cuibono Februar 14, 2016 Mir ist diese ganze Diskussion etwas zu substanzlos. Gibt es Statistiken dazu wieviele Arbeitnehmer in Deutschland langfristig, d.h. mehr als 3 Jahre, berufsunfähig werden? Das noch aufgeteilt auf Handwerker vs. Bürojobs? Wer 3000 Euro zum Leben braucht und sich nicht einschränken kann braucht natürlich eine Versicherung. Aber ich kenne genug die das Geld aus dem Fenster schleudern und das hat mit "brauchen" nicht viel zu tun. Eher mit Luxus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 14, 2016 Mir ist diese ganze Diskussion etwas zu substanzlos. Dann lies doch zur Abwechslung mal folgende Informationen, die ich dir schon einmal verlinkt habe: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30228-berufsunfahigkeitsversicherung-dienstunfahigkeitsversicherung/ Es steht dir zudem frei, selber Informationen zum Thema zu suchen und durchzuarbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 14, 2016 Gibt es Statistiken dazu wieviele Arbeitnehmer in Deutschland langfristig, d.h. mehr als 3 Jahre, berufsunfähig werden? Ja, gibt es. Findest du über Google und geeignete Suchbegriffe :- Wer 3000 Euro zum Leben braucht und sich nicht einschränken kann braucht natürlich eine Versicherung. Aber ich kenne genug die das Geld aus dem Fenster schleudern und das hat mit "brauchen" nicht viel zu tun. Eher mit Luxus. Du hast offensichtlich keine Ahnung, wiewenig du von der Rentenversicherung bekommst, wenn du erwerbsunfähig wirst. Und wenn du "nur" berufsunfähig wirst, bekommst du keinen müden Cent. Du kannst ja dann immer noch irgendwelche Schranke-auf-Schranke-zu-Jobs machen. Hartz 4 lässt grüßen. Es zwingt dich im übrigen niemand, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Ebensowenig musst du eine private Haftpflichtversicherung abschließen. Ich kenne niemanden, der mal einen wirklich großen Haftpflichschaden verursacht hat (PKW-Haftpflicht ausgenommen). Soll ich deshalb auf eine Haftpflichtversicherung verzichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kleingelddose Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von Kleingelddose Hallo zusammen, irgendwie ist das ein bisschen ausgeufert Bevor hier alle auf dem Gehalt rumreiten: Ja, 100k sind vielleicht optimistisch und nicht als Planungsgrundlage geeignet, aber auch nicht so unmöglich, wie hier manche tun. Und wer nach dem Master mit 40k einsteigt -- 'tschuldigung -- hat was falsch gemacht. Da hatte ich nach dem Bachelor bessere Angebote. Anyway... Zurück zum eigentlichen: Am besten hätte ich das Geld schon vor Jahren angelegt [...] Lass dein Unterbewusstsein jetzt aber nicht den Fehler begehen zu glauben, du hättest irgendwas verpasst o.ä., und dann ausversehen das Risiko zu hoch zu setzen. Die 60k, die du heute hast, sind genauso zu behandeln, wie wenn du heute unerwartet 60k geschenkt bekommen hättest. Ja, das ist richtig. Ich will auch nicht sagen: "Mist, ich habe jetzt 10 Jahre lang 3% verpasst, deswegen muss ich jetzt mindestens 6% rausholen", sondern eher "Ich will in 10 Jahren nicht zurückblicken und schon wieder 3% verpasst haben". Genauso, wie ich es mit geschenkten 60k tun würde. Die Zinseinnahmen bis Du 40 bist machen gerade mal 10% der Gesamtzinseinnahmen aus (Cum % der Erträge). Meiner Meinung nach sinnvoller: Erstmal aus Sicherheit gehen, viel Sparen, dann schrittweise Aktienanteil hochfahren. Das meiste Geld wird zwischen 50 und 70 verdient. Hätte aber bei Deiner Situtation auch kein PRoblem damit die 10k in den MSCI World zu stecken. Auch hier vielleicht eine Erläterung zum Hintergrund meiner "Sorge": Wenn ich heute 60k zu 1% anlege, habe ich in 40 Jahren 90k. Wenn ich heute 60k zu 3% anlege, habe ich am Ende des gleichen Zeitraums ~200k (ohne Sparrate -- und ohne diverse steuerliche Probleme; klar). Selbst wenn ich jetzt nur die drei Jahre bis zum Berufseinstieg warte und ab dann 3% mache, sind das schon rund 10k weniger. Und wenn ich schon vor 5 Jahren... Deswegen bin ich gefühlt ein bisschen "hektisch" unterwegs Was natürlich auf keinen Fall heißen soll, dass du Unrecht hast Kurz zu mir: Ich habe viel zu lange mein Geld (~60k) auf Tagesgeldkonten verrotten lassen, weil ich nach "der perfekten" Strategie gesucht hab. Dabei bin ich von Windparks, über Bäume pflanzen bis Crowdfunding gekommen -- aber immer nur beim Einlesen geblieben. Aktien waren nach einer Erfahrung mit Magenta-T in meiner Kindheit lange tabu. In Form von Fonds bzw. ETFs könnte ich mich damit aber wohl anfreunden. Glückwunsch zu deinem Erfolg, du hast alles richtig gemacht ! - Windparkbeteiligungen, Bäume pflanzen, Crowdfunding usw. sind meistens Abzockmodelle und keine Geldanlage. Tagesgeld passt. - T-Aktie der 1. Generation wurden zu 28,50 DM ausgegeben, dann gab es noch steuerfrei 10 % Gratisaktien, immer gute Dividende, Altdepotprivileg, ist heute noch genausoviel wert wie beim IPO und war besser als Tagesgeld. - DAX & Co sind deutlich zurückgekommen, da würdest du jetzt fett mit Verlusten drinhängen. Tagesgeld sei Dank ist alles gerettet. Wenn du dir das jetzt alles klargemacht hast, bist du in guter Verfassung weiter über dein Geld nachzudenken. Erst dann ! Hehe, das sind natürlich Argumente, die ich nicht bestreiten möchte. Der Erstkauf der T-Aktie stört mich auch gar nicht so sehr... das Nachkaufen zu 63,50 Euro (?) allerdings schon. Dauert noch ein Weilchen, bis das über die Dividende wieder drin ist Und wenn die Börsen doch grad eh so weit unten sind, ist das doch DER ideale Zeitpunkt zum Einsteigen, oder nicht? *scnr* (Ja, ich weiß... Market Timing ist n Märchen^^) Irgendwie reizen mich die ETFs trotzdem noch... und ich weiß nicht, ob das Gier, Beratungsresistenz oder einfach nur Jagd nach Nervenkitzel sind :/ Achja, oder Blödheit Falls ich der Versuchung hingebe, allerdings mit deutlich gebremsterem Schaum als ursprünglich gedacht! Danke für eure geduldigen Hinweise viele Grüße Kleingelddose edit: Wait... war ich jetzt im falschen Thread, oder seit wann ist der auf drei Seiten angewachsen? Nicht eingeschnappt sein, falls ich eure Antwort vermeintlich ignoriert habe... ich vervollständige das gleich edit 2: Okay, das fühlte sich jetzt tatsächlich ein wenig wie der falsche Thread an Über BU mach ich mir nochmal separat Gedanken. Für die Formulierung "verrotten lassen", möchte ich um Entschuldigung bitten. Das war vielleicht ein wenig zu heftig beschrieben. Außerdem: Ja, die aufgestellte Zinseszinsrechnung (200k bis zur Rente) war ein wenig milchmädchenhaft. Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass der erste (=frühste) Euro den größten Effekt hat. Auch, wenn dieser Effekt sich erst am Ende voll entfaltet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Februar 14, 2016 Mir ist diese ganze Diskussion etwas zu substanzlos. Gibt es Statistiken dazu wieviele Arbeitnehmer in Deutschland langfristig, d.h. mehr als 3 Jahre, berufsunfähig werden? Das noch aufgeteilt auf Handwerker vs. Bürojobs? KLICK KLICK2 KLICK3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von odensee Auch hier vielleicht eine Erläterung zum Hintergrund meiner "Sorge": Wenn ich heute 60k zu 1% anlege, habe ich in 40 Jahren 90k. Wenn ich heute 60k zu 3% anlege, habe ich am Ende des gleichen Zeitraums ~200k (ohne Sparrate -- und ohne diverse steuerliche Probleme; klar). Selbst wenn ich jetzt nur die drei Jahre bis zum Berufseinstieg warte und ab dann 3% mache, sind das schon rund 10k weniger. Und wenn ich schon vor 5 Jahren... Das Dumme ist nur: du kannst heute gar nicht zu 3% anlegen. Du kannst in Aktien gehen und hoffen, dass du 3% machst. Plus wohl gemerkt. Aber mit 10.000 von insgesamt 60.000 kannst du meiner bescheidenen Meinung durchaus mal in ETFs gehen. BU würde ich trotz des geplanten Reichtums (200.000 zur Rente ) machen. Sonst musst du evtl noch deine ETFs verkaufen, bevor du in Rente gehst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 14, 2016 Wer 3000 Euro zum Leben braucht und sich nicht einschränken kann braucht natürlich eine Versicherung. Aber ich kenne genug die das Geld aus dem Fenster schleudern und das hat mit "brauchen" nicht viel zu tun. Eher mit Luxus. Wenn ich von einem monatliches Einkommen auf dem Niveau der Grundsicherung bzw Arbeitslosengeld II ( „Hartz IV“) leben müßte, wäre das eine ganz erhebliche Einschränkung meiner Lebensqualität – wenn du das Luxus nennen willst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero Februar 14, 2016 Mir ist diese ganze Diskussion etwas zu substanzlos. Gibt es Statistiken dazu wieviele Arbeitnehmer in Deutschland langfristig, d.h. mehr als 3 Jahre, berufsunfähig werden? Das noch aufgeteilt auf Handwerker vs. Bürojobs? KLICK KLICK2 KLICK3 Woohoo, bin auf der Ungefährlichkeitsskala auf Platz 1 und hab trotzdem ne BU . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 14, 2016 Bevor hier alle auf dem Gehalt rumreiten: Ja, 100k sind vielleicht optimistisch und nicht als Planungsgrundlage geeignet, aber auch nicht so unmöglich, wie hier manche tun. Nenne mir bitte konkret eine Stelle bei einem konkreten Arbeitgeber in der freien Wirtschaft, der einem komplett unerfahrenen Berufseinsteiger, der nur akademische Ausbildung genossen hat sofort 100.000 Euro Einstiegsgehalt zahlt. Bitte. Mich interessiert das. Ich kenne es so, dass Arbeitgeber in der freien Wirtschaft nicht jemanden dafür bezahlen, dass er irgendeinen akademischen Grad hat, sondern für die Fähigkeiten bzw. für die Einschätzung, was man zu tun bzw. zu leisten in der Lage ist. Es kommt dann m. E. darauf an, worauf du dich spezialisiert hast und ob die Fähigkeiten für Arbeitgeber verwertbar sind. Für manche Berufswege ist eine Promotion sogar hinderlich, so dass sie dann sogar verschwiegen wird oder später festgestellt wird, dass sie gar nicht notwendig war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von sparfux Du hast offensichtlich keine Ahnung, wiewenig du von der Rentenversicherung bekommst, wenn du erwerbsunfähig wirst. Ich habe mal nachgeschaut bei mir interessehalber: Stand März 2015 1785€ mtl. Wenn ich die jährlichen Steigerungen so sehe, soltte das mittlerweile bei ca. 1900€ liegen. so Klingt ganz OK. Würde wahrscheinlich nicht nicht ganz reichen. Mein mtl. "Bedarf" liegt derzeit bei ca. 2200€. Aber ich habe das Geld, was ich nicht in die BU gesteckt habe, auch gespart. Und wenn du "nur" berufsunfähig wirst, bekommst du keinen müden Cent. Du kannst ja dann immer noch irgendwelche Schranke-auf-Schranke-zu-Jobs machen. Dann kann man immer noch einen anderen Job machen und muss sich eben ein wenig anpassen. Außerdem gibt es ja auch noch das Konzept der Familie, die sich gegenseitig unterstützt. OK, ich weiß, das ist ziemlich altbacken. Es zwingt dich im übrigen niemand, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Ebensowenig musst du eine private Haftpflichtversicherung abschließen. Ich kenne niemanden, der mal einen wirklich großen Haftpflichschaden verursacht hat (PKW-Haftpflicht ausgenommen). Soll ich deshalb auf eine Haftpflichtversicherung verzichten? Bei einem Haftpflichtschaden, einem richtigen also nicht die 70€ Vase, hast Du keine Alternative, bei Erwerbsunfähigkeit auch nur durch die Familie oder das Ersparte. Bei Berufsunfähigkeit gibt es noch mehrere Alternativen. Du kannst Dein Leben auf die neuen Gegebenheiten anpassen: - anderer Job - "Zähne zusammenbeißen und weitermachen" (Beispielsweise Burnout --> bevor jetzt einer was kommentiert: Ich weiß genau wovon ich spreche! :- ) - andere Rollenverteilung in der Familie - Unterstützung durch Angehörige - eigene Ersparnisse - Ansprüche in so einem Fall runter setzen - .... Ich hatte als Endzwanziger auch überlegt, ob ich eine BU abschließen soll oder nicht. Angebote lagen schon vor. Ich hatte es dann nicht gemacht. Die Beiträge für eine bedeutungsvolle Absicherung sind sehr hoch. Ein User hatte hier ja von 120k€ Brutto geschrieben. Nicht so unrealistisch im IT-Bereich. Ich kenne auch Leute ohne Personalverantwortung, die da drüber sind. Eigentlich die meisten in meinem Freundeskreis. Das sind dann ca. 60k€ Netto - sprich 5000€ im Monat. Möchte nicht wissen, was da der Beitrag zur BU wäre. Ich hatte dann einfach mal überlegt, wie das Leben meiner Eltern, Großeltern, Verwandten etc. verlaufen ist bis dahin. Die hatten alle viel weniger Sozialstaat als wir heute. Keiner von denen hatte eine BU und alle sind sie über die Runden gekommen. Ich ordne das zumindest z.T. auch schon unter "Deutscher Angst" ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 14, 2016 Die Prämien bei der BU-Versicherung sind nicht deshalb so hoch, weil die Versicherungen Marmorpaläste bauen (dann wären auch die Beiträge für Haftpflichtversicherungen viel höher), sondern weil die Versicherungen auch einiges auszahlen. Die Prämien sind deshalb so hoch, weil die die eine haben, die auch nutzen, wenn sich die leistete Chance ergibt. Warum sollte man das auch nicht machen. Würde ich genauso machen, wenn ich eine hätte. Alternative Wege braucht man dann ja nicht zu gehen. Interessant wäre, wie hoch der Anteil der Berufsunfähigen unter den Leuten ohne BU ist. Lässt sich aber wahrscheinlich nur schwer bis nicht ermitteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
brandungsfels Februar 14, 2016 Ist das Risiko (er)tragen keine Alterntive zur Abdeckung des Risikos? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 14, 2016 Ich habe mal nachgeschaut bei mir interessehalber: Stand März 2015 1785€ mtl. Wenn ich die jährlichen Steigerungen so sehe, soltte das mittlerweile bei ca. 1900€ liegen. so Klingt ganz OK. Das kommt durch die Kombination von hohem Einkommen und schon einigen Jahren Berufstätigkeit. Ist dir aufgefallen, dass die Frage "Hast du schon Haftpflicht und BU" hier im WPF hauptsächlich Leuten zwischen 20 und 30 gestellt wird? Man kann so ein Teil ja auch nach einigen Berufsjahren kündigen, z.B. wenn man meint, dass die EU-Rente der GRV ausreicht Dann kann man immer noch einen anderen Job machen und muss sich eben ein wenig anpassen. Außerdem gibt es ja auch noch das Konzept der Familie, die sich gegenseitig unterstützt. OK, ich weiß, das ist ziemlich altbacken. Was ist, wenn die Kinder noch im Studium sind und die eigenen Eltern selber knapsen müssen? Mit der Argumentation könnte man im übrigen auch die Arbeitslosenversicherung und vielleicht sogar die Rentenversichertung (incl. Erwerbsunfähigkeitsversicherung) abschaffen. Gab's früher ja auch nicht, als Großfamilien noch funktionierten. Ich hatte dann einfach mal überlegt, wie das Leben meiner Eltern, Großeltern, Verwandten etc. verlaufen ist bis dahin. Die hatten alle viel weniger Sozialstaat als wir heute. Keiner von denen hatte eine BU und alle sind sie über die Runden gekommen. Ich ordne das zumindest z.T. auch schon unter "Deutscher Angst" ein. Soweit ich weiß, hatten meine Eltern, Großeltern, Verwandten auch nie einen Haftpflichtschaden in einer Höhe, dass er ohne Versicherung zu Ruin geführt hat. Trotzdem habe ich eine Haftpflichtversicherung. Die Prämien sind deshalb so hoch, weil die die eine haben, die auch nutzen, wenn sich die leistete Chance ergibt. Warum sollte man das auch nicht machen. Würde ich genauso machen, wenn ich eine hätte. Alternative Wege braucht man dann ja nicht zu gehen. Interessant wäre, wie hoch der Anteil der Berufsunfähigen unter den Leuten ohne BU ist. Lässt sich aber wahrscheinlich nur schwer bis nicht ermitteln. Ganz schwaches Argumnt, geht Richtung böswillige Unterstellung. Wenn ich an anderer Stelle im Forum lese, wie groß die Sorge ist, bei tatsächlicher BU keine Leistung zu bekommen, gehe ich mal davon aus, dass es nicht ganz einfach ist "einen auf BU zu machen". Aber ich will dich gar nicht überzeugen. Ich hab selber keine BU-Versicherung Als ich noch jung war (so im Alter der Newcomer hier, die jetzt vermehrt auf die BU-Versicherung hingewiesen werden) dachte ich auch: mich trifft das nicht, sitze doch eh nur am Computer. Als ich dann Alleinversorger einer Famlie war und ein auf Kredit finanziertes Haus bewohnte, wollte ich eine abschließen. Ging aber nicht. Vorerkrankungen. Ernsthaft krank geschrieben war ich in meinem Leben übrigens nur zweimal (jedesmal ca. 6 Wochen, einmal ein Wintersport-Unfall, einmal die Erkrankung die dann zum Ausschluß führte). Trotzdem: keine BU-Versicherung mehr möglich. Ich fühle mich ansonsten heute altersentsprechend topfit und gehe mal davon aus, dass ich die BU-Versicherung für den mickrigen Rest meines Berufsleben nicht mehr brauche. Entweder, weil ich nicht BU werde, oder weil ich dass dann auch irgendwie gestemmt bekomme. Muss ich zur Not mein RK1-Vermögen anknapsen. Für junge Menschen zu Beginn der Berufstätigkeit halte ich, auch aufgrund meiner Erfahrung, trotzdem für eine sinnvolle Sache, sage ich meinen Kindern auch. Man kann die ja auch kündigen, wenn man meint... siehe oben. Ist das Risiko (er)tragen keine Alterntive zur Abdeckung des Risikos? Kannst du vielleicht in ein zwei Sätzen schreiben, was du meinst? Oder, da hier ja anscheinend hauptsächlich gut verdienende Informatiker schreiben.... - verbose ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero Februar 14, 2016 Ich hab mal generell ne andere Frage an euch bzw. die gut verdienenden Informatiker im Bekanntenkreis: Ist die Work-Life-Balance in der ganzen IT-Branche wirklich so katastrophal, wie man in einigen Berichten liest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 14, 2016 Ich hab mal generell ne andere Frage an euch bzw. die gut verdienenden Informatiker im Bekanntenkreis: Ist die Work-Life-Balance in der ganzen IT-Branche wirklich so katastrophal, wie man in einigen Berichten liest? Geht ein Informatiker über die Straße, sieht einen Frosch auf der Fahrbahn sitzen. Er rettet den Frosch vor dem sicheren Überfahren werden. Sagt der Frosch: "ich bin eine verwunschene Prinzessin, wenn du mich küsst werde ich deine Freundin" Der Informatiker küsst den Frosch nicht, nimmt ihn aber mit ins Büro und setzt ihn neben den Monitor. Der Frosch wiederholt den Spruch. Sagt der Informatiker: "Du, für eine Freundin habe ich keine Zeit, aber ein sprechender Frosch neben dem Monitor ist schon cool." ------- Ja ja, ich sag ja schon nichts mehr... Odensee (Quereinsteiger...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von sparfux Man kann so ein Teil ja auch nach einigen Berufsjahren kündigen, z.B. wenn man meint, dass die EU-Rente der GRV ausreicht In jungen Jahren ist aber auch das Risiko nicht so hoch. Aber OK, abhängig von der eigenen "Riskotragfähigkeit" wäre das eine durchaus sinnvolle Option. Vielleicht auch nur eine Erwebsunfähigkeitsrente an Stelle einer BU. Ich habe die entsprechenden Tutorial-Threads nicht gelesen ... Wird denn sowas von den Versicherungsausguren empfohlen? Ich vermute mal eher nicht. Was ist, wenn die Kinder noch im Studium sind und die eigenen Eltern selber knapsen müssen? Dann bekommen sie Bafög und können nebenher auch mal jobben gehen. Meine Partnerin mit Migrationshintergrund, wie man heute so schön sagt, hatte KEINEN Anspruch auf Bafög und hat hier in D studiert ... ganz ohne Familie, die nicht in D lebt. Die hatte auch nicht genug, um sie signifikant zu unterstützen. Ich hatte dann einfach mal überlegt, wie das Leben meiner Eltern, Großeltern, Verwandten etc. verlaufen ist bis dahin. Die hatten alle viel weniger Sozialstaat als wir heute. Keiner von denen hatte eine BU und alle sind sie über die Runden gekommen. Ich ordne das zumindest z.T. auch schon unter "Deutscher Angst" ein. Soweit ich weiß, hatten meine Eltern, Großeltern, Verwandten auch nie einen Haftpflichtschaden in einer Höhe, dass er ohne Versicherung zu Ruin geführt hat. Trotzdem habe ich eine Haftpflichtversicherung. Sowohl Eltern (Kriegskinder)als auch Großeltern (Kriegsgeneration) haben/hatten eine Haftpflicht. Witzige Geschichte: Anfang der 00er gab es in Ostdeutschland ziemliche Hochwasser. In meinem Heimatort stand das Wasser >2m im Stadtzentrum. Meine Großmutter wohnte 300m vom Fluß weg. Zum Glück im 2. Stock, so dass die Wohnung nicht überflutet war. Die Wohnungen im Erdgeschoss und je nach Lage auch im 1.Stock waren komplett hinüber. Ihr Keller war aber natürlich überflutet. Sie hatte noch eine Hausratversicherung von 1947. Die Allianz hatte den Versicherungsbestand nach der Wende übernommen. Der Versicherungsvertrag stand auf einem Blatt A6 (beidseitig bedruckt). Die Allianz hat anstandslos gezahlt. Ich musste echt schmunzeln, als ich den Versicherungsvertrag in der Hand hatte. Wir selber haben übrigens keine Hausratversicherung. ... wundert jetzt sicher keinen. Selbst wenn der komplette Hausrat futsch ist, was natürlich ärgerlich wäre, kann ich das aber selber problemlos ersetzen. Das ist ein Risiko, das ich locker selber tragen kann. Die Prämien sind deshalb so hoch, weil die die eine haben, die auch nutzen, wenn sich die leistete Chance ergibt. Warum sollte man das auch nicht machen. Würde ich genauso machen, wenn ich eine hätte. Alternative Wege braucht man dann ja nicht zu gehen. Ganz schwaches Argumnt, geht Richtung böswillige Unterstellung. Wenn ich an anderer Stelle im Forum lese, wie groß die Sorge ist, bei tatsächlicher BU keine Leistung zu bekommen, gehe ich mal davon aus, dass es nicht ganz einfach ist "einen auf BU zu machen". Wenn ich eine BU gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich heute BU. Ich bin es nicht, weil ich die Alternative nicht hatte. Ich schreibe ja: Um die "Unterstellung" zu belegen oder widerlegen, bräuchte es eine vergleichbare Statistik über Leute, die keine BUV haben. Ich hab selber keine BU-Versicherung ... Entweder, weil ich nicht BU werde, oder weil ich dass dann auch irgendwie gestemmt bekomme. Muss ich zur Not mein RK1-Vermögen anknapsen. Jetzt nutzt Du aber zumindest für Dich ähnliche Argumente, wie ich vorhin. Dann kann man für junge Leute noch dazu nehmen, dass man in der Statistik ja sehen kann, das selbst bei Leuten, die eine BUV haben, das BU-Risiko in jungen Jahren nicht so hoch ist, man also überlegen kann, ob man es selber trägt. Wem das Risiko dann zu groß ist, der kann ja eine BUV oder EUV bis sagen wir Mitte 40 abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Februar 14, 2016 Gerade eben noch in einem anderen Thread diskutiert: hier im WPF wird immer wieder geraten 3 bis 6 Nettogehälter als Rücklage für "Notfälle" zurückzulegen. Ich habe dazu eine leicht abweichende Meinung, die hier an dieser Stelle aber keine Rolle spielt. (Wen's interessiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46260-langfrister-etf-sparplan-40j-vl/?do=findComment&comment=987844) Aber, liebe Leute, für richtige Notfälle reichen auch lächerliche 6 Monatsgehälter nicht. Ein Totalschaden beim Auto mag für Geringverdiener eine Katastrophe sein, für die allermeisten hier mitlesenden und schreibenden ist das aber doch kein wirklicher Notfall. Richtige (finanzielle) Notfälle sollte man meiner Meinung nach immer über eine Versicherungslösung abfangen: Haftpflichtschäden, Berufsunfähigkeit, vielleicht noch Unfallversicherung, und, gerade, wer knapp bei Kasse ist, für den ist auch eine Hausratversicherung oder eine Vollkaskoversicherung für's Auto eine Überlegung wert. Und nein: ich verdiene mein Geld nicht mit Versicherungen! Ich kann dir nur zustimmen. Die 3 bis 6 Nettogehälter finde ich auch lächerlich. In einem richtigen Notfall brauche ich mehr Geld. Und zwar von heute auf morgen. Mit den Versicherungen. Das handhabe ich auch so. So viel kosten die Versicherungen jetzt auch nicht. Aber welche Versicherung will schon einen hohen Betrag im Falle des Falles zahlen. Macht ja auch keine. Zumindest nicht nach monatelanger Prüfung der Sachlage. So eine Versicherung ist sicherlich ganz nett, weil man die Ausgaben dann wieder zurückholen kann. Gerne auch über den Rechtsweg. Solange man eigenes Geld hat, geht das noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 14, 2016 Dann bekommen sie Bafög und können nebenher auch mal jobben gehen. So wenig verdienst du, dass deine Kinder Bafög bekommen? Oder meinst du im BU-Fall? Klar, dann bekommen sie Bafög, Aber davon werden sie dich nicht unterstützen können. Ich spielte auf dein Konzept der Familienunterstützung an! Wen willst du denn um Unterstützung aus deiner Familie bitten, wenn Kinder und Eltern ausfallen? Geschwister? Ex-Partnerin? (Brauchst nicht antworten...) Dann kann man für junge Leute noch dazu nehmen, dass selbst unter Leuten, die eine BUV haben, das BU-Risiko in jungen Jahren nicht so hoch ist. Wem das Risiko dann zu groß ist, der kann ja eine BUV oder EUV bis sagen wir Mitte 40 abschließen. Können wir das als Schlußwort stehen lassen? Jetzt nutzt Du aber zumindest für Dich ähnliche Argumente, wie ich vorhin. "Altersbedingt" kann ich es mir auch leisten. Das unterscheidet mich von jemand, dessen "Humankapital" noch 40 Jahre Berufstätigkeit beträgt. Wir selber haben übrigens keine Hausratversicherung. ... wundert jetzt sicher keinen. Selbst wenn der komplette Hausrat futsch ist, was natürlich ärgerlich wäre, kann ich das aber selber problemlos ersetzen. Das ist ein Risiko, das ich locker selber tragen kann. Wir sprachen aber oben von Haftpflicht und nicht von Hausrat... meinen kompletten Hausrat kann ich auch ersetzen. Nur die ideellen Verluste nicht... und dafür gibt es keine Versicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von sparfux Oder meinst du im BU-Fall? Ja, den "non-recoverable" BU-Fall. Können wir das als Schlußwort stehen lassen? Ich denke, das ist OK so. Ich "verteufel" ja auch keine BU. Aber es wäre für mich kein absolutes muss, wie es hier zumeist dargestellt wird. "Altersbedingt" kann ich es mir auch leisten. Das unterscheidet mich von jemand, dessen "Humankapital" noch 40 Jahre Berufstätigkeit beträgt. Doch kein Schlusswort? Auch darauf könnte ich jetzt antworten, das junge Leute auch noch mehr Alternativen und mehr Energie zum "recovern" (mir fällt partout kein gutes deutsches Wort dafür ein) haben als ältere. Wir sprachen aber oben von Haftpflicht und nicht von Hausrat... Das war nur eine Anekdote, die mir in dem Zusammenhang einfiel. Sorry. Meine Großmutter hatte auch eine Haftpflicht. Hatte ich für sie vor vielen Jahren mal organisiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero Februar 14, 2016 Im Prinzip ist es eine ideologische Diskussion für die es kein richtig oder falsch gibt. Versicherung abschliessen kann man ein bisschen mit RK1 und keine zu haben mit RK3 vergleichen. Ohne Risiko, keine Rendite. Nur ist die erwartete Rendite einer Versicherung immer negativ. Wenn man die Volatilität (im Falle eines Schadens) wegstecken kann, dann kann man auf die jeweilige Versicherung verzichten. Bei einer Haftpflicht würd ich das beispielsweise nie machen und immer eine abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von odensee Nur ist die erwartete Rendite einer Versicherung immer negativ. Zum Glück sage ich jetzt mal als wirkliches Schlußwort von mir ich will gar nicht, dass ich mal in die Situation komme, dass irgendeine Versicherung für mich einspringen muss.(edit: Rentenversicherung natürlich ausgenommen: die soll ganz lange für mich zahlen ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 14, 2016 · bearbeitet Februar 14, 2016 von sparfux Im Prinzip ist es eine ideologische Diskussion für die es kein richtig oder falsch gibt. Versicherung abschliessen kann man ein bisschen mit RK1 und keine zu haben mit RK3 vergleichen. Ohne Risiko, keine Rendite. Nur ist die erwartete Rendite einer Versicherung immer negativ. Wenn man die Volatilität (im Falle eines Schadens) wegstecken kann, dann kann man auf die jeweilige Versicherung verzichten. Ich denke, das ist ein ausgezeichneter Denkansatz! Aus dem Grund hatte ich auch das Wort "Risikotragfähigkeit" benutzt, das man ja häufig im Bereich der Entscheidungsfindung zur Assetallokation findet. Das kann man gedanklich durchaus auf Versicherungen erweitern und vielleicht so eine Art RK0 oder RK-1 definieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 14, 2016 Aber es wäre für mich kein absolutes muss, wie es hier zumeist dargestellt wird. Für diejenigen, die von ihrem Erwerbseinkommen leben müssen und vorhaben, damit in Zukunft noch Angehörige zu versorgen (oder gar eine Immobilie auf Kredit zu kaufen) ist BU ein existenzielles Risiko. Wenn man dann eine bezahlbare Police mit passenden Vertragsbedingungen bekommen kann darf man sich entscheiden, ob oder ob nicht. Dummerweise kann man die Entscheidung ggf. nicht mehr rückwirkend nachholen, wenn man die Verpflichtungen (z. B. Familie, Hauskredit, Selbständigkeit) eingangen ist und genügend Vorerkrankungen in den Patientenakten stehen. Daher ist es sinnvoll, junge Berufseinsteiger auf dieses existenzielle, aber versicherbare Risiko hinzuweisen. Dann kann jeder für sich die Annahmebedingungen der in Frage kommenden Versicherer prüfen, rechnen und überlegen, ob man die Versicherung will oder nicht. Wie odensee schon schreibt: man kann den Schutz später wieder kündigen, wenn man meint, ihn in Zukunft nicht mehr zu brauchen. Der umgekehrte Weg ist dagegen oft versperrt: in höheren Jahren noch eine BU-Versicherung abzuschließen. Es gibt zudem noch die Gruppe derer, die auch ohne Erwerbseinkommen von ihrem Vermögen oder von Leistungen aus ihrem sozialen Umfeld leben können. Für die ist eine BU nicht einmal ein muss, sondern ggf. verzichtbar. Wogegen ich nur ankämpfe sind naive unwissende Sprüche von Berufseinsteigern, die eine BU-Versicherung bei Schreibtischarbeitern pauschal für unnötig halten. Das ist in der überwiegenden Anzahl der Fälle schlichtes Unwissen. Dem kann abgeholfen werden durch Anlesen der Grundlagen der Invaliditätsabsicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cuibono Februar 14, 2016 Auch wenn das meiste schon gesagt wurde wollte ich noch darauf hinweisen, dass für mich immer noch interessant wäre wieviele Menschen mehr als 3 Jahre berufsunfähig sind. 1-3 Jahre kann man mit Erspartem normalerweise abfedern. Interessant wird es doch erst ab +3 Jahren. Die Statistiken auf die ihr verweist inkludieren aber alle berufsunfähigen ab 1 Monat bezahlter Rente. Auf die generelle Diskussion BU Ja oder Nein will ich nicht weiter eingehen. Das scheint hier echt eher ideologisch zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 14, 2016 1-3 Jahre kann man mit Erspartem normalerweise abfedern. Schau bitte in die Statistiken, wie viele Erwerbstätige in Deutschland ein Vermögen auf der hohen Kante haben, das mindestens ein Jahres-Nettoeinkommen groß ist. Ich weiß nicht, in welchem Deutschland du lebst, so dass du zu der Aussage kommst, dass man einen Einkommenausfall von einem Jahr "normalerweise" abfedern können sollte. Du gehst sogar noch weiter, 1-3 Jahre. Also, bitte, los, such dir die Statistiken zusammen, wie viele deutsche Haushalte ein Jahresnettoeinkommen auf der hohen Kante liquide herumliegen haben und wie viele sogar 3 Jahresnettoeinkommen. Vielleicht hilft dir auch der Blick auf die andere Seite, die der Schuldner weiter. Schau mal, was so häufige Gründe für Kredite von Privatleuten sind. Da wären beispielsweise Dinge wie: - Umschuldung - Ausgleich Girokonto/Dispokredit - Umzug, Möbel, Renovierungen - Reisen - Feierlichkeiten - Gesundheitskosten Seltsam, dass so viele in Deutschland für Ausgaben Kredite aufnehmen, die ja eigentlich schon mit einem oder wenigen Jahresnettoeinkommen bezahlbar sein sollten, oder? Interessant wird es doch erst ab +3 Jahren. Interessant für wen? Für dich? Schön. Was ist mit den vielen Erwerbstätigen, die wegen finanzieller Verpflichtungen nichts sparen können und deren Einkommen am Monatsende aufgebraucht ist? Wird es für die auch erst "ab 3+ Jahren" BU interessant, auf eine BU-Versicherung zu setzen? Auf die generelle Diskussion BU Ja oder Nein will ich nicht weiter eingehen. Das scheint hier echt eher ideologisch zu sein. Ich sehe hier keine ideologische Diskussion. Die ganzen Meinungen für und gegen BU-Versicherung lassen sich begründen mit Zahlen, Daten und Fakten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag