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Compton

Erste Schritte

Empfohlene Beiträge

Compton
· bearbeitet von Compton

Guten Abend,

 

 

 

 

nach langem überlegen und informieren habe ich mich jetzt hier angemeldet. Ich habe in den letzten Wochen an einem Musterdepot gehandelt und bin jetzt bereit dazu mir ein richtiges Depot anzulegen.

 

Zu mir ich werde im nächsten Monat 18 , mach aktuell eine Ausbildung und habe im Monat 600€ übrig die ich spare (Tagesgeldkonto). Ab September nächsten Jahres werde ich Abitur machen . (Kosten werden alle familiär übernommen )

 

 

 

 

Bei meinem onvista Musterdepot habe ich mit 10.000€ "gespielt". Habe in ungefähr 6 Wochen 11% Rendite erwirtschaftet.

 

Dabei war mein vorgehen recht einfach . Aktien/ Unternehmen gesucht, das ich kannte . Den Verlauf der Aktie über einen , zwei Tage verfolgt und die letzten Monate /Jahre analysiert. Danach entschieden ob ich einen Kurgewinn oder Verlust vermute.

 

Ich weiß nicht wirklich professionell aber es hat funktioniert. Dabei habe ich auch Teilweise Innerhalb eines Tages ge- und verkauft.

 

Als Kosten/Provision habe ich innerhalb Deutschlands 10€ eingegeben.

 

In meinem Depot hatte ich maximal 3 Aktien . Trades hatte ich ca. 15.

 

Meine Fragen:

 

 

 

 

Ich kaufe online eine Aktie, dann wird ja erst nach einem Verkäufer gesucht , zu dem Kurs, zu dem ich kaufen möchte?

 

 

 

 

Wenn ich dann meine Aktie wieder verkaufen möchte dann ist vermutlich das gleiche Prinzip. Also kann es sein , das ich meine Aktien verkaufen möchte und sich kein Käufer findet , ich also darauf sitzen bleibe?

 

 

 

 

Wenn ich eine Stopp-Loss-Order platziere , wird der Verkauf dann sofort ausgeführt oder kann es sein , dass der Verlust noch höher ausfällt?

 

 

 

 

Ich werde vermutlich bei der Consorsbank ein Depot eröffnen. Da dort nur 4,95 pro Trade verlangt werden. Wie sieht es jedoch mit den Börsengebühren, Maklergebühren aus? Wie hoch fallen die den ungefähr aus?

 

 

 

 

Sehe ich bereits wenn ich den Kauf tätige was für Gebühren anfallen oder erst wenn dieser ausgeführt wurde?

 

 

 

 

 

Ich habe gelesen, das ich einen Freibetrag pro Jahr von ca. 8000€ für alle Erträge habe. Alles was darüber ist wird mit ca. 25% versteuert. Wird das sofort von meinem Depot abgezogen oder erst bei Überweisung auf mein Girokonto?

 

 

 

Vielen Dank für eure Hilfe :)

 

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Bei meinem onvista Musterdepot habe ich mit 10.000€ "gespielt".

Ich will Dich nicht vom Spielen abhalten. Aber eines solltest Du wissen:

 

Wenn Du ernsthaft anlegst, also investierst und nicht spielst, können

aus den 10000 Euro mit kleinen monatlichen Zuzahlungen ca.

eine Million Euro werden bis Du 70 Jahre alt bist.

 

Behalte das immer im Hinterkopf bei allem, was Du an der Börse tust.

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odensee

off-topic....

 

Wenn Du ernsthaft anlegst, also investierst und nicht spielst, können

aus den 10000 Euro eine Million Euro werden bis Du 70 Jahre alt bist.

Behalte das immer im Hinterkopf bei allem, was Du an der Börse tust.

 

Bedeutet (unter Berücksichtigung heutiger steuerlicher Rahmenbedingungen) eine Rendite von ca. 12% p.a. (http://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=h9hgy3vxfk) Ich halte das für unrealistisch.

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Toni
· bearbeitet von Toni

off-topic....

 

Wenn Du ernsthaft anlegst, also investierst und nicht spielst, können

aus den 10000 Euro eine Million Euro werden bis Du 70 Jahre alt bist.

Behalte das immer im Hinterkopf bei allem, was Du an der Börse tust.

 

Bedeutet (unter Berücksichtigung heutiger steuerlicher Rahmenbedingungen) eine Rendite von ca. 12% p.a. (http://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=h9hgy3vxfk) Ich halte das für unrealistisch.

Ich habe extra noch hinzugefügt, dass kleine monatliche Zuzahlungen nötig sind.

 

Beispiel:

 

post-834-0-26034600-1461096062_thumb.png

 

7% p.a. muss er (über Inflationsrate) schaffen. 150 Euro zahlt er monatlich hinzu.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich habe extra noch hinzugefügt, dass kleine monatliche Zuzahlungen nötig sind.

Da haben wir uns überschnitten. Dann passt es natürlich (abhängig davon, was man unter "klein" versteht :rolleyes:)

 

edit: bei Annahme von 7% p.a. (realistisch?) komme ich auf eine jährliche Sparrate von ca. 3100 und nicht 1800 (Steuer berücksichtigt) http://www.zinsen-be...amid=829m3hvpi9

Auf die Fragen con compton sind wir aber jetzt noch nicht eingegangen, sorry Compton ;)

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Toni
· bearbeitet von Toni

Zwei Faktoren sind hier wichtig:

 

1) 10000 Euro sind eine verdammte Menge Geld für einen jungen Menschen

2) 50 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, genug, um das Geld arbeiten zu lassen

 

Beide Faktoren werden von jungen Menschen oft nicht richtig erkannt.

Was dazu führt, dass sie die Chance verspielen, mit relativ wenig Aufwand

Millionär zu werden, wenn auch erst als Rentner...

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xfklu

50 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, genug, um das Geld arbeiten zu lassen

Er macht ja 11% Rendite in 6 Wochen. Dann reichen 5 Jahre.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ja, leider verschlingen die Jahre, die man braucht, um zu akzeptieren, dass

man über lange Jahre nur sehr schwer über 10% p.a. kommt, auch viel Geld...

 

Da diese Lehrjahre aber dringend nötig sind, sollte man so früh wie möglich

anfangen. Das ist der Teil, den er richtig macht.

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xfklu

Ich weiß, nicht wirklich professionell, aber es hat funktioniert.

@Compton: Dein System hat nur zufällig funktioniert. Das ist nicht viel anders, als bei Roulette. Genauso gut hätten es am Ende auch -11% sein können.

 

Ich finde aber auch, dass Du es nun mal mit echten Aktien probieren könntest, aber es sollte Dich auf keinen Fall zu sehr von Ausbildung und Abitur ablenken.

 

 

Deine Fragen werden sich dabei von selbst beantworten.

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Compton

Danke für die schnellen Antworten. Bin jetzt noch motivierter, da ich weiß, das ich theoretisch Milionär bin sein könnte.

 

Und vorerst habe ich mir das eher so gedacht, dass ich den Gewinn Jährlich auf mein Girokonto überweisen werde 50% davon aufs Tagesgeld und 50% ausgeben. Klar macht sparen auch Spaß aber ein bisschen davon muss ich schon ausgeben;)

 

10.000€ sind klar viel Geld aber gerade mit Stop-Loss-Orders wird sich ein potentieller verlust ja möglichst gering halten.

 

Und ich weiß ich könnte mit relativ wenig Aufwand in 50 Jahren 'reich' sein , nur was wenn ich im Sommer in der Türkei von Terorristen erschossen werde oder einen Moped-Unfall habe, dann werde ixh meine Million nicht mehr Ausgeben können.

 

Mir ist bewusst das es Glück war die 1100€ so schnell zu schaffen. Und ich weiß auch das ich Geld verlieren.

 

Ich hoffe mir kann jemand bei meinen oben gennanten Fragen helfen:)

 

Danke für die schnellen Antworten. Bin jetzt noch motivierter, da ich weiß, das ich theoretisch Milionär bin sein könnte.

 

Und vorerst habe ich mir das eher so gedacht, dass ich den Gewinn Jährlich auf mein Girokonto überweisen werde 50% davon aufs Tagesgeld und 50% ausgeben. Klar macht sparen auch Spaß aber ein bisschen davon muss ich schon ausgeben;)

 

10.000€ sind klar viel Geld aber gerade mit Stop-Loss-Orders wird sich ein potentieller verlust ja möglichst gering halten.

 

Und ich weiß ich könnte mit relativ wenig Aufwand in 50 Jahren 'reich' sein , nur was wenn ich im Sommer in der Türkei von Terorristen erschossen werde oder einen Moped-Unfall habe, dann werde ixh meine Million nicht mehr Ausgeben können.

 

Mir ist bewusst das es Glück war die 1100€ so schnell zu schaffen. Und ich weiß auch das ich Geld verlieren.

 

Ich hoffe mir kann jemand bei meinen oben gennanten Fragen helfen:)

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Lukaschi
· bearbeitet von Lukaschi

Es war Spiegeld und es war einmalig. Mit richtigem Geld bekommst du Schiss und wirst sicher niemals 11% bekommen. Du bist Anfänger und das Glück kommt die nächsten 10000 Versuche sicher nicht nochmals.

Du hast keine Ahnung von Einzelwerten und willst damit spielen? Vergiss es, geh in ETFs.

 

Oder pack alles auf TG oder BSV. Ich glaube mit Aktien fährst du dich glaube ich an die Wand.

Schau mal, meinst du hast 8000€ Freibetrag vom Jahr. Und du willst mit Aktien "arbeiten"? Du hast vom Tuten und Blasen mal garkeine Ahnung. Auch du hast nur 801€ im Jahr frei.

8600€ ist die steuerfreie Einkommenssteuergrenze..

Es tut echt weh, 1minute googeln hätte für all dies gereicht...

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

Es war Spiegeld und es war einmalig. Mit richtigem Geld bekommst du Schiss und wirst sicher niemals 11% bekommen. Du bist Anfänger und das Glück kommt die nächsten 10000 Versuche sicher nicht nochmals.

Du hast keine Ahnung von Einzelwerten und willst damit spielen? Vergiss es, geh in ETFs.

 

Oder pack alles auf TG oder BSV. Ich glaube mit Aktien fährst du dich glaube ich an die Wand.

Schau mal, meinst du hast 8000€ Freibetrag vom Jahr. Und du willst mit Aktien "arbeiten"? Du hast vom Tuten und Blasen mal garkeine Ahnung. Auch du hast nur 801€ im Jahr frei.

8600€ ist die steuerfreie Einkommenssteuergrenze..

Es tut echt weh, 1minute googeln hätte für all dies gereicht...

 

Er kann sehr wohl einen Freibetrag von 8.652€ in Anspruch nehmen. Über eine Günstigerprüfung können Einkünfte aus Kapitalvermögen mit dem persönlichen Einkommensteuersatz abgegolten werden. Da dürfte dann der Freibetrag greifen. Allerdings wissen wir ja nicht, was bei der Ausbildung noch verdient wird...

 

 

In einem steigenden Markt, so wie in der Erholungsphase nach dem Frühjahrscrash, ist es fast schon eine Kunst nicht etwas Rendite zu erwirtschaften. Auch wenn ich selbst meine Aktienpositionen fast ausschließlich in Einzelaktien halte, wäre es in der Tat wohl sicherer sich erstmal an einfachen ETFs, noch besser im Sparplan, zu versuchen (macht halt nicht ganz so viel Spaß :D).

 

Was ich festgestellt habe, als ich vor einem knappen Jahr in den Aktienmarkt eingestiegen bin ist das Folgende:

Die ersten Schritte sind meist sehr unbeholfen und mann lernt in den ersten Monaten eine Menge dazu. Das wird unweigerlich dazu führen, dass man schnell mit seinen anfänglichen Investments unzufrieden ist. Das häufige Umschichten des Depots führt unweigerlich zu hohen Transaktionsgebühren und die fressen fleißig die Rendite auf. Du könntest also auch erstmal in ETFs gehen und parallel in Musterdepots weiter Einzelaktien-Strategien testen.

 

Eine andere wichtige erste Herausforderung ist der emotionale Umgang mit dem ersten Crash/ der ersten Korrektur. Ich habe im Frühjahr gelernt meine Risikoneigung besser einzuschätzen, als die Märkte einbrachen. Du solltest versuchen die Frage, wie du damit umgehen kannst, für dich selbst zu beantworten - und dann setzt du noch eine Sicherheitsmarge oben drauf. Ich habe jetzt schon einige Male von anderen Forenteilnehmern gelesen, die schrieben sie hätten ihr eigenes Risikoprofil falsch eingeschätzt und wurden in ihrer ersten Marktturbulenz eines besseren belehrt.

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odensee

Schau mal, meinst du hast 8000€ Freibetrag vom Jahr. Und du willst mit Aktien "arbeiten"? Du hast vom Tuten und Blasen mal garkeine Ahnung. Auch du hast nur 801€ im Jahr frei.

8600€ ist die steuerfreie Einkommenssteuergrenze..

Es tut echt weh, 1minute googeln hätte für all dies gereicht...

 

Natürlich hat er den Grundfreibetrag von ca. 8600 Euro PLUS den Sparerfreibetrag zur Verfügung. Der Grundfreibetrag gilt selbstverständlich auch für Kapitalerträge, Herr Oberoffizier. :rolleyes:

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Vielleicht mal ein Literaturvorschlag:

 

http://www.beck-shop.de/Beike-Schluetz-Finanznachrichten-lesen-verstehen-nutzen/productview.aspx?product=15221650

 

Ist sicher ein dicker Wälzer .... aber meiner Meinung nach sein Geld wert.

 

Von den Banken gibt es auch ganz ordentliche Broschüren, wenn man dort ein Depot eröffnet .... "Basisinformationen zum Wertpapiergeschäft" oder so heißen die.

 

Man findet natürlich auch im Internet massig Informationen. Aber man sollte man natürlich immer darauf achten, eine seriöse Quelle zu finden.

 

z.B. http://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschuere/dl_b_wertpapiergeschaeft.pdf?__blob=publicationFile&v=13

 

http://www.bafin.de/DE/Verbraucher/GeldanlageWertpapiere/Wertpapiergeschaefte/wertpapiergeschaefte_node.html

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Yerg

Ich kaufe online eine Aktie, dann wird ja erst nach einem Verkäufer gesucht , zu dem Kurs, zu dem ich kaufen möchte?

 

Wenn ich dann meine Aktie wieder verkaufen möchte dann ist vermutlich das gleiche Prinzip. Also kann es sein , das ich meine Aktien verkaufen möchte und sich kein Käufer findet , ich also darauf sitzen bleibe?

Ja, wenn du eine Limit-Order eingibst und niemand zu deinem Angebot Verkaufen bzw. Kaufen möchte.

 

Wenn ich eine Stopp-Loss-Order platziere , wird der Verkauf dann sofort ausgeführt oder kann es sein , dass der Verlust noch höher ausfällt?

Der Verkaufsauftrag wird bei Erreichen des Stop-Loss-Kurses sofort erteilt und zwar ohne Limit. Es kann passieren, dass der Verlust dadurch höher ausfällt.

 

Ich werde vermutlich bei der Consorsbank ein Depot eröffnen. Da dort nur 4,95 pro Trade verlangt werden. Wie sieht es jedoch mit den Börsengebühren, Maklergebühren aus? Wie hoch fallen die den ungefähr aus?

Ein Preis-und-Leistungs-Verzeichnis solltest du schon selbst lesen können, bevor du an der Börse handelst...

 

Ich habe gelesen, das ich einen Freibetrag pro Jahr von ca. 8000€ für alle Erträge habe. Alles was darüber ist wird mit ca. 25% versteuert. Wird das sofort von meinem Depot abgezogen oder erst bei Überweisung auf mein Girokonto?

Der Freibetrag liegt niedriger. Die Abgeltungssteuer wird sofort abgezogen. Wenn dein persönlicher Steuersatz niedriger ist als 25% (z.B., weil du während der Schulausbildung gar kein Einkommen hast), kannst du zu viel bezahlte Steuern über die Steuererklärung erstattet bekommen.

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odensee

Der Freibetrag liegt niedriger. Die Abgeltungssteuer wird sofort abgezogen. Wenn dein persönlicher Steuersatz niedriger ist als 25% (z.B., weil du während der Schulausbildung gar kein Einkommen hast), kannst du zu viel bezahlte Steuern über die Steuererklärung erstattet bekommen.

Der Grund-Freibetrag liegt höher, genauer: 8.652 Euro. Dazu hat er noch den Sparerpauschbetrag von 801 Euro. Dann noch NV-Bescheinigung abgeben und alles wird gut (aus steuerlicher Sicht!). Ansonsten stimme ich dir zu.

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Großwildjäger

 

Und vorerst habe ich mir das eher so gedacht, dass ich den Gewinn Jährlich auf mein Girokonto überweisen werde 50% davon aufs Tagesgeld und 50% ausgeben. Klar macht sparen auch Spaß aber ein bisschen davon muss ich schon ausgeben;)

 

Dann mach aber bitte auch gleich einen Plan, was du in Jahren mit Verlust machst - die Börse ist leider keine Einbahnstraße. Vorschlag: 50% des Jahresverlustes akzeptieren und 50% durch einen Ferienjob wieder reinarbeiten. tongue.gif

 

Ernsthafter Hintergrund: wenn du in guten Jahren immer 50% des Gewinnes entnimmst, im Gegenzug Verluste aber nicht ausgleichst, dann dauert es mit der Million "etwas" länger. Was ich dir aber eigentlich mitgeben will:

 

Mach dir bitte ernsthaft bewusst, dass du mit Aktien nicht "automatisch" jedes Jahr Gewinne machen wirst. Meine Vermutung ist, dass du das Verlustrisiko noch völlig ausgeblendet hast. Aktien sind eine gute Sache und du lernst ja noch. Aber verbrate nicht gleich deinen ganzen Einsatz.

 

 

 

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

Vielleicht mal ein Literaturvorschlag:

 

http://www.beck-shop...roduct=15221650

 

Ist sicher ein dicker Wälzer .... aber meiner Meinung nach sein Geld wert.

 

Von den Banken gibt es auch ganz ordentliche Broschüren, wenn man dort ein Depot eröffnet .... "Basisinformationen zum Wertpapiergeschäft" oder so heißen die.

 

Man findet natürlich auch im Internet massig Informationen. Aber man sollte man natürlich immer darauf achten, eine seriöse Quelle zu finden.

 

z.B. http://www.bafin.de/...cationFile&v=13

 

http://www.bafin.de/...aefte_node.html

 

Du bist viel zu freundlich Malvolio.

Der junge Mann möchte tatsächlich an der Börse Geld anlegen und dies auch erfolgreich. Ich kann dir eine kleine Buchempfehlung geben.

 

Stock & Watson - Introduction to Econometrics

Joshua D. Angrist - Mastering 'Metrics: The Path from Cause to Effect (selbst noch nicht gelesen, wird aber stark empfohlen, wenn man tatsächlich sorgfältig arbeiten möchte)

Programmiersprache R (unbedingt notwendig)

Lasse Heje Pedersen - Efficiently Inefficient (lese ich momentan und kann dieses Buch nur jedem empfehlen)

 

Mir wurde auch noch "Maschinelles Lernen" und "Time Series Analysis" empfohlen. Kann dazu aber nicht viel sagen.

 

Du siehst lieber TE, es existiert tatsächlich Literatur, welche dich Geld verdienen lässt. Alles andere wie : Technische Analyse/Chartanalyse ist großer Müll. Damit verschwendest du einfach nur Zeit.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim investieren.

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Compton

@xfklu Nein das ist klar das die Ausbildung und das Abtiur an erster stelle stehen.

 

 

 

@Lukaschi Nein ich habe keine Ahnung von Einzelwerten (jedenfalls fast keine) aber man sagt ja, das man am besten aus Fehler lernt;)

 

Ich habe mehr als 1 Minute wegen dem versteuern und der Freibeträge gegoogelt. Leider habe ich auf keiner Webseite genaue Informationen darüber erhalten wie das funktioniert. (Sonst wüsste ich das mit dem Freibetrag ja nicht bzw. mit der Aktiensteuer)

 

 

 

 

@Up_and_Down Ich verdiene monatlich 860€ netto (Brutto 1050€) dazu gibt's 15 € VL 13+14 Monatsgehalt und Jährlich eine Privatrentenzuzahlung von 60€ .

 

Und ja ETFS finde ich nicht so gut, man weiß nie genau in welcher Aktie gerade welches Geld steckt. Da bin ich lieber selbst verantwortlich dafür wo ich mein Geld verliere ;D

 

Es kommt natürlich auf den Crash an sind 15-20% weg ist es zu verkraften , wenn ich 50 oder mehr meines Gesamten Einsatzes auf einen Schlag verlieren wäre ich vermutlich ziemlich deprimiert.

 

Aber dazu muss man ja auch sagen das jede Aktie wieder steigen kann. Da ich das Geld vermutlich erst wieder 2019/20 brauche hätte ich da einige Zeit Verluste wieder reinzuholen.

 

@Malvolio danke für die Tipps. Habe bereits von der Sparkasse das "Buch" .

 

 

 

 

@Yerg danke das du mir die Fragen beantwortet hast. Hat mir sehr geholfen!

 

 

 

 

@Großwildjäger Du hast recht, den Verlustausgleich habe ich übersehen. Das mit dem Ferienjob ist ne ziemlich gute Idee hab ja bald wieder genügend Ferien;)

 

Ja meine Verlust-Angst ist relativ niedrig , vermutlich kommt die Ernüchterung beim ersten Crash.

 

@4R3S Danke für die Buchtipps, Englische Fachliteratur ist zwar nicht meine Stärke aber ich werde mich mal umsehen:)

 

 

 

 

 

 

 

Danke für euere Antworten!

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xfklu

@xfklu Nein das ist klar das die Ausbildung und das Abtiur an erster stelle stehen.

Wieso machst Du eigentlich erst Ausbildung und dann Abitur. Normalweise geht das doch andersrum. Oder ist das eine Art von Fachabitur?

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Compton
· bearbeitet von Compton

@xfklu Nein das ist klar das die Ausbildung und das Abtiur an erster stelle stehen.

Wieso machst Du eigentlich erst Ausbildung und dann Abitur. Normalweise geht das doch andersrum. Oder ist das eine Art von Fachabitur?

 

Hab erst Realschulabschluss (wirtschaft) gemacht mit 2,75 hatte keine Lust mehr auf Schule und wollte Geld verdienen. (Auto, Motorrad , Computer , Fernseher etc. )

 

Nach zwei Jahren Berufsschule habe ich gemerkt , das es mir (doch) spaß macht noch weiter zu lernen. Gerade im Bereich Wirtschaft.

 

Deswegen werde ich jetzt erstmal die Ausbildung abschließen. Danach Fachabitur in Wirtschaft machen. Wenn ich dann noch Lust habe das normale Abitur . Und dann eventuell noch ein Studium.

 

Kurz gesagt ich hatte mit 15 keine Lust auf Schule ;D

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xfklu

Kurz gesagt ich hatte mit 15 keine Lust auf Schule ;D

Das kann ich gut nachvollziehen.

 

Realschule --> Ausbildung --> Fachabitur --> Fachhochschule

scheint mir ein guter Weg

 

Das normale Abitur nachzuholen, stelle ich mir schwierig vor, nachdem man ein paar Jahre draussen war.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

Kurz gesagt ich hatte mit 15 keine Lust auf Schule ;D

Das kann ich gut nachvollziehen.

 

Realschule --> Ausbildung --> Fachabitur --> Fachhochschule

scheint mir ein guter Weg

 

Das normale Abitur nachzuholen, stelle ich mir schwierig vor, nachdem man ein paar Jahre draussen war.

 

Nein scheint es überhaupt nicht. Auch eine Fachhochschule ist viel zu wenig, um ins Investorengeschäft einsteigen zu können.

Entweder ganzes Abitur und später eine akzeptable Universität mit richtiger Fächerwahl - BWL ist hierbei zu wenig - oder es könnte sehr schwierig werden.

 

Dein Ziel ist es aber erstmal selbst zu investieren. Wenn du meine Bücher durchgearbeitet hast und eine Idee hast, dann kannst du sie hier https://www.quantopian.com/ verwirklichen. Wenn du gut bist, dann werden Hedgefonds auf dich aufmerksam. Da brauchst du auch nicht einmal einen Grundschulabschluss für. Gut in dem Sinne, dass dein Alpha von deinem backgetesten System akzeptabel ist. Dies kannst du alles eben auf https://www.quantopian.com/ machen.

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Nasenwasser
Aber dazu muss man ja auch sagen das jede Aktie wieder steigen kann. Da ich das Geld vermutlich erst wieder 2019/20 brauche hätte ich da einige Zeit Verluste wieder reinzuholen.

 

Das sind ja gerade einmal drei Jahre Anlagehorizont. Für Aktienanlagen spricht man aber meist von minimal 10 Jahren, um Verluste mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit auch wirklich wieder ausgleichen zu können.

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Compton

Kurz gesagt ich hatte mit 15 keine Lust auf Schule ;D

Das kann ich gut nachvollziehen.

 

Realschule --> Ausbildung --> Fachabitur --> Fachhochschule

scheint mir ein guter Weg

 

Das normale Abitur nachzuholen, stelle ich mir schwierig vor, nachdem man ein paar Jahre draussen war.

 

 

 

Es gibt ja auf der BOS die Fachgebundene Hochschulreife mit der kann man auch an einer Universität studieren , dauert dann zwei anstatt ein Jahr .

 

Da hat man dann keine zweite Fremdsprache sondern vertieft Wirtschaft

 

 

 

 

 

Das kann ich gut nachvollziehen.

 

Realschule --> Ausbildung --> Fachabitur --> Fachhochschule

scheint mir ein guter Weg

 

Das normale Abitur nachzuholen, stelle ich mir schwierig vor, nachdem man ein paar Jahre draussen war.

 

Nein scheint es überhaupt nicht. Auch eine Fachhochschule ist viel zu wenig, um ins Investorengeschäft einsteigen zu können.

Entweder ganzes Abitur und später eine akzeptable Universität mit richtiger Fächerwahl - BWL ist hierbei zu wenig - oder es könnte sehr schwierig werden.

 

Dein Ziel ist es aber erstmal selbst zu investieren. Wenn du meine Bücher durchgearbeitet hast und eine Idee hast, dann kannst du sie hier https://www.quantopian.com/ verwirklichen. Wenn du gut bist, dann werden Hedgefonds auf dich aufmerksam. Da brauchst du auch nicht einmal einen Grundschulabschluss für. Gut in dem Sinne, dass dein Alpha von deinem backgetesten System akzeptabel ist. Dies kannst du alles eben auf https://www.quantopian.com/ machen.

 

 

 

Ich denke ich habe das nicht richtig geschrieben. Ich mache Fachabitur nicht um danach einen Job zu machen der direkt mit Aktien, Banken, Geld , etc. zu tun hat. Es geht voranging darum "was man hat das hat man" und darum,

 

dass ich den Job meiner Personalvorgesetzten ziemlich Interessant finde.

 

 

 

 

Und theoretisch braucht man als Deutscher hierfür schon einen Abschluss, ist ja auch auf Englisch :blushing:. Danke für deine Tipps mal sehen wie es läuft:)

 

 

 

 

 

 

Aber dazu muss man ja auch sagen das jede Aktie wieder steigen kann. Da ich das Geld vermutlich erst wieder 2019/20 brauche hätte ich da einige Zeit Verluste wieder reinzuholen.

 

Das sind ja gerade einmal drei Jahre Anlagehorizont. Für Aktienanlagen spricht man aber meist von minimal 10 Jahren, um Verluste mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit auch wirklich wieder ausgleichen zu können.

 

Ich habe wirklich noch nicht viel Ahnung. Aber ich hoffe einfach mal, das ich nicht gleich "schlechte" Aktien erwische. Und im schlimmsten Fall wenn jetzt die hälfte des Geldes erst einmal weg sein sollte wäre es auch kein Weltuntergang.

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