Fisch7 Februar 21, 2016 Hallo, wieso möchten Unternehmen ihre Shareholder glücklich machen? Das Unternehmen hat das Kapital doch bereits bei der IPO erhalten. Nette Grüße Fisch7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 21, 2016 Hallo, wieso möchten Unternehmen ihre Shareholder glücklich machen? Das Unternehmen hat das Kapital doch bereits bei der IPO erhalten. Nette Grüße Fisch7 Was weisst du eigentlich über Aktiengesellschaften? Aktionäre entlasten Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung, oder auch nicht. Aktionäre wählen Aufsichtsrat. Aufsichtsrat beruft oder entlässt Vorstand. AG will Kapital erhöhen. Wer investiert, wenn das Ergebnis nicht stimmt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 21, 2016 wieso möchten Unternehmen ihre Shareholder glücklich machen? Das Unternehmen hat das Kapital doch bereits bei der IPO erhalten. Es gibt in der Tat auch Unternehmen, denen die Interessen ihrer Aktionäre sowas von egal sind – google mal Pennystocks und Pinksheets ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 21, 2016 Für Personengesellschaften gilt: Ich gründe ein Unternehmen, dann gehört mir das Unternehmen und ich will damit Geld verdienenen. Ich will zumindest damit nicht unglücklich werden. Für Kapitalgesellschaften (also auch AGs) gilt: Jemand gründet ein Unternehmen. Er hat aber zu wenig Geld um schnell zu expandieren. Also beteiligt er andere in Form von Anteilen (Aktien im Fal von AGs). Der Unternehmer möchte auch hier nicht unglücklich werden. Im Falle, dass der Unternehmer sämtliche Anteile verkauft hat (also das Unternehmen nicht mehr besitzt) sind zumindest die Aktionäre nicht gerade glücklich, wenn ihr neues Eigentum nur Verluste macht. Shareholder sind Eigentümer und es wäre paradox demnjenigen Glück und Gewinn zu verwehren. Der kann sein Eigentum nämlich auch an einen Hedgefonds verkaufen wenn die Rendite nicht stimmt. Und der Hedgefonds ist sicher sehr kreativ darin noch Geld zu finden. Das was Ramstein erwähnt hat sind die Mechanismen, an denen man erkennt, dass der Eigentümer ein Interesse an der Bilanz des Unternehmens hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fisch7 Februar 21, 2016 Ah, okay. Der Vorstand verliert sein Job, wenn die Shareholder nicht glücklich sind, da sie bzw. der Aufsichtsrat dann nämlich einen neuen holt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 22, 2016 Den Aktionären gehört das Unternehmen. Punkt, fertig aus. Wenn du in einem Restaurant arbeitest, dann willst du ja nicht den Inhaber unglücklich machen, oder? Denn ansonsten verlierst du ruck zuck deinen Job und er sucht den nächsten Angestellten, der einen besseren Job in seinem Restaurant macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
petra_vera Februar 22, 2016 Ich habe mal gelesen, dass Gesellschafter einer Unternehmens dem Unternehmen und nicht dessen Eigentümern verpflichtet sind. Das ist sogar gesetzlich festgeschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Februar 22, 2016 · bearbeitet Februar 22, 2016 von schinderhannes Was willst Du uns sagen ? Aktionäre sind die Gesellschafter einer AG. Und an der Aussage von Yoko gibt's nichts zu rütteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
randomwalk Februar 22, 2016 Ich habe mal gelesen, dass Gesellschafter einer Unternehmens dem Unternehmen und nicht dessen Eigentümern verpflichtet sind. Das ist sogar gesetzlich festgeschrieben. Gesellschafter = Eigentümer = Aktionäre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
petra_vera Februar 26, 2016 Ich habe mal gelesen, dass Gesellschafter einer Unternehmens dem Unternehmen und nicht dessen Eigentümern verpflichtet sind. Das ist sogar gesetzlich festgeschrieben. Gesellschafter = Eigentümer = Aktionäre Stimmt, habe da wa verwechselt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag