zap-o-trade April 17, 2016 Die Zinsen sind in den letzten Jahren extrem gesunken. Überall werden entsprechende Anpassungen vorgenommen, sogar die Lebensversicherer dürfen ihren Garantiezins senken. Nur die Verzinsung des Riester Wohnförderkontos wird nicht angepasst. Warum wird hier die Politik nicht tätig, ist hier das Wählerpotential nicht groß genug? Wie kann man dagegen vorgehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rohlöff Mai 26, 2016 Wie kann man dagegen vorgehen? Ich habe den thread erst jetzt entdeckt. Eine Petition (eingereicht 04/2015) mit unter anderem folgendem Wortlaut hatte keinen Erfolg: Am 20. Juni 2008 hat der Bundestag das Gesetz zur verbesserten Einbeziehung der selbstgenutzten Wohnimmobilie in die geförderte Altersvorsorge (Eigenheimrentengesetz – EigRentG) verabschiedet. ... Am 20.Juni 2008 betrug die Umlaufrendite 4,74%. Im Gegensatz zu dem Zinssatz, mit dem das WfK verzinst wird, also ein deutliches Plus. ... Die Umlaufrendite vom 30.April 2015 betrug 0,28%. (Ein Unterschied von 4,46% zum 20.Juni 2008!) Zu Zeiten der Einführung des "Wohnriesters" wäre es also risikolos möglich gewesen 2% Rendite und mehr zu erwirtschaften. ... Daher ist es nun zwingend notwendig, den Zinssatz des WfKs nach unten hin anzupassen. Hätte man sich schon damals für eine Koppelung an die Umlaufrendite entschieden, wäre der aktuelle Zins für das WfK negativ. Der Petition wurde jedoch nicht entsprochen. Begründung: Eine Zinssenkung wäre eine unverhältnismässige Bevorteilung der Wohnriesterer gegenüber den anderen "Riestertypen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
