sind in den Standard-Depots enthalten. Da braucht man sich nicht gesondert drum zu kümmern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 23, 2016 Weshalb sind Value-Aktien in jedem Standard-Depot enthalten? Bei meiner 3er-Lösung hätte ich keine SC drin. Da müsste ich also erweitern. Die monatlichen Sprbeiträge werden so weniger pro ETF, es zersplittert. Was gewinnt man dadurch? macht sich das signifikant bei der Rendite bemerkbar? Wobei signifikant vermutlich von Anleger zu Anleger unterschiedlich ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 April 23, 2016 Weshalb sind Value-Aktien in jedem Standard-Depot enthalten? Bei meiner 3er-Lösung hätte ich keine SC drin. Da müsste ich also erweitern. Die monatlichen Sprbeiträge werden so weniger pro ETF, es zersplittert. Was gewinnt man dadurch? macht sich das signifikant bei der Rendite bemerkbar? Wobei signifikant vermutlich von Anleger zu Anleger unterschiedlich ist... Und wie immer, otto03 sei Dank!!!, gibt es Antworten auf unsere Fragen https://www.wertpapier-forum.de/topic/43169-msci-smallstandard/?do=findComment&comment=1006392 https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/?do=findComment&comment=1020881 Schönen Abend! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 23, 2016 Hey, super! Danke für den Link! Spricht also doch was dafür, einfach zu bleiben und ne 70/30 zu machen. Schnöde und langweilig, aber erfolgversprechend. Geld ist im Prinzip schönde. Langweilig eigentlich auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad April 24, 2016 Hallo Joseph, das ist der Punkt, den ich mir schon dachte. Mein TG und die Bausparer entsprechen ja Anleihen. Daher ist es nicht so super, noch weitere über den Arero dazuzukaufen. Welche ETF sind denn das? Besparst Du die dann alle monatlich in einem entsprechenden Verhältnis? Das sind dann aber recht kleine Beträge pro ETF. Macht das Sinn? Ich schaue grade das 3er-Depot von Holzmeier an. Klingt auch symphatisch! Allerdings ist es mir doch immer ein Rätsel, welche ETF da dann konkret gemeint sind bzw. wie man die dann auswählt. Da muss ich wohl noch viel lesen. Leider bin ich nicht vom Fach - bin in einer völlig anderen Branche tätig. Mein Ziel wäre jetzt eben, monatlich 2000 EUR zu sparen, um dann was anständiges für das Alter zu haben. Müsste doch klappen... Für den MSCI World würde ich COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF ETF110 nehmen, für Emerging COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF ETF12. "Ich finde die Frage des TO sehr gut. Also an Joseph Conrad und andere Befürworter des 6er ETF-Depot, bitte für Unwissende wie ich einer bin, den Vorteil dieser 6er ETF-Auswahl begründen, damit wir in Zukunft bei ähnlichen Fragen einfach dorthin verlinken können. Übrigens würde es mich nicht wundern, wenn der ARERO (durch den schlecht laufenden Rohstoffanteil) in den nächsten 7 Jahren einen reinen Aktien-ETF-Sparplan deutlich outperformed, ist natürlich reine Kaffesatzleserei." Ja, das würde mich auch interessieren. Einfachheit ist halt auch was schönes! Du möchtest eine Bestätigung für dein einfaches Konzept von 2 Comstage ETF. Geht ja auch voll in Ordnung. Was ist aber "komplizierter" wenn du 6 ETF nimmst ? Auf SC zu verzichten halte ich bei deinen Sparleistungen für nicht so gut. Es macht mir deutlich mehr Spaß die unterschiedlichen Wertentwicklungen meiner 6 Regionen Fonds zu betrachten als einen einzigen World Fonds und der Depotauszug ist mit 6 Positionen noch übersichtlich genug. Auch deutlich informativer. Das ist aber Geschmackssache. Wenn du dran bleibst wirst du dein Konzept bei über 1 Million Euro sowieso überdenken. Dann würde ich auch spätestens über Anbieterdiversifikation nachdenken oder die Anlageklasse Immobilie nicht mehr ausschließen. PS: Geld ist für mich keinesfalls langweilig Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX April 24, 2016 Wenn du dran bleibst wirst du dein Konzept bei über 1 Million Euro sowieso überdenken. Dann würde ich auch spätestens über Anbieterdiversifikation nachdenken oder die Anlageklasse Immobilie nicht mehr ausschließen. Bei derartigen Größenordnungen dürften Einzelwerte viel interessanter werden, weil man dann mehr als ausreichend diversifizieren könnte - Nachteile durch ETF-Gestaltungen und Fragestellungen hinsichtlich Anbieterdiversifikation wären dann auch kein Thema mehr. Eine eigene kleine, energieoptimierte, altersgerechte und somit zukunftträchtige Immobilie wäre sicherlich auch noch machbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier April 24, 2016 Hey, super! Danke für den Link! Spricht also doch was dafür, einfach zu bleiben und ne 70/30 zu machen. na ja. USA ist in den letzten 10 Jahren am besten gelaufen, deshalb schneiden rueckblickend ueber diese Periode auch Allokationen mit einem hohen US-Anteil am besten ab. Aber was spricht dafuer, dass das so bleibt? Spricht nicht im Gegenteil einiges (z.B. "reversion to the mean") dafuer, dass es wahrscheinlich gerade nicht so weiter gehen wird? Siehe dazu z.B. auch die Trendprognosen von Research Affiliates und Blackrock . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 24, 2016 Wenn ich das passiv Investieren richtig verstanden habe, soll man aber nicht drauf schauen, was in der Vergangenheit war, da dies kein Indiz für zukünftige Entwicklungen ist. Daher ist es müßig sich zu überlegen, ob man jetzt eher mehr oder weinger USA haben soll. Ich möchte mit meiner Strategie den Aktienanteil an meinem gesamten Vermögen erhöhen. Derzeit beträgt der ja nur etwa 25%. Ich müsste also nun 2 Jahre jeden Monat 2000EUR in Aktien anlegen, dass ich bei meinen Verhältnissen auf eine 50/50 Verteilung komme. Das wäre nun mein erster Schritt. Daher bin ich auch beim Arero auf Kriegsfuß, der ja auch in Anleihen investiert, was ich aber derzeit nicht brauchen kann, weil die habe ich zur Genüge. In zwei Jahren würde ich dann überlegen, welches Verhältnis zwischen risikoloser bzw. risikofreier Anlage ich mir vorstelle. Danach müsste man dann die 2.000 EUR entweder weiter in Aktien anlegen, oder beginnen zu splitten. Das ist aber Zukunftsmusik. Ich muss jetzt schauen, wie ich 50.000 EUR in 2.000er Schritten Monat für Monat anlege, um einen höhere Aktienquote zu bekommen. Diese sollten dann auch liegen bleiben für laaaange Zeit. Am einfachsten erscheint mir da die 70/30 Methode. Aber es stimmt schon. Bis man schaut sind 100.00 EUR angespart und dann ist das nicht mehr so lustig. Hier ist das Aufteilen auf verschiedene Fonds beruhigender. Ich schaue mir hier nochmal 6er-Depots an. Vielleicht kann mir jemand eines empfehlen? Bin neu hier im Forum und es ist echt viel, das alles nicht nur durchzuarbeiten, sondern erst mal einen Überblick zu bekommen. Sorry! Aber ich bleibe dran. Möchte meine Strategie aber zumindest für die kommenden 2 Jahre die nächste Zeit ausarbeiten. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass mein Anlagehorizont nur 2 Jahre beträgt. Der liegt bei etwa 30 Jahren. Aber ich überlege mir Schritte, die ich nach und nach gehen kann. Bisher waren das halt v. a. Festgelder etc., weil mir die Sicherheit wichtig war. Jetzt habe ich aber einen sicheren und großen Grundstock, so dass ich das Risiko hochfahren kann. Ich denke, das kann man so machen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 24, 2016 · bearbeitet April 24, 2016 von Naim Hallo Joseph, das ist der Punkt, den ich mir schon dachte. Mein TG und die Bausparer entsprechen ja Anleihen. Daher ist es nicht so super, noch weitere über den Arero dazuzukaufen. Welche ETF sind denn das? Besparst Du die dann alle monatlich in einem entsprechenden Verhältnis? Das sind dann aber recht kleine Beträge pro ETF. Macht das Sinn? Ich schaue grade das 3er-Depot von Holzmeier an. Klingt auch symphatisch! Allerdings ist es mir doch immer ein Rätsel, welche ETF da dann konkret gemeint sind bzw. wie man die dann auswählt. Da muss ich wohl noch viel lesen. Leider bin ich nicht vom Fach - bin in einer völlig anderen Branche tätig. Mein Ziel wäre jetzt eben, monatlich 2000 EUR zu sparen, um dann was anständiges für das Alter zu haben. Müsste doch klappen... Für den MSCI World würde ich COMSTAGE MSCI WORLD TRN UCITS ETF ETF110 nehmen, für Emerging COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF ETF12. "Ich finde die Frage des TO sehr gut. Also an Joseph Conrad und andere Befürworter des 6er ETF-Depot, bitte für Unwissende wie ich einer bin, den Vorteil dieser 6er ETF-Auswahl begründen, damit wir in Zukunft bei ähnlichen Fragen einfach dorthin verlinken können. Übrigens würde es mich nicht wundern, wenn der ARERO (durch den schlecht laufenden Rohstoffanteil) in den nächsten 7 Jahren einen reinen Aktien-ETF-Sparplan deutlich outperformed, ist natürlich reine Kaffesatzleserei." Ja, das würde mich auch interessieren. Einfachheit ist halt auch was schönes! Du möchtest eine Bestätigung für dein einfaches Konzept von 2 Comstage ETF. Geht ja auch voll in Ordnung. Was ist aber "komplizierter" wenn du 6 ETF nimmst ? Auf SC zu verzichten halte ich bei deinen Sparleistungen für nicht so gut. Es macht mir deutlich mehr Spaß die unterschiedlichen Wertentwicklungen meiner 6 Regionen Fonds zu betrachten als einen einzigen World Fonds und der Depotauszug ist mit 6 Positionen noch übersichtlich genug. Auch deutlich informativer. Das ist aber Geschmackssache. Wenn du dran bleibst wirst du dein Konzept bei über 1 Million Euro sowieso überdenken. Dann würde ich auch spätestens über Anbieterdiversifikation nachdenken oder die Anlageklasse Immobilie nicht mehr ausschließen. PS: Geld ist für mich keinesfalls langweilig Gruß Joseph Eine Bestätigung nicht. Natürlich möchte ich wissen, ob man das so prinzipiell machen kann. Außerdem möchte ich noch mehr verstehen, welche Vorteile ein 6er-Depot bringt. Das Argument mit SC verstehe ich. Das Betrachten unterschiedlicher Weltregionen eher weniger. Als passiv Anleger sollte man doch so wenig wie möglich auf Bewegungen der Märkte reagieren, ausgenommen RB. Daher kann es ja ganz gut sein, wenn man nicht weiß, wo was rauf oder runter geht. Diese Info stellt ja keinen Meherwert dar, außer Spass. Man soll ja auch nicht gezielt in die regionen gehen, die grade boomen, sondern bei seinem Ansatz bleiben. Oder sehe ich das falsch? Zumindest habe ich Kommer so verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 24, 2016 Sorry, muss nochwas hinterherschieben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/24534-aufteilung-etf-portfolio/page__st__20 Hier hat jemand mehrer Positionen aufgebaut und beeindruckende renditen eingefahren. Die 70/30-Version hätte aber praktisch das gleiche Ergebnis gebracht, so Warambuffett. Somit bleibt als Argument ja doch nur die Anbieterdiversifikation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 24, 2016 Anbieterdiversifikation. Dann nimm doch einfach mehrere "MSCI World" von verschiedenen Anbietern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 April 24, 2016 Du kannst 10 Leute fragen und wirst 11 verschiedene Antworten kriegen... Am besten ist ein ausführliches Studium der Fakten in den Einsteigerthreads und dann selbst eine Meinung bilden. Diese ab und an kritisch prüfen. Es gibt einfach nicht DIE Lösung, da es keine Naturwissenschaft ist und keiner die Zukunft kennt. Fazit: es liegt an Dir, was du für den Aktienanteil wählst. Ob 20 verschiedene Einzelaktien, Aktien ETF World/Emerging, Themen-ETF Health Care/ Food&Beverage, 6er ETF Depot, 4er ETF Depot sogar equally weigthed, langfristig werden sich alle Varianten nur minimal unterschiedlich entwickeln. Die in 20 Jahren beste Anlageentscheidung kann niemand voraussagen. Also schau was Dir wichtig ist, z.B. Kosten gering halten, Diversifikation, Steuereinfachheit, Einfachheit bei der Geldanlage und mach es einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 24, 2016 Am einfachsten erscheint mir da die 70/30 Methode. Aber es stimmt schon. Bis man schaut sind 100.00 EUR angespart und dann ist das nicht mehr so lustig. Hier ist das Aufteilen auf verschiedene Fonds beruhigender. Warum ist das beruhigender aus deiner Sicht? Anbieterdiversifikation? Die kannst du auch mit dem 70/30-Depot haben. Und sowohl mit einem 70/30 als auch mit einem 6-ETF-Depot hast du einen großen Teil "der Welt" abgedeckt. Du kannst ja auch in einigen Jahren noch SC dazu nehmen, und, wenn durch die steuerliche Neuregelung die "Steuerstundung" Geschichte ist, kannst du auch einfach alles verkaufen (paar Euro Gebühren halt...) und aus einem 70/30 ein 6-ETF-Depot oder Kommer-Depot oder was weiß ich machen. Bisher waren das halt v. a. Festgelder etc., weil mir die Sicherheit wichtig war. Jetzt habe ich aber einen sicheren und großen Grundstock, so dass ich das Risiko hochfahren kann. Ich denke, das kann man so machen, oder? Für mich liest sich dein Vorhaben gut überlegt und sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 24, 2016 Ok, dann denke ich nochmal nach und werde mich dann festlegen. Die idee mit der Anbieterdiversifikation bei 70/30 über einfach verschiedene Anbieter ist super. Einfach und klar. Muss man erst mal drauf kommen! Im Mai möchte ich beginnen, meinen Plan, der noch nicht ganz steht, umzusetzen. 2 Jahre möchte ich mein Sparziel verfolgen und mittels des Depots meinen Aktienanteil auf 50% gemessen am Gesamtvermögen zu erhöhen. Ich denke, das ist ein realistisches und sinnvolles Ziel. Mir hilft es immer, genaue Ziele festzulegen, diese zu fixieren und ggf. nachzuprüfen. In zwei Jahren schaue ich mir das dann an und überlege weitere Schritte. Wichtig beim Vermögensaufbau ist vermutlich auch einfach Disziplin. Und Verstäöndnis, was man tut. Daher werde ich natürlich nicht einer Meinung eines Foristen einfach folgen, sondern das machen, das ich noch verstehen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 24, 2016 Am einfachsten erscheint mir da die 70/30 Methode. Aber es stimmt schon. Bis man schaut sind 100.00 EUR angespart und dann ist das nicht mehr so lustig. Hier ist das Aufteilen auf verschiedene Fonds beruhigender. Magst du mir bitte verraten, inwiefern es einen Unterscheid macht, ob man 10.000 Euro, 100.000 Euro oder 1 Mio Euro in zwei ETF investiert? (Depotführungskosten sind in Deutschland nun wirklich kein Problem mehr.) Wer sich damit besser fühlt, darf die 1 Mio Euro selbstverständlich auf mehrere ETF-Anbieter aufteilen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 24, 2016 70/30 Methode ... Verständnis, was man tut. ... nicht einer Meinung einfach folgen ... Finde ich auch. Warum ist aus Deiner Sicht das Verhältnis 70% World zu 30% EM vernünftig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad April 24, 2016 Du möchtest eine Bestätigung für dein einfaches Konzept von 2 Comstage ETF. Geht ja auch voll in Ordnung. Was ist aber "komplizierter" wenn du 6 ETF nimmst ? Auf SC zu verzichten halte ich bei deinen Sparleistungen für nicht so gut. Es macht mir deutlich mehr Spaß die unterschiedlichen Wertentwicklungen meiner 6 Regionen Fonds zu betrachten als einen einzigen World Fonds und der Depotauszug ist mit 6 Positionen noch übersichtlich genug. Auch deutlich informativer. Das ist aber Geschmackssache. Wenn du dran bleibst wirst du dein Konzept bei über 1 Million Euro sowieso überdenken. Dann würde ich auch spätestens über Anbieterdiversifikation nachdenken oder die Anlageklasse Immobilie nicht mehr ausschließen. PS: Geld ist für mich keinesfalls langweilig Gruß Joseph Eine Bestätigung nicht. Natürlich möchte ich wissen, ob man das so prinzipiell machen kann. Außerdem möchte ich noch mehr verstehen, welche Vorteile ein 6er-Depot bringt. Das Argument mit SC verstehe ich. Das Betrachten unterschiedlicher Weltregionen eher weniger. Als passiv Anleger sollte man doch so wenig wie möglich auf Bewegungen der Märkte reagieren, ausgenommen RB. Daher kann es ja ganz gut sein, wenn man nicht weiß, wo was rauf oder runter geht. Diese Info stellt ja keinen Meherwert dar, außer Spass. Man soll ja auch nicht gezielt in die regionen gehen, die grade boomen, sondern bei seinem Ansatz bleiben. Oder sehe ich das falsch? Zumindest habe ich Kommer so verstanden. Ein MSCI World ETF hat ja 59,3 % USA im Index. Das wäre mir zu happig. Deutschland ist nur mit 3,3 % derzeit vertreten. Das soll aber jetzt nicht heißen das man etwas falsch machen würde, alle für Aktien vorgesehenen Gelder in einen MSCI World ETF zu pumpen. Sieh die Sache locker und streue breit. Wenn du die , aus meiner Sicht unverzichtbaren, SC ETF mit ins Boot holst bist du eh schon bei 4 Fonds. Da ist es nicht mehr weit bis hin zu 6. Kommers Beispieldepot umfasst sogar 7 Aktien ETF +Immobilienaktien+Rohstoffe+Anleihen ETF. Als vereinfachte Portfoliovariante schlägt er tatsächlich einen einzigen Fonds vor. Nämlich den iShares MSCI ACWI UCITS ETF ISIN DE000A1JS9A4 Das wichtigste ist , das du dich absolut wohl fühlst mit deiner Auswahl. Nur so lässt du die Finger davon und es laufen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX April 24, 2016 na ja. USA ist in den letzten 10 Jahren am besten gelaufen, deshalb schneiden rueckblickend ueber diese Periode auch Allokationen mit einem hohen US-Anteil am besten ab. Aber was spricht dafuer, dass das so bleibt? Spricht nicht im Gegenteil einiges (z.B. "reversion to the mean") dafuer, dass es wahrscheinlich gerade nicht so weiter gehen wird? Siehe dazu z.B. auch die Trendprognosen von Research Affiliates und Blackrock . Wenn man sich daran orientieren möchte, könnte man konsequenterweise auch rein auf die Emerging Markets setzen. Aufgrund der erhöhten Volatilität hätte man im Rahmen von Sparplänen sogar noch weitere Vorteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 24, 2016 Hier greift vielleicht das Argument der Anbieterdiversifikation, das hier ja auch immer wieder angesprochen wird und angeführt wird. So war mein Gedanke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 April 24, 2016 na ja. USA ist in den letzten 10 Jahren am besten gelaufen, deshalb schneiden rueckblickend ueber diese Periode auch Allokationen mit einem hohen US-Anteil am besten ab. Aber was spricht dafuer, dass das so bleibt? Spricht nicht im Gegenteil einiges (z.B. "reversion to the mean") dafuer, dass es wahrscheinlich gerade nicht so weiter gehen wird? Siehe dazu z.B. auch die Trendprognosen von Research Affiliates und Blackrock . Wenn man sich daran orientieren möchte, könnte man konsequenterweise auch rein auf die Emerging Markets setzen. Aufgrund der erhöhten Volatilität hätte man im Rahmen von Sparplänen sogar noch weitere Vorteile. Hier greift vielleicht das Argument der Anbieterdiversifikation, das hier ja auch immer wieder angesprochen wird und angeführt wird. So war mein Gedanke. Asset-Allokation und Anbieterdiversifikation sind aber 2 Paar Schuhe! Nur wenn ich mich an Blackrock halte, wären folgende 3 ETF meine Wahl: Emerging Markets ETF, ETF auf Emu large caps, Globaler Reit ETF, warum auch nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier April 24, 2016 na ja. USA ist in den letzten 10 Jahren am besten gelaufen, deshalb schneiden rueckblickend ueber diese Periode auch Allokationen mit einem hohen US-Anteil am besten ab. Aber was spricht dafuer, dass das so bleibt? Spricht nicht im Gegenteil einiges (z.B. "reversion to the mean") dafuer, dass es wahrscheinlich gerade nicht so weiter gehen wird? Siehe dazu z.B. auch die Trendprognosen von Research Affiliates und Blackrock . Wenn man sich daran orientieren möchte, könnte man konsequenterweise auch rein auf die Emerging Markets setzen. Aufgrund der erhöhten Volatilität hätte man im Rahmen von Sparplänen sogar noch weitere Vorteile. sowas nennt man "Regionenwette" und ist bäh. 70/30 enthält implizit uebrigens auch drei Regionenwetten, je eine auf EM und USA, und eine gegen Europa. Insbesondere die letzten beiden scheinen mir bei den derzeitigen KGV10-Leveln nicht besonders klug. Kann man aber natuerlich dennoch machen, nur sollte man wissen, was man tut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX April 24, 2016 Wenn man sich daran orientieren möchte, könnte man konsequenterweise auch rein auf die Emerging Markets setzen. Aufgrund der erhöhten Volatilität hätte man im Rahmen von Sparplänen sogar noch weitere Vorteile. sowas nennt man "Regionenwette" und ist bäh. Ist mir bekannt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero April 24, 2016 · bearbeitet April 24, 2016 von marcero sowas nennt man "Regionenwette" und ist bäh. 70/30 enthält implizit uebrigens auch drei Regionenwetten, je eine auf EM und USA, und eine gegen Europa. Insbesondere die letzten beiden scheinen mir bei den derzeitigen KGV10-Leveln nicht besonders klug. Kann man aber natuerlich dennoch machen, nur sollte man wissen, was man tut. Die Pro-EM Wette erkenne ich auf Anhieb, aber warum auch pro USA und contra Europa verstehe ich gerade nicht direkt. Nach MCap ist das doch präzise abgebildet oder überseh ich was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX April 24, 2016 sowas nennt man "Regionenwette" und ist bäh. 70/30 enthält implizit uebrigens auch drei Regionenwetten, je eine auf EM und USA, und eine gegen Europa. Insbesondere die letzten beiden scheinen mir bei den derzeitigen KGV10-Leveln nicht besonders klug. Kann man aber natuerlich dennoch machen, nur sollte man wissen, was man tut. Die Pro-EM Wette erkenne ich auf Anhieb, aber warum auch pro USA und contra Europa verstehe ich gerade nicht direkt. Nach MCap ist das doch präzise abgebildet oder überseh ich was? Nach MCap wäre der EM-Anteil deutlichst niedriger - Holzmeier spricht allerdings auf den hohen Anteil USA und den niedrigen Anteil Europa im MSCI World an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 24, 2016 70/30 Methode ... Verständnis, was man tut. ... nicht einer Meinung einfach folgen ... Finde ich auch. Warum ist aus Deiner Sicht das Verhältnis 70% World zu 30% EM vernünftig? Jetzt hast mich erwischt. Genau begründen kann ich das nicht. Nur so viel: Nach Kommer soll sich der Risikobehaftete Teil in 55% Entwickelte, 25% in sich entwickelnde, 10% in immobilien und 10% in Rohstoffe gehen. Da für mich immobilien nicht in Frage kommen (werde vermutlich mal 2 erben, sind aber nichts besonderes und am A... der Welt, dennoch - ist drin) und Rohstoffe man laut Kommer auch weglassen kann, muss man die 20% entsprechend verteilen und kommt auf das ungefähre Verhältnis von 70/30. So wie ich Kommer verstanden habe, ergibt sich hier ein recht gutes Risiko-Rendite-Verhältnis. Und hier setzt nun mein Unwissen ein: Ich vertrau dem Typ. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich nur Pi mal Daumen abschätzen, ob für mich das plausibel klingt. Da das hier im Forum auch so mehrer so machen, denke ich, hoffe ich mal auf Schwarmintelligenz. Darüber hinaus sind mir noch keine wirklich gravierenden Gegenargumente eingefallen. Das mit den gerade geäußerten regionenwettens chaue ich mir aber nochmal an! Da ist schon was dran! Danke für die Denkanstöße! Wirklich - ganz herzlichen Dank! Bin schon viele Schritte weiter und gespannt, wofüt ich mich entscheiden werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag