s1lv3r April 9, 2021 So würde ich das auch sehen. Beim Neukauf von Anteilen kann man gerne einfach die jeweils günstigere Variante nehmen. Umschichten von A nach B oder umgekehrt wird sich aber wohl (nach Transaktionsgebühren + Spread + Steuern) nur in äußerst seltenen Extremfällen lohnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 9, 2021 Hallo, Zitat Umschichten von A nach B oder umgekehrt wird sich aber wohl (nach Transaktionsgebühren + Spread + Steuern) nur in äußerst seltenen Extremfällen lohnen. Aktuell - und das letzte halbe Jahr - ist dann wohl so ein seltener Extremfall, denn bei über 5% Kursunterschied lohnt sich das locker. Anmerkung: Man macht solche Überlegungen grundsätzlich "vor Steuern" (zahlen muss man sie irgendwann eh'). Aber bitte nicht falsch verstehen, natürlich muss man im Einzelfall auch über die Steuern nachdenken. Für die die beispielsweise gegen Ende des Jahres noch etwas von ihrem Sparer-Pauschbetrag übrig haben lohnt sich ein Switch von A nach B vielleicht dadurch noch mehr. Wenn das bei mir der Fall wäre so würde ich das jedenfalls jetzt schon im Kalender notieren. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST April 9, 2021 · bearbeitet April 9, 2021 von DST Warum ist Shell eigentlich so verdammt beliebt im WPF während über die anderen Öl-Riesen in USA oder Europa kaum gesprochen wird. Alles nur wegen der hohen und relativ beständigen Dividende? vor 7 Minuten von reckoner: Aktuell - und das letzte halbe Jahr - ist dann wohl so ein seltener Extremfall, denn bei über 5% Kursunterschied lohnt sich das locker. Anmerkung: Man macht solche Überlegungen grundsätzlich "vor Steuern" (zahlen muss man sie irgendwann eh'). Laut Kommer kostet es aufgrund der Steuern bzw. dem Steuerstundungseffekt langfristig rund 1% p.a. Rendite wenn man ein mal im Jahr alle Aktien verkaufen und direkt wieder zurückkaufen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein April 9, 2021 · bearbeitet April 9, 2021 von boersenschwein vor 31 Minuten von DST: Warum ist Shell eigentlich so verdammt beliebt im WPF während über die anderen Öl-Riesen in USA oder Europa kaum gesprochen wird. Alles nur wegen der hohen und relativ beständigen Dividende? weil Shell die Zeichen der Energiezeit rechtzeitig erkannt hat und als erster mit extrem hoher Geschwindigkeit seine Sektoren umbaut. Außerdem bleibt Shell weiterhin allen anderen voran der Marktführer im Bereich Gas Öl und hat auch mit dem letzten Einbruch besser abgeschnitten als alle anderen. Ist ja auch erfreulich, dass nicht immer nur Ami Aktien thematisiert werden. (wo wohnt ihr nochmal und zahlt eure Steuern!?) Kann man ja der "Buffett-Empfehlung" folgen und über den US-Tellerrand schauen . Andere Märkte haben auch schöne Aktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krypteia April 9, 2021 Die ehemals hohen Dividende war wohl bei vielen das ursprüngliche Investmentcase. Der Umstand, das mit der Übernahme der BG Group RDS eher als Gas- denn als Ölkonzern zu sehen ist/war und den Sektorumbau wie bereits erwähnt deutlich stärker vorantreibt, unterscheidet RDS von anderen Big-Oil-Konzernen. Auch die vergleichsweise einfache steuerliche Thematik bei A oder B Shares mag aus deutscher Perspektive für RDS sprechen (Quellensteuererstattung von bspw. Total in Frankreich wäre mir zu lästig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 9, 2021 Hallo, Zitat Laut Kommer kostet es aufgrund der Steuern bzw. dem Steuerstundungseffekt langfristig rund 1% p.a. Rendite wenn man ein mal im Jahr alle Aktien verkaufen und direkt wieder zurückkaufen würde. Ganz davon ab, dass ich diese Rechnung grundsätzlich anzweifele: Das ist sicher nicht mit 5% Rabatt bei Verkauf und Rückkauf gerechnet. Zitat Auch die vergleichsweise einfache steuerliche Thematik bei A oder B Shares mag aus deutscher Perspektive für RDS sprechen (Quellensteuererstattung von bspw. Total in Frankreich wäre mir zu lästig). Das betrifft aber eigentlich nur Total, BP und die Amis sind steuerlich auch einfach. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST April 9, 2021 vor 9 Minuten von reckoner: Zitat Laut Kommer kostet es aufgrund der Steuern bzw. dem Steuerstundungseffekt langfristig rund 1% p.a. Rendite wenn man ein mal im Jahr alle Aktien verkaufen und direkt wieder zurückkaufen würde. Ganz davon ab, dass ich diese Rechnung grundsätzlich anzweifele: Das ist sicher nicht mit 5% Rabatt bei Verkauf und Rückkauf gerechnet. Bei der Rechnung wurde nur der Effekt der Steuerstundung berücksichtigt und die Netto-Rendite anschließend mit einer identischen Aktienstrategie (MSCI ACWI IMI) verglichen, mit der ausschließlich Buy and Hold betrieben wurde. Umso länger die Steuern gestundet werden, desto größer ist der damit verbundene Zinseszinseffekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 9, 2021 Hallo, eben, da sind wir ja an dem Punkt den ich grundsätzlich anzweifele. Niemand kann sagen wie die persönlichen oder die gesetzlichen Rahmenbedingungen in vielen vielen Jahren sind. Ich halte eher nichts davon, Steuern vor sich her zu schieben (aus eigenen schlechten Erfahrungen). Aber egal, wir schweifen vom Threadthema ab. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein April 12, 2021 BluEarth Renewables unterzeichnet langfristigen Stromabnahmevertrag mit Shell Energy für das Windprojekt Hand Hills in Alberta Calgary, Alberta - 8. April 2021 - BluEarth Renewables gab heute über seine Tochtergesellschaft BER Hand Hills Wind LP („BluEarth“) die Unterzeichnung eines langfristigen Stromabnahmevertrags („PPA“) mit Shell Energy North America („PPA“) bekannt. Canada), Inc. ("Shell Energy"). Die PPA wird den Bau des 130-MW-Windprojekts Hand Hills (das „Projekt“) nordöstlich von Drumheller, Alberta, direkt unterstützen. Im Rahmen des PPA wird Shell Energy den Strom und die damit verbundenen Emissionsausgleiche von 100 MW der Projektkapazität beziehen. Das Projekt wird voraussichtlich Ende 2022 kommerziell betrieben. "Shell ist führend darin, bis 2050 im Einklang mit der Gesellschaft ein emissionsfreies Energieunternehmen zu werden", sagte Grant Arnold, President & CEO von BluEarth. "Wir freuen uns sehr, mit dem Unternehmen auf seinem Weg zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Ausgleich von Treibhausgasemissionen zusammenzuarbeiten." „Das Hand Hills Wind Project ist das vierte Bauprojekt, das wir in den letzten 12 Monaten in Alberta angekündigt haben. Der Einsatz erneuerbarer Energien ermöglicht die Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftliche Aktivitäten in Gemeinden in der gesamten Provinz. Wir freuen uns, Teil des deregulierten Strommarkts in Alberta zu sein, der weiterhin Investitionen unterstützt. “ "Wir freuen uns, mit BluEarth zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung des Hand Hills Wind-Projekts in Alberta durch den Kauf erneuerbarer Energien zu ermöglichen", sagte Carolyn Comer, Senior Vice President von Shell Energy Americas. "Projekte wie Hand Hills sind ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende, da Unternehmen, Regierungen und Verbraucher nach Wegen suchen, um ihre CO2-Emissionen zu senken." Dale Nally, stellvertretender Minister für Erdgas und Elektrizität, erklärte: „Wir freuen uns, dass dieses große BluEarth-Projekt und viele andere Projekte für erneuerbare Energien in Alberta voranschreiten. Durch Unternehmenspartnerschaften wie die zwischen Shell Energy und BluEarth zeigen Unternehmen, wie der reine Strommarkt in Alberta dazu beitragen kann, Innovationen voranzutreiben und eine kohlenstoffarme Zukunft zu gewährleisten. Dieses Projekt trägt zu den seit Juli 2019 angekündigten marktbasierten Projekten zur Erzeugung erneuerbarer Energie in Höhe von über 2 Milliarden US-Dollar bei und zeigt, dass Alberta Kanadas führendes Investitionsziel in diesem schnell wachsenden Sektor ist. “ Wichtige Projekthighlights - Schafft ungefähr 175 Arbeitsplätze in der Hochbauzeit oder 225.000 Arbeitsstunden während der Bauphase - Bietet der örtlichen Gemeinde indirekte Einnahmen in Form lokaler Dienstleistungen und Lieferungen - Trägt während der gesamten Betriebsdauer zu erheblichen und stabilen langfristigen Grundsteuereinnahmen für die lokale Wirtschaft bei - Die zu erzeugende Energie entspricht einer jährlichen Stromversorgung von ca. 65.000 Haushalten Grant Arnold fügte hinzu: „Ich bin besonders dankbar für die Unterstützung unserer vielen lokalen Interessengruppen, einschließlich Starland Country und Special Areas 2, Landbesitzern und der breiteren Delia-Community, die während der langen Entwicklungsphase dieses Projekts mit uns zusammengearbeitet und zusammengearbeitet haben.“ https://bluearthrenewables.com/shell-ppa/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frogger321 April 14, 2021 Shell (Royal Dutch Shell) (A) präsentiert in der voraussichtlich am 29.04.2021 stattfindenden Finanzkonferenz das Zahlenwerk zum jüngsten Quartal, welches am 31.03.2021 endete. Die Schätzungen von 12 Analysten belaufen sich im Durchschnitt auf 0,362 USD je Aktie. Im Vorjahresquartal hatte Shell (Royal Dutch Shell) (A) ein EPS von 0,370 USD je Aktie vermeldet. Auf der Umsatzseite soll Shell (Royal Dutch Shell) (A) 5 Analysten zufolge im vergangenen Quartal im Schnitt 62,93 Milliarden USD verbucht haben. Das würde einer Umsatzsteigerung von 3,23 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis entsprechen. Damals hatte Shell (Royal Dutch Shell) (A) 60,96 Milliarden USD umsetzen können. Mit Blick auf das laufende Fiskaljahr wird von 28 Analysten im Schnitt ein Gewinn je Aktie von 1,85 USD prognostiziert. Im Vorjahr waren es 0,620 USD je Aktie gewesen. Beim Umsatz schätzen 15 Analysten im Schnitt, dass im laufenden Fiskaljahr insgesamt 283,59 Milliarden USD umgesetzt werden sollen, gegenüber 180,54 Milliarden USD im Vorjahreszeitraum. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/erste-schaetzungen-shell-royal-dutch-shell-a-praesentiert-das-zahlenwerk-zum-abgelaufenen-jahresviertel-10014315 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
guido58 April 21, 2021 Ich habe ein Verständnissproblem bei dieser Dividendenabrechnung zur Shell A von OnVista: Ok, die ausländische Quellensteuer in $ bemisst sich aus 15% von der Dollardividende.(ide Berechnung im grünen Rahmen oben habe ich eingefügt) Aber wie kommen die auf ein "zu versteuern" von nur 67,00 €, auf dessen Basis dann anscheinend die einbehaltenen Steuern berechnet wurden ? (Freibetrag habe ich da keinen eingerichtet) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maury April 21, 2021 Hast du evtl. noch was vom 801 EUR Freibetrag übrig gehabt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 21, 2021 Hallo, Zitat Hast du evtl. noch was vom 801 EUR Freibetrag übrig gehabt? Er hat aber doch gar keinen eingereicht. Die 16,38 stimmen grob schon mal (10% von 167,52, der kleine Unterschied könnte auf die Währung zurückzuführen sein, hatte ich hier im Thread schon mal erklärt). Die 67 kann ich mir aber auch nicht erklären. Um wie viel ist denn der Sonstiges-Topf gestiegen? Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eugenkss April 21, 2021 Also: 167,52 EUR Dividende 15% Quellensteuer: 29,97 USD = 25,13 EUR Anrechnung der Quellensteuer [EUR]: 167,52 - 4* 25,128 = 67,01 EUR zu versteuern. Der eine Cent ist Rundungsverlust. Es gibt prinzipiell zwei Rechenwege: Entweder so wie oben, d.h. die vierfache Quellensteuer vom Bruttobetrag abziehen, und vom verbliebenen Betrag dann volle 25% AbgSt ansetzen. Oder direkt vom Bruttobetrag nur 10% AbgSt rechnen. Kommt natürlich beidesmal die selbe Steuer raus ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 21, 2021 Hallo, ja, so kann man rechnen, und das erklärt auch die 67 Euro. Ich nehme aber lieber die Dividende (167,25) mal 25% (41,81) und ziehe davon die gezahlte Quellensteuer ab (25,13), macht dann 16,68. Und darauf Soli und Kirche. So machen es meine (anderen) Banken jedenfalls. Direkt nur die 10% als steuerpflichtig anzusehen hab' ich noch nie gesehen. Ergebnis ist aber natürlich trotzdem das Gleiche. OnVista kommt nur auf 16,38, aber das dürfte imho an den unterschiedlichen Wechselkursen liegen (der angegebene Devisenkurs gilt nur für die Dividende, nicht aber für die Quellensteuer darauf, die wurde schon früher und zu einem anderen Wechselkurs direkt vom Unternehmen gezahlt - so erkläre ich es mir zumindest). Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein April 22, 2021 Nachhaltiges Geschäft Shell testet den Einsatz von Wasserstoffbrennstoffzellen für Schiffe in Singapur Royal Dutch Shell (RDSa.L) teilte am Mittwoch mit, dass es eine Machbarkeitsstudie mit Partnern durchführe, um die Verwendung von Wasserstoffbrennstoffzellen für Schiffe in Singapur zu testen. Dies sei der erste derartige Schritt für den Ölmajor. Im Erfolgsfall wird der Versuch den Weg für eine sauberere, wasserstoffbetriebene Schifffahrt ebnen. Die Analyse deutet darauf hin, dass Wasserstoff mit Brennstoffzellen die emissionsfreie Technologie ist, die das größte Potenzial hat, dem Schifffahrtssektor zu helfen, Netto-Null zu erreichen Emissionen bis 2050. Der Versuch umfasst die Entwicklung und Installation einer Brennstoffzelle eines Hilfskraftwerks auf einem vorhandenen Roll-On / Roll-Off-Schiff, das Güter, Fahrzeuge und Ausrüstung auf Lastkraftwagen zwischen Singapur und Shells Produktionsstandort Pulau Bukom auf einer Insel in der Nähe des Festlandes transportiert . Ein Roll-On / Roll-Off-Schiff ist ein Frachtschiff, das zum Transport von Radfracht wie Autos ausgelegt ist, die auf eigenen Rädern auf dem Schiff ein- und ausgefahren werden. Shell wird das Versuchsschiff chartern und den Wasserstoffbrennstoff bereitstellen. Es arbeitet auch mit SembCorp Marine Ltd (SCMN.SI) und seiner Einheit LMG Marin zusammen, die die Brennstoffzelle entwerfen und das Schiff von Penguin International Ltd (PGUN.SI) nachrüsten werden . Das Team wird zunächst eine Machbarkeitsstudie mit der Absicht durchführen, die Brennstoffzelle im nächsten Jahr zu installieren, und das Schiff wird für einen Testzeitraum von 12 Monaten in Betrieb sein, sagte Shell. "Wir sehen Brennstoffzellen und Wasserstoff als vielversprechenden Weg zur Dekarbonisierung der Schifffahrt. Die Zusammenarbeit mit Partnern auf diese Weise wird unser Verständnis für diese wichtige Technologie verbessern", sagte Nick Potter, General Manager für Schifffahrt und Seeschifffahrt, Asien-Pazifik und Naher Osten. Um die von den Vereinten Nationen festgelegten Ziele für die Schifffahrtsbranche zu erreichen, müssen laut Branchenführern die ersten Schiffe mit Netto-Null-Emissionen bis 2030 in die globale Flotte aufgenommen werden. Mit Wasserstoff betriebene Schiffe könnten dazu beitragen, das Ziel zu erreichen. https://www.reuters.com/business/sustainable-business/shell-trial-use-hydrogen-fuel-cells-ships-singapore-2021-04-21/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eugenkss April 22, 2021 · bearbeitet April 22, 2021 von eugenkss Am 21.4.2021 um 21:40 von reckoner: Hallo, ja, so kann man rechnen, und das erklärt auch die 67 Euro. Ich nehme aber lieber die Dividende (167,25) mal 25% (41,81) und ziehe davon die gezahlte Quellensteuer ab (25,13), macht dann 16,68. Und darauf Soli und Kirche. So machen es meine (anderen) Banken jedenfalls. Direkt nur die 10% als steuerpflichtig anzusehen hab' ich noch nie gesehen. Ergebnis ist aber natürlich trotzdem das Gleiche. OnVista kommt nur auf 16,38, aber das dürfte imho an den unterschiedlichen Wechselkursen liegen (der angegebene Devisenkurs gilt nur für die Dividende, nicht aber für die Quellensteuer darauf, die wurde schon früher und zu einem anderen Wechselkurs direkt vom Unternehmen gezahlt - so erkläre ich es mir zumindest). Stefan Nicht ganz ;-) Erstens hast du einen Zahlendreher im Bruttobetrag (Dieser ist nicht 167,25 EUR, sondern 167,52 EUR). Und zweitens liegt es nicht an unterschiedlichen Wechselkursen (Der Umrechnungskurs für Bruttodividende und für Quellensteuer ist natürlich derselbe), sondern an der Berücksichtigung der Kirchensteuer: Aufgrund der Kirchensteuerpflicht ist hier die AbgSt nicht 25%, sondern (bei 9% Kirchensteuer) eben 24,45% (bzw. ganz exakt: 1/(4+0,09) ). Also 16,38 EUR wie korrekt ausgewiesen. Die exakte Formel steht übrigens in EStG § 32d (1) 4. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 23, 2021 Hallo, OK, stimmt, die Kirchensteuer wird ja - als Sonderausgabe - direkt verrechnet. Wusste ich natürlich, aber man vergisst mache Dinge einfach wenn man persönlich nicht davon betroffen ist. Das mit den Währungen hatte ich falsch in Erinnerung, es kommt nur zum Vorschein wenn man A- und B-Shares vergleicht (die Auszahlung in Euro ist dort leicht unterschiedlich). Trotzdem ist es eine seltsame (ich sage sogar falsche) Berechnung, denn versteuert werden müssen nicht 67, sondern 167,52 Euro. Ja, es kommt das Gleiche heraus, aber wenn beispielsweise noch Freibetrag übrig wäre würde dieser um die volle Summe gemindert; das ist nicht gerade übersichtlich. Und "hab' ich noch nie gesehen." stimmte übrigens auch nicht. Gerade gestern erst wieder hatte ich von OnVista eine solche Abrechnung (nicht RDS, und auch nicht NL sondern LUX, ist aber genauso). Ich hab' mir das nur noch nie im Detail angeschaut - solange im Ergebnis das herauskommt was mir auch meine eigene Steuerbilanz sagt ist es für mich erledigt. Stefan PS: Mein Zahlendreher war nur ein Tippfehler, gerechnet hatte ich schon korrekt (allerdings mit 25%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
guido58 April 23, 2021 · bearbeitet April 23, 2021 von guido58 fehler Super Leute, jetzt habe ich es gerafft, das "zu versteuern" ist bei OnVista der Betrag, der noch zu versteuern ist. Man verringert quasi die zu versteuernde Dividende um den Betrag, für den schon Steuern bezahlt wurden ( §32 d (1) EStG "e-4q" ) und ermittelt die Abgeltungssteuer indem man den Rest durch 4,09 (4 + Kirchensteuersatz) teilt. Der Tipp mit dem EStG war besonders gut. Ich habe mir das EStG als "Ratgeber zur Einkommensteuer" vom deutschen Sparkassen Verlag (www.sparkassen-shop.de) vollständig und sehr gut kommentiert gerade für solche Fälle angeschafft Anhand des Gesetzestextes liess sich die vorgehensweise von OnVista wirklich gut nachvollziehen. Das Handbuch ist mit über 1200 Seiten wirklich ausführlich und mit 14,50€ inkl. Versand ein wares Schnäppchen (nur oft schnell vergriffen). Danke für eure ausführlichen Erklärungen ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein April 29, 2021 Royal Dutch Shell plc first quarter 2021 interim dividend April 29, 2021 The Board of Royal Dutch Shell plc (“RDS” or the “Company”) today announced an interim dividend in respect of the first quarter of 2021 of US$ 0.1735 per A ordinary share (“A Share”) and B ordinary share (“B Share”). https://www.shell.com/investors/dividend-information/dividend-announcements/first-quarter-2021-interim-dividend.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Mai 14, 2021 · bearbeitet Mai 14, 2021 von reko 2021/05/03 Neues Öko-Benzin kommt an die Tankstelle Zitat Shell bringt im Laufe des Jahres einen neuen Ottokraftstoff mit verbesserter CO2-Bilanz an die Zapfsäule. Das gemeinsam mit Bosch und VW entwickelte Super-Benzin soll zu 33 Prozent aus nicht-fossilen Quellen stammen und wird unter dem Namen "Blue Gasoline" angeboten. .. Der Preis für die neue Spritsorte soll auf dem Niveau des Premium-Superkraftstoffs "V Power" liegen, verträglich ist sie für alle Motoren, die auch E10 tanken können. .. Insgesamt sollen 33 Prozent des Blue Gasoline aus erneuerbaren Anteilen bestehen. Mit dem R33-Diesel "Blue Diesel" haben die drei Unternehmen bereits einen entsprechenden Diesel-Kraftstoff im Programm, der teilweise aus altem Speiseöl hergestellt wird. Neben Ethanol wird "Naphtha", ein Abfallstoff aus der Papierindustrie (crude tall oil, a residue of pulp production), zugesetzt. UPM hat einen 100% Bio Treibstoff UPM expands use of its BioVerno naphtha as raw material in new applications Dow and UPM partner to produce plastics made with renewable feedstock Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Halicho Mai 14, 2021 Shell ist im Alternativkraftstoffbereich führend. In NL wird GtL-Diesel verkauft (weniger Stickoxide und Ruß) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 26, 2021 Zitat Ein niederländisches Gericht hat ... Shell zu einer Verringerung seiner klimaschädlichen Emissionen verpflichtet. Damit hatte eine Klage von Klimaschützern Erfolg, denen das bisher von Shell ausgegebene Ziel zu niedrig war. ... Mehrere Umweltorganisationen sowie mehr als 17.000 Bürger hatten den Konzern verklagt. Quelle: Welt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein Mai 26, 2021 macht nix, sind ja schon kräftig am umbauen ... Shell to sell interest in Deer Park refinery to partner Pemex May 24, 2021 https://finance.yahoo.com/news/1-shell-sell-interest-deer-185703140.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Mai 27, 2021 · bearbeitet Mai 27, 2021 von reko vor 16 Stunden von boersenschwein: macht nix, sind ja schon kräftig am umbauen ... Shell to sell interest in Deer Park refinery to partner Pemex May 24, 2021 https://finance.yahoo.com/news/1-shell-sell-interest-deer-185703140.html Also wegen europäischer Rechtspechung werden Raffinerien außerhalb Europas an Firmen mit Sitz außerhalb Europa verkauft. Uns was ändert das? Natürlich hat ein reines Ölunternehmen einen höheren CO2 Anteil. Soll es zukünftig nur noch Gemischtwarenläden geben? Gibt es da dann auch einen Zertifikatehandel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag