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Nullinger

Shell plc (ehemals Royal Dutch Shell)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Shell will seine Raffinerie in Wesseling bei Köln zu einem rohölfreien Standort umbauen. Die Verarbeitung von Rohöl soll dort ab 2025 eingestellt werden ... In neuen oder umgewidmeten Anlagen will das Unternehmen dann unter anderem Wasserstoff oder Biokraftstoffe produzieren. ... Eine endgültige Investitionsentscheidung solle erst 2023 getroffen werden. Die benachbarte Shell-Raffinerie in Köln-Godorf soll in Betrieb bleiben.

Quelle: manager magazin

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YingYang
Am 28.10.2021 um 20:58 von Undercover:

Ich verstehe das auch nicht.

Natürlich verkauft man eigene Produkte auf Termin und kauft die Rohstpffe dafür auf Termin.

Das ist eigentlich keine Raketenwissenschaft.

Aber scheinbar sind die Verfahren doch anfällig für stark schwankende Preise und Mengen. :(

Das würde mich schon sehr interessieren was da falsch gelaufen ist.

Einfach mal zurückversetzen in die Zeit.

Die Ölpreise waren im Keller, teilweise negativ.

An irgendeinem Punkt muss ein Unternehmen dann sagen:

Entweder wir hoffen darauf, dass sich alles eher früher als später normalisiert oder wir sichern uns dagegen ab, dass es noch schlimmer wird und unsere Existenz bedroht ist.

Im Nachhinein kann man immer schlau daher reden und sagen, hätte es ja nicht gebraucht. 

Ich nehme nicht an, dass man diese Absicherung zum Spaß gemacht hat, sondern es ist schlicht ein Hedge gegen Insolvenz gewesen.

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Doomer
vor 20 Stunden von YingYang:

Einfach mal zurückversetzen in die Zeit.

Die Ölpreise waren im Keller, teilweise negativ.

An irgendeinem Punkt muss ein Unternehmen dann sagen:

Entweder wir hoffen darauf, dass sich alles eher früher als später normalisiert oder wir sichern uns dagegen ab, dass es noch schlimmer wird und unsere Existenz bedroht ist.

Im Nachhinein kann man immer schlau daher reden und sagen, hätte es ja nicht gebraucht. 

Ich nehme nicht an, dass man diese Absicherung zum Spaß gemacht hat, sondern es ist schlicht ein Hedge gegen Insolvenz gewesen.

Dass es um den Quartalsbericht Q3 21 geht, ist dir aber klar?

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YingYang
vor 9 Stunden von Doomer:

Dass es um den Quartalsbericht Q3 21 geht, ist dir aber klar?

Ja, und der Hedge muss demzufolge im Q3 gemacht worden sein? Nein muss er nicht.

Aber im Q3 sind die Ölpreise stark gestiegen.

Einfach mal drüber nachdenken...

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Doomer
vor 18 Stunden von YingYang:

Ja, und der Hedge muss demzufolge im Q3 gemacht worden sein? Nein muss er nicht.

Aber im Q3 sind die Ölpreise stark gestiegen.

Einfach mal drüber nachdenken...

und vorher sind sie also nicht gestiegen? Oder hatte man da vergessen den Hedge zu bilanzieren? Erklär mir das mal genau

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3mg4
· bearbeitet von 3mg4

Was bringt eine Antwort auf die Frage, das Ergbnis ist ja schon da und unveränderbar.

Wird einfach irgendein Fehler im Forcasting der Preislandschaft gewesen sein.

Natürlich nicht positiv aber am Ende für uns ja egal, wir können es ja nicht ändern. Unsere Handlungsoptionen sind ja stark beschränkt.

 

 

Edit: Smartphone Wörterbuch

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

 

 

Shell und Baker Hughes unterzeichnen breit angelegte Kooperationsvereinbarung zur Beschleunigung der Energiewende und Erzielung von Netto-Null-Emissionen

10.  November 2021

Shell Global Solutions BV (Shell) und das Energietechnologieunternehmen Baker Hughes (BKR: NYSE) haben eine umfassende strategische Kooperationsvereinbarung zur Beschleunigung der globalen Energiewende, indem sie sich gegenseitig helfen, ihre jeweiligen Verpflichtungen für Netto-Null-Kohlenstoffemissionen zu erreichen und Lösungen zur Dekarbonisierung des Energie- und Industriesektors voranzutreiben.

Das Memorandum of Understanding (MoU) soll in wichtigen Bereichen auf der bestehenden Beziehung zwischen Shell und Baker Hughes aufbauen:

Shell wird zunächst ausgewählten US-Standorten von Baker Hughes Strom und Gutschriften für erneuerbare Energien zur Verfügung stellen, und die Unternehmen werden erneuerbare Energie für die Standorte von Baker Hughes in Europa und Singapur verhandeln.

Shell und Baker Hughes einigten sich auch auf eine breitere Zusammenarbeit, um andere Möglichkeiten zu identifizieren, um gegenseitig den Übergang zu Netto-Null-Kohlenstoffemissionen bis 2050 zu beschleunigen, wie beispielsweise Baker Hughes, der kohlenstoffarme Technologielösungen für die LNG-Flotte von Shell bereitstellt.

Die beiden Unternehmen werden weiterhin potenzielle Möglichkeiten für gemeinsame Investitionen und Beteiligung an neuen Modellen zur Dekarbonisierung des Energie- und Industriesektors untersuchen.

„Unsere Vereinbarung mit Shell ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir auf neue Weise zusammenarbeiten, um Netto-Null-Ziele für unser Unternehmen und unsere Kunden zu erreichen“, sagte Lorenzo Simonelli, Chairman und CEO von Baker Hughes. „Die Dringlichkeit der Energiewende, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, erfordert eine Zusammenarbeit, um umsetzbare Schritte zur Reduzierung der Emissionen auf verschiedene Weise zu beschleunigen.“

Harry Brekelmans, Projects & Technology Director bei Shell, sagte: „Shell und Baker Hughes haben beide klare Ambitionen zur Dekarbonisierung und haben durch technische Innovationen bereits Fortschritte gemacht. Ich bin stolz auf die bisher geleistete Arbeit, und mit dieser neuen Vereinbarung gehen wir noch einen Schritt weiter. Sie wird es uns – und unseren Partnern – ermöglichen, die Grenzen der was erreicht werden kann und kommen unseren Netto-Null-Zielen noch näher.“

Stromvertrag für bestimmte Baker Hughes-Standorte

Als ersten Schritt der Zusammenarbeit streben die Parteien an, Shells Lieferung von bestimmten Baker Hughes US-Anlagen mit Strom- und erneuerbaren Energien-Gutschriften für einen Zeitraum von zwei Jahren abzuschließen. Im Jahr 2021 betrug der weltweite Verbrauch erneuerbarer Energien von Baker Hughes 22 %, und mit dieser Vereinbarung wird erwartet, dass er jährlich um 2 bis 24 % steigen wird. Shell und Baker Hughes werden auch die Lieferung von bis zu 100 GWh erneuerbarem Strom für Baker Hughes-Anlagen in Europa verhandeln und die Entwicklung einer Vor-Ort-Solarlösung für die chemische Mischanlage von Baker Hughes in Singapur prüfen.

Andere Lösungen, um die Netto-Null-CO2-Emissionsziele von Unternehmen zu erreichen

Shell und Baker Hughes werden weiterhin zusammenarbeiten, um zusätzliche Möglichkeiten zu erkunden, um Baker Hughes dabei zu helfen, seinen Übergang zu CO2-Äquivalent-Nettoemissionen zu beschleunigen, einschließlich Shell, der kohlenstoffarme Transport- und Kraftstofflösungen für Baker Hughes anbietet.

Im Gegenzug wird Shell Möglichkeiten für Baker Hughes prüfen, durch Technologie-Upgrades und Kompressor-Neubündelungen kohlenstoffarme Lösungen für die LNG-Flotte von Shell bereitzustellen. Baker Hughes wird Shell außerdem bei der Entwicklung digitaler Lösungen unterstützen, um die Dekarbonisierung der globalen Vermögenswerte und Betriebe von Shell zu beschleunigen.

Erforschung neuer Kooperationsmodelle zur Dekarbonisierung des Energie- und Industriesektors

Shell und Baker Hughes werden nicht nur ihre eigenen Emissionsreduktionen vorantreiben, sondern auch gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, Lösungen für schwer zu reduzierende Industrien weltweit anzubieten.

Shell und Baker Hughes haben durch ihre langjährige Zusammenarbeit bereits wichtige Ergebnisse erzielt, darunter:

Baker Hughes war der erste Lieferant, der am „Supplier Energy Transition Hub“ von Shell teilnahm – einer wichtigen Plattform für Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen, auf der Lieferanten ihre Ambitionen zur Emissionsreduzierung definieren und schätzen und gleichzeitig von anderen Branchenerfahrungen lernen.

Im Rahmen der Open AI Energy Initiative (OAI) half Baker Hughes Shell dabei, Lösungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, um die Dekarbonisierung der gesamten Shell-Anlagen und der gesamten Branche zu beschleunigen.

Die beiden Unternehmen führten auch VitalyX ein , ein digitales Schmierölüberwachungssystem, das die neuesten digitalen Technologien verwendet, um die Betriebszeit, Leistung und Optimierung der Schiffsflotte eines Kunden sicherzustellen.

 

 

 

Bildschirmfoto zu 2021-11-10_20-38-04.png

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xfklu
vor 3 Stunden von boersenschwein:

...

 

Bitte Zitate immer kennzeichnen und mit Quellenangabe versehen.

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boersenschwein
vor 1 Stunde von xfklu:

Bitte Zitate immer kennzeichnen und mit Quellenangabe versehen.

 

E-Mail an Aktionäre ... Screenshot editiert

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 10.11.2021 um 20:40 von boersenschwein:

E-Mail an Aktionäre

Wie kriegt man denn als Aktionär eine E-Mail? Ich kenne es nur bei Namensaktien oder wenn das Unternehmen bei der Depotbank die Daten der Aktionäre abgefragt hat, dass es sich direkt an diese wendet. Hast Du Dich im IR-Bereich für den Newsletter registriert?

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Mithrandir77
vor 6 Minuten von Schildkröte:

Wie kriegt man denn als Aktionär eine E-Mail? Ich kenne es nur bei Namensaktien oder wenn das Unternehmen bei der Depotbank die Daten der Aktionäre abgefragt hat, dass es sich direkt an diese wendet. Hast Du Dich im IR-Bereich für den Newsletter registriert?

einfach mal google benutzt und:

 

Keep up to date with developments at Shell via email alerts, Twitter or other social media.

 

;)

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boersenschwein


Shell plant die Vereinfachung auf eine einzige Lagerlinie und die Verlagerung des Managements nach London

Die Änderung soll es Shell ermöglichen, die Aktionärsausschüttungen zu beschleunigen.


Royal Dutch Shell Plc strebt die Zustimmung der Aktionäre an, um ihre Aktienstruktur zu vereinfachen und die Aufteilung der A/B-Aktien in eine einzige Aktienlinie zu ersetzen.

Gleichzeitig beabsichtigt das Unternehmen, die steuerliche Ansässigkeit der Gruppe mit ihrer Gründung in Großbritannien auszurichten, wo sie den Chief Executive und den Chief Financial Officer ansiedeln und Vorstands- und Vorstandssitzungen abhalten wird.

Die Änderungen werden es Shell ermöglichen, seine „Powering Progress“-Strategie zu beschleunigen, die darauf abzielt, das Unternehmen auf ein kohlenstoffarmes globales Energiesystem umzustellen.

Es wird das seit 2005 bestehende Doppel-UK mit niederländischem Steuerwohnsitz – und die Aktienstruktur, die die Dividendenzahlung in Pfund Sterling (vertreten durch „B“-Aktien) und US-Dollar („A“-Aktien) getrennt hat) – aufgelöst dass die derzeitige Struktur nicht als dauerhafte Einrichtung gedacht war.

Shell stellte fest, dass eine vereinfachte einzelne Aktienlinie eine beschleunigte Ausschüttung der Aktionäre ermöglichen würde, zum Beispiel werden Aktienrückkäufe einfacher, da es einen größeren einzigen Aktienpool zum Rückkauf geben wird.

„Die Vereinfachung wird unsere Aktienstruktur unter den Steuer- und Rechtsgebieten eines einzigen Landes normalisieren und uns wettbewerbsfähiger machen“, sagte Shell-Vorsitzender Sir Andrew Mackenzie.

„Damit wird Shell besser aufgestellt sein, um Chancen zu nutzen und eine führende Rolle bei der Energiewende zu spielen. Der Aufsichtsrat von Shell empfiehlt den Aktionären einstimmig, der vorgeschlagenen Resolution zuzustimmen.“

Shell fügte hinzu, dass das Unternehmen stolz auf sein anglo-niederländisches Erbe sei und auch weiterhin ein bedeutender Arbeitgeber mit einer starken Präsenz in den Niederlanden sein werde – und hob die wachsende Präsenz bei Windprojekten vor der niederländischen Küste und seine Pläne für einen „Weltmaßstab“ hervor. kohlenstoffarme Biokraftstoffanlage und Europas größter Elektrolyseur in Rotterdam.

https://www.proactiveinvestors.co.uk/companies/news/966187/shell-plans-to-simplify-to-single-stock-line-and-move-management-to-london-966187.html

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Mithrandir77

erstmal müssen dem mindestens 75% der Aktionäre am 10. Dezember zustimmen

 

 

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howhardgerrard87

gab es nicht vor wenigen Monaten ein Klima-Urteil in Holland, dass Shell zwingt in Klima usw. zu investieren ?

 

Letztes Jahr ist doch auch Unilever nach GB zurückgekehrt. Ist Holland nicht mehr attraktiv? :)

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jgobond

Holland hat die beschlossene Abschaffung der Quellensteuer bei KAP-Erträgen ausgesetzt. Ob das damit zu tun hat? GB könnte nach dem brexit auch aus anderen Gründen als Standort interessant sein

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boersenschwein
vor 5 Stunden von jgobond:

GB könnte nach dem brexit auch aus anderen Gründen als Standort interessant sein

sofern DEU nicht die Steuerregelung ändert ;)

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3mg4
vor 17 Stunden von howhardgerrard87:

gab es nicht vor wenigen Monaten ein Klima-Urteil in Holland, dass Shell zwingt in Klima usw. zu investieren ?

 

Letztes Jahr ist doch auch Unilever nach GB zurückgekehrt. Ist Holland nicht mehr attraktiv? :)

Die Klage bleibt aufrecht. Aber als Ölkonzern tut man sich außerhalb der EU sicher leichter

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Stunden von boersenschwein:

sofern DEU nicht die Steuerregelung ändert ;)

Nachteilig wäre nur wenn GB eine Quellensteuer einführt oder denkst du an eine zusätzliche Strafsteuer für Dividenden flüchtender Unternehmen.

Ein winziger Nachteil wäre, wenn zukünftig die Dividende in GBP ausgezahlt wird.

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alex08

Gute Entscheidung von Shell. Wenn NL / EU keine Lust auf Firmen in bestimmten Branchen haben, müssen diese eben woanders hingehen.

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Desinfect
vor 5 Minuten von alex08:

Gute Entscheidung von Shell. Wenn NL / EU keine Lust auf Firmen in bestimmten Branchen haben, müssen diese eben woanders hingehen.

Aus unternehmenssicht mag das stimmen. Global ist das irgendwie schon ein Problem, wenn große Firmen Unliebsamkeiten einfach aus dem Weg gehen. Insbesondere wenn das am Ende bedeutet, dass Öl Konzerne sich noch länger als unbedingt nötig auf Kosten aller austoben können. Aber das wird jetzt wahrscheinlich zu politisch ;-)

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Desinfect:

Global ist das irgendwie schon ein Problem, wenn große Firmen Unliebsamkeiten einfach aus dem Weg gehen.

Wie soll ein global operierender EU Ölkonzern gegen einen US Ölkonzern überleben. Der Witz ist, dass die EU Shell die Ölförderung in USA verbietet, aber den Import und Verkauf von US Öl in der EU durch ausländische Unternehmen erlaubt.

Ob Shell oder ConocoPhillips das Permian-Öl fördert ist global betrachtet egal. Ein Umzug ist die einzig mögliche Lösung für Shell.

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kurzules
vor 2 Stunden von reko:

Ein Umzug ist die einzig mögliche Lösung für Shell.

Ja. Ich denke auch, dass der Umzug nächsten Monat abgesegnet werden wird.

 

vor 3 Stunden von Desinfect:

Insbesondere wenn das am Ende bedeutet, dass Öl Konzerne sich noch länger als unbedingt nötig auf Kosten aller austoben können.

Shell und Co. machen das doch nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil es eine Nachfrage gibt. Die Unternehmen liefern nur das nachgefragte Produkt und die Nachfrage kann die Politik durch gewisse Maßnahmen (Steuern, Verbote, Förderung von Alternativen, Ausbau der ÖPNV Infrastruktur, o.Ä.) indirekt steuern. Wenn kein Mensch mehr Öl benötigt, dann wird die Förderung auch zurück gehen. Das Unternehmen wird nicht die Welt verändern, sondern die Politik/Länder müssen es tun. Meiner Meinung nach verteufelst du hier den falschen, da die Öl-Konzerne hier keinesfalls in irgendeiner Bringschuld sind.

 

Abgesehen davon hoffe ich, dass der Wegzug aus der EU dieses endlose Thema der CO2-Reduktion per Gericht etwas bremst. Es ist doch schwach ein Unternehmen stellvertretend zur Reduktion zu verdonnern und die anderen Öl-Konzerne weiter machen zu lassen.  

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten von kurzules:

Shell und Co. machen das doch nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil es eine Nachfrage gibt.

Was passiert wenn sie es nicht mehr machen kann man an den Energiepreisen gerade erahnen. Die Ölfirmen halten sich im Gegensatz zu früher wegen dohender Regulierung mit Investitionen zurück.  Das Angebot wird geringer. Das wollten wir doch. Aber wir werfen Gazprom jetzt vor, dass sie zu wenig Erdgas liefern.

Warum die Menge erhöhen, wenn man genauso gut die Preise erhöhen kann. Das hat jetzt sogar die OPEC begriffen.

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Krypteia

Auch die (zukünftige) Finanzierung für CAPEX könnte eine Rolle spielen. Angesichts des Trends in Richtung ESG dürfte sich ein Sitz ausserhalb der EU (und deren Taxanomie) u.U. noch von Vorteil erweisen...

Man sieht m.E. nach ja selbst am Kurs der Aktie, dass die (an ESG gebundenen) institutionellen Anlager auch nach Erhöhung der Dividende nicht mehr im gleichen Ausmaß wie früher zurückkehren.

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