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dred

Wirksamkeit tax deductions bei Doppelbesteuerung US & GER

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dred

Sorry für den sperrigen Titel, aber ich bereite mich gerade auf die neue Steuererklärung vor und habe Schwierigkeiten das in etwas kurzes knackiges zu verwandeln.dry.gif

 

Situation:

Meine Frau ist Amerikanerin und wohnt/arbeitet in Deutschland seit 3 Jahren.

Ich bin Deutscher und ebenfalls Angesteller.

Nun ist es ja so, dass Amerikaner grundsätzlich ihr Welteinkommen der IRS melden müssen und in Deutschland ebenfalls das Welteinkommen für Personen mit Lebensmittelpunkt in D zur Besteuerung angegeben werden muss.

 

Soweit so gut, es ist halt komplex, aber dank Doppelbesteuerungsabkommen sollte dies ja eigtl. sich nicht auf das Nettoeinkommen auswirken...

Fragestellung:

Wie gesagt, aktuell geht es ja gerade mal wieder um die Steuererklärung und ich möchte mich selbst mit den Basics vertraut machen und nicht einfach zum Steuerberater laufen und ihm blind vertrauen.

Nach stundenlanger Internetrecherche weiss ich nun welche Steueroptimierungen es in den Staaten gibt. Allerdings bin ich dann relativ schnell über die entscheidende Frage gestolpert:

 

1) Bringen tax reductions in den USA überhaupt etwas wenn diese nicht auch mit ähnlichen Prinzipien hier in D gelten? D.h. bringt es etwas den US IRA auszureizen, obwohl dieser ja nicht in der dt. Erklärung berücksichtigt werden kann?

 

So wie ich das DBA Prinzip verstanden habe wird doch jeweils in den USA und in D die Steuerlast nach den dortigen Reglen bestimmt und letztendlich sichergestellt, dass man das Einkommen nicht doppelt besteuert. In unserem Bespiel ist es ja nun so, dass meine Frau ihr dt. Einkommen auch in den USA reported incl. der Steuererklärung bzgl. der geschätzen Steuerlast in Deutschland. Somit sollte sie zwar keine weiteren US Steuern zahlen müssen, allerdings kann sie ja dann auch keine der normalen tax deductions zur Altersvorsorge nutzen, oder?

 

2) Gibt es in Deutschland noch weitere Möglichkeiten die Steuerlast zu minimieren bei einem double income? Berufliche Altersvorsorge haben wir beide nicht und Riester ist mir zu intransparent.

3) In den USA liegt die Schwelle beim tax free Kapitaleinkommen bei ca. 70. 000 USD pro Jahr. Das ist natürlich purer luxus im Vergleich zu den Sparer-Freibeträgen bei uns :(

Gibt es Möglichkeiten dies irgendwie auszureizen? Denn in D wird ja alles über den ca. 1600 Eur besteuert, was insbesondere in der Auszahlungsphase dann einen erheblichen Teil vom Vermögen aufzehrt.

 

Mir ist klar, dass die Fragestellung relativ komplex ist, aber vielleicht gibts hier ja doch den ein oder anderen der ebenfalls so eine multi-kulti Ehe (und Steuerspass) hat :-)

 

 

(Mehr Details zu der Finanzsituation gibts im folgenden Thread:)

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47632-aufbau-200ke-passiv-etf-depot/

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