Mvp Februar 24, 2016 · bearbeitet Februar 24, 2016 von Mvp Ja hab den edit auch nochmal editiert, denn man muss ja auch tilgen, da kann man halt auch gleich Eigenkapital aufbauen :-D Hm jedoch könnte es sich trotzdem lohnen wenn man das Darlehen entsprechend lange laufen lässt, zb 30 Jahre, und davon 10 Jahre die Immobilie nur noch nicht bewohnt. Dürfte allerdings schwer sein Zinsfestschreibung für 30 Jahre zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 24, 2016 Bausparen ist eine Möglichkeit um sich günstige Darlehenszinsen für die Zukunft zu sichern (das Problem mit der Zuteilung wurde ja schon mehrfach erwähnt). Das ist nicht das gleiche wie jetzt ein Darlehen aufzunehmen. Wenn ich jetzt eines aufnehme, dann muss ich auch jetzt die Zinsen dafür Zahlen. Beim Bausparen zahle ich erstmal ein und bekomme dafür (relativ niedrige) Zinsen. Am Ende habe ich ein Wahlrecht, den Kredit zu den bei Vertragsabschluss festgelegten Zinsen abzurufen, oder eben auch nicht. Das kann man überhaupt nicht mit einem Darlehen vergleichen, das man jetzt sofort in Anspruch nimmt. Sowas ist in meinen Augen auch nur sinnvoll, wenn man wirklich in dem Zeitrahmen überhaupt vor hat, eine Immobilie zu kaufen/bauen. Das ist bei mir möglicherweise der Fall, wenn die gesamte Situation, inklusive der des Marktes, es hergibt. Wenn nicht, dann nicht. Schlimmstenfalls habe eine niedrige Verzinsung auf das Sparguthaben erlangt, welche vielleicht in ein paar Jahren auch nicht mehr so schlecht sind - man weiß es halt nicht. Rein zum Sparen gibt es bessere Alternativen, aber eben nicht um Klassen besser und das ist dann eben der Preis für die "Sicherung" der günstigen Kreditzinsen. Wenn man sich die absolute Differenz zwischen 1% und 2-2,5% Guthabenzinsen eines Sparplans ansieht, dann kann ich damit leben. Muss aber jeder selbst wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 24, 2016 Mal eine abwegige Idee: Wenn man in 10-15 Jahren eine Immobilie erwerben will und von steigenden Zinsen ausgeht, wieso nimmt man dann nicht jetzt ein Darlehen auf, dass man zb durch ein Festgeld Konto oder deutsche Staatsanleihen besichert (dürfte doch sogar höhere Sicherheit für die Bank bieten als eine Immobilie), zahlt das Darlehen ab und zahlt die Immobilie dann in 10-15 Jahren bar (+x) Eigentlich ist es doch nur vorteilhaft sich heute 300k zu 2% zu leihen und auch noch 0,5-1% Zinsen darauf zu bekommen anstatt sich in 10 Jahren die selben 300k zu 5% zu leihen. Du hast deine Idee ja schon verworfen. Es käme noch ein weiterer Fakt hinzu: Je länger die Laufzeit, desto höher der Zins ( wir haben gerade eine klassische Zinsstrukturkurve ). Du gehst auch eine Zinsbindung ein, wo du 10 Jahre lang nicht ohne Vorfälligkeitsentschädigung raus kommst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 24, 2016 Wo ich mental ein Problem habe: Früher lag der Guthabenzins bei 3 % + Bonus wenn man auf das Darlehen verzichtete, der Darlehenszins bei 5 %. Heute liegt der Guthabenzins bei 1 % ohne Bonus, der Darlehenszins bei 2 %. Früher musste man 40 % ansparen, heute 60 %. Zuteilung lag früher bei 3 Jahren, heute bei 10 Jahren. Die Abschlussgebühr hatte man nach einem Jahr wieder raus, heute braucht man 5+ Jahre. Ist aber nur mental, betrachtet man es logarithmisch, sind die Verhältnisse wieder anders. Ich sehe halt nur wenige Szenarien wo man mit den neuen BSV besser liegt als ohne. Das stimmt so nicht. Meinen BSV brauche ich nur mit 40% zu besparen und (theoretisch) zuteilungsreif ist er 2,5 Jahre nach der letzten regulären Zahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoffmeij April 3, 2016 Wo ich mental ein Problem habe: Früher lag der Guthabenzins bei 3 % + Bonus wenn man auf das Darlehen verzichtete, der Darlehenszins bei 5 %. Heute liegt der Guthabenzins bei 1 % ohne Bonus, der Darlehenszins bei 2 %. Früher musste man 40 % ansparen, heute 60 %. Zuteilung lag früher bei 3 Jahren, heute bei 10 Jahren. Die Abschlussgebühr hatte man nach einem Jahr wieder raus, heute braucht man 5+ Jahre. Ist aber nur mental, betrachtet man es logarithmisch, sind die Verhältnisse wieder anders. Ich sehe halt nur wenige Szenarien wo man mit den neuen BSV besser liegt als ohne. Das stimmt so nicht. Meinen BSV brauche ich nur mit 40% zu besparen und (theoretisch) zuteilungsreif ist er 2,5 Jahre nach der letzten regulären Zahlung. was wäre das dann für ein BSV? Wäre ja vlt. interessant! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 7, 2016 · bearbeitet April 18, 2016 von Holgerli Ich werde am Wochenende nachschauen. Er ist auf jeden Fall von Schwäbisch Hall. Konkret: Fuchsbau 01 und war von 2013. Mittlerweile scheinen die komplett neue Tarife zu haben. Mein BSV mit 2,75% Sollzinsrechnung (= 3,01% effektiv) scheint heute trotz 9 Jahren Tilgunszeit nicht mehr attraktiv. ABER: 3,05% Effektiv zu verlangen nur weil man 13,5 Jahre Tilgunszeit hat, finde ich schon etwas gewagt für einen aktuellen Tarif. Wobei man da sagen muss, dass es auch deutlich unter 2,5% effektiv geht, dann hat man aber auch deutlichst unter 10 Jahre für eine Tilgungszeit. Mein Fazit: Vergiss es. Edith sagt: Vermutungen mit Fakten gefült. Edith, peinlich berührt: Fehler korrigiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoffmeij April 18, 2016 ja also Schwäbisch Hall habe ich mir angeguckt und fand ich auch extrem unattraktiv! Ich habe mir bei der Alten Leipziger angeschaut da kann man 1,9 effektiv zins sichern. Tilgungszeit ist da in etwa 10 Jahre als ich gerechnet habe und die Darlehenssumme war zumindest halbwegs attraktiv wenn man Mehrzuteilung nutzt. Außerdem kann man die Bausparsumme dort nachträglich durch Sonderzahlungen verdoppeln. Macht allerdings leichten Verlust in der Sparphase... die 0,25% Zinsen reichen nicht aus die Abschlusskosten rauszuholen. Da sollte man also schon sicher sein, dass man wirklich in ein paar Jahren bauen will UND die Zinsen ordentlich steigen. Sprich ist schon eine ziemliche Wette auf steigende Zinsen.... Weiß nicht ob das so sinnvoll ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy April 18, 2016 · bearbeitet April 18, 2016 von Dandy Also ich finde ja die Signal Iduna weiterhin die attraktivste Lösung, insbesondere durch die Option die Bausparsumme innerhalb der ersten sieben Jahre zu den Abschlusskonditionen verdoppeln zu können. Das ist ein Joker den man in der Hinterhand hat und mit dem man zumindest etwas auf die Zinsentwicklung reagieren kann (vorausgesetzt man kann die Sparraten dann auch noch stemmen). Der Kredit lohnt sich natürlich nur, wenn die Zinsen bis zur Inanspruchnahme des Kredits deutlich (ich sag mal: mehr als 1-2%) gestiegen sind. Und ja: Selbstverständlich lohnt sich das nur, wenn man tatsächlich bauen bzw. kaufen will. Dafür ist ein Bausparvertrag gedacht, hab ich mir sagen lassen. Für mich ist das eher so eine Art Diversifikation und Sparansporn für die bessere Hälfte, die unbedingt eine Immobilie will, sich dann aber gefälligst auch beteiligen soll. Das mal nur am Rande. Hab es persönlich damit aber auch nicht eilig. Die Zinsen werden so schnell nicht steigen und wenn nicht, dann halt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoffmeij April 18, 2016 Also ich finde ja die Signal Iduna weiterhin die attraktivste Lösung, insbesondere durch die Option die Bausparsumme innerhalb der ersten sieben Jahre zu den Abschlusskonditionen verdoppeln zu können. Das ist ein Joker den man in der Hinterhand hat und mit dem man zumindest etwas auf die Zinsentwicklung reagieren kann (vorausgesetzt man kann die Sparraten dann auch noch stemmen). Der Kredit lohnt sich natürlich nur, wenn die Zinsen bis zur Inanspruchnahme des Kredits deutlich (ich sag mal: mehr als 1-2%) gestiegen sind. Und ja: Selbstverständlich lohnt sich das nur, wenn man tatsächlich bauen bzw. kaufen will. Dafür ist ein Bausparvertrag gedacht, hab ich mir sagen lassen. Für mich ist das eher so eine Art Diversifikation und Sparansporn für die bessere Hälfte, die unbedingt eine Immobilie will, sich dann aber gefälligst auch beteiligen soll. Das mal nur am Rande. Hab es persönlich damit aber auch nicht eilig. Die Zinsen werden so schnell nicht steigen und wenn nicht, dann halt nicht. Das sieht mehr sehr ähnlich aus zu der Alten Leipziger. Auch 1,6% Abschlusskosten und Verdoppelung der Bausparsumme. Allerdings nur 2,25% effektivzins statt 1,9% bei der Alten Leipziger. Und nur 40% Darlehenssumme. Bei der Alten Leipziger 50-75% Darlehenssumme! Allerdings nur 0,25% Guthabenzinsen statt 1% aber Aufgrund der genannten Vorteile würde ich eher zur AL greifen. Verlust macht man in der Ansparphase bei beiden.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy April 18, 2016 · bearbeitet April 18, 2016 von Dandy Ok, ist natürlich die Frage, was man will. Wie schon geschrieben finde ich vor allem die Option auf Verdopplung der Bausparsumme besonders interessant, wenn es eine Zinsspekulation sein soll und weniger ein Sparvehikel. Man muss natürlich entsprechend Eigenkapital übrig haben, sonst bringt es nichts. Bezüglich der Abschlussprovision - die ist durchaus verhandelbar, das nur am Rande. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoffmeij April 18, 2016 Ok, ist natürlich die Frage, was man will. Wie schon geschrieben finde ich vor allem die Option auf Verdopplung der Bausparsumme besonders interessant, wenn es eine Zinsspekulation sein soll und weniger ein Sparvehikel. Man muss natürlich entsprechend Eigenkapital übrig haben, sonst bringt es nichts. Bezüglich der Abschlussprovision - die ist durchaus verhandelbar, das nur am Rande. Die Verdopplung ist ja bei Alte Leipziger auch möglich Aber interessant, wo/wie hast du die Abschlussprovision verhandelt? Bei dem ganz normalen von der Webseite zugeordnetem Makler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy April 18, 2016 Ah, ok, wusste ich nicht. Glaube mich hat der geringe Guthabenzins schon zu sehr abgeschreckt. 1% geht ja noch, aber 0,25%? :'( Frag halt einfach bei einem Makler an, ob er mit der Provision runtergeht. Je nach Bausparsumme ist das ziemlich viel Geld und wenn Du schon genau weißt was Du willst ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag