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stargate

Comdirect oder Consorsbank für Sparplan?

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stargate

Hi,

 

ich will demnächst einen Sparplan mit Comstage ETFS eröffnen. Diese würde ich bei beiden Banken (Comdirect,Consorsbank) kostenlos bekommen. Ich bin auch schon Kunde bei beiden Banken, aber das Depot ist eben unbenutzt. Daher die Frage, bei welcher Bank soll ich mein Depot eröffnen und warum ?

Gibt es bei einer Bank irgendwelche Vorteile beim Kauf,Verkauf oder sonstiges ?

 

Bei der Consorsbank sind die kostenlosen Comstage ETFS scheinbar bis 2019 unter vorbehalt garantiert. Wie lange die Aktion bei comdirect geht weiß ich nicht. Laut deren Aussage, zwar schon noch eine ganze Weile, aber ein Datum hat man mir nicht nennen können.

 

mfg stargate

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wenn Du Kunde bei beiden Banken bist, solltest Du die Frage doch am besten selbst beantworten können.

 

Schau Dir die Bedienoberfläche an, das ETF-Angebot, die Kosten, die sonstigen Leistungen und was Dich sonst noch interessiert .... und dann entscheide. Oder probier es einfach mal einen Monat bei beiden aus.

 

Da Comstage und Comdirect gewissermaßen aus "einem Hause" kommen, spräche das vielleicht für Comdirect. Aber ich will und kann da keine Empfehlung geben. Ich bin zwar auch bei Comdirect, aber habe keine Sparpläne.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Da Comstage und Comdirect gewissermaßen aus "einem Hause" kommen, spräche das vielleicht für Comdirect.

Warum spricht ausgerechnet diese Risikokonzentration für Comstage bei Comdirect?

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yab

Warum spricht ausgerechnet diese Risikokonzentration für Comstage bei Comdirect?

Ich grätsche da mal von der Seite rein: wie beziffert sich diese Risikokonzentration?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Da Comstage und Comdirect gewissermaßen aus "einem Hause" kommen, spräche das vielleicht für Comdirect.

Warum spricht ausgerechnet diese Risikokonzentration für Comstage bei Comdirect?

 

Risikokonzentration? Naja .... wenn Du meinst .....

 

Die Überlegung war das es bei Comdirect vielleicht eher unwahrscheinlich ist, dass sie die konzerneigenen ETFs aus dem Programm nehmen oder unatraktiver machen. Aber wie ich schon sagte, ich kann und will hier keine Empfehlung geben.

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stargate
· bearbeitet von stargate

Wenn Du Kunde bei beiden Banken bist, solltest Du die Frage doch am besten selbst beantworten können.

Naja bei der Consorsbank habe ich vor jahren nur wegen dem TG ein Konto eröffnet. Seitdem liegt es nur ungenutzt rum.

Comdirect nutze ich zwar aktiver, allerdings halt nicht als Depot. So vom optischen her macht die Consorsbank einen moderneren Eindruck. Mit Comdirect hatte ich aber auch noch nie Probleme und telefonisch sind die rund um die Uhr erreichbar.

 

Die Überlegung war das es bei Comdirect vielleicht eher unwahrscheinlich ist, dass sie die konzerneigenen ETFs aus dem Programm nehmen oder unatraktiver machen. Aber wie ich schon sagte, ich kann und will hier keine Empfehlung geben.

 

Komischerweise gibt es bei der Consorsbank genauere Angaben zur Aktionslaufzeit (bis 15.1.2019). Dort wären die Comstage halt mindestens die nächsten 3 Jahre umsonst.

Kann ich den so ein Sparplan Depot problemlos von einer zu anderen Bank übertragen? Von Comdirect zu Comstage und umgekehrt, auch wenn keine ganzen Anteile dabei sind ?

 

Wenn der Depotübertrag keinenen großen Aufwand darstellt, könnte ich ja notfalls wieder wechseln falls irgendwann mal Gebühren anfallen sollten.

 

EDIT: Sollte man denn auch den Kaufzeitpunkt und die Börse betrachten an der die ETFs im Sparlan gekauft werden ?

Die Consorsbank kauft ihre ETFs scheinbar um 08:00 Uhr über die Börse München. Die Comdirect über Xetra. Um welche Uhrzeit dort gekauft wird, habe ich noch nicht rausgefunden. Ist in dieser Hinsicht eine Bank zu bevorzugen ? Über Xetra wird das gehandelte Volumen halt größer sein.

 

mfg stargate

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tyr

Warum spricht ausgerechnet diese Risikokonzentration für Comstage bei Comdirect?

Ich grätsche da mal von der Seite rein: wie beziffert sich diese Risikokonzentration?

Mit welcher Einheit misst man Risiko?

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xfklu

Wiki sagt: "Risiko wird im Allgemeinen als Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit eines unerwünschten Ereignisses und Schadensschwere als Konsequenz aus einem etwaigen Eintritt des Ereignis angesehen."

 

Also z.B. 1% Wahrscheinlichkeit * 1000€ Schaden = 10€ Risiko

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

 

 

Wenn der Depotübertrag keinenen großen Aufwand darstellt, könnte ich ja notfalls wieder wechseln falls irgendwann mal Gebühren anfallen sollten.

 

[/Quote]

 

Depotüberträge sind ohne Aufwand und Kosten zu realisieren. Durch die ständigen Depotübertragsaktionen ist man eh gut geübt im Ausfüllen der entsprechenden Formulare. Das Problem beim Übertragen eines durch Sparplan entstandenen ETF-Bestandes ist allerdings, dass hier Bruchstücke des ETFs vorhanden sein werden. Beim Depotübertrag können nur ganze Stückzahlen übertragen werden.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Man muss das Depot ja auch nicht übertragen, wenn die Aktion ausläuft. Man kann den Sparplan stoppen und woanders neu beginnen. Das angefangene Depot lässt man einfach liegen.

 

Von Comdirect zu Comstage und umgekehrt...

Das geht nicht, aber Deine Comstage-ETFs würden sich sicher freuen, mal wieder nach Hause zu kommen.smile.gif

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yab
· bearbeitet von yab

Ich grätsche da mal von der Seite rein: wie beziffert sich diese Risikokonzentration?

Mit welcher Einheit misst man Risiko?

Wie bemisst du deine Risiken?

 

 

Ich finde, das ist im Grunde im aktuellen Beispiel ganz einfach. Risiko meint bei Geld fast immer Verlust. Und quasi immer ist dann der max. Schaden zu betrachten - also 100% des Einsatzes. Das kann man gerne auch anders sehen und begründen. Dazu bleibt die Eintrittswahrscheinlichkeit - gerne auch in % - zu betrachten. Also: welche Zahl kommt da deiner Ansicht nach im Produkt raus? Gerne auch im Gegensatz zur Nutzung einer anderen Depotbank - um ein plastisches Beispiel und eine Aussage zur "Konzentration" zu generieren.

 

 

 

 

 

 

PS: ich sehe gerade, das jemand das auch in Beantwortung dieser Frage nicht dumme Wikipedia bereits bemüht hat.

 

 

 

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stargate

 

 

Wenn der Depotübertrag keinenen großen Aufwand darstellt, könnte ich ja notfalls wieder wechseln falls irgendwann mal Gebühren anfallen sollten.

 

[/Quote]

 

Depotüberträge sind ohne Aufwand und Kosten zu realisieren. Durch die ständigen Depotübertragsaktionen ist man eh gut geübt im Ausfüllen der entsprechenden Formulare. Das Problem beim Übertragen eines durch Sparplan entstandenen ETF-Bestandes ist allerdings, dass hier Bruchstücke des ETFs vorhanden sein werden. Beim Depotübertrag können nur ganze Stückzahlen übertragen werden.

 

Die Brüchstücke stellen dabei dann aber höchsten einen Anteil dar, also ich habe dann ja nicht irgendwann 20 halbe Anteile im Debot?

 

 

Man muss das Depot ja auch nicht übertragen, wenn die Aktion ausläuft. Man kann den Sparplan stoppen und woanders neu beginnen. Das angefangene Depot lässt man einfach liegen.

 

Von Comdirect zu Comstage und umgekehrt...

Das geht nicht, aber Deine Comstage-ETFs würden sich sicher freuen, mal wieder nach Hause zu kommen.smile.gif

Äh ich meinte natürlich von Comdirect zur Consorsbank und zurück :)

 

Könnte vll. noch einer was zu meiner obigen Frage mit dem Kaufzeitpunkt und ausführender Börse sagen?

 

Sollte man denn auch den Kaufzeitpunkt und die Börse betrachten an der die ETFs im Sparlan gekauft werden ?

Die Consorsbank kauft ihre ETFs scheinbar um 08:00 Uhr über die Börse München. Die Comdirect über Xetra. Um welche Uhrzeit dort gekauft wird, habe ich noch nicht rausgefunden. Ist in dieser Hinsicht eine Bank zu bevorzugen ? Über Xetra wird das gehandelte Volumen halt größer sein.

 

mfg stargate

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west263
· bearbeitet von west263

wenn Du im Sparplan kaufst, hast Du keinen Einfluss auf Börse und Zeitpunkt.

 

Du kannst nur den Tag festlegen. 1.; 5.; 15.; 20.

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odensee

Die Brüchstücke stellen dabei dann aber höchsten einen Anteil dar, also ich habe dann ja nicht irgendwann 20 halbe Anteile im Debot?

 

Da du immer für eine feste Summe kaufst (z.B. 100 Euro), hast du bei jedem Kauf (naja, so ziemlich bei jedem...) "Bruchstücke", im Depot werden deine Anteile aber einfach addiert. Damit liegst du richtig mit deiner Annahme: du hast nie 20 halbe Anteile.

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Malvolio

Probier doch einfach beide für ein oder zwei Monate aus und teste, was dich interessiert. Und dann machst Du mit dem weiter, der Dir besser gefällt .... und den anderen machst Du wieder platt.

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edwin

Nicht immer nur den Lockvogelangeboten hinterherlaufen.

 

Consors ist inzwischen eine französische Bank, Comdirect eine deutsche, könnte in der Zukunft vlt. mal eine Rolle spielen.

 

Irgendwann will man sicher mal seine Wertpapiere, ETF-Anteile wieder verkaufen, auf den ersten Blick ähneln sich die Konditionen, im Kleingedruckten lauern jedoch versteckte Kosten.

Insbesondere die Handelsplatzkosten sind ein Ärgernis, Stuttgart hat oft die besten Preise, durch die Handelsplatzgebühr kann aber wieder eine andere Börse besser sein.

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stargate

Hi,

 

danke nochmal für die vielen Antworten :thumbsup:

Ich habe mich jetzt für die Codi entschieden, da ich diese schon länger kenne und bisher dort keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Zudem finde ich den 24h Support nicht schlecht.

Da Comstage wie schon erwähnt zur Codi bzw. Commerzbank gehört, denke ich auch, dass die Angebote dort länger bestand haben. Wenn nicht, kann ich immer noch mein Depot stilllegen oder zu einer anderen Bank übertragen.

 

mfg stargate

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