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valin

Langfristige Aktieninvestments finden

Empfohlene Beiträge

valin

Hallo liebe Community,

 

Ich befasse mich schon länger mit dem Thema langfristige Aktieninvestments. Vor einiger Zeit habe ich angefangen ein kleines Depot aufzubauen. Jetzt finde ich aber keine geeigneten Werte, nachdem ich mir die bekannten Werte vorgenommen habe. Daher wollte ich einfach in die Runde fragen, wie ihr euchere Werte aus den unzähligen Aktien herausfindet.

 

Vielen Dank für euchere Hilfe

 

MfG valin

 

P.S.: Ich bin nicht zu Faul zum Suchen, sondern möchte lieber meh zeit in die Anaylse investieren, anstatt lange nach infrage kommenden Titeln zu suchen ;)

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Willkommen im Forum.

Was ist denn dein Ziel? Was willst du mit Aktien erreichen?

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Kaffeetasse

Willst du schnell Geld verdienen oder langfristig Anteilseigner sein?

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Maciej

P.S.: Ich bin nicht zu Faul zum Suchen, sondern möchte lieber meh zeit in die Anaylse investieren, anstatt lange nach infrage kommenden Titeln zu suchen ;)

Diese Aussage verstehe ich nicht. Gehört zur Analyse nicht, die guten von den schlechten zu filtern? Wenn du vorher schon wüsstest, welche Aktien für dein Depot infrage kommen, bräuchtest du ja nicht mehr analysieren, oder? :huh:

 

Wenn ich nach Einzeltiteln suche, schaue ich mir immer zuerst die großen Aktienindizes des jeweiligen Landes an, und gehe dann Wert für Wert durch. Grob vorfiltern kann man bspw. nach Marktkapitalisierung oder Branche, bei der Feinfilterung geht's dann halt an die Kennzahlen etc. Auf Seiten wie finanzen.net kann man auch gezielt nach bestimmten Kriterien Aktien filtern.

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Cai Shen

Ausschliesslich per Screener, ungefähr nach folgendem Schema:

- günstige Bewertung der üblichen Kennzahlen (KGV, KCV, KBV, ...)

- akzeptable Bilanzqualität (Verschuldung, Rückstellungen, etc)

- Kursentwicklung mindestens dem Durchschnitt entsprechend

 

Ich mag die völlig objektive Sicht in der ersten Schicht des Auswahlprozesses.

Diese Strategie ist aus der Erkenntnis entstanden, dass in vielen Artikeln vom Schlage "die 10 besten value Aktien" bestenfalls durchschnittliche Kost angedient wurde.

Mir drängt sich da immer der Verdacht auf, dass Beiträge (egal ob Print oder Internet) immer das anpreisen, was Institutionelle Anleger gerade unbedingt los werden möchten.

 

Wenn man das nicht auf 20.000 Aktien weltweit ausdehnen möchte, reichen auch kostenlose Screener wieFinViz.com.

Zumindest für den amerikanischen Markt mit ca. 6.500 Aktien könnte man die Kennzahlensuche damit kostenlos ausprobieren.

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Yoko

Ich persönlich verfolge da eher den Ansatz von Warren Buffett: Abwarten, Beobachten, Tee trinken und im richtigen Moment zuschlagen.

 

Warren Buffett muss nicht die ganze Zeit investiert sei, im Gegenteil, mit der Zeit bauen sich bei ihm ganz schön große Cashberge auf, die dann erstmal rumliegen. Die Firmen die er favorisiert beobachtet er über lange Zeit, gerne über Jahre, bevor er dann bei einer guten Bewertung zuschlägt. Er als Value-Investor versucht ja den Dollar für 50 Cent oder weniger zu kaufen, und das bedeutet, dass man auch mal entsprechend lange warten muss bis der Dollar wieder bei 50 Cent steht.

 

Ich mache es ähnlich: Ich habe einige Aktien die ich gerne besitzen würde (hauptsächlich Blue Chips) und beobachte diese. Dabei sammelt sich Cash an. Wenn sich ein guter Zeitpunkt ergibt und der Kurs extrem gering steht, dann wird zugeschlagen.

 

Damit die Cashposition nicht zu groß wird, bespare ich nebenher noch ein ETF-Depot, d.h. wenn die Cashposition voll ist, geht alles in ein ETF-Weltdepot. Wenn sich sehr gute Möglichkeiten ergeben, dann wird die Kriegskasse geplündert und sich eingedeckt mit den Aktien.

 

Ob diese Form des Markettiming funktioniert wird sich zeigen.

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Kaffeetasse

Oder für ganz Faule: einfach Blue Chip-Aktien aus Dax und Dow nehmen, die so ähnliche langfristige Chartverläufe wie Nestle aufweisen. :thumbsup:

Aber fang' am besten gleich mit Nestle an...

 

Denn das ist DIE beste Aktie der Welt, weil sie alle Lotto-Lothars dieser Welt vor dem Absturz bewahrt hätte. :w00t:

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millionendieb
· bearbeitet von millionendieb

Mir drängt sich da immer der Verdacht auf, dass Beiträge (egal ob Print oder Internet) immer das anpreisen, was Institutionelle Anleger gerade unbedingt los werden möchten.

 

Ich glaube kaum, dass diese Verfasser wissen, was institutionelle Anleger gerade unbedingt los werden möchten.

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Cai Shen

Ich stelle einfach mal in Frage, dass die Trennlinie von Journalismus und Anzeige von den Verlagen bzw. Inhalteanbietern so scharf gezogen ist, wie vom Gesetzgeber ursprünglich gefordert.

 

Ich bin zum Beispiel erst letztens darauf gestoßen, dass mindestens ein grosses Nachrichtenportal vollseitige Werbeplätze anbietet, die durch die identische Aufmachung zum eigenen Inhalt nicht vom journalistischen Angebot zu unterscheiden sind. Der Herstellerlink war dann auch aufgemacht in der Art "wie auf xyz.de gesehen".

 

Bei vielen Artikeln tritt die Informationsfülle doch deutlich hinter Produktvorstellungen etc zurück.

Das kann auch mein persönlicher Eindruck bleiben, bei vermeintlich suggestiven Inhalten reagiere ich bisweilen zickig.

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