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wombaz

(ETF-) Depot mit Sparplan zur Altersabsicherung

Empfohlene Beiträge

wombaz

Hallo,

 

Pflichtangaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Habe mich vor Jahren, unter anderem in diesem Forum, zum Thema Geldanlage/Aktien/ETFs eingelesen, habe dann einen Honorar-Finanzberater beauftragt mir ein Portfolio mit Sparplan vorzuschlagen. Den Sparplan habe ich dann selbst aufgesetzt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Habe bei der DAB-Bank ein Depot mit folgenden Positionen:

COMSTAGE MSCI USA SMALL CAP TRN UCITS ETF ETF123

DB X-TRACKERS DBLCI - OY BALANCED ETF DBX1LC

DB X-TRACKERS MSCI EMERGING MARKETS TRN INDEX ETF 1C DBX1EM

DB X-TRACKERS MSCI EUROPE SMALL CAP TRN INDEX ETF 1C DBX1AU

ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY 5.5-10.5 (DE) 628949

ISHARES DOW JONES ASIA PACIFIC SELECT DIVIDEND 30 A0H074

ISHARES DOW JONES U.S. SELECT DIVIDEND A0D8Q4

ISHARES EB.REXX JUMBO PFANDBRIEFE 263526

LYXOR ETF FTSE RAFI EUROPE LYX0BM

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Zwei mal pro Jahr Kontrolle, ob die Verteilung noch passt und gegebenenfalls Anpassungen am Sparplan

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Hoch, da der Anlagehorizont langfristig ist

 

Optionale Angaben:

1. Alter

43

2. Berufliche Situation

Freiberuflicher IT-Berater

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Keine Ahnung

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

langfristig

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital

aktuell 7000 pro Monat in den Sparplan

 

Jetzt zu meiner Frage:

Ich habe das Depot inklusive Sparplan seit 2012. Aktuell zahle ich 7000 Euro pro Monat in den Sparplan ein.

Ich hätte gerne Feedback zu dem Depot und dem Sparplan:

Passt alles (wurde ich vielleicht schlecht beraten)?

Sollte ich nach all den Jahren meine Gewichtung verschieben (die Staatsanleihen scheinen mir gerade keine so gute Idee zu sein)?

 

Im Anhang habe ich einen Screenshot einer Excel-Tabelle, mit der ich mein Depot und den Sparplan verwalte. Ich hoffe, dass es lesbar ist. Falls nicht: Bitte Feedback, dann kann ich das noch besser darstellen.

(und gerne nehme ich auch Feedback an, wie ich mein Depot besser managen kann, finde die Excel-Darstellung nicht soo glücklich)

 

Viele Grüße,

Björn

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tyr

Ich würde an deiner Stelle ein Gesamtkonzept zur Alters- und Risikovorsorge aufstellen und regelmäßig überprüfen (lassen), ob alles noch zu deiner beruflichen und Lebenssituation passt.

 

Zudem würde ich zuerst das Leben bis zur Rente durch finanzieren so gut es geht: die nächsten 5, 10 und 15 Jahre. Meiner Meinung nach ist es ein klassischer Anfängerfehler, viel zu schnell pauschal das Sparziel Altersvorsorge fest zu setzen, obwohl weder sicher ist, dass man dieses Alter überhaupt erleben wird, noch, wie sich das Leben vorher entwickeln wird. Die beste Altersvorsorge nützt nichts, wenn sie vorher in Lebenskrisen verbraucht wird. Mal als Beispiel.

 

Bei den Summen, die du da langfristig weg legst könntest du dir aus meiner Sicht viel mehr leisten als alles in ein Fondsdepot mit dem pauschalen Sparziel Altersvorsorge zu versenken.

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xfklu

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Keine Ahnung

Eindeutig Ja.

 

Passt alles (wurde ich vielleicht schlecht beraten)?

Passt. Vielleicht findest Du hier ETF-Alternativen, die ein Tick günstiger sind: http://www.wertpapie...tandardindizes/

 

Sollte ich nach all den Jahren meine Gewichtung verschieben (die Staatsanleihen scheinen mir gerade keine so gute Idee zu sein)?

Es sind ja nur 10% Staatsanleihen, und zur Zeit profitieren die noch gut von den fallenden Zinsen. Ich würde es so lassen.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Speisen sich die 7000 aus dem laufenden Einkommen oder soll ein größerer Betrag den du bereits gespart hast umgeschichtet werden?

 

Wie tyr schon sagt, die gesamte Asset Allocation sollte passen, und dazu gehören auch Rentenansprüche sowie dein "Humankapital" und das ist bei Freiberuflern immer mehr Variable als Konstante.

 

Aber da du konkrete Meinungen zu deinem Sparplan willst:

Passt schon so, glaube da sind einige dabei wo du mit der Steuer aufpassen musst. Eventuell könnte man die Dividenden Indizes mit den Standart wie S&P500, STOXX600 ersetzen. Einen Mehrwert haben die Indizes die du jetzt hast kaum gebracht, zum Teil sogar schlechter abgeschnitten bei einem höheren Konzentrationsrisiko.

 

Rohstoffe gehören nicht in Klasse 2.. sind auch in den letzten 5 Jahren um mehr als 50% eingebrochen. Ich würde sie nicht drin behalten, aus Prinzip, kann aber natürlich sein dass wir eine Hausse sehen werden. Rückkehr zu den 2011 Werten wäre immerhin +100% für alle jetzigen Sparraten.

 

Die Staatsanleihen würde ich drinbehalten aber vorerst nicht weiter besparen. Denke hier ist eine Art von Timing durchaus sinnvoll und machbar.

 

Die Aufteilung generell im Aktienteil ist immer Geschmackssache (BIP, MK, ...), ich selber würde mich bei dieser Aufteilung jedoch Fragen wieso nur die Bluechips aus NA und EU Prozente an ihre Small Cap Unterindizes abgeben müssen.

Für mich ergibt sich hier schon eine krasse Untergewichtung der Global Player im Gegensatz zu "irgendwelchen" chinesischen Banken etc.

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wombaz

Ich würde an deiner Stelle ein Gesamtkonzept zur Alters- und Risikovorsorge aufstellen und regelmäßig überprüfen (lassen)

 

Danke für das Feedback aber das habe ich bereits gemacht.

Hat ja niemand behauptet, dass ich all mein Einkommen in die Altersvorsorge stecke..

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wombaz
· bearbeitet von wombaz

Speisen sich die 7000 aus dem laufenden Einkommen oder soll ein größerer Betrag den du bereits gespart hast umgeschichtet werden?

Laufendes Einkommen

Zur Erklärung (da du schon der Zweite bist, der sich anscheinend darüber Gedanken macht): Von meinem laufenden Einkommen, läuft ein Teil auf ein Festgeldkonto. Damit bezahle ich das Finanzamt und ist meine Reserve, falls ich kein Projekt haben sollte. Von dem was übrig bleibt, decke ich meine laufenden Kosten und den Sparplan.

Habe ich kein Projekt und damit auch kein Einkommen geht auf den Sparplan natürlich kein Geld.

 

 

Passt schon so, glaube da sind einige dabei wo du mit der Steuer aufpassen musst.

Was meinst du genau damit? Habe mich mit dem Thema Steuern noch nicht beschäftigt (gebe halt die Steuerauswertung der Bank an meinen Steuerberater).

Edit:

Jetzt weiß ich was du meinst - habe gerade in die Steuerauswertung geschaut:

Für folgende Investmentfonds waren Erträge nicht bekannt:

DB X-TR.DBLCI-OY BAL. 1C

DB X-TR.MSCI EM IDX.1C

DB X-TR.MSCI EU.S.C.DR 1C

 

Was sollte ich also mit diesen ETFs machen?

 

 

Eventuell könnte man die Dividenden Indizes mit den Standart wie S&P500, STOXX600 ersetzen.

Du meinst also diese beiden ersetzen?

- LYX0BM - LYXOR ETF FTSE RAFI EUROPE

- A0D8Q4 - ISHARES DOW JONES U.S. SELECT DIVIDEND

Du schreibst "eventuell" bist dir also nicht so sicher. Was haben denn die Dividenden Indizes für Vorteile (mein Finanzberater muss ja einen Grund gehabt haben, diese auszuwählen)?

 

Rohstoffe gehören nicht in Klasse 2.

Ist Klasse 4 korrekt?

 

[Rohstoffe] sind auch in den letzten 5 Jahren um mehr als 50% eingebrochen. Ich würde sie nicht drin behalten, aus Prinzip

D.h. du würdest sie also tatsächlich verkaufen. Und warum - was hast du gegen Rohstoffe?

Und was würdest du stattdessen dann reinnehmen (in der gleichen Risikoklasse?)?

 

Die Staatsanleihen würde ich drinbehalten aber vorerst nicht weiter besparen. Denke hier ist eine Art von Timing durchaus sinnvoll und machbar.

Auch hier - was würdest du dann stattdessen reinnehmen (in der gleichen Risikoklasse?)?

 

ich selber würde mich bei dieser Aufteilung jedoch fragen wieso nur die Bluechips aus NA und EU Prozente an ihre Small Cap Unterindizes abgeben müssen.

Für mich ergibt sich hier schon eine krasse Untergewichtung der Global Player im Gegensatz zu "irgendwelchen" chinesischen Banken etc.

Könntest du das bitte näher erklären? Sorry bin noch nicht so im Fachjargon drin..

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tyr

Danke für das Feedback aber das habe ich bereits gemacht.

Hat ja niemand behauptet, dass ich all mein Einkommen in die Altersvorsorge stecke..

Das war nicht der Punkt. Mein Punkt war, dass ich an deiner Stelle nicht so hohe Summen allein für Altersvorsorge reserviert nur in ein einziges maximal liquides Fondsdepot stecken würde.

 

Für die Summen kannst du dir erheblich mehr Diversifikation und vor allem ein regelmäßig gepflegtes Gesamtkonzept aus Risiko- und Altersvorsorge leisten. Da wäre mir an deiner Stelle ein Fondsdepot, was in einer finanziellen Krise dann vorzeitig verzehrt wird zu wenig.

 

Wie oben schon geschrieben: ich würde zudem erst das Leben bis zur Rente bestmöglich durchfinanzieren. Die nächsten 5, 10, 15 Jahre. Risikovorsorge. Erst danach kommt Altersvorsorge. Und bei der Altersvorsorge würde ich nicht allein auf ein einfaches Fondsdepot setzen.

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wombaz
Mein Punkt war, dass ich an deiner Stelle nicht so hohe Summen allein für Altersvorsorge reserviert nur in ein einziges maximal liquides Fondsdepot stecken würde.

OK, dann habe ich dich falsch verstanden.

 

Für die Summen kannst du dir erheblich mehr Diversifikation und vor allem ein regelmäßig gepflegtes Gesamtkonzept aus Risiko- und Altersvorsorge leisten.

Aber was meinst du denn genau damit?

Risiko hört sich für mich nach Versicherung an, bin ich eher skeptisch.

Keine ohe Summen in ein einziges Fondsdepot - klingt plausibel.

 

Was würdest du mir hier raten? Nochmal zum Finanzberater? Hier im Forum stöbern?

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IRRer-Zins
· bearbeitet von IRRer-Zins

Zur Assetauswahl ein Hinweis:

Schau dir dein Kundenportfolio an und wenn z.B. viele Small Caps darunter sind, korreliert dein Einkommen wahrscheinlich sehr stark mit dem Marktwert der Kunden.

Das sollte man bedenken, wenn es an die Auswahl geht.

Es gibt hier mehr Material zum Lesen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
Für die Summen kannst du dir erheblich mehr Diversifikation und vor allem ein regelmäßig gepflegtes Gesamtkonzept aus Risiko- und Altersvorsorge leisten.

Aber was meinst du denn genau damit?

Den "genauen" Plan müsstest du dir entweder selber erarbeiten oder jemanden kompetentes und erfahrenes bezahlen, das für dich zu tun und auch danach dann die Konstruktion regelmäßig zu pflegen.

 

Meine Botschaft: ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall auf mehrere Säulen setzen. Ich würde mir an deiner Stelle zudem auch Gedanken darüber machen, wie du Teile von der Altersvorsorge illiquide gestalten kannst, damit in typischen finanziellen Krisensituationen eben nicht das Altersvorsorgekapital vorschnell und unwiderbringlich verzehrt wird. Stelle dir vor, dass von einfachen Arbeitern und Angestellten die Rente freiwillig wäre und vor Rentenbeginn wieder verzehrt werden könnte. Wie viele ältere Verwandte und Bekannte kennst du, die in diesem Fall dann ihre Altersvorsorge vorschnell verzehrt hätten und im Alter vor dem Nichts stehen würden? Aber auch hier: ich würde nicht ALLES auf eine Karte setzen und nur in die Einbahnstraße Rürup einzahlen oder nur Immobilien kaufen. Ich würde eine Mischung fahren aus mehreren Säulen, die sich hoffentlich gegenseitig stabilisieren helfen.

 

mir fällt folgendes ein:

freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, um dort einen Grundanspruch aufzubauen (kein Scherz, insbesondere in der Niedrigzinsphase, einfach mal durchrechnen)

berufsständiges Versorgungswerk -- fällt hier wohl flach

Rürup-Rentenversicherungen

Immobilien

private Rentenversicherungen, klassisch oder Fonds-basiert

eigenes Wertpapierdepot mit Aktien, Anleihen, Fonds

 

Im Internet finden sich Bücher, die sich mit den Grundlagen der Altersvorsorge für Selbständige und Freiberufler beschäftigen, z. B. von Stiftung Warentest (keine Werbung, nur ein Tipp):

http://www.amazon.de/Altersvorsorge-f%C3%BCr-Selbstst%C3%A4ndige-aktualisierte-Auflage/dp/3868513329

 

Eine einfache Websuche liefert ebenfalls Material:

https://www.steuertipps.de/selbststaendig-freiberufler/themen/altersvorsorge-fuer-selbststaendige-sind-sie-abgesichert <<- hier wird erneut auf den Zusammenhang hingewiesen, dass Altersvorsorge ohne Risikovorsorge wenig Sinn hat

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/altersvorsorge-rente-fuer-selbstaendige-11629557.html

 

Ich an deiner Stelle würde jemanden suchen, der fähig und erfahren darin ist, ein zu deinem Bedarf passendes Gesamtkonzept aus Risiko- und Altersvorsorge aufzustellen und für dich zu betreuen. So ein Plan für ein Fondsdepot ist ja ganz nett, aber allein für sich aus meiner Sicht nicht ansatzweise ausreichend. Mindestens eine Art von Rentenversicherung mit einem fertigen Auszahlplan und einer gewissen Iliquidität würde ich an deiner Stelle suchen, auch wenn die Skepsis ggü. dem Versicherungsgewerbe noch so groß ist. Ich sehe wenig Sinn dahinter, in den nächsten 10 bis 20 Jahren zu lernen, wie man all' das, was diese Produkte schon fertig leisten selber nachbauen will nur mit einem Wertpapierdepot.

 

Risiko hört sich für mich nach Versicherung an, bin ich eher skeptisch.

Eine Grundskepsis ist bestimmt bei Finanzfragen ganz hilfreich, aber ohne solide Risikovorsorge geht es meiner Meinung nach nicht. Stelle dir vor, du wirst morgen schwer krank oder hast einen privaten eigenverschuldeten Unfall, der dich dauerhaft arbeitsunfähig macht. Das trifft nicht nur andere. Was machst du dann? Das wäre nur ein existenzielles Risiko. Wenn du z. B. noch eine Familie mit deinem Einkommen versorgst kommen noch weitere versicherbare existenzielle Risiken dazu.

 

Hier mal eine ganz grobe Einschätzung, welche Risiken man auf jeden Fall versichern sollte (Vorsicht, die vermitteln auch, bevor mir hier jemand etwas unterstellt):

https://www.bundderversicherten.de/BedarfsCheck

 

Und am Schluss noch der Hinweis: die Fondsauswahl, ein bischen Portfolioplanung ... das ist der ganz einfache Teil. Wenn du deine Altersvorsorge komplett selber gestalten und pflegen musst ist das Gesamtkonzept dazu aus meiner Sicht der erheblich schwierigere Teil. Dazu gibt es keinen Masterplan und ein paar Standard-Forenvorschläge. Ich würde mich an deiner Stelle nicht an den bequemen Kleinigkeiten aufhalten. Bildlich gesprochen: die Einrichtung des Badezimmers zu planen mag Spaß machen, aber solange du beim Hausbau noch nicht mal eine Finanzierung, oder ein Grundstück oder überhaupt einen Plan für den Rohbau des Hauses hast wird dich die Badezimmereinrichtung wenig weiter bringen.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Hi,

habe den Thread kurz aus den Augen verloren.

tyrs Ausführungen lasse ich einfach genau so stehen und gehe nur auf deine Fragen zu den konkreten ETF ein:

 

Dividenden ersetzen: "eventuell" heißt nicht, dass ICH mir nicht sicher bin, sondern, dass es kein Beinbruch ist sie drin zu lassen. Jedoch erschließt sich mir der Sinn nicht. Auch nicht wozu du im Kapitalaufbau größere Ausschüttungen brauchst.

 

Rohstoff Klasse: das ist natürlich eine Frage, die von der Auswahl des Klassensystems abhängt. Für mich ist Klasse 2 aber zwischen Staatsanleihen und Aktien, da passen die Rohstoffe nicht rein.

 

Rohstoffe generell: Lassen sich mit ETF nur mit einigen Schwierigkeiten abbilden, wozu es hier im Forum gute Erklärungen gibt. Stichwort: Rollverluste bei Rohstoff-Futures. Generell sehe ich keinen Sinn darin, auf eine unproduktive Anlageklasse zu setzen, die nur bei Preissteigerungen gewinnt. Was ist z.B. der wirkliche Wert des Goldes, der den Preis immer weiter steigen lässt, obwohl immer noch Gold gefördert wird? Auch Lebensmittel müssen nicht zwingend teurer werden, es wird des öfteren prognostiziert, dass die Weltbevölkerung ab ~2050 schrumpfen wird, zudem könnten riesige, bisher von einfachen Bauern bewirtschaftete Flächen im Laufe der Zeit genauso bewirtschaftet werden wie in den Industrieländern und einen Mehrertrag liefern. Der Mensch wird sich irgendwann von fossilen Brennstoffen verabschieden müssen.

Das sind Gründe, wieso ich generell nur in physisches Gold als Absicherung gegen massive politische Umbrüche investieren würde.

Dennoch ist eine bestehende Position einen Zock wert, je nachdem wie tief du eingestiegen bist.

 

Alternative zu Anleihen: Tages- und Festgeld. An verschiedenen Stellen ausführlichst besprochen.

 

Regionen Gewichtung: Du investierst in USA und Pazifik nur in 130 von über 1000 Unternehmen in Large und Mid Cap Bereich. Streuung ist was anderes.

Der RAFI ETF hat nur 7mio Fondsvolumen und hinkt dem STOXX600 hinterher bei 0,4% mehr Kosten.

Es fehlt eine logisch durchdachte Aufstellung, auch nach BIP.

Die Hinzunahme der Small Caps macht das ganze eher schlimmer als besser.

 

Abschließend: Man kann hier nur einen logischen Denkansatz bieten. Die Möglichkeit, dass dein Portfolio, so wie es jetzt ist, besser performt ist immer gegeben.

 

mein Finanzberater muss ja einen Grund gehabt haben, diese auszuwählen

 

Evtl. ist es einigen nicht angenehm für Bezahlung eine 0815 Lösung rauszuhauen. Komplexität suggeriert Fachkenntnis.

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wombaz
· bearbeitet von wombaz

Vielen Dank für eure Hilfe.

 

Nach eurem Feedback (insbesondre von MVP) habe ich mich entschieden mein Portfolio bzw. meinen Sparplan deutlich umzubauen.

 

Gründe dafür:

• Die Hauptindizes sind unterrepräsentiert während die Small-Cap und Dividend überrepräsentiert sind

• Steuerkomplizierte ETFs sollen ersetzt werden

• Rohstoffe sollen durch EM-Staatsanleihen ersetzt werden

 

Hier meine neue Verteilung für mein Portfolio bzw. für den Sparplan. Sparsumme monatlich 5000 Euro bei Cortal Consors:

Risikoklassen Verteilung

Risikoklasse 3 70%

Risikoklasse 2 10%

Risikoklasse 1 20%

 

Weltportfolio Risikoklasse 3

Aktien Westeuropa 23%

Aktien Nordamerika 28%

Aktien Pazifik 8%

Aktien Emerging Markets 27%

Aktien Frontiers Markets 4%

Aktien World Small Caps 10%

 

Portfolio Risikoklasse 2

EM-Staatsanleihen 100%

 

Portfolio Risikoklasse 1

Staatsanleihen 50%

Pfandbriefe 50%

 

Folgende ETFs habe ich mir zur neuen Verteilung ausgesucht:

post-13264-0-59939000-1480697314_thumb.png

 

Davon sind alle neu, außer den folgenden:

• MSCI Emerging Markets

• DE-Pfandbriefe

• DE-Staatsanleihen

 

Meine Fragen:

• Passt die neue Verteilung?

• Passen die ETFs hinsichtlich steuereinfachheit (dazu habe ich widersprüchliche Informationen gefunden) und Ausgabeaufschlag für Cortal Consors?

• Soll ich mein Portfolio so umkrempeln oder habe ich mir zu viel vorgenommen?

• Welche von den abzulösenden ETFs soll ich abstoßen und welche im Portfolio belassen (nur nicht mehr besparen)?

 

Gruß Björn

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odensee

Staatsanleihen 50%

Pfandbriefe 50%

Glaubst du an steigende Kurse?

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wombaz

Staatsanleihen 50%

Pfandbriefe 50%

Glaubst du an steigende Kurse?

 

Ah ja, gute Frage. Ich glaube nicht an steigende Kurse.

Hier wäre dann die Frage was ich dann mit diesen mache. Meine Idee: "Erstmal" nicht weiter besparen aber im Portfolio belassen.

Brauche ich dann nicht einen Ersatz in dieser oder einer ähnlichen Risikoklasse?

 

Gruß Björn

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odensee

Hier wäre dann die Frage was ich dann mit diesen mache. Meine Idee: "Erstmal" nicht weiter besparen aber im Portfolio belassen.

Brauche ich dann nicht einen Ersatz in dieser oder einer ähnlichen Risikoklasse?

Schau dir die Kursverläufe der letzten Tage an. Sollte es zu Zinserhöhungen kommen, geht es wohl weiter abwärts mit den Anleihefonds. Ich würde, auch bei deiner wahrscheinlich ansehnlichen Depotgröße, Tagesgeld und kurzfristiges < 3 Jahre Festgeld (je nach Sicherheitsbedürfnis verteilt auf mehrere Banken, nie oberhalb der Einlagensicherung) nicht verzichten.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Hier meine neue Verteilung für mein Portfolio bzw. für den Sparplan. Sparsumme monatlich 5000 Euro bei Cortal Consors:

Risikoklassen Verteilung

Risikoklasse 3 70%

Risikoklasse 2 10%

Risikoklasse 1 20%

 

Portfolio Risikoklasse 2

EM-Staatsanleihen 100%

Ich weiß nicht, was du unter RK2 verstehst, aber für mich wären Staatsanleihen aus Schwellenländern kein RK2. Bei deinem Fonds DBX0AV kommen noch diverse Risiken, z. B. Kursrisiko, Zinsänderungsrisiko (Maturities: 17% 5-7 Jahre, 83% 7-10 Jahre), Wechselkursrisiko (77% USD, 23% EUR), Ausfallrisiko (47% non-investment grade, spekulativ/Ramsch) dazu.

 

Für mich hat RK2 zum Beispiel ein Kursrisiko und ein Zinsänderungsrisiko, aber dafür kein Wechselkursrisiko und ein vernachlässigbares Ausfallrisiko. Ein Beispiel für RK2 wären demnach für mich investment grade Staatsanleihen aus Industrieländern in Heimatwährung, gemischte Laufzeiten. RK1 sollte nach meinem Verständnis kein oder ein vernachlässigbares Kursrisiko/Zinsänderungsrisiko haben.

 

Bei 10% RK2-Anteil vom Portfolio muss man sich kaum Sorgen machen, dennoch finde ich die Risikoklassifizierung fragwürdig.

 

Edit: zudem zum Fonds DBX0AV: Renditeaufteilung: 100,00% 0-1%. Ich kann mir durchaus Geldanlagen vorstellen, die ein attraktiveres Rendite-Risikoprofil bieten.

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wombaz
· bearbeitet von wombaz

Hm,

 

irgendwie kommt die Sache hier nicht so richtig in Fahrt. Ich wollte eigentlich keine Diskussion über Risikoklassen und Festgeldkonten starten.

Was ich gelernt habe, die Fonds, die ich unter Risikoklasse 1 und 2 eingeordnet habe (ob die Einordnung richtig war oder nicht ist jetzt erstmal irrelevant), diskussionswürdig sind.

 

 

Wie schaut es denn mit den ETFs aus der Risikoklasse 3 aus (Weltportfolio Risikoklasse 3)?

post-13264-0-28484500-1480697448_thumb.png

 

Gruß Björn

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tyr

Das Weltportfolio wurde in Ramsteins ETF-Depot Aufbauthread bis in die allerkleinsten Details beschrieben. Was ist nach dem Lesen des Threads noch unklar?

 

Deine TIFF-Datei will sich nicht betrachten lassen. Braucht man aber auch nicht, ETF-Weltdepots wurden hier schon so oft diskutiert, dass die Forenmeinung in den FAQ-Threads zu lesen ist.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Hm,

 

irgendwie kommt die Sache hier nicht so richtig in Fahrt. Ich wollte eigentlich keine Diskussion über Risikoklassen und Festgeldkonten starten.

Was ich gelernt habe, die Fonds, die ich unter Risikoklasse 1 und 2 eingeordnet habe (ob die Einordnung richtig war oder nicht ist jetzt erstmal irrelevant), diskussionswürdig sind.

 

Wie schaut es denn mit den ETFs aus der Risikoklasse 3 aus (Weltportfolio Risikoklasse 3)?

 

 

Gruß Björn

 

Das Leben kann grausam sein. Da stellst du eine Frage und bekommst Antworten, die dir nicht schmecken... rolleyes.gif Was die RK1/RK2-Aufteilung betrifft: ich würde es anders machen. Siehe oben und siehe Tyr.

 

Was den RK3-Anteil und die Frage nach der steuerlichen Betrachtung betrifft: ich, als einfach strukturierter Mensch rolleyes.gif setze im RK3-Bereich auf ein 80/20 ETF-Depot (World / Emerging Markets), weil ich es mir nicht zutraue, eine Renditeverbesserung durch Small Caps oder Frontier Marktes für die Zukunft vorherzusagen. Du hast dafür offensichtlich Gründe und damit wohl auch, vermute ich, das Hintergrundwissen, das zu beurteilen. Warum du jetzt daran scheiterst, im Bundesanzeiger nach der Steuereinfachheit der ETFs zu schauen, verstehe ich ebensowenig wie deinen Ansatz, andere das für dich machen zu lassen.

 

Zu der TIFF-Datei (ich kann sie öffnen...)

1) Du bist IT-Berater und solltest es besser wissen.

2) Im Einsteigerthread (den du sicher gelesen hast) wird nochmal darauf hingewiesen, GIF oder PNG für Grafiken und Text zu verwenden

 

wenn du als ausgewiesener Experte trotzdem eine nervige TIFF-Datei verlinkst, hat das was von "Liebe Mitforisten, es geht mir gerade mal am A* vorbei, wenn ihr Probleme mit meiner Grafik habt". Das erhöht natürlich ungemein die Lust, für dich mal im Bundesanzeiger nachzusehen. Dazu gibt es hier übrigens mehrere Anleitungen....

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wombaz
· bearbeitet von wombaz

Sehr gut. Jetzt kommt Schwung in die Sache.

 

 

Was den RK3-Anteil und die Frage nach der steuerlichen Betrachtung betrifft: ich, als einfach strukturierter Mensch rolleyes.gif setze im RK3-Bereich auf ein 80/20 ETF-Depot (World / Emerging Markets), weil ich es mir nicht zutraue, eine Renditeverbesserung durch Small Caps oder Frontier Marktes für die Zukunft vorherzusagen. Du hast dafür offensichtlich Gründe und damit wohl auch, vermute ich, das Hintergrundwissen, das zu beurteilen. Warum du jetzt daran scheiterst, im Bundesanzeiger nach der Steuereinfachheit der ETFs zu schauen, verstehe ich ebensowenig wie deinen Ansatz, andere das für dich machen zu lassen.

 

Zur RK3-Aufteilung:

Ich persönlich könnte recht gut mit einer 80/20 Aufteilung leben. Habe mir meine Aufteilung wie oben treffend angemerkt wurde, ja nur aus dem ETF-Weltdepot abgeschaut.

Wie soll ich jetzt herausfinden, welche Variante für mich besser ist? Ich maße mir für keine Kategorie eine Vorhersage der Zukunft an.

 

Zur Steuereinfachheit:

Ich habe im Bundesanzeiger zu jedem ETF die steuereinfachheit kontrolliert. Allerdings habe ich (wie oben bereits geschrieben) hier im Forum abweichende Informationen zu den gelb markierten ETFs gefunden. Das hat mich verunsichert - bin ja schließlich Anfänger. Deshalb meine Nachfrage.

Aber dann verlasse ich mich einfach auf die Informationen im Bundesanzeiger und ziehe die Frage zurück, wenn das Beantworten anscheinend zu viel Aufwand verursacht.

 

Danke für den Hinweis mit der Tiff-Datei. Habe den Anhang durch eine PNG ersetzt.

 

Das Weltportfolio wurde in Ramsteins ETF-Depot Aufbauthread bis in die allerkleinsten Details beschrieben. Was ist nach dem Lesen des Threads noch unklar?

 

Vielleicht habe ich meine Frage undeutlich formuliert:

Mir geht es eher darum, ob es Sinn macht, mein bestehendes Depot dahingehend umzubauen. Es könnte ja sein, dass es Sinn macht, bestehende ETFs doch zu behalten.

Wie gesagt: das wäre schon ein kräftiger Umbau meines Portfolios.

 

Ich weiß nicht, was du unter RK2 verstehst, aber für mich wären Staatsanleihen aus Schwellenländern kein RK2. Bei deinem Fonds DBX0AV kommen noch diverse Risiken, z. B. Kursrisiko, Zinsänderungsrisiko (Maturities: 17% 5-7 Jahre, 83% 7-10 Jahre), Wechselkursrisiko (77% USD, 23% EUR), Ausfallrisiko (47% non-investment grade, spekulativ/Ramsch) dazu.

 

Für mich hat RK2 zum Beispiel ein Kursrisiko und ein Zinsänderungsrisiko, aber dafür kein Wechselkursrisiko und ein vernachlässigbares Ausfallrisiko. Ein Beispiel für RK2 wären demnach für mich investment grade Staatsanleihen aus Industrieländern in Heimatwährung, gemischte Laufzeiten. RK1 sollte nach meinem Verständnis kein oder ein vernachlässigbares Kursrisiko/Zinsänderungsrisiko haben.

 

Bei 10% RK2-Anteil vom Portfolio muss man sich kaum Sorgen machen, dennoch finde ich die Risikoklassifizierung fragwürdig.

 

Edit: zudem zum Fonds DBX0AV: Renditeaufteilung: 100,00% 0-1%. Ich kann mir durchaus Geldanlagen vorstellen, die ein attraktiveres Rendite-Risikoprofil bieten.

 

Danke für die Antwort. Ist schon etwas zu fortgeschritten für mich. Aber vom Prinzip her hab ich es verstanden.

 

Was würdest du mir denn empfehlen für RK1 und 2?

Meine bestehenden Staatsanleihen und Rentenpapiere weiter besparen?

Andere Alternativen?

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troi65

Zur Steuereinfachheit:

Ich habe im Bundesanzeiger zu jedem ETF die steuereinfachheit kontrolliert. Allerdings habe ich (wie oben bereits geschrieben) hier im Forum abweichende Informationen zu den gelb markierten ETFs gefunden. Das hat mich verunsichert - bin ja schließlich Anfänger. Deshalb meine Nachfrage.

Aber dann verlasse ich mich einfach auf die Informationen im Bundesanzeiger und ziehe die Frage zurück, wenn das Beantworten anscheinend zu viel Aufwand verursacht.

Bundesanzeiger ist schon mal der richtige Pfad.thumbsup.gif Weil Deine beiden gelb markierten Teilchen bereits konstruktionsbedingt auf Steuerhässlichkeit ( jedenfalls bis Ende 2017 ) hindeuten, hätte ich persönlich aber nur ein paar Schritte auf diesem Pfad gemacht und wäre danach wieder zum Hauptweg ( = steuereinfacher Produkte ) zurückgegangen.

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odensee

Sehr gut. Jetzt kommt Schwung in die Sache.

Naja, Schwung ist anders... rolleyes.gif

 

Ich persönlich könnte recht gut mit einer 80/20 Aufteilung leben. Habe mir meine Aufteilung wie oben treffend angemerkt wurde, ja nur aus dem ETF-Weltdepot abgeschaut.

Wie soll ich jetzt herausfinden, welche Variante für mich besser ist? Ich maße mir für keine Kategorie eine Vorhersage der Zukunft an.

Keine Ahnung. Wirklich nicht. Auch ich hab keine Glaskugel. Letztlich kannst du nur auf die Vergangenheit schauen. In "Investieren für Einsteiger" hat Leonhard_E einen Text von Chemstudent(?) zum Vergleich von Indexkombinationen verlinkt. Schau dir das mal an, aber (meine Meinung)... keep it simple

 

 

Ich habe im Bundesanzeiger zu jedem ETF die steuereinfachheit kontrolliert. Allerdings habe ich (wie oben bereits geschrieben) hier im Forum abweichende Informationen zu den gelb markierten ETFs gefunden. Das hat mich verunsichert - bin ja schließlich Anfänger. Deshalb meine Nachfrage.

Aber dann verlasse ich mich einfach auf die Informationen im Bundesanzeiger und ziehe die Frage zurück, wenn das Beantworten anscheinend zu viel Aufwand verursacht.

Das Beantworten deiner Frage verursacht nicht viel Aufwand. Ich muss nur (genau wie du) im Bundesanzeiger nachschauen und sehe, der SPDR hatte ausschüttungsgleiche Erträge und ist damit "steuerhässlich". Hier im Forum habe ich ihn aber auch nur als steuerhässlich gefunden. Ich weiß jetzt nicht, wo du die Abweichung siehst. Gleiches für den DBX0AV.

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odensee

Was würdest du mir denn empfehlen für RK1 und 2?

Meine bestehenden Staatsanleihen und Rentenpapiere weiter besparen?

Andere Alternativen?

 

Zu "RK2" habe ich keine Ahnung. Ich weiß auch nicht so ganz genau, wie sich diese Schublade nach oben und unten abgrenzt. Sind HY-Anleihen RK2? Offene Immofonds? Sind Investmentgrade Industrie- und Bank-Anleihen RK1 oder RK2? Italienische Staatsanleihen?

 

Zu RK1 bleibe ich bei der oben getroffenen Aussage: einen Teil in Festgeldleiter bis 3 oder 5 Jahre würde ich auch dann machen, wenn mein Depot größer wäre. Auch wenn das der SmartInvestor anders sieht rolleyes.gif

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troi65
· bearbeitet von troi65

......und sehe, der SPDR hatte ausschüttungsgleiche Erträge und ist damit "steuerhässlich". Hier im Forum habe ich ihn aber auch nur als steuerhässlich gefunden. Ich weiß jetzt nicht, wo du die Abweichung siehst. Gleiches für den DBX0AV.

Ebenthumbsup.gif; nur mit dem Unterschied , dass ich den Bundesanzeiger für die beiden Dinger gar nicht erst angeschmissen hätte.

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