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JLL.Kerouac

Frage zum Faden "ETF-Depot aufbauen. Was man vorher lesen und wissen sollte"

Empfohlene Beiträge

JLL.Kerouac
· bearbeitet von JLL.Kerouac

Hallo Zusammen

 

Im Faden "ETF-Depot aufbauen. Was man vorher lesen und wissen sollte" steht beim Abschnitt ETF-Konstruktion und Kosten folgendes:

"Aber die in manchen Dokumenten genannten Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren gelten nicht für den privaten Endkunden; sie fallen nur im Creation/Redemption-Prozess an."

 

Bspw. stehen beim LU0635178014 im KIID solche Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren.

Ich habe verstanden, dass bei mir die Gebühren nicht anfallen, wenn ich diesen ETF an der Börse handle (Sekundärmarkt).

 

Was ist, wenn es in x Jahren attraktivere/ bessere (Aktien-)Finanzprodukte gibt und kein Anleger mehr meinen ETF kaufen will?

Ist der Market Maker immer dazu verpflichtet den ETF zum NAV (- erlaubter Spread) zu kaufen? Und ich somit auch nicht von den 3% Rücknahmegebühren betroffen bin?

 

Anders gefragt, gibt es ein Szenario wo ich plötzlich negative Auswirkungen dieser 3% Rücknahmegebühren habe?

 

Gruss JLL.Kerouac

 

Falls meine Frage besser im "Allgemeines Börsenwissen" aufgehoben ist, gerne verschieben. Bin mir unsicher wo ich es posten soll.

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Schwachzocker

...

Was ist, wenn es in x Jahren attraktivere/ bessere (Aktien-)Finanzprodukte gibt und kein Anleger mehr meinen ETF kaufen will?

 

Dann ist er wertlos und Du kannst ihn eben nicht verkaufen! Das bedeutet dann allerdings, dass niemand die Firmenanteile, die der ETF abbbildet, kaufen möchte.

 

Man kann auch schlechte Dinge verkaufen. Die Frage ist nur zu welchem Preis.

 

 

 

 

 

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Ramstein

Hallo Zusammen

 

Im Faden "ETF-Depot aufbauen. Was man vorher lesen und wissen sollte" steht beim Abschnitt ETF-Konstruktion und Kosten folgendes:

"Aber die in manchen Dokumenten genannten Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren gelten nicht für den privaten Endkunden; sie fallen nur im Creation/Redemption-Prozess an."

 

Bspw. stehen beim LU0635178014 im KIID solche Ausgabeaufschläge und Rücknahmegebühren.

Ich habe verstanden, dass bei mir die Gebühren nicht anfallen, wenn ich diesen ETF an der Börse handle (Sekundärmarkt).

 

Was ist, wenn es in x Jahren attraktivere/ bessere (Aktien-)Finanzprodukte gibt und kein Anleger mehr meinen ETF kaufen will?

Ist der Market Maker immer dazu verpflichtet den ETF zum NAV (- erlaubter Spread) zu kaufen? Und ich somit auch nicht von den 3% Rücknahmegebühren betroffen bin?

 

Anders gefragt, gibt es ein Szenario wo ich plötzlich negative Auswirkungen dieser 3% Rücknahmegebühren habe?

 

Gruss JLL.Kerouac

 

 

Falls meine Frage besser im "Allgemeines Börsenwissen" aufgehoben ist, gerne verschieben. Bin mir unsicher wo ich es posten soll.

Deine Frage wäre m. E. besser im Diskussionsfaden zu "ETF-Depot aufbauen" gestellt worden und nicht in einem extra Faden.

 

ETF-Emittenten haben Verträge mit Dedicated Sponsors/Market Makers, die für Liquidität an den Börsen sorgen. Falls (aus mir unerfindlichen Gründen) alle Market Makers diese Verträge gleichzeitig kündigen sollten und der Emittent keine neuen Market Makers findet, so wird er den ETF auflösen und dir den NAV deiner Anteile auszahlen.

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