Ramstein Februar 18, 2016 Das ist nach meinem Verständnis zumindest an der Grenze zur Unterschlagung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lukaschi Februar 18, 2016 Du willst ab jetzt ( 6.Lebensjahr ) monatlich 1000€ auf dein Kind sparen? das wären 12€ im Jahr? bis zu seinem 18. Lebensjahr sind das knapp 145t €? Es ist höchst, für mich eigentlich maximal fahrlässig, es direkt auf das Kind zu schreiben. Was will das Kind mit 18 mit soviel Geld? da kommt nur unnütz raus und du hast keinerlei Einflussmöglichkeiten darauf. Spare unbedingt das Geld für dein Kind, aber mache ein TG oder Giro mit dem Verzeichnis für dein Kind, aber lasse es auf dich laufen !!!!!! Dann kannst du entscheiden und mit 17 immernoch Führerschein und Auto davon bezahlen. Aber 145t€ für ein Kind und das anscheinend mit knapp 18, ist maßlos überzogen. Das Kind wird das nach aussen raushängen lassen und definitiv anecken, dass sollte nicht das Ziel sein. Vor 21 würde ich niemals nem Kind mehr als 10-20t € zur Verfügung stellen, egal wie reif das Kind ausgibt zu sein, es hat fast nur Schrott im Kopf! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero Februar 20, 2016 Dann hatte ich wohl keinen Schrott im Kopf, auch wenn ich es bei meinen eigenen Kindern anders machen würde. Würde aus heutiger Sicht das Geld auf meinen Namen laufen lassen und größere Anschaffungen auf solider Basis mitfinanzieren, sofern der Wunsch meines Kindes danach besteht. Hierzu zählen Freizeitaktivitäten die teilweise teuer sein können (bspw. Instrument), Führerschein und Auto, Auslandsstudium (in USA oder GB mit satten Gebühren). Für andere Ideen müsste dann eigens verdientes Geld verwendet werden, mit dem meistens sensibler umgegangen wird, weil man weiß was man dafür tun musste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Februar 20, 2016 Hier mal in Zahlen ausgedrückt: 10.000 Euro anlegen, 4%p.a., 18 Jahre. Endsumme mit 801 EUR Freibetrag: 20.258,17 EUR. Hier die Rechnung. 10.000 Euro anlegen, 4%p.a., 18 Jahre. Endsumme ohne Freibetrag: 16.861,44 EUR. Hier die Rechnung. Führerschein, Auto und mal einen Urlaub braucht der Sprößling ja eh. Also sind sagen wir mal 10.000 EUR dafür weg. Das würde wir jetzt als Eltern ja eh zahlen. Der Rest sind Kursgewinne (6.861,44 EUR) und vermiedene Abgeltungssteuer, bzw. die Zinsen auf die nicht gezahlte Abgeltungssteuer (3.396,73 EUR). Wenn diese rausgeschmissen werden ist das zwar ärgerlich, für mich aber kein Weltuntergang, da es ja nicht mein Geld ist. (oder mal war) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Februar 20, 2016 die Diskussion "einem 18jährigen" Geld zu schenken ist schon interessant. Das ist ja nicht IRGENDEIN 18jähriger! Da ich in einer ähnlichen Situation bin hier meine Sichtweise dazu: Ich habe meinem Sohn das Leben "geschenkt", ohne zu wissen "wer" da auf mich zukommt. Da finde ich es nicht verkehrt, ihm auch etwas Kapital mitzugeben damit das Leben leichter wird. Er ist jetzt 6 Jahre alt, ich hoffe daß wir uns wenn er 18 ist auch noch verstehen. Garantieren kann ich das nicht, trotzdem lege ich jeden Monat 1000 Euro für ihn auf seinen Namen an. Denn eins ist sicher: Den Staat mag ich schon heute nicht. Und wieso sollte ich dem Staat heute 26,5% (25%+Soli) zahlen nur unter dem Verdacht daß mein Sohn mal nicht mit Geld umgehen kann? Der Staat kann es heute schon nicht. Allerdings kaufe ich Einzelaktien. J&J, P&G, usw. Respekt. Bei mir sind 1000,- im Monat fast meine gesamte Sparsumme die ich bequem stemmen kann. Mal Lebensversicherung und Riesterrente ausgeklammert. Wenn ich einmal abtrete bekommt sowieso alles alleine mein Kind. Einen 6 jährigen vergöttert man und er kann nichts wirklich falsch machen. Ein missratener 20 jähriger mit unwiederbringlich geschenktem Depot kann aber extrem schmerzlich empfunden werden. Es sei denn die 1000,- Euro im Monat sind nur eine Bagatellsumme für dich im Hinblick auf dein weiteres Einkommen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag