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hoffmeij

Arbeitgeber verweigert Vermögenswirksame Leistungen zur betrieblichen Altersvorsorge

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hoffmeij

Hm ok. Heißt wohl lieber nicht bei der Allianz abschließen...

Ich habe nur Allianz und PKDW zur Auswahl. PKDW erhebt wohl weder Provision noch Abschlusskosten wenn ich es richtig sehe. Muss mal gucken was die laufenden Kosten sind... kann ich gerade irgendwie nicht finden.

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polydeikes

Wenn man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat ...

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tyr

Wenn man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat ...

Das ist ein gutes Beispiel, wie es in der bAV laufen kann. Man informiert sich und entwickelt Vorstellungen, was zum persönlichen Bedarf passen könnte. Der Arbeitgeber bietet einem aber nur Möglichkeiten, die im Vergleich zum eigenen Bedarf wie die Wahl zwischen Pest und Cholera erscheinen.

 

Später wechselt man den Arbeitgeber. Der neue Arbeitgeber bietet weder Pest noch Cholera an, dafür aber Tuberkulose. Ist es nun überhaupt möglich, bestehende Pest- oder Cholera-Verträge in einen neuen Tuberkulose-Vertrag zu übertragen, rechnet sich das? Oder bleibt man doch lieber dabei, einen weiteren Mini-Betriebsrentenanspruch gesammelt zu haben?

 

Ich finde es nun einigermaßen wichtig, dass man es als Laie irgendwie hinbekommt, die bAV-Angebote, die einem der Arbeitgeber ermöglicht für den eigenen Bedarf zu bewerten und dann eine Entscheidung zu treffen, ob es für einen selbst sinnvoll erscheint, ein bAV-Angebot anzunehmen, oder nicht oder ob man stattdessen in Schicht 2 doch lieber riestert oder was auch immer.

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hoffmeij

tja... glaube ich entscheide mich für Cholera w00t.gif och menno ...

 

 

Habe aber ehrlich gesagt noch nicht rausgefunden warum die PKDW Cholera ist. Aufgrund der schlechten finanziellen Situation der Gesellschaft oder sind die Verwaltungskosten ähnlich hoch der Allianz?

Muss ich nochmal die genauen Bedingungen rausfinden.

 

Bei einem Arbeitgeberwechsel könnte ich zumindest das angesparte Kapitel bei PDKW auf einen anderen Anbieter übertragen wie es scheint...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

@tyr: Tjo, richtig, lässt sich aber kaum konkret beantworten. Ich würde mich mal soweit aus dem Fenster lehnen, als das man Verträge mit Darth Vader der Allianz mit recht hoher Wahrscheinlichkeit bei vergleichsweise vielen Arbeitgebern 1:1 fortsetzen können wird. Wäre hier wohl auch ein Punkt, der eher für die Cholera spricht.

 

Ansonsten bleibt nicht viel mehr als die nüchterne Erkenntnis, dass zumindest erworbene Vertragswerte auf eine neue Konstruktion übertragen werden könnten ... vorbehaltlich x,y,z ... .

 

---

 

my 50 cents:

Wie ggü. Fleisch schon angedeutet, eigentlich ist der Sinn einer bAV eher die AG Versorgung des AN, statt Sparleistungen des AN (wobei das je nach Umsetzung deckungsgleich sein kann, nur nicht steuerrechtlich und in Bezug auf Sozialabgaben). Das war auch ursprünglich mal die primäre Herangehensweise bAV bis 2005. Was man seit 2005 gemacht hat ... und vor allem was man seit den späten 90ern nicht gemacht hat ... empfinde ich persönlich als der heutigen Zeit bedingt angemessen bis Frechheit.

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hoffmeij

tja das hilft mir leider auch nicht mehr :(

 

Ein Garantiezins von 1,25% und gleichzeitig sollen alle privat vorsorgen ist auch eine frechheit.

 

Aber man muss halt das beste draus machen. Fraglich ob die PKDW wirklich so schlimm ist, dass man es gar nicht nutzt.

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tyr

Man kann in Schicht 2 auch einfach riestern, so denn Förderberechtigung bereits besteht und absehbar in Zukunft voraussichtlich (hoffentlich) dauerhaft bestehen wird. Bei Riester steht einem die volle Breite der Marktangebote zur Verfügung, man kann sich daraus ein Angebot heraussuchen, was für einen selbst passt. Günstig, flexibel und mit einer fairen Renditeaussicht, die nur durch die Beitragsgarantie begrenzt wird. Zudem hält man einen Riestervertrag selber, möglicherweise über viele Arbeitgeberwechsel hinweg. Und man kann auch selbst entscheiden, ob man das Geld vorzeitig wieder herauszieht, förderschädlich kündigt, in einen neuen Riestervertrag überträgt oder was auch immer.

 

Ich sehe es in dem Punkt so wie polydeikes, dass bAV aus meiner Sicht vor allem dann attraktiv erscheint, wenn der Arbeitgeber dort von sich aus etwas einzahlt bzw. einen Anspruch auf eine Betriebsrente für den AN bildet. Entgeltumwandlung würde ich sehr gut durchrechnen.

 

Zudem gibt es himmelweite Unterschiede bei den Angeboten, man kann nicht die Direktzusage beim einen Arbeitgeber mit der Pensionskasse des nächsten AG und der klassischen oder fondsbasierten Direktversicherung eines dritten AG in einen Topf werfen. Man muss meiner Meinung nach immer den Einzelfall bewerten.

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