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Shell plc (ehemals Royal Dutch Shell)

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egbert02

Ich verstehe die Panik wegen der Dividendenkürzung nicht: man hat immer noch mehr verdient als in 2009 - und da gab es auch keine Kürzung...

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35sebastian

Ich verstehe die Panik wegen der Dividendenkürzung nicht: man hat immer noch mehr verdient als in 2009 - und da gab es auch keine Kürzung...

 

Sehe ich auch so. Ich denke , jeder kennt die Dividendenhistorie . Jahr für Jahr mehr, oder konstant auf gleichem Niveau.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Derzeit hinkt RDS aber den US Big Oils hinterher, m. E. aus einem unscheinbaren, aber sehr wirksamen Grund. An der vordersten Front der Diskussionen stehen die upstream-Themen, aber in deren medialem Windschatten steht die midstream bzw. Raffinerie-Sparte.

 

"LONDON (dpa-AFX) - Schlechte Nachrichten von Shelllupe_news.gif : Im vergangenen Jahr hat der britisch-niederländische Öl-Konzern einen massiven Gewinneinbruch verbucht, wie er am Freitag mit überraschend vorgezogenen Zahlen mitteilte. Unter dem Strich standen noch 16,4 Milliarden US-Dollar (12 Mrd Euro), ein Einbruch um fast 40 Prozent. Analysten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet - aber nicht in diesem Ausmaß. Ursprünglich wollte Shell sein Zahlenwerk erst am 30. Januar vorlegen.

 

'Unsere Ergebnisse im Geschäftsjahr 2013 entsprechen nicht dem, was ich von Shell erwarte', sagte Unternehmenschef Ben van Beurden laut Mitteilung. Die Gewinnmargen im verbrauchernahen Downstream-Geschäft

 

- etwa bei den Raffinerien und beim Verkauf von Benzin - seien schwach gewesen. Höhere Kosten und geringere Volumen im Upstream-Geschäft, also der Erschließung und Förderung von Öl und Erdgas, haben ebenso belastet."

 

Bin gespannt wie sich die anderen Multis geschlagen haben ...

 

 

Der hier: http://m.seekingalpha.com/article/1953791-royal-dutch-shell-shell-shock-offering-buying-opportunity?source=email_investing_ideas_lon_ide_4_4&ifp=0 erwartet u. a. bei BP eine Enttäuschung:

Clearly, those results are more than disappointing. Chevron (CVX) also issued an interim update for its fourth quarter 2013 results which also intended to manage investor and analyst expectations but was much less drastic than the update from Royal Dutch Shell. I assume that weak operating results driven by lower upstream volumes and lower realized prices will also be reported by other major oil- and gas companies with significant upstream and downstream activities. BP (BP) and Total (TOT) might be two other European oil- and gas majors that are about to get hurt by lower prices and lower refinery margins as well.

 

Ändert aber nichts daran, dass einige hausgemachte, Shell- spezifische Faktoren im Spiel sind:

Higher exploration costs, lower upstream volumes, high maintenance expenses, a weak Australian dollar and ongoing security issues for Royal Dutch Shell's Nigerian operations all contributed to weak results.

 

Dennoch teile ich die These des Authors: es könnte zu einer Übertreibung nach unten kommen und damit zu einer Kaufgelegenheit.

 

Nachtrag:

Und der hier will natürlich seine Perle, ein small cap shale oil pure play verkaufen, aber bis er damit anfängt, ist der Artikel interessant: http://m.seekingalpha.com/article/1953601-sell-shell-and-oil-majors-buy-high-growth-undervalued-juniors?source=email_investing_ideas_sho_ide_1_19&ifp=0

 

Shell's problems are more extreme than other super-majors like Exxon (XOM), BP (BP) and others, but they are illustrative of the problems the super-majors as a whole suffer from. The companies are suffering from declining production in core fields, difficulties replacing depleting reserves, and continually rising costs of production, exploration and development.

 

Dabei wird m. E. außer Acht gelassen, dass die Margen der Fracker generell so toll auch nicht sind. Zum einen erlösen sie ja nur WTI- und nicht Brent-Preise, zum anderen ist Fracking keine besonders günstige Fördermethode. Bei einem sinkenden Ölpreis werden auch viele Fracker Fracksausen bekommen. Die Förderkosten werden m. E. im Durchschnitt auf 60-70 USD geschätzt. Transportkosten kommen auch noch dazu und es sind m. E. nicht all-in sustaining cash costs, sondern die reinen Förderkosten.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Dabei wird m. E. außer Acht gelassen, dass die Margen der Fracker generell so toll auch nicht sind. Zum einen erlösen sie ja nur WTI- und nicht Brent-Preise, zum anderen ist Fracking keine besonders günstige Fördermethode. Bei einem sinkenden Ölpreis werden auch viele Fracker Fracksausen bekommen. Die Förderkosten werden m. E. im Durchschnitt auf 60-70 USD geschätzt. Transportkosten kommen auch noch dazu und es sind m. E. nicht all-in sustaining cash costs, sondern die reinen Förderkosten.

 

Aber da müsste doch demnächst etwas Entspannung eintreten.

Zum einen wurde die Förderrichtung dieser Seawaypipeline umgekehrt, so dass Öl nun von Cushing an den Golf geliefert wird und zum zweiten wird in den nächsten Monaten die Phase 3 von dieser neuen Keystonepipeline fertig, so dass der Brentpreis fallen könnte, ohne dass der WTIpreis fällt, letzterer vielleicht sogar steigt, da das dortige Überangebot abgebaut werden kann.

http://en.wikipedia....Seaway_Pipeline

http://www.transcana...-pipelines.html

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checker-finance
Dabei wird m. E. außer Acht gelassen, dass die Margen der Fracker generell so toll auch nicht sind. Zum einen erlösen sie ja nur WTI- und nicht Brent-Preise, zum anderen ist Fracking keine besonders günstige Fördermethode. Bei einem sinkenden Ölpreis werden auch viele Fracker Fracksausen bekommen. Die Förderkosten werden m. E. im Durchschnitt auf 60-70 USD geschätzt. Transportkosten kommen auch noch dazu und es sind m. E. nicht all-in sustaining cash costs, sondern die reinen Förderkosten.

 

Aber da müsste doch demnächst etwas Entspannung eintreten.

Zum einen wurde die Förderrichtung dieser Seawaypipeline umgekehrt, so dass Öl nun von Cushing an den Golf geliefert wird und zum zweiten wird in den nächsten Monaten die Phase 3 von dieser neuen Keystonepipeline fertig, so dass sich der Brentpreis fallen könnte, ohne dass der WTIpreis fällt, letzterer vielleicht sogar steigt, da das dortige Überangebot abgebaut werden kann.

http://en.wikipedia.org/wiki/Seaway_Pipeline

http://www.transcanada.com/oil-pipelines.html

 

Der zweite Link ist von transcanada, d. h. die wollen die pipeline bauen und über sich in Zweckoptimismus. Den zustand hat kanadas Ministerpräsident längst hinter sich und läßt seiner Enttäuschung über die Hinhaltepolitik der USA bei diesem Projekt mittlerweile ganz undiplomatisch freien Lauf: http://www.calgaryherald.com/business/Yedlin+Obama+dithering+again+Keystone/9371289/story.html

 

Allein schon bis zur Genehmigung der KXL-Pipeline kann es noch lange dauern. bis die dann gebaut ist, entsprechend länger.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

KeystoneXL ist auch Phase 4, der Golfanschluss ist bereits im Bau und wohl in den letzten Zügen.

Keystone-pipeline-route.png

 

Edit: Angeblich wird sie übermorgen eröffnet.

http://www.reuters.c...N0JW1CG20131217

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checker-finance

 

 

Die Angabe des Zwecks finde ich ziemlich schwammig. Durch die Veräußerung soll die Kapitaleffizienz verbessert werden. Aha. Aber wie bzw. was das dazu beitragen soll, wird nicht klar ausgesprochen.

 

Wenn RDS höher rentierende Projekte hat und durch diesen Asset(teil)verkauf dafür Investititionsmittel freisetzen will, heißt das erstmal dass die australischen Projekte nur unterdurchschnittliche Rendite bringen.

 

Da es sich bei den australischen Projekten aber bisher um Hoffnungsträger für Shells Wachstum gehandelt hat, sähe ich darin keine gute Nachricht.

 

Interessant wäre dann auch, welches denn die höher rentierlichen Projekte sein sollen.

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schinderhannes

Die Dividende wird nicht gekürzt. Demnächst gibts sogar 0,47 USD statt den bisherigen 0,45 USD.

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egbert02

Die Dividende wird nicht gekürzt. Demnächst gibts sogar 0,47 USD statt den bisherigen 0,45 USD.

 

:thumbsup: Es ist doch immer wieder schön, wenn man die richtigen Papiere im Depot hat (wobei das vermutlich jeder für sich selbst anders definiert).

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slade

Die Dividende wird nicht gekürzt. Demnächst gibts sogar 0,47 USD statt den bisherigen 0,45 USD.

 

:thumbsup: Es ist doch immer wieder schön, wenn man die richtigen Papiere im Depot hat (wobei das vermutlich jeder für sich selbst anders definiert).

 

 

Aber lange Jahre kann dieses Dividenden Niveau bei der Gewinn Entwicklung nicht gehalten werden...;(

 

Grüße

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35sebastian

:thumbsup: Es ist doch immer wieder schön, wenn man die richtigen Papiere im Depot hat (wobei das vermutlich jeder für sich selbst anders definiert).

 

 

Aber lange Jahre kann dieses Dividenden Niveau bei der Gewinn Entwicklung nicht gehalten werden...;(

 

Grüße

 

Gut, dass du das weißt.

 

Du hast sicherlich die Jahres- und Quartalsberichte gelesen, die Entwicklung der Dividendenzahlungen verfolgt.

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slade

 

 

 

Aber lange Jahre kann dieses Dividenden Niveau bei der Gewinn Entwicklung nicht gehalten werden...;(

 

Grüße

 

Gut, dass du das weißt.

 

Du hast sicherlich die Jahres- und Quartalsberichte gelesen, die Entwicklung der Dividendenzahlungen verfolgt.

 

 

Nein Sebastian, das habe ich nicht gemacht. Ich hoffe natürlich auch, dass die Entwicklung des Gewinns die nächsten Jahre auch mal wieder positiv ist.

 

 

 

 

Was sagst denn du dazu?

 

 

Grüße

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checker-finance

Und dann kommt noch hinzu, dass Shell trotzig an diesen irrsinnigen Plänen zur Exploration der pazifischen Arktis festhält.

 

 

Das Problem ist nicht, dass Shell jetzt die bereits investierten $ 5 Mrd. in den wind schießt, sondern dass sie mit diesem dämlichen Arktis-abentuer es überhaupt so weit haben kommen lassen. Aber gut, der neue CEO gefällt mir: http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304428004579351961251795956?mg=reno64-wsj&url=http%3A%2F%2Fonline.wsj.com%2Farticle%2FSB10001424052702304428004579351961251795956.html

He also said Shell would suspend plans to drill in the Alaskan Arctic after a federal appeals court ruled last week that the U.S. government improperly relied on "inadequate information" in the process of awarding licenses for exploration there. The Arctic plan—which has cost Shell about $5 billion in permits, personnel and equipment since 2008—has faced delays due to sea ice and a drilling rig that ran aground. The government fined Shell $1.1 million for Clean Air Act violations by rigs during the 2012 drilling effort.

 

"The lack of a clear path forward means that I am not prepared to commit further resources for drilling in Alaska in 2014," Mr. van Beurden said.

 

Hiermit nehme ich zurück, dass Shell trotzig an dem Arktis-Abenteuer festhält und stelle fest, dass der neue CEO schon mal ein paar schmerzhafte Schnitte macht, um den Konzern auf Rendite zu trimmen.

 

Für die vertikal integrierten Ölkonzerne zählt, wer große Raffineriekapazität in den USA hat, idealerweise mit günstiger Pipelineanbindung und in der Lage variabel Ölsorten verarbeiten zu können.

 

Meine Vermutung - wer's kann möge es bestätigen oder widerlegen - Shell ist da nicht gut aufgestellt.

 

 

Und auch da bestätigt mich der neue CEO:

http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304428004579351961251795956?mg=reno64-wsj&url=http%3A%2F%2Fonline.wsj.com%2Farticle%2FSB10001424052702304428004579351961251795956.html

Shell's spending is too high, Mr. van Beurden said, and profit in its oil-refining business—which he ran for nine months before being named CEO—are "simply too low." The company needs "better operational discipline," he said.

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schinderhannes

Aber lange Jahre kann dieses Dividenden Niveau bei der Gewinn Entwicklung nicht gehalten werden...;(

 

Dividende wird nicht aus dem Gewinn, sondern aus dem Cashflow bezahlt.

Gewinne sind beispielsweise durch Abschreibungen, die nicht Cash-wirksam sind, verzerrt.

 

Der operative CF lag immerhin bei über 40 Mrd. Dollar.

Für Dividende wurden "nur" 7,2 Mrd. ausgegeben (und Aktien im Wert von 4,1 Mrd. ausgegeben).

 

Wenn man da an der Investitionsschraube dreht, ist noch einiges möglich. Und das wird passieren.

Die Investitionen 2013 waren ziemlich heftig. Über 40 Mrd.

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checker-finance

 

Wenn man da an der Investitionsschraube dreht, ist noch einiges möglich. Und das wird passieren.

Die Investitionen 2013 waren ziemlich heftig. Über 40 Mrd.

 

Die waren auch dringend nötig. Die Reserve Replacement Ratio lag 2012 bei nur 44%. Die für 2013 ist mir noch nicht bekannt, trotz der 40 Mrd. gehe ich aber mal davon aus, dass sie weiterhin deutlich unter der 100% liegt. Auf Reservenbasis schrumpft Shell und lebt von der Substanz.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich weiß, dass das auf den Aktienkurs eines global aufgestellten Unternehmens kaum einen Einfluss hat. Aber heute kam es in einer der beiden Raffinerien von Shell im Kölner Süden schon wieder zu einem Vorfall. Anwohner beschwerten sich nach einem Radio-Bericht über einen merkwürdigen Geruch, welcher in Richtung "faule Eier" gehe. Shell wollte sich zu entspr. Medienanfragen nicht äußern.

 

Da sich solche Vorfälle in letzter Zeit häufen, habe ich mal bei der zuständigen Aufsichtsbehörde geschaut, was in den letzten 2 Jahren so alles bei RDS am Kölner Standort vorgefallen ist: http://www.brk.nrw.d...2014/index.html

 

Die Bezirksregierung Köln hat in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Maßnahmen eine intensive Überwachung der Anlagen an dem Raffineriestandort durchgeführt:

 

Chronologie der Überwachungsaktivitäten

 

  • 28.02.2012 Feststellung Leckage Kerosinleitung
  • 28.02.2012 Stilllegung, Entleerung und Reinigung der Kerosinleitung
  • 02.03.2012 Anordnung zur Ursachenuntersuchung Kerosinleitung
  • 14.06.2012 Ordnungsverfügung Bodenschutz Kerosinsee
  • 14.08.2012 Ordnungsverfügung Dokumentation aller VAwS-Rohrleitungen
  • 22.08.2012 Ordnungsverfügung Anforderungen Rohrleitungen Nordtrasse außer Kerosinleitung
  • 21.09.2012 Klage gegen Ordnungsverfügung Nordtrasse
  • 25.09.2012 Ordnungsverfügung Anforderungen Kerosinleitung vor Inbetriebnahme
  • 02.10.2012 Leckage Heartcut- Leitung
  • 10.10.2012 Ordnungsverfügung zur Ursachenuntersuchung Leckage Heartcut- Leitung
  • 10.10.2012 Leckage Heizölleitung
  • 11.10.2012 Ordnungsverfügung Ursachenuntersuchung Leckage Heizölleitung
  • 19.10.2012 Leckage Slopsleitung 3887
  • 23.10.2012 Leckage Slopsleitung 6406
  • 02.12.2012 Leckage Slopsleitung 41
  • 03.12.2012 Ordnungsverfügung Ursachenuntersuchung Slopsleitungen
  • 05.10.2012 Ordnungsverfügung Dokumentation Rohrfernleitungen
  • 06.12.2012 Anhörung zur Betriebsuntersagung wegen maroder Slopsleitungen
  • 07.03.2013 Ordnungsverfügung zum umfassenden Sanierungskonzept
  • 18.09.2013 Ordnungsverfügung zu unterirdischen Rohrleitungen an Straßendurchführungen auf dem Werksgelände
  • 20.01.2014 Klagerücknahme gegen Ordnungsverfügung zum umfassenden Sanierungskonzept

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SchneiderKarl

findet ihr das die Aktie zu gut gelaufen ist oder kann man hier noch einsteigen?

KGV 8,8 lt. Finanzen.net

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Schildkröte
Der Ölkonzern Shell trennt sich von weiteren Anteilen am australischen Öl- und Gaskonzern Woodside Petroleum.

Die Briten wollen 19 Prozent an Woodside verkaufen und werden dafür nach Steuern rund fünf Milliarden US-Dollar erhalten, wie Royal Dutch Shell am Dienstag mitteilte. Eine Hälfte der rund 156,5 Millionen Woodside-Aktien wird an Investoren abgegeben, die andere kauft Woodside zurück. Nach der Transaktion sinkt die Beteiligung von Shell an den Australiern auf unter fünf Prozent.

Shell-Chef Ben van Beurden hatte nach dem Gewinneinbruch zum Jahresende angekündigt, sich von Geschäftsbeteiligungen trennen zu wollen, um Geld in die Kasse für neue Projekte zu bekommen. Im November 2010 hatte Shell schon einmal 10 Prozent am Kapital von Woodside verkauft.

Quelle: http://www.finanzen....konzern-3654002

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checker-finance

Sollten wir mal etwas ernsthaft werden wollen in diesem Thread, schlage ich mal neben dem Prelude-Projekt und dem Alaska-Arktis-Abenteuer dieses Thema zur Vertiefung vor: http://m.seekingalpha.com/article/1904721

 

Vor lauter Arktis- und Nigeria-Problemen wollen wir mal auch nicht das Problem-Monster Kashagan vergessen: http://seekingalpha.com/news/1488901-crippled-kashagan-oil-project-a-bureaucratic-nightmare

 

und mehr dazu: http://www.bloomberg.com/news/2013-12-05/kashagan-output-won-t-resume-until-early-2014-after-pipe-checks.html

 

Das Gute daran: Shell hängt ja nur mit 16,81% da drin.

 

 

Und das Monster-Projekt wird noch teurer:

The cost of the world’s most expensive oil project, Kashagan in Kazakhstan, is set to rise by at least $3.6B as the companies developing it are forced to replace more than 200 miles of leaking pipelines, the FT reports. Those lucky companies include Shell (RDS.A, RDS.B), Exxon (NYSE:XOM), Total (NYSE:TOT), Eni (NYSE:E) and CNPC (NYSE:PTR).

 

Bei sinkendem Ölpreis doppelt unangenehm...

 

Erinnert irgendwie an Barricks Pascua Lama-Debakel.

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