magicw Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von magicw Ich habe eine zeitlang mit mir gefochten, ob ich hier überhaupt mein Depot reinstellen soll, aber die Neugier auf andere Meinungen zum eigenen Handeln waren dann doch größer Mir ist nicht darum, mich beraten zu lassen; daher poste ich nicht im allgemeinen Bereich, sondern hier im Musterdepotbereich. Manche meiner Handlungsweisen mögen nicht im Einklang sein mit dem Grundtenor einiger Weisheiten, denen man hier immer wieder begegnet. Obwohl ich einige interessante neue Erkenntnisse hier nach knapp 6 Wochen Forenzugehörigkeit erlangt habe, plane ich keinen radikalen Umbau, lasse das neu gewonnene Wissen aber für ein hoffentlich weiterhin erfolgreiches Händchen beim Vermögensaufbau einfließen. Zum Profil: Zu Wertpapierhandel und Aktienhandel kam ich durch meine Frau, die damals noch in einem der Frankfurter Türme als kaufmänn. Angestellte im Wertpapierhandel tätig war und ihr Depot in die Ehe einbrachte. Zu der Zeit war es eher planloses Zocken mit mehr oder weniger Erfolg. Nach Ende der Technoblase änderte sich die Strategie auf Buy and Hold zum Vermögensaufbau und privater Altersvorsorge, die wir dann irgendwann zwischen 2033 und 2035 in Anspruch nehmen werden. Zur Anlagestrategie vorwiegend buy and hold dividendenstarke Einzelwerte und ausschüttende ETFs. Anlage in Märkte, die ich glaube zu verstehen^^ steuerfreie Altbestände werden gehalten, unabhängig von irgendwelchen weiteren Anlagestrategien. ein kleines Spekulations-Flämchen lodert noch - allerdings begrenzt auf etablierte Titel ohne Hebel keine Hebelprodukte hohe Aktien- und Investitionsquote kein "sicherer Teil" im Depot, "dosierte" Entnahme jederzeit möglich Anlageziel Annualisierte Rendite 7% oder höher ausgehend vom Startzeitpunkt 01.01.2004. Altersvorsorge/Vererben. Aus der Anlagestrategie ist denke ich schon erkennbar, dass das Anlagevermögen nicht aufgezehrt werden soll, sondern die Dividende/Ausschüttungen sollen einfach ein Zusatzeinkommen generieren - ein guter Jahresurlaub mußt dadurch finanziert werden können. Zur Berechnung Ich nutze Moneydance zur Haushalts-/Anlage- und Vermögensverwaltung und vertraue auf die Rechenergebnisse des Tools - könnte sie aber nicht erklären, falls jemand danach fragt. Jedenfalls ist mir der gesamtheitliche Ansatz wichtig. D.h. die Gesamtrendite über alles was ge- und verkauft wurde auch wenn es schon lange nicht mehr im Depot ist - immer noch ausgehend vom Startzeitpunkt 01.01.2004 Zur Depotgeschichte Toolbedingt sehe ich alle ab Berichtstart gehandelten Titel, da Moneydance für die Berechnung der Gesamtperformance natürlich auch abgeschlossene/verkaufte Titel im bewerteten Zeitraum mit einbezieht. Titel mit "xxx" in den beiden Datumsspalten wurden/werden zum jeweiligen Zeitpunkt gehalten. Wie man unschwer erkennt, erinnern einige geschlossene Positionen schmerzlich an die Zeit der Internetblase und des neuen Marktes - - auf die Titel geh ich nicht weiter ein. Ich bin aber durchaus froh, sie jedes mal zu sehen, wenn ich mir das Reporting anschaue, als ständige Ermahnung sozusagen, nicht unbedacht zu handeln. Hier evtl. auch als Botschaft an Leute, die sich auch die Finger verbrannt haben, sich deswegen nicht vom Aktienmarkt abzuwenden. Die anderen geschlossenen Positionen gehören mehr oder weniger zur Findungs- und "Zocker"phase. Einige Titel sind doppelt, das liegt an der Verteilung auf 2 Depots - ich bekomme leider nur depotbezogene Reports hin. Gesamtheitlich gesehen schramme ich derzeit gerade so an meiner Rendite-Zielmarke herum - und das immer noch trotz des 2-stelligen Rückgangs an den Märkten in den letzen 6 Wochen - tut zwar irgendwie weh, aber mit dem Blick aufs Ganze und im Hinblick auf weitere 20 Jahre Anlagezeitraum seh ich das immer noch locker. Zu den Einzeltiteln Zukünftige Darstellungen will ich wie folgt pflegen und nur noch auf tatsächlich gehaltene Titel eingehen: Dekafonds. "Angeheirateter" Titel, den meine Frau als Sparplan mitbrachte. Mitlerweile ruht der Sparplan und der Fonds wächst ausschließlich durch automatische Wiederanlage der Ausschüttungen. Also der Bestand wächst so mit 0,5-1,5 Anteilen pro Jahr einfach weiter. Dt.Telekom. Damals rein aus Dividendensicht gekauft. Erfreulicherweise sind diese dann auch noch steuerfrei. Da ich aber nach 2008 gekauft habe, wird die Steuerschuld nur gestundet. Also ein Titel, dessen Kursperformance mich absolut nicht interessiert, sondern nur die Höhe der Dividende. Meine Depotbank rechnet diesen gleich in die Position ein. Daher stimmt der in der o.g. Tabelle angegebene Wert eigentlich gar nicht mehr. Mein Tool kann das aber so nicht einrechnen und ich mach es nicht von Hand. Daher ist immer der ursprüngliche gemittelte Kaufpreis angegeben. E.ON. Ok. Eine kleine Turnaroundspekulation, die ich mir nach dem jüngsten nochmaligen Rückgang auf 8EUR nicht verkneifen konnte. HSBC GIF BRIC. Naja, heute ist man schlauer. Aber vor 2008 gekauft, von daher aussitzen. ISH DivDAX (EX). Aus Dividendenaspekten heraus gekauft. Unantastbar, da vor 2008 gekauft. Damals aufgehört zu kaufen, weil ich dann auf den Global Dividend umgesattelt bin. "Home-Bias" sagte mir damals noch nix. Aber ich hatte damals schon das Gefühl nicht ausschließlich auf D-Aktien setzen zu müssen. ISH DJ STOXX Global Sel.Dividend. Mein Dickschiff, das ich vorwiegend bespare und auch zukünftig besparen werde. Einer der wenigen ausschüttenden MSCI-ETFs, die ich gefunden habe. Und das tut er auch noch quartalsweise. ISH DJ EM Select Dividend - ebenfalls Quartalsausschütter und meine erste Inspiration aus den hiesigen Forenbeiträgen, in denen aber eher auf die entsprechend swappenden Thesaurierer gesetzt wird. ISH Barclay EUR Aggr Bond - mein Tagegeldparkplatz Lingohr Systematic LBB - damals einfach wegen dem "guten Ruf" gekauft. Steuerfreie Anlage. Mal schauen wo er in 20 Jahren steht Nestle - ohne viel Nachdenken als blue chip mit hoher Dividendenquote gekauft - kurz vor Auflösung der Frankenbindung - schwupps +8% aber da dümpeln sie ja noch immer. Sixt SE - Ich mag die Guerilla-Werbung von Sixt und Erich Sixt in der Art wie er den Laden führt. Genauso die Expansionspläne und die Aktivitäten im Leasing-Geschäft und Carsharing - sehe einfach Wachstumspotential. Wie sich das ganze nun in den letzten 11 Jahren entwickelt hat - hier noch zusammenfassend visualisiert. Blau dargestellt der Depotwert und die rote Treppe darunter ist der jährliche unregelmäßige Sparanteil, den wir in den Depottopf einbringen. Die rote Kurve mußte ich manuell reinmalen. Den Service gibt es also nicht nochmal^^ Viel mehr Gedanken kann ich nun gar nicht mehr teilen. Vielleicht noch ein Unterschied, der mich Nicht-Finanzer von einem Finanzer unterscheidet: Über die 11 Jahre der Depotführung habe ich nicht stringent zwischen VOR und NACH Steuer unterschieden. Es gibt Jahre in denen ich Bruttoerlöse samt KESt, Soli etc. erfasst habe und andere in denen ich nur die Nettoerlöse festhielt. Die 6,9% Rendite sind also nicht eineindeutig zuordenbar, aber tendenziell eher vor Steuern. Mal schauen ob ich das in Zukunft besser hinbekomme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 15, 2016 · bearbeitet Februar 15, 2016 von troi65 Zwei Anmerkungen: 1.) Warum kein sicherer Anteil im Depot ? 2.) Was macht Dich sicher, dass man vor 2008 gekaufte Titel einfach "aussitzen" kann ? M.W. arbeiten die fleißigen Beamten des Herrn Schäuble intensiv an einer Reform der Besteuerung von Investmentfonds ab 2018. Und dazu gehört nach meiner Kenntnis , dass an den Altbeständen vor 2008 herumgesägt werden soll. Bin sowieso mal gespannt , wieviele Threads sich hier ab Mitte 2017 deswegen mit den Altbestände-Depots ( womöglich steueroptimiert mit SWAP-ETFs ) beschäftigen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Februar 15, 2016 · bearbeitet Februar 15, 2016 von magicw Hm, da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Den sicheren Anteil pflege ich ausserhalb der Depotvorstellung hier. Die Beträge, die in die Depotkonten eingezahtl werden sind ausschließlich für die Geldanlage bestimmt. Über RK1-Anteile und -quoten wollte ich hier einfach nicht diskutieren. Grundsätzlich sind sie aber in Form von Festgeld, Tagegeld und einem noch verhältnismäßig gut verzinstem Bausparvertrag da. Bzgl. der Gewinnbesteuerung von Anschaffungen vor 2009 hab ich schon meine persönlche Exit-Strategie: a) Fällt die Steuerfreiheit auf ein Datum in der Zukunft dann mache ich es vom Bewertungsstand des Titels abhängig Gewinne vor Umstelltermin mitnehmen und entsprechend neu anlegen Verluste behalte ich und nutze sie zur Verlustverrechnung gewinnbringender Veräußerungen nach Umstelltermin. b) Wird die Steuerfreiheit rückwirkend gekappt: dann verfahre ich ähnlich Gewinne laufen lassen Verluste strategisch mit Gewinnmitnahmen veräussern. Und dadurch Depotbereinigung von ungeliebten Titeln betreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 15, 2016 · bearbeitet Februar 15, 2016 von troi65 Hm, da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. In der Tat ; aber immerhin zurecht gerückt. Wenn ein Satz zur RK 1 fehlt , dann werd ich regelmäßig wuschig. Zur Steuerstrategie vermag ich mich noch nicht zu äußern. Genügend ungeliebte Kinder - jenseits allen Mainstreams - scheinen jedenfalls im Depot vorhanden zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw März 28, 2016 · bearbeitet März 29, 2016 von magicw Ich muß mich nun mal selbst zitieren: Aktuell liebäugle ich auch mit dem von dir genannten HSBC MSCI ETF, weil er nur eine Mini-Ausschüttung hat und somit wohl ideal für die Begrenzung der zukünftigen Fondsbesteuerung sorgt, da nach aktueller Planung die Höhe der jährlichen Ausschüttung auch die max. Höhe der Besteuerung bestimmt. Möglicherweise baue ich in diese Richtung um. Ein anderer Gedanke der mich umtreibt ist die Ein-Fonds-Strategie. Ich bin zwar erst seit Januar diesen Jahres hier angemeldet, aber ich finde es müssig, ständig um Rebalancing, 2/3/4-Fonds-Strategien und das letzte Zehntel Rendite hinter dem Komma zu suchen. Die Pauschalanlage auf den ACWI hat was - und ich wäre fertig und müsste nicht ständig nachdenken, ob ich nun im richtigen Verhältnis bei der Verteilung unterwegs bin. Das sind tatsächlich die 2 Schwerpunktthemen, die mich beschäftigen: a) strategische Ausrichtung des Depots auf die kommende Fondsbesteuerung und b) Bequemlichkeit. Idealerweise beende ich diesen Thread in einigen Jahren und habe meine Ein-Fonds-Strategie und verweise nur noch auf MSCI ACWI. Real glaube ich aber nicht dran. Aber da lass ich Engelchen und Teufelchen noch miteinander kämpfen. Zum Depot gibts nicht viel neues - außer dass ich EON wieder mit einer Handvoll EUR im Plus aus dem Depot geworfen hab. Da ist mir einfach zu viel Politik im Spiel und meine mentale Ausrichtung mich möglichst wenig mit Finanzen auseinandersetzen zu wollen hat da die Hemmschwelle auch runter gesetzt. Die nächsten Opfer werden wohl der LBB invest und der BRIC-fonds werden. Da ist mir die Steuerfreiheit mittlerweile egal. Die kommen einfach nicht auf 7% p.a. und daher mag ich die einfach nicht mehr weiter mitschleppen. Mal schauen wie ich die sinnvoll abstossen kann. Zum Quartalsende kann ich mich nicht beschweren: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 31, 2016 · bearbeitet März 31, 2016 von Schildkröte Ich habe mir mal die beiden Fonds, welche Du womöglich abstoßen willst, angesehen: HSBC GIF BRIC Equity M2D: Die Verwaltungsgebühr ist mit 1,00% für einen aktiven Fonds recht gering und auch nicht sooo hoch im Vergleich zu ETFs. Das wäre also für mich nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium bei diesem Fonds. Wenn ich mir die Wertentwicklung im Vergleich zum Index (Finanzen.net als Quelle, kriege via Smartphone leider keine Links hin) anschaue, hat der Fonds in den letzten Jahren schlechter als der Markt abgeschnitten. Auf Dauer wäre das dann doch ein Ausschlusskriterium. LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST: Die Verwaltungsgebühr ist mit 1,65% schon recht hoch. Auch schnitt der Fonds in den letzten Jahren schlechter als sein Vergleichsindex ab. Dem Fonds müsste man also ebenfalls keine Träne nachweinen. Wenn Du die Fonds verkaufen willst, was machst Du dann mit dem Geld? Der BRIC-Fonds befindet sich im Minus. Du könntest also bei einer gleichzeitigen Gewinnrealisierung anderweitig Steuern sparen. Nachfolgend noch weitere Anmerkungen von mir: DekaFonds CF: Die Verwaltungsgebühr ist mit 1,25% schon was hoch, geht meines Erachtens aber noch. Mal schneidet der Fonds besser als der Markt ab, mal schlechter. Kann man wohl weiter halten. Vielleicht schaust Du Dir trotzdem mal den DWS Deutschland LC an. Der hat zwar eine Verwaltungsgebühr von 1,40%, schneidet jedoch fast jedes Jahr besser als der Markt ab. Deutsche Telekom: Hast Du Dir die Aktie wegen der Dividende gekauft oder wo hast Du hier Phantasie? Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Dividendenrendite eher durchschnittlich, dafür ist die Verschuldung sehr hoch. Als Alternative empfehle ich AT&T, eventuell auch Orange. Sixt: Wieso hast Du die teureren Stämme? Spekulierst Du auf eine Übernahme? Bei den günstigeren Vorzügen erreichst Du eine entsprechend höhere Dividendenrendite. Das Wachstum von Sixt ist beachtlich. Allerdings ist die Branche sehr kapitalintensiv, was bei steigenden Zinsen problematisch werden dürfte. Auf die hohe Zyklik brauche ich wohl nicht extra hinzuweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw März 31, 2016 HSBC GIF-BRIC habe ich gestern rausgeschmissen - Frühjahrsputz sozusagen. Über alle Käufe/Verkäufe/Ausschüttungen hat er sich nun mit 0,6% rentiert. Das ist einfach zu wenig, um hier auf die Steuerfreiheit zu bauen. Beim Lingohr LBB habe ich aktuell 4.1% über die Laufzeit - ist mir auch zu wenig. Bei 4% Rendite habe ich in 20 Jahren ungefähr das 2.1-fache des Ausgangswerts - steuerfrei. Wenn ich nun auf den MSCI-ETF umsattle und 6% Rendite unterstelle, dann habe ich in 20 Jahren ungefähr das 3-fache, muß aber 2 Einheiten mit 27% vesteuern - bleibt also das 2,4-fache nach Steuern über. Also fliegt der auch noch raus. Dekafonds bleibt - der hat trotz allem erstaunliche 7% Rendite über Laufzeit - trotz der hohe Kosten. Daher lass ich den weiterlaufen. DTAG war damals tatsächlich auf Dividendenrendite fokussiert - aber bei mittlerem Kaufpreis um die 9 EUR sind auch 0,5EUR noch ein guter Schnitt. Aktuell zeigt sich die Rendite annualisiert über alles auch bei knapp 17% - von daher beschwere ich mich nicht und lasse den Titel erst mal weiterlaufen, aber sicher nicht ewig halten. Mir ist die anonyme Masse eines Fonds mittlerweile bequemer und angenehmer als der Fokus auf einzelne Titel. Sixt - war einfach dass ich die Vorzüge nicht auf dem Schirm gehabt habe. Und die Dividenden sind ja auch bei den Stämmen attraktiv. Daher ist mir das irgendwie durch die Lappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Juli 4, 2016 So. Ich häng auch mal meinen mid-year Stand rein. Ggü. bisheriger Darstellung habe ich in der Zwischenzeit auf XLS und IZF-Methode zur Renditeberechnung umgestellt. Ich traute meinem Finanzprogramm nicht mehr so ganz über den Weg, weil ich bisher kreuz und quer brutto/netto Erlöse über die Jahre eingegeben hatte und somit eine verwässerte Rendite rauskommt. In XLS sind nun - bis auf Buchgewinne - alle Erlöse nach Steuern und Kosten eingerechnet. Nicht dargestellte Renditen sind neue Titel, die noch kein halbes Jahr im Depot sind und somit zu starke Ausschläge generieren würden. Dementsprechend passt auch die Ausschüttungsrendite (nach Steuern) noch nicht, da ich noch nicht überall ein rollierendes Jahr voll habe. Entgegen der gängigen WPF-Meinung bleibe ich meiner Linie treu und setze voll auf ausschüttende ETFs. Allzuviel passieren wird nun nicht mehr - Hauptsächliches Sparziel wird nun wohl der HSBC MSCI World - mittelfristig will ich auf 70 ww / 20 EU / 10 EM gesteuert über gezielte Zukäufe, da ich keine Sparpläne habe. Werde daher wohl nur noch zum Jahresende updates einstellen. Dank der XLS-Aufstellung nun auch grafisch: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 4, 2016 2 kleine Anmerkungen - die Dividendenrendite von A0F5UH kann nicht stimmen - was soll mir die Grafik sagen, in welchem Zusammenhang steht eine skalierte DAX-Entwicklung mit deinem eingesetzten Kapital etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Juli 4, 2016 So. Ich häng auch mal meinen mid-year Stand rein. Ggü. bisheriger Darstellung habe ich in der Zwischenzeit auf XLS und IZF-Methode zur Renditeberechnung umgestellt. Ich traute meinem Finanzprogramm nicht mehr so ganz über den Weg, weil ich bisher kreuz und quer brutto/netto Erlöse über die Jahre eingegeben hatte und somit eine verwässerte Rendite rauskommt. In XLS sind nun - bis auf Buchgewinne - alle Erlöse nach Steuern und Kosten eingerechnet. Nicht dargestellte Renditen sind neue Titel, die noch kein halbes Jahr im Depot sind und somit zu starke Ausschläge generieren würden. Dementsprechend passt auch die Ausschüttungsrendite (nach Steuern) noch nicht, da ich noch nicht überall ein rollierendes Jahr voll habe. Entgegen der gängigen WPF-Meinung bleibe ich meiner Linie treu und setze voll auf ausschüttende ETFs. Allzuviel passieren wird nun nicht mehr - Hauptsächliches Sparziel wird nun wohl der HSBC MSCI World - mittelfristig will ich auf 70 ww / 20 EU / 10 EM gesteuert über gezielte Zukäufe, da ich keine Sparpläne habe. Werde daher wohl nur noch zum Jahresende updates einstellen. Dank der XLS-Aufstellung nun auch grafisch: Wie wird denn die Rendite berechnet? Der interne Zinsfuss liefert zumindest noch eine Annualisierung mit. Gerne genommen wird auch die TTWROR, aber die ist vielen zu schwer zu berechnen und es gibt wohl keine Excel Formel dafür. Ausserdem, entgegen der wiederholten Falschbehauptung: Niemand hier hat ein Problem mit ausschüttenden Fonds. Nur an der (auch von dir gefahreren) Dividendenstrategie ist nichts brauchbares dran. Dazu gibt es zahlreiche Belege. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Juli 4, 2016 Gut erkannt, otto03^^ An der Kapitalkurve siehst du dass ich in 2015 ziemlich viel Rücklagen zur Seite brachte. Diese sind vorwieged in den A0F5UH gewandert. Insofern ist die Div.Rendite auf die letzten 360 Tage gesehen in der Tat zu niedrig, da die letzten 4 Quartalsausschüttungen stetig angestiegen sind und ich die Summe nun auf den aktuellen Bestand beziehe. Aber das nivelliert sich in der Zukunft da ich auf den HSBC World umgestiegen bin, um ww marktbreiter zu werden. Der DAX ist ein simpler Quick&Dirty Vergleich zum Wirtschaftserfolg der Anlage - einfach um für mich noch einen Vergleich zu haben ob der Gesamt-Kapitalgewinn/-verlust des jeweiligen Jahres "marktüblich" ist oder nicht. Wenn der DAX verliert und ich nix oder weniger dann ist das ein beruhigendes Gefühl. Mit dem u.g. kleineren Ausschnitt evlt. nachvollziehbarer dargestellt. Über den Index mag man streiten bei einem Weltdepot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Juli 4, 2016 Wie wird denn die Rendite berechnet? Der interne Zinsfuss liefert zumindest noch eine Annualisierung mit. Gerne genommen wird auch die TTWROR, aber die ist vielen zu schwer zu berechnen und es gibt wohl keine Excel Formel dafür. Ausserdem, entgegen der wiederholten Falschbehauptung: Niemand hier hat ein Problem mit ausschüttenden Fonds. Nur an der (auch von dir gefahreren) Dividendenstrategie ist nichts brauchbares dran. Dazu gibt es zahlreiche Belege. ja, annualisierte Rendite zu berechnen ist mir zu viel Aufwand - daher nur der int.Zinsfuss. - zumindest besser als nur die Kursdifferenz darzustellen. Das mit den Sel.Divs hab dann auch akzeptiert - daher auch der Umstieg auf den HSBC Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Dezember 31, 2016 Hier nun auch mein Jahresabschluß. Den HSBC MSCI World habe ich wieder umgetauscht in meinen Glob SelDiv. Der HSBC schüttet mir einfach zu wenig aus. Und ich will ja später ausschließlich die Ausschüttungen als Alterszubrot nutzen. Mein Chart hab ich auch nochmal ein bischen überarbeitet und zeige nun die jährlichen G/Vs. Außerdem hab ich in dem Zusammenhang historische Werte 2004-2010 korrigiert, da wir 2004 doch nicht bei "0" angefangen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag