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Duck

Frage zum Bausparvertrag

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Duck

Hallo zusammen,

ich habe einen Bausparvertrag in den ich monatlich einzahle. Mit meinem Steuerpflichtigen Einkommen liege ich über 17.900 € für die AN-Sparzulage und über 25.600 € über der Grenze für die Wohnungsbauprämie.

Ein Arbeitskollege (der das gleiche verdient) hat mir nun gesagt, dass er trotzdem eine Förderung bekommt. Konnte mir dummerweise nicht sagen was es genau ist. Habt ihr eine Idee?

Außerdem bekomme ich von meinem ARbeitgeber keine VL. Allerdings hat der Kollege gesagt wenn mein AG die Rate für den Bausparvertrag direkt von meinem Gehalt überweist wird es im Vertrag als VL ausgewiesen und nur so bekomme ich die o.g. Prämie.

Ist dies alles nur Unsinn oder könnt ihr dies mit Fakten belegen?

Danke und Gruß

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odensee

Die Arbeitnehmersparzulage bekommt man nur für VL-Verträge. Die Wohnungsbauprämie bekommt man auch auf eigene Einzahlungen. Ist dein Kollege möglicherweise verheiratet?

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Duck
· bearbeitet von Duck

Die Arbeitnehmersparzulage bekommt man nur für VL-Verträge. Die Wohnungsbauprämie bekommt man auch auf eigene Einzahlungen. Ist dein Kollege möglicherweise verheiratet?

 

Hi,

 

nein er ist nicht verheiratet. Ich habe bisher auch nichts gefunden. Mit den Einkommensgrenzen liege ich doch richtig oder?

 

Ich habe nun bei mir mal auf dem Antrag auf Wohnungsbauprämie geschaut da steht Folgendes:

 

"Ich beantrage die Einbeziehung der vermögenswirksamen Leistungen in die prämienbegünstigten Aufwendungen durch die Bausparkasse, weil das maßgebende zu versteuernde Einkommen über 17.900 € liegt und deshalb kein Anspruch auf Arbeitnehmer-Sparzulage besteht."

 

Wobei ich ja auch über den Einkommensgrenzen für die Wohnungsbauprämie liege.

 

Was bedeutet dies?

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polydeikes

Heißt nur, es wird nicht die gleiche Sparleistung doppelt gefördert, entweder / oder bzw. mehr einzahlen, dann beides auf den jeweiligen Beitragsteil.

 

Und nein: Sind die Einkommensgrenzen überschritten, gibt es weder das Eine noch das Andere.

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Duck

Heißt nur, es wird nicht die gleiche Sparleistung doppelt gefördert, entweder / oder bzw. mehr einzahlen, dann beides auf den jeweiligen Beitragsteil.

 

Und nein: Sind die Einkommensgrenzen überschritten, gibt es weder das Eine noch das Andere.

 

Ok also wenn ich die Grenzen überschritten habe bekomme ich überhaupt keine Förderung, egal in welcher Form. Richtig?

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ok also wenn ich die Grenzen überschritten habe bekomme ich überhaupt keine Förderung, egal in welcher Form. Richtig?

 

Richtig. Beachte aber: es ist das zu versteuernde Einkommen (wie du oben auch geschrieben hast). Wenn dein Kollege tatsächlich die Zulage bekommt und er tatsächlich das gleiche Gehalt hat und tatsächlich nicht verheiratet ist, dann könnte es sein, dass er aus welchem Grund auch immer mehr "absetzen" kann und damit in die Förderung fällt. Sonst fällt mir dazu nichts ein.

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polydeikes

Ich vermute ja fast Riesterbausparvertrag oder falsche Angaben ggü. BSK ... :P

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Duck

Ja mir ist sonst auch nichts bekannt. Vielen Dank.

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Kühlschrank

Bausparverträge sind leider oft zum Nachteil der Kunden konstruiert.

Das Ziel ist oft, Geld für das Institut und den Vermittler zu verdienen, allzu oft sogar zu Lasten des Kunden.

 

Deshalb würde ich den Vertrag kündigen und das Geld in ETFs investieren!

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odensee

Deshalb würde ich den Vertrag kündigen und das Geld in ETFs investieren!

 

Auch wenn es langsam langweilig wird: Ach, jetzt nicht mehr in Bitcoins?

 

Was soll dein Gequatsche: was hat ein Bausparvertrag (RK1) mit Aktien-ETFs zu tun (RK3)?

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Deshalb würde ich den Vertrag kündigen und das Geld in ETFs investieren!

 

Auch wenn es langsam langweilig wird: Ach, jetzt nicht mehr in Bitcoins?

 

Was soll dein Gequatsche: was hat ein Bausparvertrag (RK1) mit Aktien-ETFs zu tun (RK3)?

 

das Risiko ist vielleicht höher, aber die (erwartete) Rendite auch!

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odensee
· bearbeitet von odensee

Auch wenn es langsam langweilig wird: Ach, jetzt nicht mehr in Bitcoins?

 

Was soll dein Gequatsche: was hat ein Bausparvertrag (RK1) mit Aktien-ETFs zu tun (RK3)?

 

das Risiko ist vielleicht höher, aber die (erwartete) Rendite auch!

 

Duck investiert schon in ETFs: http://www.wertpapie...benotigt-hilfe/ und ein Bausparer kann durchaus sinnvoll sein. Z.B. wenn der Vertrag schon älter ist und noch hohe Zinsen bietet. Ausserdem ist es WPF-Konsens, dass man vernünftig diversifiziert... dazu gehört auch: einen ausreichenden RK1-Anteil haben. Möglicherweise ist sein Geld ja hart erarbeitet, hat ja nicht jeder hier eine knappe halbe Million geerbt.:rolleyes: Also lass bitte solche Kommentare. Könnte ja sein, dass die noch jemand ernst nimmt.

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