stargate März 27, 2016 · bearbeitet März 27, 2016 von stargate Hallo, zuerst einmal der formelle Teil Pflichtangaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Ich habe schon ein paar Erfahrungen mit Aktien,ETFs und Fonds gemacht, würde mich aber immer noch als Anfänger bezeichnen. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Ich besitze noch ein abgeltungssteuerfreies Depot, welches auch gute Gewinne erwirtschaftet hat. Aber ich trete damit jetzt schon seit Jahren auf der Stelle. Mal steigt es ein paar Tausender und dann geht es bei den alljährlich stattfindenen Börsencrashs auch wieder in die andere Richtung. Aber im Prinzip bewege ich mich jetzt schon längere Zeit immer um die selbe Summe herum. Ich hatte bisher einfach nicht den Mut, Gewinne auch mal zu realisieren und habe alle Crashs einfach ausgesessen. Daher stelle ich mir für das neue Depot vll eher ein etwas niedrigeres, aber dafür konstantes Wachstum vor. Das alte Depot soll hier keine Rolle spielen. Ich mache praktisch einen kompletten Reboot 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Ich könnte mich theoretisch 2-3 Stunden die Woche um die Anlage kümmern. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Da das Depot für meine Altersvorsorge dienen soll, sollte der Großteil eher relativ sicher angelegt werden. Trotzdem will ich auch mit einem kleineren Teil ein etwas größeres Risiko fahren. Optionale Angaben: 1.Alter 30 2. Berufliche Situation fest angestellt 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? nein 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht eher passive Fonds bzw ETFs Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont 20-30Jahre 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital: 500€ mtl...könnte theoretisch auch auf 1000€ mtl. aufgestockt werden, aber vorerst bleibe ich mal bei 500. Die anderen 500€ gehen aktuell entweder auf ein TG-Konto oder in physische Edelmetalle. Wie schon gesagt, soll das neue Depot für meine Altersvorsorge dienen. Ich habe mir da die klassische Aufteilung 70% MSCI-World und 30% MSCI-EM vorgestellt. Der ETF soll steuereinfach sein und einen niedrigen TER bzw. TD aufweisen. Da mein Sparer-Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, sollte man ja eher auf ausschüttende ETFS setzen. Das problem hierbei ist, dass ich keine ausschütenden MSCI-World ETFs gefunden habe, die man auch besparen kann. Bei der ING-Diba bekommt man die meisten zwar ab 500€ ohne Gebühren, aber ich hätte halt doch gerne einen Sparplan. Wenn ich jeden Monat manuell die Anteile kaufen soll, weiß ich jetzt schon, dass ich dann immer zögern werde, ob der Preis nicht doch noch ein bisschen billiger wird usw.. Ich verstehe bei der Diba auch irgendwie nicht, wieso man ab 500€ dann nicht einfach einen Sparplan anlegen kann. Ob ich jetzt manuell kaufe oder es jeden Monat automatisch ausgeführt wird, spielt ja eigentlich keine Rolle. Bei den Ausschüttern finde ich folgende ETFs auf den MSCI-World interessant: HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD (ISIN DE000A1C9KL8): Aber leider gibt es diesen nirgendwo als Sparplan.. CFS - db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D (ISIN IE00BK1PV551): Noch ein relativ neuer ETF, aber leider auch nirgends als Sparplan zu finden. UBS-ETF SICAV - MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis (ISIN LU0340285161): laut holzmeier auch steuereinfach aber der TD ist mit 0,32 halt deutlich höher als bei den anderen. Bei Comdirect würde es diesen auch als Sparplan geben, allerdings würden da pro Trade 4,90 fällig. Ansonsten gibt es halt nocht die Thesaurierer, da habe ich mir mal folgende auf den MSCI-World rausgesucht: ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (ETF110): Ist hier ja scheinbar der Klassiker. Ich denke mit dem kann man nicht viel falsch machen oder ? db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF 1C (ISIN LU0274208692): Ist steuereinfach und hat laut Holzmeier einen TD von 0,24 gibt es noch andere bessere Alternativen was den MSCI-World betrifft ? Zum MSCI-EM habe ich mir bisher noch keine so großen Gedanken gemacht, ich fokusiere mich erst einmal auf den MSCI-World. Für meine Situation hätte ich jetzt den HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD (ISIN DE000A1C9KL8) bevorzugt, aber da es davon keinen Sparplan gibt, fällt der schon fast wieder weg. mfg stargate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu März 28, 2016 Die besten ETF-Sparpläne für den MSCI World MSCI World-ETFs: Welcher ist der Beste? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 28, 2016 Ich besitze noch ein abgeltungssteuerfreies Depot, welches auch gute Gewinne erwirtschaftet hat. Aber ich trete damit jetzt schon seit Jahren auf der Stelle. Mal steigt es ein paar Tausender und dann geht es bei den alljährlich stattfindenen Börsencrashs auch wieder in die andere Richtung. Aber im Prinzip bewege ich mich jetzt schon längere Zeit immer um die selbe Summe herum. Ich hatte bisher einfach nicht den Mut, Gewinne auch mal zu realisieren und habe alle Crashs einfach ausgesessen. Daher stelle ich mir für das neue Depot vll eher ein etwas niedrigeres, aber dafür konstantes Wachstum vor. Das alte Depot soll hier keine Rolle spielen. Ich mache praktisch einen kompletten Reboot Unter der Prämisse "niedrigeres, aber dafür konstantes Wachstum", dürfte eine Anlage in Aktien eher weniger geeignet sein. Wie hoch darf (deiner Meinung nach) dafür der Aktienanteil in deinem Altersvorsorgedepot maximal sein? Du solltest als erstes deine Risikotragfähigkeit hinterfragen (stutzig macht mich auch deine Aussage von den "alljährlich stattfinden Börsencrashs") und erst am Ende kommt die Auswahl der passenden Produkte. Schwankungsarm ist auch die Anlage in den breit gestreuten MSCI World nicht, und wenn es blöd läuft kann die Rendite auch nach 20Jahren sehr bescheiden sein. https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=3193857#timeSpan=range&benchmarkNotations=1&benchmarkColors=3366cc&selectedBenchmarks=true&fromDate=03.01.1999&e& Schau dir mal von otto03 die Wertentwicklung diverser Indizes an, (so berauschend ist das nicht) und vergleich es mit deinem abgeltungsfreien Altdepot, Nicht dass am Ende dein gewählter Aktienanteil für DICH die falsche Wahl ist. https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/?do=findComment&comment=1016005 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl März 28, 2016 Daher stelle ich mir für das neue Depot vll eher ein etwas niedrigeres, aber dafür konstantes Wachstum vor. Dann würde ich die Finger vom MSCI World lassen. Du kannst ja mal gucken, was passiert wäre, wenn du so im Jahr 2000 knapp 10000 EUR da rein gesteckt hättest, in welchem Jahr er wieder auf dem alten Stand gewesen wäre. Richtig, nach 13 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White März 28, 2016 Als erstes würde ich hier auch die Risikobereitschaft/ Aktienanteil hinterfragen. Denn ein Reboot kann man machen, nur sollte es nicht zur alljährlichen Gewohnheit werden. Aus Fehlern lernen, Mund abwischen, weitermachen. Ich selber fahre 70/30 , bin im April 2015 bei Höchststand im Word/EM eingestiegen. Zeitweise rutsche das Depot sehr tief in den Keller mit bis zu - 28 %, meine Strategie verfolge ich unbeirrt weiter und kaufe regelmäßig nach. Mein Aktienanteil im Gesamtbestand beträgt 30 %, damit kann ich ruhig schlafen. Und genau hier musst du den Hebel vor dem Investieren ansetzen, denn Risikobereitschaft ist kein Machogehabe, das ist Mathematik. Selbst wenn mein Depot auf - 50 % und mehr fällt, weiß ich was am Ende mit dem risikolosem Anteil übrigbleibt und was ich bereit bin zu riskieren. Thema Kauf/Sparplan: Hier solltest du etwas umdenken denn es ist in meinen Augen aus heutiger Zinssicht nicht normal, das der Autopilot und andere Dienstleistungen eines Brokers kostenlos sein sollen/müssen. Du gibst an dich 2 bis 3 Stunden mit der Anlage beschäftigen zu können, ein monatl. Kauf nimmt 5 - 10 Minuten deiner Zeit in Anspruch. Der Kaufkurs ist beim passiven Investieren eher Nebensache, das musst du deinem Kopf nur klar machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 28, 2016 Am Beginn eines langjährigen Sparplans kommt einem eine Korrektur oder gar ein Crash stets sehr gelegen. Wehe aber dies geschieht nach langen Jahren und fettem Aktien Depot bei niedrigem risikofreien Kapital. Das fühlt sich dann an wie ein low blow. Deshalb ist der sichere Teil des Depots ja so wichtig wie bereits Walter White anmerkte. Ich würde auch in jungen Jahren die Aktienquote nie höher als 40-50% setzen. Sieh schnell zu das dein Sparer-Pauschalbetrag ausgeschöpft ist. Das beruhigt auch schon mal im Falle eines Börsencrashs. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 28, 2016 Wie heisst es so schön: "Jeder bestimmt selbst die Größe des Karos, das er trägt." Wenn ich "für die Altersvorsorge Großteil eher relativ sicher" lese, sehe ich keinen Plan, sondern eine planlose Aneinanderreihung von Worten. Die Ausblendung eines "Altlastendepots" macht das bestimmt nicht besser. Anstatt sich dann mit TER, TD, Direktkaufkosten, etc. usw. intensiv zu befassen, sollte erst einmal Zeit in grundlegende Überlegungen investiert werden. In den Ausführungen des TO vermisse ich aber auch jeder Erwähnung des Rebalancings in der Vergangenheit. Kursrückgänge wurden mit Horror beobachtet, aber agiert wurde nicht. Statt dessen wünscht er sich jetzt "konstantes Wachstum" und kauft für 50% des monatlichen freien Kapitals "das sichere Edelmetall". Mit dieser Einstellung (nicht die meine, schon gar nicht in den längst vergangenen "jungen Jahren") ist vermutlich eine Aktienquote von 50% noch zu viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stargate März 28, 2016 · bearbeitet März 28, 2016 von stargate Hi, danke erst einmal für die zahlreichen Antworten. Unter der Prämisse "niedrigeres, aber dafür konstantes Wachstum", dürfte eine Anlage in Aktien eher weniger geeignet sein. Wie hoch darf (deiner Meinung nach) dafür der Aktienanteil in deinem Altersvorsorgedepot maximal sein? Du solltest als erstes deine Risikotragfähigkeit hinterfragen (stutzig macht mich auch deine Aussage von den "alljährlich stattfinden Börsencrashs") und erst am Ende kommt die Auswahl der passenden Produkte.Schwankungsarm ist auch die Anlage in den breit gestreuten MSCI World nicht, und wenn es blöd läuft kann die Rendite auch nach 20Jahren sehr bescheiden sein.https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=3193857#timeSpan=range&benchmarkNotations=1&benchmarkColors=3366cc&selectedBenchmarks=true&fromDate=03.01.1999&e& Schau dir mal von otto03 die Wertentwicklung diverser Indizes an, (so berauschend ist das nicht) und vergleich es mit deinem abgeltungsfreien Altdepot, Nicht dass am Ende dein gewählter Aktienanteil für DICH die falsche Wahl ist.https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/?do=findComment&comment=1016005 Naja das mit den jährlichen Börsencrashs war ein bisschen überspitzt dargestellt. Aber alle paar Jahre schmiert halt die Börse ab. Der nächste große Crash mit China kündigt sich ja auch schon an. Als erstes würde ich hier auch die Risikobereitschaft/ Aktienanteil hinterfragen. Denn ein Reboot kann man machen, nur sollte es nicht zur alljährlichen Gewohnheit werden. Aus Fehlern lernen, Mund abwischen, weitermachen. Ich selber fahre 70/30 , bin im April 2015 bei Höchststand im Word/EM eingestiegen. Zeitweise rutsche das Depot sehr tief in den Keller mit bis zu - 28 %, meine Strategie verfolge ich unbeirrt weiter und kaufe regelmäßig nach. Mein Aktienanteil im Gesamtbestand beträgt 30 %, damit kann ich ruhig schlafen. Und genau hier musst du den Hebel vor dem Investieren ansetzen, denn Risikobereitschaft ist kein Machogehabe, das ist Mathematik. Selbst wenn mein Depot auf - 50 % und mehr fällt, weiß ich was am Ende mit dem risikolosem Anteil übrigbleibt und was ich bereit bin zu riskieren. Thema Kauf/Sparplan: Hier solltest du etwas umdenken denn es ist in meinen Augen aus heutiger Zinssicht nicht normal, das der Autopilot und andere Dienstleistungen eines Brokers kostenlos sein sollen/müssen. Du gibst an dich 2 bis 3 Stunden mit der Anlage beschäftigen zu können, ein monatl. Kauf nimmt 5 - 10 Minuten deiner Zeit in Anspruch. Der Kaufkurs ist beim passiven Investieren eher Nebensache, das musst du deinem Kopf nur klar machen. und in was investierst du dann die restlichen 60% ? Außer Aktien gibt es aktuell ja nichts was Rendite bringt. Wenn ich meine Sparrate von 1000€ als Grundlage nehme, wären 50% in Aktien und 50% in TG und Edelmetalle. Vll noch eine Anmekung zu meinem Altdepot. Ich wechsle natürlich nicht jährlich das Depot bzw setze ein neues auf. Mein Altdepot wurde alles vor 2009 gekauft und seitdem wurde nichts mehr gekauft oder verkauft. Daher habe ich auch die ganzen Börsencrashs in der Zwischenzeit ausgesessen. Das Depot wurde auch eher nach Bauchgefühl zusammengezimmert, hat aber trotzdem eine relativ gute Performence hingelegt. Nur stagniert es halt jetzt schon länger. Ich liste vll doch mal die Werte im alten Depot auf: (DE000A1EWWW0) ADIDAS AG NA O.N. (DE0005557508) DT.TELEKOM AG NA (DE000A0D8Q07) ISHARES EURO STOXX (DE) (DE000A0HGZT7) ISHARES-MSCI EM. MKTS DZ (FR0010326140) LYX.ETF RUS.DJ R.T10 DEO (IE0004866889) BARING INTL-HK CHINA A EO (LU0172157280) BGF-WORLD MNG NAM.A2 EO Wie gesagt das "neue" Depot sollte ein bisschen mehr Struktur aufweisen und im Zeichen der Altersvorsorge stehen. Wie heisst es so schön: "Jeder bestimmt selbst die Größe des Karos, das er trägt."Wenn ich "für die Altersvorsorge Großteil eher relativ sicher" lese, sehe ich keinen Plan, sondern eine planlose Aneinanderreihung von Worten. Die Ausblendung eines "Altlastendepots" macht das bestimmt nicht besser. Anstatt sich dann mit TER, TD, Direktkaufkosten, etc. usw. intensiv zu befassen, sollte erst einmal Zeit in grundlegende Überlegungen investiert werden. In den Ausführungen des TO vermisse ich aber auch jeder Erwähnung des Rebalancings in der Vergangenheit. Kursrückgänge wurden mit Horror beobachtet, aber agiert wurde nicht. Statt dessen wünscht er sich jetzt "konstantes Wachstum" und kauft für 50% des monatlichen freien Kapitals "das sichere Edelmetall".Mit dieser Einstellung (nicht die meine, schon gar nicht in den längst vergangenen "jungen Jahren") ist vermutlich eine Aktienquote von 50% noch zu viel. Auf Kursrückgänge wurde nicht reagiert weil das Depot eben noch Abgeltungssteuerfrei war/ist, darum gab es auch kein Rebalancing. Außerdem ist die im Altdepot enthaltene Summe noch relative überschaubar. In das neue Depot sollen weitaus größere Summen fließen. Würde es denn Sinn machen bezogen auf den MSCI-World erst einmal nur Ausschütter z.b den HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD (ISIN DE000A1C9KL8) zu kaufen, bis der Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft ist (würde ich dann mangels Sparplan monatlich manuell kaufen) und danach dann z.b eine Thesaurierer wie den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (ETF110) und diesen dann als Sparpan? mfg stargate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw März 28, 2016 · bearbeitet März 29, 2016 von magicw Nur stagniert es halt jetzt schon länger. Ich liste vll doch mal die Werte im alten Depot auf: (DE000A1EWWW0) ADIDAS AG NA O.N. (DE0005557508) DT.TELEKOM AG NA (DE000A0D8Q07) ISHARES EURO STOXX (DE) (DE000A0HGZT7) ISHARES-MSCI EM. MKTS DZ (FR0010326140) LYX.ETF RUS.DJ R.T10 DEO (IE0004866889) BARING INTL-HK CHINA A EO (LU0172157280) BGF-WORLD MNG NAM.A2 EO Naja, die Börse ist keine Einbahnstrasse wo es nur linear bergauf geht. Da mußt du auch mal solche Phasen hinnehmen. Grundsätzlich würde ich wohl mittelfristig die letzten drei aus deiner Liste aussortieren. BRIC-Staaten sind die letzten Jahre nicht der Hit undvermutlich auch in Zukunft nicht sonderlich. Eine Minenaktie wäre mir auch zu speziell. Den Rest würde ich erst mal laufen lassen. Auch ich habe über Jahre im Nebel gestochert. Siehe mein Depotthread. Aktuell liebäugle ich auch mit dem von dir genannten HSBC MSCI ETF, weil er nur eine Mini-Ausschüttung hat und somit wohl ideal für die Begrenzung der zukünftigen Fondsbesteuerung sorgt, da nach aktueller Planung die Höhe der jährlichen Ausschüttung auch die max. Höhe der Besteuerung bestimmt. Möglicherweise baue ich in diese Richtung um. Ein anderer Gedanke der mich umtreibt ist die Ein-Fonds-Strategie. Ich bin zwar erst seit Januar diesen Jahres hier angemeldet, aber ich finde es müssig, ständig um Rebalancing, 2/3/4-Fonds-Strategien und das letzte Zehntel Rendite hinter dem Komma zu suchen. Die Pauschalanlage auf den ACWI hat was - und ich wäre fertig und müsste nicht ständig nachdenken, ob ich nun im richtigen Verhältnis bei der Verteilung unterwegs bin. Wenn man sich den cost-average Effekt anschaut, dann verliert man auch die Angst davor, dass der Kurs auch mal 30% den Keller rutschen kann. Immerhin redest du von einem 30-jährigen Anlagehorizont. Da sitzt man sowas einfach aus - fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 28, 2016 · bearbeitet März 28, 2016 von pillendreher Wenn man sich den cost-average Effekt anschaut, dann verliert man auch die Angst davor, dass der Kurs auch mal 30% den Keller rutschen kann. Immerhin redest du von einem 30-jährigen Anlagehorizont. Da sitzt man sowas einfach aus - fertig. Ach ja der cost average effect, "Bankberaters" Lieblingsargument um seine Sparpläne an Mann/Frau zu bringen. Tausendmal genannt wird der Mythos vom Durchschnittskosteneffekt auch nicht richtiger. http://www.dasinvest...nen-denkfehler/ https://de.wikipedia...ttskosteneffekt Sorry für OT, aber irgendwann kann man dieses Märchen nicht mehr hören. Nachtrag: Und gleich noch ein Artikel, der die Anlage in "sichere" Edelmetalle, sprich Gold kritisch hinterfragt. http://www.dasinvestment.com/investments/maerkte/news/datum/2015/07/28/treiben-kriege-und-inflation-den-goldpreis-wirklich-nach-oben/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw März 28, 2016 · bearbeitet März 28, 2016 von magicw Naja - wenn ich das lese: Deshalb müssen Sparpläne mit Einmalanlagen verglichen werden. Welcher Normalbürger kann 10kEUR oder 50 kEUR adhoc in einen Fonds investieren und 30 Jahre liegen lassen? Wenn ich diesen Batzen über 30 Jahre verteilt sinnig einsetzen kann und am Ende was akzeptables herausbekomme hat das nix mit "Verkaufstrick" zu tun. Ist mir aber auch zu müssig darüber zu streiten. Soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich zitiere mich hier selbst: ich finde es müssig, ständig um Rebalancing, 2/3/4-Fonds-Strategien und das letzte Zehntel Rendite hinter dem Komma zu suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl März 29, 2016 Würde es denn Sinn machen bezogen auf den MSCI-World erst einmal nur Ausschütter z.b den HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD (ISIN DE000A1C9KL8) zu kaufen, bis der Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft ist (würde ich dann mangels Sparplan monatlich manuell kaufen) und danach dann z.b eine Thesaurierer wie den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (ETF110) und diesen dann als Sparpan? Bezogen auf deine Anforderung "Niedriges, aber konstantes Wachstum" passt ein Aktienfond überhaupt nicht. Warum willst du jetzt pauschal ein Produkt, was deinen eigenen Anforderungen nicht entspricht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White März 29, 2016 und in was investierst du dann die restlichen 60% ? Außer Aktien gibt es aktuell ja nichts was Rendite bringt. Auf dem TG habe ich nur meinen Notfall Cash. Der Rest des sicheren Anteils liegt in Festgeld/Sparbriefleiter. Unternehmensanleihen ist eine Alternative, aber auch hier musst du natürlich wissen was du tust um nicht blind ins fallende Messer zu greifen. Aber das nur nebenbei, mit ersterem machst du nichts falsch. Bei 1000,- Euro monatlich kannst du bei einer angenommenen 1,5 % Verzinsung 433.000,- Euro in 30 Jahren zusammen sparen, risikolos, vor Steuern und Inflation. Mit dem Depotanteil kannst du eine wesentlich höhere Rendite erzielen, 4 - 6 % oder optimistische 7 - 11 %, wer weiß das schon, keiner. Oder der Schuß geht nach hinten los, das ist der Preis den du zahlst. Darum gehört der sichere Anteil dazu, du musst halt nur schauen das zumindest der Wertverfall ausgeglichen wird und jeder Prozentpunkt mehr kann da helfen mit o.a. Geldanlagen. Und wie auch Josef Conrad schon schreibt, du kannst zügig deinen Sparerpauschbetrag ausschöpfen mit deiner Sparrate und deinem jetzigem Kapital. Zum Weltdepot: das kannst du natürlich auch mit einem Ausschütter und einem Thesaurierer bestücken. Aber auch hier sehe ich wie die Vorredner noch Nachholbedarf der Basics, die man ja wunderbar aus diesem Forum entnehmen kann. Und zum guten Schluss: Die Welt dreht sich nicht nur um China, da kann es crachen wie es will, sie dreht sich weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mvp März 29, 2016 Der Hinweis auf Cost-Average ist hier schon angebracht, denn der TO entnimmt die Raten wohl seinem laufenden Einkommen und kommt so gar nicht um den Effekt drumrum und kann sich die ersten 20 Jahre seiner Geldanlage, wenn er rational ist, über jeden Kursrückgang freuen. Der UBS liegt bei der TD in Holzmeiers Liste nicht ganz vorne, die Unterschiede sind aber nicht wirklich entscheidend. Zudem ist aus der Liste ja zu entnehmen, dass er in den letzten Jahren eine der besten TD hatte und der Wert nur aufgrund einer längeren Zeitreihe und früher höheren Kostenquote höher ist. Grantien gibt es sowieso nicht. Von daher würde ich lieber die Kaufkosten niedrig halten und nicht 1% oder mehr an Gebühren zahlen. Ansonsten stimme ich den Bedenken über die allgemeine Abgeklärtheit zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stargate März 29, 2016 Nur stagniert es halt jetzt schon länger. Ich liste vll doch mal die Werte im alten Depot auf:(DE000A1EWWW0) ADIDAS AG NA O.N. (DE0005557508) DT.TELEKOM AG NA (DE000A0D8Q07) ISHARES EURO STOXX (DE) (DE000A0HGZT7) ISHARES-MSCI EM. MKTS DZ (FR0010326140) LYX.ETF RUS.DJ R.T10 DEO (IE0004866889) BARING INTL-HK CHINA A EO (LU0172157280) BGF-WORLD MNG NAM.A2 EONaja, die Börse ist keine Einbahnstrasse wo es nur linear bergauf geht. Da mußt du auch mal solche Phasen hinnehmen. Grundsätzlich würde ich wohl mittelfristig die letzten drei aus deiner Liste aussortieren. BRIC-Staaten sind die letzten Jahre nicht der Hit undvermutlich auch in Zukunft nicht sonderlich. Eine Minenaktie wäre mir auch zu speziell. Den Rest würde ich erst mal laufen lassen. Auch ich habe über Jahre im Nebel gestochert. Siehe mein Depotthread. Aktuell liebäugle ich auch mit dem von dir genannten HSBC MSCI ETF, weil er nur eine Mini-Ausschüttung hat und somit wohl ideal für die Begrenzung der zukünftigen Fondsbesteuerung sorgt, da nach aktueller Planung die Höhe der jährlichen Ausschüttung auch die max. Höhe der Besteuerung bestimmt. Möglicherweise baue ich in diese Richtung um. Ein anderer Gedanke der mich umtreibt ist die Ein-Fonds-Strategie. Ich bin zwar erst seit Januar diesen Jahres hier angemeldet, aber ich finde es müssig, ständig um Rebalancing, 2/3/4-Fonds-Strategien und das letzte Zehntel Rendite hinter dem Komma zu suchen. Die Pauschalanlage auf den ACWI hat was - und ich wäre fertig und müsste nicht ständig nachdenken, ob ich nun im richtigen Verhältnis bei der Verteilung unterwegs bin. Wenn man sich den cost-average Effekt anschaut, dann verliert man auch die Angst davor, dass der Kurs auch mal 30% den Keller rutschen kann. Immerhin redest du von einem 30-jährigen Anlagehorizont. Da sitzt man sowas einfach aus - fertig. Das die Börse keine Einbahnstraße ist, ist mir auch bewusst. Also den Baring und den Russland fond behalte ich. Die laufen nicht schlecht. Der Russlandfond war einer meiner besten Fonds im Depot, bis der Westen die Russen so niedergeknüppelt und mit Sanktionen belegt hat... Trotzdem bin ich da noch gut im Plus und auf lange sicht sehe ich da auch wieder mehr Potential nach oben.. Einziges Sorggenkind in meinem Altdepot ist der "BGF-WORLD MNG NAM.A2 EO". Dort bin ich im Minus. Den werde ich vermutlich irgendwann abstoßen.. Bis 2018 besteht ja glaube ich noch der Bestandsschutz vll fängt er sich bis dahin wieder ein bisschen.. Würde es denn Sinn machen bezogen auf den MSCI-World erst einmal nur Ausschütter z.b den HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD (ISIN DE000A1C9KL8) zu kaufen, bis der Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft ist (würde ich dann mangels Sparplan monatlich manuell kaufen) und danach dann z.b eine Thesaurierer wie den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (ETF110) und diesen dann als Sparpan?Bezogen auf deine Anforderung "Niedriges, aber konstantes Wachstum" passt ein Aktienfond überhaupt nicht. Warum willst du jetzt pauschal ein Produkt, was deinen eigenen Anforderungen nicht entspricht? Vll. habe ich mir von nem Weltdepot auch zuviel erhofft. Aber Aktien sind nunmal wie Merkel es sagen würde alternativlos und in was investierst du dann die restlichen 60% ? Außer Aktien gibt es aktuell ja nichts was Rendite bringt.Auf dem TG habe ich nur meinen Notfall Cash. Der Rest des sicheren Anteils liegt in Festgeld/Sparbriefleiter. Unternehmensanleihen ist eine Alternative, aber auch hier musst du natürlich wissen was du tust um nicht blind ins fallende Messer zu greifen. Aber das nur nebenbei, mit ersterem machst du nichts falsch. Bei 1000,- Euro monatlich kannst du bei einer angenommenen 1,5 % Verzinsung 433.000,- Euro in 30 Jahren zusammen sparen, risikolos, vor Steuern und Inflation. Mit dem Depotanteil kannst du eine wesentlich höhere Rendite erzielen, 4 - 6 % oder optimistische 7 - 11 %, wer weiß das schon, keiner. Oder der Schuß geht nach hinten los, das ist der Preis den du zahlst. Darum gehört der sichere Anteil dazu, du musst halt nur schauen das zumindest der Wertverfall ausgeglichen wird und jeder Prozentpunkt mehr kann da helfen mit o.a. Geldanlagen. Und wie auch Josef Conrad schon schreibt, du kannst zügig deinen Sparerpauschbetrag ausschöpfen mit deiner Sparrate und deinem jetzigem Kapital. Zum Weltdepot: das kannst du natürlich auch mit einem Ausschütter und einem Thesaurierer bestücken. Aber auch hier sehe ich wie die Vorredner noch Nachholbedarf der Basics, die man ja wunderbar aus diesem Forum entnehmen kann. Und zum guten Schluss: Die Welt dreht sich nicht nur um China, da kann es crachen wie es will, sie dreht sich weiter. Ja ich bin jetzt immer noch unsicher was am meisten Sinn macht. Sollte ich jetzt erstmal nur Ausschütter ins Depot holen "MSCI-World"+"MSCI-EM" +TG-Konto um meinen Sparerpauschbetrag auszuschöpen. Wobei der HSBC wie schon erwähnt nicht gerade viel ausschüttet, da müsste ich schon einige Anteile kaufen damit sich dass lohnt.. Oder wäre es besser gleich Thesaurierer zu kaufen und den Pauschbetrag durch Tg und evtl. Festgeld auszuschöpfen ? Mit der neuen Steuerproblematik die 2018 kommt, habe ich mich noch nicht befasst. Sind dort dann Ausschütter zu bevorzugen ? mfg stargate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 29, 2016 · bearbeitet März 29, 2016 von odensee Oder wäre es besser gleich Thesaurierer zu kaufen und den Pauschbetrag durch Tg und evtl. Festgeld auszuschöpfen ? Bei 2% Zinsen (optimistisch.... ausser du gehst nach Bulgarien und Co). brauchst du 40.000 in TG/FG um den Pauschbetrag auszuschöpfen. Aber das kannst du dir ja selbst ausrechnen Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, den TG/FG-Bereich nicht zu vernachlässigen und auch dort ein bisschen Rendite > 0 herauszuholen. Der Effekt des Pauschbetrages wird gelegentlich überschätzt: du holst dir darüber nicht etwa 801 Euro, sondern nur die Steuern darauf. Also bringt der Effekt knapp 200 Euro im Jahr. Nicht zu verachten, aber eben auch nicht mehr. Mit der neuen Steuerproblematik die 2018 kommt, habe ich mich noch nicht befasst. Sind dort dann Ausschütter zu bevorzugen ? Wenn du mir sagst, wie die tatsächliche Regelung 2018 aussieht.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 29, 2016 Einziges Sorggenkind in meinem Altdepot ist der "BGF-WORLD MNG NAM.A2 EO". Dort bin ich im Minus. Den werde ich vermutlich irgendwann abstoßen.. Bis 2018 besteht ja glaube ich noch der Bestandsschutz vll fängt er sich bis dahin wieder ein bisschen.. Falscher Ansatz; wenn er weg soll, dann so schnell wie möglich. Ich habe ihn schon vor 2 Jahren aus dem Altbestand entsorgt und das war besser als damals zu hoffen "vielleicht fängt er sich ein bisschen". Oder wäre es besser gleich Thesaurierer zu kaufen und den Pauschbetrag durch Tg und evtl. Festgeld auszuschöpfen? Bei 2% Zinsen (optimistisch.... ausser du gehst nach Bulgarien und Co). brauchst du 40.000 in TG/FG um den Pauschbetrag auszuschöpfen. Aber das kannst du dir ja selbst ausrechnen Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, den TG/FG-Bereich nicht zu vernachlässigen und auch dort ein bisschen Rendite > 0 herauszuholen. Der Effekt des Pauschbetrages wird gelegentlich überschätzt: du holst dir darüber nicht etwa 801 Euro, sondern nur die Steuern darauf. Also bringt der Effekt knapp 200 Euro im Jahr. Nicht zu verachten, aber eben auch nicht mehr. Für mich wäre die Entscheidung klar: weder, noch. Meine Anlage der Wahl wären solide Banken-Tiere (Aareal, NordLB, HessenLB) oder Industrienachränge (VW). Das Geld wäre doch aus Veräußerung von Altlasten vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl März 29, 2016 · bearbeitet März 29, 2016 von TheMarl Der Russlandfond war einer meiner besten Fonds im Depot, bis der Westen die Russen so niedergeknüppelt und mit Sanktionen belegt hat... Nun ja, das kommt davon, wenn man das erste Mal seit 1945 mit Gewalt die Grenzen in Europa ändert und zivile Passagierflugzeuge abschießt / abschießen lässt. Also schieb die Schuld hier bitte nicht auf "den Westen". Unabhängig davon ist die russische Wirtschaft extrem einseitig strukturiert, da geht es quasi nur um den Ausverkauf von Rohstoffen, mehr nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stargate April 10, 2016 Hi, sorry dass ich mich erst so spät wieder melde, aber ich hatte in letzter Zeit viel zutun. Ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht und würde gerne mal 3 Optionen hier kundtun die mir so im Kopf vorschweben. Die momentane Zusammenstellung ist dabei aktuell immer MSCI-World + MSCI-EM voraussichtlich im Verhätlnis 80/20. Alle ETFs sind dabei steuereinfach. 1. Option Alles von Comstage: ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (LU0392494562) ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (LU0635178014) Dort würde ich das Depot bei der Comdirect eröffnen als Sparplan, da dort keinerlei Gebühren für die beiden ETFs fällig wären und ich könnte jeden Monat stumpf 500€ investieren. 2. Option db x-trackers + Comstage db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF 1C (LU0274208692) ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (LU0635178014) Dise kombinatione würde ich z.B. bei der DAB-Bank oder der Consorsbank auch als kostenlosen Sparplan umsetzen können auch wieder mit 500€ je Monat. 3.Option HSBC + Comstage HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD (DE000A1C9KL8) ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (LU0635178014) Bei dieser Konstellation wäre es vll am besten die monatliche Rate auf 625€ zu erhöhen. Dann würde ich für 500€ bei der Diba den HSBC jeden Monat manuell kostenlos kaufen und bei Comdirect z.b einen kostenlosen Sparplan für 125€ erstellen um dem Comstage EM zu besparen. Dieser Variante wäre aufgrund meines noch nicht ausgeschöpften Pauschbetrags sinnvoll. Am liebsten wäre mir halt ein Automatismus der mir jeden Monat die Anteile kauft, den Kompromiss mit der 3. Option würde ich noch eingehen mit dem manuellen Kauf. Was haltet ihr von den 3 Optionen und für welche würdet ihr euch entscheiden (Bitte mit Begründung)? mfg stargate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 10, 2016 · bearbeitet April 10, 2016 von magicw Option 1 ist doch die bequemste. Zumal der db-x mit TER 0,45% recht teuer ist im Vergleich zum Comstage (0,2%) bzw. HSBC (0,15%). Anstelle deinen Freibetrag durch Dividenden aus Vorschlag 3 aufzufüllen, würde ich evtl. rollierend den Comstage MSCI mit Gewinnen bis zum Steuerfreibetrag verkaufen und gleich wieder nachkaufen. Damit sicherst du dir steuerfrei Kursgewinne und legst dir die selbe Anzahl an Fondsanteilen quasi zum selben Preis - aber ohne Steuervorbelastung wieder an. Damit kannst du die Steuerlast dann in 30 Jahren, wenns um den Auszahlplan geht, auch etwas drücken und hast den Freibetrag sinnvoll genutzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker April 10, 2016 · bearbeitet April 10, 2016 von Schwachzocker Option 1 ist doch die bequemste. Zumal der db-x mit TER 0,45% recht teuer ist im Vergleich zum Comstage (0,2%) bzw. HSBC (0,15%). Anstelle deinen Freibetrag durch Dividenden aus Vorschlag 3 aufzufüllen, würde ich evtl. rollierend den Comstage MSCI mit Gewinnen bis zum Steuerfreibetrag verkaufen und gleich wieder nachkaufen. Damit sicherst du dir steuerfrei Kursgewinne und legst dir die selbe Anzahl an Fondsanteilen quasi zum selben Preis - aber ohne Steuervorbelastung wieder an.... Das setzt aber voraus, dass es jedes Jahr einen Kursgewinn gibt. Ich würde den Ausschütter nehmen, jedenfalls solange bis der Freibetrag ausgeschöpft ist. Am Ende dürften die etwas höheren Kosten da doch nicht ins Gewicht fallen. Aber Du sagtest ja selbst, dass Du ohne Sparplan Probleme bekommen könntest, den einmal gefassten Plan konsequent durchzuhalten. Das ist natürlich ein persönliches Problem, bei dem Dir hier keiner helfen kann. Wenn Du jedoch schon in Erwägung ziehst, manuell bei der DiBa zu ordern, dann kannst Du dort auch gleich beide Fonds ordern und benötigst überhaupt keinen Sparplan. Wieviel fehlt denn noch bis zum Ausschöpfen des Freibetrages? Das Ausschöpfen lässt sich sonst mit diesem hier: iShares STOXX Europe 600 (DE) DE0002635307 gut bewerkstelligen. Dann bist Du aber weg von der 2-Fonds-Strategie. Irgendeine Kröte wird man schlucken müssen! PS: Und mache Dir keine Gedanken um Gesetze, die es in Zukunft vielleicht einmal geben wird. Es wird in 30 Jahre Anlegerleben noch häufiger vorkommen, dass es vielleicht neue Steuergesetze geben soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 10, 2016 · bearbeitet April 10, 2016 von magicw Das setzt aber voraus, dass es jedes Jahr einen Kursgewinn gibt. Ich würde den Ausschütter nehmen, jedenfalls solange bis der Freibetrag ausgeschöpft ist. Naja, ob ich nun einen Ausschütter mit Jahresperformance -3% habe und dafür 3% Dividenden steuerfrei kassiere oder ob ich den Swapper/Thesaurier mit 0% Jahresperformance habe aber dafür ohne Dividende da stehe ist doch am Ende gehuppt wie deduppt. Es ist ja kein MUß dien Steuerfreibetrag jedes Jahr unbedingt voll auszunutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker April 10, 2016 Hier noch ein Tipp für die Schwellenländer ...falls noch nicht bekannt. Da hast Du genug Ausschüttungen. UBS-ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF (USD) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stargate April 11, 2016 Das Ausschöpfen lässt sich sonst mit diesem hier: iShares STOXX Europe 600 (DE) DE0002635307 gut bewerkstelligen. Dann bist Du aber weg von der 2-Fonds-Strategie. Irgendeine Kröte wird man schlucken müssen! Also ich wollte sowieso später auf eine 3ETF-Strategie mit einem Europa-ETF wechseln. Der iShares ist mir dabei auch ins Auge gefallen. Was haltet ihr denn von folgender Vorgehensweise: Ich würde mir jetzt die beiden Comstage ETFS MSCI-World und MSCI-EM (beides Thesaurierer) jeweils als Sparplan bei der Comdirekt anlegen 500€ mtl 80/20. Dann hätte ich schonmal einen guten Grundstock... und dann aber noch als Einmalanlage(vll. 5-10k) einen Ausschütter bei der DIBA kaufen (da ab 500€ keine Gebühren anfallen). vll. den obigen iShares STOXX Europe 600 (DE) DE0002635307. Somit hätte ich zum einen eine 3 ETF-Strategie und ich würde durch den iShares + mein TG (dort kommen jeden Monat ja auch 500€ drauf) meinen Freibetrag ausschöpfen. Je nachdem wenn es gute Kaufkurse gibt, kann ich mit einem kleinen Teil von meinem TG auch noch den iShares ETF aufstocken. Würde es denn dann noch Sinn machen auch den HSBC MSCI WORLD UCITS ETF USD als Ausschütter zusätzlich zu kaufen ?. Dann hätte ich halt 2 mal den MSCI-World einmal als Thesaurierer (Comstage) und einmal den HSBC als Ausschütter im Depot ? Oder gibt es noch andere gute Ausschütter die ihr mir empfehlen könnt ? Reine dividenden ETFS sind ja glaube ich nicht so empfehlenswert. mfg stargate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 11, 2016 Ich würde es so machen: Einmalanlage bei der DiBa 80% HSBC MSCI World ETF (ausschüttend) 20% HSBC MSCI Emerging Markets ETF (ausschüttend) Sparplan bei der CoDi 80% Comstage MSCI World ETF (thesaurierend) 20% Comstage MSCI Emerging Markets ETF (thesaurierend) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag