Bauchgefühl März 26, 2006 Hallo, ich habe mir ein wenig die fidelity Hompage angesehen. Klingt soweit ja ganz toll das man Fonds von rund 30 Gesellschaften alle mit halben Aussgabeaufschlag bekommt. Nur wo ist der Hacken? warum sollte jemand überhaupt noch DIT Fonds bei der eigenen Hausbank (dresdner) kaufen wenn er sie bei der fidelity zum halben Preis (ausgabeaufschlag) bekommt? Fidelity ist wohl keine Bank? Sondern eine Handelsgesellschaft welche di eProdukte von rund 30 Investmentgesellschaften vertreibt? Oder wie kann man das verstehen? Gibt es Meinungen zu dieser Gesellschaft? Seriös? Profitabel? Danke für Tips! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger März 26, 2006 Fidelity ist die größter Fonds-Kapitalanlagegersellschaft der Welt. Jeder kann an der Börse Fonds direkt ohne Ausgabeaufschlag kaufen.Es fällt nur ein Spread zwischen Brief-und Geldkurs an, der von Fonds zu Fonds und je nach Marktlage verschieden sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EinInvestor März 26, 2006 · bearbeitet März 26, 2006 von EinInvestor Hi! Ich kaufe meine Fonds-Anteile über's eBase-Depot und habe weitestgehend keinen Ausgabeaufschlag. Die Ausnahmen sind durch Restriktionen der hinter dem Fonds stehenden Gesellschaften bedingt, die nicht alle einen Rabatt von 100% erlauben. Vorteil: Ich zahle exakt den Preis, der gerade aktuell für den Tag als Wert von der KAG ermittelt wurde. Irgendwelche Gebühren für die Transaktion sowie Spreads fallen nicht an. Für mich ist's flat die Depotgebühr von EUR 36,- pro Jahr und fertig. Nachteil: Keine Aktien, Anleihen, Optionen und Zertifikate im Depot. Die Vermittler, die Dir so ein Depot bei eBase vermitteln und i.d.R. ab 25.000 die Depotgebühr erstatten, leben von der Bestandsprovision. Von den Fondsanteilen werden laufend die Managementgebühren abgezogen und ein kleiner Teil davon wird dann an die Vermittler weitergegeben. So kann sich das für alle Beteiligten erst rechnen. Warum die Leute bei der Hausbank kaufen? Sie interessieren sich nicht wirklich dafür und wissen daher nicht über die Möglichkeit Rabatte beim Ausgabeufschlag zu bekommen oder über die Börse zu handeln. Sie sehen tolle Prozentzahlen und sind damit schon zufrieden, ohne zu hinterfragen, ob es günstiger geht. Eine andere Variante ist die Angst, man müsse die Hausbank wechseln, um bessere Konditionen zu bekommen. Aber warum nicht Girokonto, Depot und Tagegeldkonto bei drei verschiedenen Stellen (Banken, Fondsplattformen und Sparkassen) haben? Man kauft doch auch nicht alle Lebensmittel im einen Laden. Oder aber sie wissen nicht, wie z.B. die Vermittler sich finanzieren, und befürchten über den Tisch gezogen zu werden. Da hilft nur sich richtig und umfassend zu informieren. Hier z.B. bei den Foren "Einsteiger" und "Fonds und Vermögensplanung". Einfach mal alle Threads sichten und die interessanten mal lesen. Stefan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston März 26, 2006 · bearbeitet März 26, 2006 von zz-80 Von den Fondsanteilen werden laufend die Managementgebühren abgezogen und ein kleiner Teil davon wird dann an die Vermittler weitergegeben Neee, die verdienen über Bestandsprovisionen und ein Teil davon wird weitergegeben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EinInvestor März 26, 2006 Neee, die verdienen über Bestandsprovisionen und ein Teil davon wird weitergegeben... Stimmt. Hätte ich anders schreiben sollen. Beim nochmaligen lesen fällt mir das dann auch auf, dass das so formuliert Blödsinn ist. Jedenfalls bleibt's dabei, dass der Vermittler nicht wirklich verhungern wird. Stefan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston März 27, 2006 Nicht schlimm, zum Thema: Bevor du ein Depot bei Fidelity eröffnest mach es lieber bei einer Fondsplattform... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luke März 27, 2006 fidelity arbeitet erst seit kurzem mit dit zusammen. ich denke der dit zahlt eine menge geld dafür. dadurch sind die produkte aber ja noch lange nicht mit denen von fidelity zu vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag