edan April 3, 2016 · bearbeitet April 3, 2016 von edan Hallo, was ist von dem BCDI Zertifikat zu halten? Welche vergleichbaren Produkte, evtl. auch in einem Fondskonstrukt, gibt es? Link BCDI Factsheet Das Zertifikat wird von der Deutschen Bank AG ausgegeben, bildet lediglich 10 Aktien ab und erhebt eine Gebühr von 1,5% p.a. Das Rebalancing (10 Positionen zu je 10%) erfolgt halbjährlich. Die Positionen werden von der Solactive AG "nach bestimmten Kriterien" errechnet. Mit einem Volumen von 170 Mio erfreut es sich einiger Beliebtheit und schlägt lt. eigenem Factsheet die großen Indizes. Die derzeitigen Positionen sind: Altria USA Tabak 10,80% British American Tobacco Großbritannien Tabak 9,62% Church & Dwight USA Konsumgüter 9,58% Colgate-Palmolive USA Konsumgüter 10,24% Diageo Großbritannien Lebensmittel 9,57% Fielmann Deutschland Handel 10,48% Hennes & Mauritz Schweden Handel 8,51% McDonald ́s USA Lebensmittel 12,06% Nestlé Schweiz Lebensmittel 9,33% Novo Nordisk Dänemark Gesundheit 9,81% Danke & VG Edan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor April 3, 2016 · bearbeitet April 3, 2016 von passiv_Investor Als vergleichbare Produkte kenne ich lediglich das Dividenden Strategie Zertifikat der Commerzbank bzw. die ideasTV Zertifikate Ob diese Zertifikate nun ihre Performancegebühr wert sind, muss jeder selbst beurteilen. Wenn man das Emittentenrisiko raus haben will und weniger Gebühren möchte, dann wählt man am besten einen ETF auf einen Sektorindex. In deinem Fall dann wohl Konsum. Da gibt es dann zwar keine halbjährliche Anpassung einer Gleichgewichtung aber durch Indexauf- und absteiger werden auch solche Indizes regelmäßig angepasst und sind zudem oft noch breiter gestreut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cellardoor April 3, 2016 Die 10 Aktien im BCDI sind natürlich eine sehr gute Auswahl. Ich habe sie selbst im Depot. Vom Zertifikat halte ich nichts. 10 Aktien kann man auch bei geringem Anlagekapital als Einzelpositionen ins Depot legen und man spart sich die unverschämte Gebühr von 1,5% und das bereits angesprochene Emittentenrisiko. H&M fliegt übrigens bald heraus und wird durch Lindt & Sprüngli ersetzt. (http://www.boerse.de/geldanlage/Index-Tausch-Neuer-Top-Defensiv-Champion-fuer-den-BCDI-/7652672) Dann ist meine Idee mit den Einzelaktien nicht mehr so leicht umzusetzen, da Lindt bei über 65000€ bzw 5000€ dotiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor April 3, 2016 Wer natürlich nur 1000 Euro in das Zertifikat stecken will, der wird sich kaum 10 Einzelwerte ins Depot holen. Zumal die halbjährliche Anpassung der Gewichtung dann auch sehr ins Geld gehen dürfte. Man muss eben abwägen zwischen Anlagegröße und Kosten bzw. Risiko des Zertifikateemittenten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kubilism April 3, 2016 Ich habe vor, das Zertifikat als Beimischung zu meinem ETF Weltdepot zu kaufen. Allerdings keine größeren Investitionen, v. A. wegen dem bereits angesprochenen Emittentenrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse April 3, 2016 Wunderschöne Aktienauswahl...aber via Zertifikat? Niemals! Dann lieber nen ETF auf die MSCI World Consumer Staples... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 3, 2016 · bearbeitet April 3, 2016 von xfklu Es ist doch Unsinn, das Ding mit DAX oder DowJones zu vergleichen. Ich würde auch den hier als Alternative sehen: db x-trackers MSCI World Consumer Staples Index UCITS ETF 1C Da sind es immerhin 119 Werte, er ist günstiger und hat etwas bessere Performance: http://www.ariva.de/...900x420~Uall~W1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cellardoor April 3, 2016 · bearbeitet April 3, 2016 von Cellardoor Gibt es eine Liste mit allen im "MSCI World Consumer Staples Index" enthaltenen Werten? EDIT: schon gefunden: https://etf.deutscheam.com/GLOBAL/ENG/ConstituentExcelDownload?ReferenceData=D73B8FC501B5409AD54677F2D2D4BFFA,H4sIAGqoAVcA_03M0QrCIBTG8VeRcz3BjZXL26IQulsvoDtnITgdU4mI3j1vgl3_v-_3gXMMKbtcKORLfAUfDT7eK4ESDeiatrLUdCsOQcFg5_6EreBopeG9lUduxdRyGqw5kOw6IQgaGIutpK_Inmd_XzG9rN4RsmsJyHaTVM86jTSVzWVH6U4BXXiCmo1P9P0BBVkZY64AAAA1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor April 3, 2016 https://www.ishares.com/us/products/239740/ishares-global-consumer-staples-etf Auf den Link Detailed Holding Analytics klicken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn April 4, 2016 Kurze Zwischenfrage: Könnte trotz aller offensichtlichen Nachteile ein Indexzertifikat gegenüber einem entsprechenden ETF eine steuerliche Vereinfachung und leichte Renditeoptimierung (durch Steuerstundung) bringen? Meines Erachtens fällt bei einem Zertifikat (Inhaberschuldverschreibung) die Abgeltungssteuer doch nur auf den Kursgewinn beim Verkauf an, da es keine jährlichen ausschüttungsgleichen Erträge geben sollte. Oder irre ich mich da? Grüße, H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 4, 2016 Kurze Zwischenfrage: Könnte trotz aller offensichtlichen Nachteile ein Indexzertifikat gegenüber einem entsprechenden ETF eine steuerliche Vereinfachung und leichte Renditeoptimierung (durch Steuerstundung) bringen? Meines Erachtens fällt bei einem Zertifikat (Inhaberschuldverschreibung) die Abgeltungssteuer doch nur auf den Kursgewinn beim Verkauf an, da es keine jährlichen ausschüttungsgleichen Erträge geben sollte. Oder irre ich mich da? Grüße, H. korrekt Deshalb sind (wenn sie denn noch angeboten werden) DAX Zertifikate ohne interne Kosten und ohne Spread das preiswerteste/beste Instrument um den DAX abzubilden (ohne TER, ohne TD, mit Emittentenrisiko, da kein Sondervermögen sondern Inhaberschuldverschreibung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor April 4, 2016 Naja, das kommt darauf an welchen ETF man wählt. Einen synthetisch replizierenden (swap-basierten) ETF, der null Euro thesauriert, kann man durchaus als steuergünstig erachten, denn auch hier werden die Erträge erst bei der Veräußerung der ETF Anteile steuerpflichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 4, 2016 Naja, das kommt darauf an welchen ETF man wählt. Einen synthetisch replizierenden (swap-basierten) ETF, der null Euro thesauriert, kann man durchaus als steuergünstig erachten, denn auch hier werden die Erträge erst bei der Veräußerung der ETF Anteile steuerpflichtig. mit Spread, mit internen Kosten ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor April 4, 2016 Warum sollte ein ETF einen größeren Spread oder größere Kosten haben als ein Zertifikat? In der Frage ging es ja lediglich darum, wann die Steuern fällig werden, daher muss man schon zwischen vollreplizierenden ETFs und synthetischen ETFs unterscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 4, 2016 Warum sollte ein ETF einen größeren Spread oder größere Kosten haben als ein Zertifikat? In der Frage ging es ja lediglich darum, wann die Steuern fällig werden, daher muss man schon zwischen vollreplizierenden ETFs und synthetischen ETFs unterscheiden. Zertifikate auf den DAX (nur davon habe ich gesprochen) gab/gibt es mit Spread = Null und TER = 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor April 4, 2016 Ok, aber wenn man jetzt nicht öfter kauft und verkauft, spielt das ja eher eine untergeordnete Rolle. Und bei der Eingangsfrage ging es ja auch nicht um ein DAX-Produkt sondern eine Sektorzusammenstellung. Sowas gibt es für gewöhnlich nicht ohne Spread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter und Paul Oktober 15, 2016 · bearbeitet Oktober 16, 2016 von Peter und Paul Hallo zusammen, nun hat der Börsenverlag, nach vielen Reaktionen der Anleger, einen BCDI-Fonds, WKN A2AQJY, initiiert. Nun sind die Investitionen nicht mehr eine Art (unsichere) Inhaberschuldverschreibung, sondern das sichere Sondervermögen. Eigentlich eine großartige Idee, wenn ... Ja, wenn da nicht ein riesiger Haken wäre. Die extrem hohen Gebühren. Die Herren aus Rosenheim wollen offensichtlich sehr schnell sehr reich werden: Dieser Fonds wird einer der teuersten in unserem Lande: Neben einer jährlichen Gebühr von 1,89 % (Was schon sehr hoch ist) möchten diese Herren aus Rosenheim bei einer Performance über 5 % p.a. noch 15 % vom Performance-Kuchen abhaben. Als Beispiel: Sollte der Fonds 10 % p.a. erreichen, dann sind für diese Watermark zusätzliche 0,75 % zu zahlen. Dies bedeutet dann: 1,89 % + 0,75 % = 2,64 %. Anders ausgedrückt: Bei einer Performance von 10 % möchten die Rosenheimer Herren rund 1/4 der gesamtem Performance kassieren. Bei einer Performance von 15 % wollen sie 3,39 % im Jahr!!!!! - Da wird der Vorteil dieses Fond schnell wieder aufgebraucht, denn er wandet in die Taschen der Herren in Rosnheim. Die Investoren tragen das vollständige Risiiko und der Bersenverlag hält die Hand auf! Performance Gebühren < 5 % 1,89 % p.a. 10 % 2,64 % p.a. 15 % 3,39 % p.a. Gerne wäre ich in diesen Fond eingestiegen - aber so nicht. Ich muss ja nicht einen der teuersten Fonds Deutschland erwerben. Sorry - nicht mit mir. Alternativen hat die UBS und die Comstage als ETF - WKN ETF701 Viel Erfolg mit Euren Anlagen Euer Peter und Paul Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 15, 2016 Aha...also doch Dann lieber nen ETF auf die MSCI World Consumer Staples... Und gut is! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Oktober 16, 2016 · bearbeitet Oktober 16, 2016 von ghost_69 Der BCDI-Aktienfonds ist da! Jetzt WKN A2AQJY zeichnen. Liebe Anlegerin, lieber Anleger, nun ist es endlich so weit, und ich bin begeistert, Ihnen heute den BCDI-Aktienfonds präsentieren zu dürfen. Sehr viele BCDI-Anleger haben sich eine Fondslösung gewünscht, weshalb wir in den vergangenen Monaten alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um den BCDI-Aktienfonds pünktlich zum 9. Rosenheimer Börsentag zu realisieren. Sie wissen: Der boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) ist der beste Aktienindex der Welt. So hat der BCDI in den 27 Monaten seit Börseneinführung sagenhafte 38,2% gewonnen, während sich der Dow Jones nur um 8,8% verbessern konnte und der Dax um 6,9%. Seit 31. Dezember 1999 ging es im Dow Jones 59% nach oben, im Dax um 51%, aber der zurückgerechnete BCDI gewann 855%! Diese atemberaubende BCDI-Outperformance erklärt sich durch die Defensivstärke der zehn enthaltenen Champions, und dieses Erfolgskonzept setzen wir nun in einem geschützten Sondervermögen fort. Konkret: Während der BCDI aus zehn Defensiv-Champions besteht, wird im BCDI-Aktienfonds sogar in 25 Defensiv-Champions investiert. Im Fonds enthalten sind stets die zehn BCDI-Champions sowie die 15 Champions mit den (nächst-)niedrigsten Verlust-Ratios (der Risikokennziffer unserer Performance-Analyse), wobei die Zusammensetzung zum Ende jedes Kalenderquartals (erstmals im Januar) überprüft wird. Damit besteht höchstmögliche Transparenz, denn Sie wissen stets, in welche Werte unser Aktienfonds investiert. Sie sehen: Der BCDI-Aktienfonds ist ein wenig anders als andere Fonds. So agiert auch das Fondsmanagement frei von persönlichen Einschätzungen, denn es wird stets eine Gleichgewichtung aller 25 Defensiv-Champions angestrebt. Verwaltungsgesellschaft ist die IPConcept S.A. aus Luxemburg, eine 100-prozentige Tochter der DZ Privatbank S.A., also der genossenschaftlichen Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken. Die Gebühren betragen anfängliche 1,89% p.a., die bei einem höheren Fondsvolumen sinken werden, sowie 15% für Erträge über 5% im Jahr. Dabei können Sie den BCDI-Aktienfonds ohne Ausgabeaufschlag über die Börse Stuttgart ordern! Die Zeichnungsfrist für den BCDI-Aktienfonds beginnt am 17. Oktober und dauert bis zum 31. Oktober. In diesem Zeitraum haben Sie die einmalige Möglichkeit, den Fonds zum Ausgabepreis von 100 Euro zu erwerben. Der Handel startet dann am 1. November. Nach dem BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) ist der BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY) die logische Weiterentwicklung unseres erfolgreichen defensiven Anlagekonzepts, wobei wir die Gewinnperspektive auch hier auf „10%+x“ taxieren. Deshalb adaptiere ich auch gerne meinen damaligen Schlusssatz zur BCDI-Einführung: Ich bin vom neuen BCDI-Aktienfonds begeistert, und Sie werden es auch sein! Mit bester Empfehlung Ihr Thomas Müller Herausgeber Auf diesen Fond(s) bin ich mal gespannt, ob und wie er läuft, aber ich bleibe bei meinen Aktien Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Oktober 16, 2016 · bearbeitet Oktober 16, 2016 von rolasys Die Gebühren betragen anfängliche 1,89% p.a., die bei einem höheren Fondsvolumen sinken werden, sowie 15% für Erträge über 5% im Jahr ist aber auch nicht gerade billig. Das kann man auch selber machen und sich die 10 Aktien einfach kaufen. Ob die zusätzlichen 15 Champions Aktien einen wirklichen Mehrwert generieren der die Gebühren rechtfertigt bleibt abzuwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ompa Oktober 16, 2016 Vielleicht wäre das noch eine Alkternative: iShares MSCI World Minimum Volatility Habe leider keinen längeren Chart gefunden. Gruß ompa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 17, 2016 aber ich bleibe bei meinen Aktien Das ist weise, lieber Geist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BCDI Oktober 21, 2016 Lieber Peter und Paul, vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem neuen BCDI-Aktienfonds. boerse.de vergibt auf Grundlage der Performance-Analyse seit 2002 an die langfristig 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt den Status Champion. Zehn besonders defensive Champions sind im boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) zusammengefasst, der am 1. Juli 2014 an den Börsen eingeführt wurde. Der BCDI hat in den ersten 27 Monaten seit Börseneinführung 38,2% gewonnen! Im gleichen Zeitraum kommt der Dow Jones lediglich auf einen Zuwachs in Höhe von 8,8%, der Dax sogar von nur 6,9%. Entsprechend entwickelte sich das ebenfalls am 1. Juli 2014 eingeführte BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) mit einem Anlagevolumen von mehr als 200 Millionen Euro zum beliebtesten Aktienindex-Zertifikat in Deutschland. Da sich viele BCDI-Anleger eine Fondslösung gewünscht haben, startet am 3. November der neue BCDI-Aktienfonds, der sich bis 31. Oktober 2016, 12:00 Uhr, in der Zeichnungsphase befindet. Der BCDI-Aktienfonds investiert sogar in 25 Defensiv-Champions und setzt dabei das erfolgreiche BCDI-Konzept fort. Investiert wird in die zehn BCDI-Aktien sowie die 15 Champions-Aktien mit der (nächst-)niedrigsten Risikokennziffer. Diese Transparenz ist einmalig, denn Anleger wissen stets in welche Aktien investiert wird. Mit einer Wertpapierkennnummer bildet der BCDI-Aktienfonds damit das ideale Fundament für jedes Depot. Natürlich kann auch jeder Anleger die Depotbasis mit den 25 Aktien selbst abbilden und diese kaufen. Welcher Weg dabei der einfachere oder kostengünstigere ist, kann ganz individuell jeder selbst entscheiden. Für die Verwaltung des Fonds erhält die Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung in Höhe von 1,51% p.a. Die Vergütung für die Verwahrstelle liegt bei 0,06% p.a. und die Zentralverwaltungsstelle bezieht eine Vergütung von 0,02% p.a. Sie sehen, die fixen Gesamtkosten liegen somit bei 1,59% p.a. Bei einer Fondsgründung entstehen einmalige Kosten, die obendrein in die Gesamtkostenquote mit einfließen. Diese Einmalkosten stehen im Verhältnis zum Fondsvolumen, das natürlich zum Fondsstart nur geschätzt werden kann. Daher werden die aktuell prognostizierten Gesamtkosten in Höhe von 1,89% mit steigendem Anlagevolumen fallen. Die Verwaltungsgesellschaft erhält eine erfolgsbezogene Zusatzvergütung in Höhe von bis zu 15%, der über der definierten Mindestperformance von 5% pro Jahr hinausgehenden Anteilwertentwicklung. Die Berechnung der Performance-Fee erfolgt selbstverständlich nach Abzug der Gesamtkosten und natürlich nur, wenn der Kursgewinn über 5% pro Geschäftsjahr liegt. Beide Vergütungsformen sowie deren Höhe sind absolut marktkonform und finden sich ebenso bei vielen großen und bekannten Investmentfonds. Der BCDI-Aktienfonds geht lediglich offen und transparent damit um. Auf einen Ausgabeaufschlag wird hingegen komplett verzichtet und der Fonds kann immer ohne diese extra Kosten gekauft werden. Dies wiederrum ist kein Marktstandard. Viele Grüße aus Rosenheim BCDI-Team Matthias Zacher Hallo zusammen, nun hat der Börsenverlag, nach vielen Reaktionen der Anleger, einen BCDI-Fonds, WKN A2AQJY, initiiert. Nun sind die Investitionen nicht mehr eine Art (unsichere) Inhaberschuldverschreibung, sondern das sichere Sondervermögen. Eigentlich eine großartige Idee, wenn ... Ja, wenn da nicht ein riesiger Haken wäre. Die extrem hohen Gebühren. Die Herren aus Rosenheim wollen offensichtlich sehr schnell sehr reich werden: Dieser Fonds wird einer der teuersten in unserem Lande: Neben einer jährlichen Gebühr von 1,89 % (Was schon sehr hoch ist) möchten diese Herren aus Rosenheim bei einer Performance über 5 % p.a. noch 15 % vom Performance-Kuchen abhaben. Als Beispiel: Sollte der Fonds 10 % p.a. erreichen, dann sind für diese Watermark zusätzliche 0,75 % zu zahlen. Dies bedeutet dann: 1,89 % + 0,75 % = 2,64 %. Anders ausgedrückt: Bei einer Performance von 10 % möchten die Rosenheimer Herren rund 1/4 der gesamtem Performance kassieren. Bei einer Performance von 15 % wollen sie 3,39 % im Jahr!!!!! - Da wird der Vorteil dieses Fond schnell wieder aufgebraucht, denn er wandet in die Taschen der Herren in Rosnheim. Die Investoren tragen das vollständige Risiiko und der Bersenverlag hält die Hand auf! Performance Gebühren < 5 % 1,89 % p.a. 10 % 2,64 % p.a. 15 % 3,39 % p.a. Gerne wäre ich in diesen Fond eingestiegen - aber so nicht. Ich muss ja nicht einen der teuersten Fonds Deutschland erwerben. Sorry - nicht mit mir. Alternativen hat die UBS und die Comstage als ETF - WKN ETF701 Viel Erfolg mit Euren Anlagen Euer Peter und Paul Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter und Paul Oktober 21, 2016 Lieber Herr Zacher, ich freue mich, dass Sie meinen Darstellungen nicht widersprochen haben. Ihr BCDI - Aktienfonds ist einer der teursten auf dem deutschen Markt. Ich bin in Ihr BCDI-Zertifikat eingestiegen und bin nach wie vor leider im Verlust! Dies zum Thema Gewinne! Bei üblichen, guten Aktienfonds in Deutschland gibt es keine Abschöpfung des Ertrags. Diese von Ihnen praktizierte Gewinnabschöpfung ist glücklicherweise eine Seltenheit, ein antiquitiertes Auslaufmodell.. Es ist, in meinen Augen, das KO-Kriterium für viele Leute. Marktüblich ist zur Zeit, dass die Gebühren und auch die Gesamtkostenquote im Sinken ist und nicht, wie bei Ihnen, im Steigen. - Diese hohen Kosten, die für den Anleger tatsächlich Verluste sind, sind letztendlich der Grund gewesen, dass die ETF-Industrie so stark gestiegen ist. Die ETF-Chance haben Sie leider auch nicht ergriffen und stattdessen, das ist natürlich Ihr gutes Recht, die Gebührenschraube dieses Fonds bis nahezu an das Maximum nach oben gedreht. Dies wird natürlich viele, naürlich nur die informierten, potieniellen Anleger abhalten. Das ist zwangsläufig die Folge, wenn man schnell viel verdienen möchte. In meinen Augen haben Sie und Ihr Verlag eine einmalige Chance verpasst: Diese ganzen Daten für diesen Fond sind in Ihrem Hause bereits vorhanden. Die Erstellung dieser Daten erfolgt für Ihre Zeitschriften. Somit ist die Arbeit des Fondmanagements vernachlässigbar klein. - Sie hätten äusserst einfach einen interessanten Fond auflegen können und die Gebühren unter den üblichen Verdächtigen (DJE-Div. und Substanz, DWS-Top Dividende usw. ) ansiedeln können. (Hätte nichts gekostet - nur den Gewinn nicht so stark erhöht) Dann wären Sie nach kurzer Zeit zu den größten und vielleicht auch den erfolgreichsten Fonds aufgestiegen - 500 Mio Volumen wären drinn. Warten wir mal ab - ab ich muss aus den genannten Gründen, leider wiederholen, dass BCDI-Fond einer der teuersten auf dem Markt ist. Vielleicht ringen Sie sich doch noch durch, die Abschöpfung der Einlagen auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren. Dann haben Sie mich als Kunde und Anleger. So leider nicht! Viele Grüße nach Rosenheim - auch an Ihre Rosenheim-Cops. Peter und Paul Lieber Peter und Paul, vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem neuen BCDI-Aktienfonds. boerse.de vergibt auf Grundlage der Performance-Analyse seit 2002 an die langfristig 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt den Status Champion. Zehn besonders defensive Champions sind im boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) zusammengefasst, der am 1. Juli 2014 an den Börsen eingeführt wurde. Der BCDI hat in den ersten 27 Monaten seit Börseneinführung 38,2% gewonnen! Im gleichen Zeitraum kommt der Dow Jones lediglich auf einen Zuwachs in Höhe von 8,8%, der Dax sogar von nur 6,9%. Entsprechend entwickelte sich das ebenfalls am 1. Juli 2014 eingeführte BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) mit einem Anlagevolumen von mehr als 200 Millionen Euro zum beliebtesten Aktienindex-Zertifikat in Deutschland. Da sich viele BCDI-Anleger eine Fondslösung gewünscht haben, startet am 3. November der neue BCDI-Aktienfonds, der sich bis 31. Oktober 2016, 12:00 Uhr, in der Zeichnungsphase befindet. Der BCDI-Aktienfonds investiert sogar in 25 Defensiv-Champions und setzt dabei das erfolgreiche BCDI-Konzept fort. Investiert wird in die zehn BCDI-Aktien sowie die 15 Champions-Aktien mit der (nächst-)niedrigsten Risikokennziffer. Diese Transparenz ist einmalig, denn Anleger wissen stets in welche Aktien investiert wird. Mit einer Wertpapierkennnummer bildet der BCDI-Aktienfonds damit das ideale Fundament für jedes Depot. Natürlich kann auch jeder Anleger die Depotbasis mit den 25 Aktien selbst abbilden und diese kaufen. Welcher Weg dabei der einfachere oder kostengünstigere ist, kann ganz individuell jeder selbst entscheiden. Für die Verwaltung des Fonds erhält die Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung in Höhe von 1,51% p.a. Die Vergütung für die Verwahrstelle liegt bei 0,06% p.a. und die Zentralverwaltungsstelle bezieht eine Vergütung von 0,02% p.a. Sie sehen, die fixen Gesamtkosten liegen somit bei 1,59% p.a. Bei einer Fondsgründung entstehen einmalige Kosten, die obendrein in die Gesamtkostenquote mit einfließen. Diese Einmalkosten stehen im Verhältnis zum Fondsvolumen, das natürlich zum Fondsstart nur geschätzt werden kann. Daher werden die aktuell prognostizierten Gesamtkosten in Höhe von 1,89% mit steigendem Anlagevolumen fallen. Die Verwaltungsgesellschaft erhält eine erfolgsbezogene Zusatzvergütung in Höhe von bis zu 15%, der über der definierten Mindestperformance von 5% pro Jahr hinausgehenden Anteilwertentwicklung. Die Berechnung der Performance-Fee erfolgt selbstverständlich nach Abzug der Gesamtkosten und natürlich nur, wenn der Kursgewinn über 5% pro Geschäftsjahr liegt. Beide Vergütungsformen sowie deren Höhe sind absolut marktkonform und finden sich ebenso bei vielen großen und bekannten Investmentfonds. Der BCDI-Aktienfonds geht lediglich offen und transparent damit um. Auf einen Ausgabeaufschlag wird hingegen komplett verzichtet und der Fonds kann immer ohne diese extra Kosten gekauft werden. Dies wiederrum ist kein Marktstandard. Viele Grüße aus Rosenheim BCDI-Team Matthias Zacher Hallo zusammen, nun hat der Börsenverlag, nach vielen Reaktionen der Anleger, einen BCDI-Fonds, WKN A2AQJY, initiiert. Nun sind die Investitionen nicht mehr eine Art (unsichere) Inhaberschuldverschreibung, sondern das sichere Sondervermögen. Eigentlich eine großartige Idee, wenn ... Ja, wenn da nicht ein riesiger Haken wäre. Die extrem hohen Gebühren. Die Herren aus Rosenheim wollen offensichtlich sehr schnell sehr reich werden: Dieser Fonds wird einer der teuersten in unserem Lande: Neben einer jährlichen Gebühr von 1,89 % (Was schon sehr hoch ist) möchten diese Herren aus Rosenheim bei einer Performance über 5 % p.a. noch 15 % vom Performance-Kuchen abhaben. Als Beispiel: Sollte der Fonds 10 % p.a. erreichen, dann sind für diese Watermark zusätzliche 0,75 % zu zahlen. Dies bedeutet dann: 1,89 % + 0,75 % = 2,64 %. Anders ausgedrückt: Bei einer Performance von 10 % möchten die Rosenheimer Herren rund 1/4 der gesamtem Performance kassieren. Bei einer Performance von 15 % wollen sie 3,39 % im Jahr!!!!! - Da wird der Vorteil dieses Fond schnell wieder aufgebraucht, denn er wandet in die Taschen der Herren in Rosnheim. Die Investoren tragen das vollständige Risiiko und der Bersenverlag hält die Hand auf! Performance Gebühren < 5 % 1,89 % p.a. 10 % 2,64 % p.a. 15 % 3,39 % p.a. Gerne wäre ich in diesen Fond eingestiegen - aber so nicht. Ich muss ja nicht einen der teuersten Fonds Deutschland erwerben. Sorry - nicht mit mir. Alternativen hat die UBS und die Comstage als ETF - WKN ETF701 Viel Erfolg mit Euren Anlagen Euer Peter und Paul Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag