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Resi62

Lohnt sich Riester... für mich ?

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Resi62
· bearbeitet von Resi62

Hallo zusammen !

 

Wie der Titel schon besagt, überlege ich zur Zeit, ob es sich für mich anbietet, noch einmal "auf den letzten Metern" die Möglichkeiten der staatlichen Förderung zu nutzen. Keine Angst, es geht nicht um Kopf und kragen, sondern vielmehr darum, ob ich durch staatliche Förderung in den nächsten 10 Jahren noch eine bessere Rendite erwirtschaften kann, da die letzten Festgelder zu 3 und 4% crying.gif nun auch auslaufen.

Nachdem ich im Internet nur auf oberflächliche Zeitungsartikel gestoßen bin, habe ich hier endlich die Informationen gefunden die ich gebraucht habe.

Jedoch stellen sich mir immer noch viele Fragen, ich hoffe dass mir weitergeholfen werden kann !

 

Zu meiner Person (mit Riesterbrille):

Alter: 54, Rente in (voraussichtlich) 10 Jahren

Kinder: 2, durch das eine noch 1 Jahr Förderung, durch das andere noch 4. dann sind beide 25, solange studieren sie noch und ich bekomme die Zulage, da ich auch Elterngeld erhalte. (Richtig verstanden?)

Steuerliche Situation: 45.000 brutto, verbeamtet. Habe 6 Jahre Mutterschutz genommen und 10 Jahre nur halb gearbeitet. Daher dürfte meine Pension gering ausfallen, im Vergleich zu meinem jetzigen Einkommen, was einen positiven Steuereffekt bedeuten würde.

 

Welche Form des Riester habe ich mir vorgestellt?

Fonds bringen, so wie ich es jetzt verstanden habe, bei so kurzem Anlagehorizont keinen Vorteil, da durch die Kapitalgarantie sowieso nur in Anleihen investiert werden kann. Vielleicht bekommt man sogar gar kein Angebot mehr.

Daher bleiben für mich noch die klassische Versicherung und der Banksparplan.

Ich will natürlich möglichst geringe Kosten, daher tendiere ich zum Banksparplan.

 

Doch wie gestaltet sich das ganze in der Auszahlungsphase? Muss ich dann nicht noch extra Kosten tragen? Wie kann ich jetzt schon wissen wie viel Rente ich dann einmal bekommen werde?

Die verschiedenen Sofortversicherungen bieten für 10x2100€ ca 70€ Rente. Um den Topf leerzumachen müsste ich daher knapp 90 werden. Aber ich habe ja nur einen Bruchteil davon eingezahlt, das wäre nicht das Problem. (natürlich müsste nochmal mit der nachgelagerten Besteuerung gegengerechnet werden)

 

Wie viel kann ich denn Effektiv von der Steuer absetzten?

Wenn ich den maximalen Betrag einzahle und im ersten Jahr noch 154+2*184=522€ Zulage erhalte? also 1578 absetzen? Das man immer 2100 absetzten kann, wie im Informationsthread angegeben, verstehe ich nicht, müsste/könnte ich dann mehr Einzahlen, sodass ich effektiv 2622€ einzahlen würde?

 

Was hat das ganze mit meinem Ehepartner zu tun? wie wirkt sich das auf die Situation aus?

 

Was denkt ihr? Macht das Ganze für mich Sinn, oder ist es vertane Zeit, kann ich hier noch einen Mehrwert erwirtschaften?

Meint ihr dass sich noch andere Fördermöglichkeiten anbieten? zb die Basisvorsorge.

 

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich habe momentan einfach kein klares Bild vor Augen.

 

Viele liebe Grüße,

 

Resi

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polydeikes

Die Pension richtet sich doch nicht nach der Anzahl der Beitragsjahre, wie bspw. die GRV (oder den geleisteten Beiträgen über die LZ). Die Pension hängt in erster Linie von der höhe der letzten Bezüge ab. Da würde ich mal prüfen, vermute aber Bankirrtum zu deinen Gunsten.

 

---

 

Die Kinder bringen nicht wirklich einen Vorteil, dafür ist dein Brutto zu hoch. Bei 2x Kind geb. vor 2008 ist der Steuervorteil unabhängig von der Höhe der Beiträge für dich mit 45k Brutto als Beamte immer höher als die Zulage. Somit wirken die Kinder streng genommen sogar förderschädlich, die reale Nettoförderung ist niedriger als ohne Kinder.

 

Womit insb. einer der wichtigsten Riesterfacts fehlt ... verheiratet (oder nicht), wenn ja ... wie sieht es beim Ehepartner aus (Förderberechtigt? Brutto?)

 

Ansonsten kann man das nicht aufdröseln / optimieren.

 

---

 

"Sofortversicherungen" gibt es bei Riester nicht.

 

---

 

Abgesetzt wird immer der volle Beitrag inkl. Zulagen. Aber die Zulagen erhöhen die EkSt-Schuld wieder, nur ohne Soli. Führt zu beschriebener Förderschädlichkeit der Kinder in dem Fall hier.

 

---

 

Was hat das ganze mit meinem Ehepartner zu tun? wie wirkt sich das auf die Situation aus?

 

Aaaaaalles ... *wild gestikulier*

 

---

 

Was denkt ihr? Macht das Ganze für mich Sinn, oder ist es vertane Zeit, kann ich hier noch einen Mehrwert erwirtschaften?

 

Hier zu klären: Ehepartnerstory ..

Generell zu klären: Tatsächlich zu erwartende Pensionsansprüche, hier vermute ich, dass du zu deinen Gunsten irrst

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Resi62

Vielen Dank für die Antwort !

 

Wie du in deinem Leitfaden schreibst: Es ist nicht wirklich schwer zu verstehen, aber einfach so viele Teilaspekte.. ! Ich habe da noch keinen Überblick.

Wir waren auch schon bei einem Berater, der konnte das aber kaum erklären, meinte aber trotzdem zu wissen was das Richtige für uns sei. und zwar richtig viel Geld in eine "Flex" zu pumpen, die in Fonds investiert. Meine Meinung: wenn es nur Förderung auf eventuelle Gewinne gibt und ich dafür nicht frei über das Geld verfügen kann, macht das für mich keinen Sinn!

 

Zur Pension:

Leider bekommen wir ja keine jährlichen Hochrechnungen sondern müssen diese umständlich anfragen. Das habe ich vor Jahren gemacht, das ist aber nicht sehr aussagekräftig, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht lange wieder voll tätig war.

Rechner im Internet sagen mir 1900€ voraus. Wenn ich "verschweige" dass ich 16 Jahre lang nur 50% gearbeitet habe bzw. 6 jahre Mutterschutz (dies kann man ja mit Ausfall gleichsetzten.. oder?) kommt deutlich mehr raus, also gibt es schon einen Zusammenhang, jedoch wohl nicht so stark wie in der GKV.

 

Ja, ich bin verheiratet, mein Mann ist ebenfalls förderberechtigt und verdient 88.000 brutto.

wie kann man diese Situation nutzen?

 

Mit der "Sofortversicherung" meinte ich Sofortverrentung, das habe ich geprüft um evtl abzusehen was "bei raus" kommt. Zu naiv?

 

Zuletzt noch: Kann ich dann die Zulage für die Kinder auch einfach nicht beantragen, wenn diese förderschädlich ist ?

 

PS: Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Leute mit Fachwissen bereit sind hier Einzelberatungen durchzuführen. Das ist alles andere als selbstverständlich ! Vielen Dank

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Der Mann macht die Sache generell sinnvoller. Insgesamt ist eure Steuerbelastung bei Zusammenveranlagung ja höher, als wenn dein Mann weniger verdienen würde als du. Für euch ist also der Grenzsteuersatz relevant, den ihr zusammen habt und der ist maximal. Kurzum: Ja, Riester (Konzept) macht aus steuerlicher Sicht Sinn, aber die Kinder sind hier "kontraproduktiv".

 

---

 

Deine Pension ergibt sich wiederum aus §14 BeamtVG. Grds. ist nur die Frage, wv. Jahre man insgesamt anerkannt bekommt. Jahre x 1,79375 / 100 = Anteil des letzten Grundgehalts + anrechenbare Zuschläge gem.§5 BeamtVG. Allerdings max. 71,75 % ...

 

Maßgeblich ist also insbesondere das letzte Einkommen und halt die reine Anzahl an Jahren. Unerheblich ist das Einkommen über die Jahre.

 

Wie gesagt, hier solltest du generell mal prüfen, auch wenn es umständlich ist. Je nachdem "wo und als was" du verbeamtet bist, gibt es auch für dich entsprechende Auskunftsstellen.

 

Prüfen meint: Grenzsteuersatz bei Renteneintritt schätzen als Ergebnis der Prüfung.

 

---

 

Die Zulage kannst du nicht einfach "nicht beantragen". Ich hatte das irgendwo im Steuerforum schon mal ausführlich erklärt, finde den Link aber auf die Schnelle nicht wieder.

 

---

 

 

Bzgl. Umsetzung sehe ich mehrere Möglichkeiten, die Zielsetzung ist die Frage, die ergibt sich auch wieder aus unbekannten Faktoren. Häufig ist der Mann älter, würde also ggf. früher in Rente gehen. Das ist eine wichtige Frage, da es eine Kalkulation auf die Steuerbelastung zu deinem Rentenbeginn zulässt.

 

Ich würde vermutlich mehrgleisig fahren und auf 3 Kleinstbetragsrenten spekulieren. Das lässt sich mit 2 Riester Banksparplänen und einer HM24 hinreichend umsetzen. Es dürfen zeitgleich (Kalenderjahr) allerdings nur 2 Riesterprodukte bespart werden. Macht einmal 1h Aufwand, mehr sollte das nicht sein.

 

Sollte die Kleinstbetragsrente keinen Sinn machen, bspw. wg. der steuerlichen Progression, kann man auch gleich auf eine HM24 setzen oder über eine Netto HRV50 der AL nachdenken.

 

Die theoretisch dritte Option ergäbe sich, falls noch mit Schulden belastetes Wohneigentum bestehen sollte, oder altersgerechtes Wohneigentum erworben oder umgebaut werden soll.

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Resi62
· bearbeitet von Resi62

Puh, also ich finde das schon ziemlich kompliziert. Wie kann ich das auf eine "ich zahle X ein und bekomme Y wieder raus" Rechnung herunterbrechen? Da die Förderung aber schon sehr hoch ist, denke ich dass es sich aber auf jeden Fall lohnt.

Der verlinkte Rechner gibt mir folgendes Ergebnis, wenn ich 2023 in Rente gehen will (ich kann irgendwie keinen späteren Punkt einstellen):

Eigenbeiträge (netto): 9.269

Zulagen: 2.527

Gesamtes Kapital: 16.700

Damit bekomme ich bei einer Sofortverrentung ca 45 Euro raus. Das heißt nach 20 Jahren hätte ich die Eigenbeiträge in jedem Fall schon lange drin. Die Förderung beläuft sich zwischen 78% am Anfang und 84% ohne die Kinder.

Kann man so eine so einfache: Lohnt sich/lohnt sich nicht Rechnung aufstellen?

 

Option 3 ist nicht gegeben bei uns.

 

Ist Kleinstbetragsrente eine Beschreibung oder wieder ein steuerlicher Sonderfall?

 

Das Ziel ist es für mich persönlich eine Langlebigkeitsabsicherung zu haben, denn ja mein Mann ist 4 jahre älter als ich und Frauen werden ja generell älter. Da im Todesfall meine Ansprüche auf seine Pension mit meiner Pension verrechnet werden, könnte sich hier eine Lücke ergeben. Diese will ich lieber durch eine Rente füllen als durch die Ersparnisse. Es geht mir hier nicht um absolute Zahlen, ich weiß dass es vielleicht maximal 100€ werden.

Im Endeffekt möchte ich nur mein Geld richtig angelegt wissen.

Die Thematik mit den Kindern halbiert sich ja in einem Jahr und erledigt sich dann in 3-4 Jahren vollständig.

 

Zu deiner implizierten Frage: Mein Mann ist älter, aber wir wollen zusammen in Rente gehen.

 

Bekomme ich auch für 2 Riesterverträge 2x Förderung? oder kann ich beim zweiten "nur" die Steuer absetzten? Kann ich dann einfach die obere Rechnung x2 nehmen?

Für meinen Mann würde sich das Ganze doch ebenso lohnen.

Und wie funktioniert der Trick der 1h dauert?

 

Das mit den Pensionsansprüchen müssen wir unbedingt mal klären, da hast du Recht. Ansonsten hoffe ich, dass ich deine Geduld nicht überstrapaziere smile.gif

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polydeikes

Öhm. Nein, ja, nein, nein, nein, ja, nein.

 

Ist Kleinstbetragsrente eine Beschreibung oder wieder ein steuerlicher Sonderfall?

 

Kleinstbetragsrente meint einfach nur eine Kleinbetragsrente hier nach §93 Abs. 3 EStG (das verwirrende "s" resultiert daraus, dass Stiftungwarentest es so schreibt und man ja die fleißigen test.de-Gläubigen hier auf ihrem Niveau abholen muss). Kurzum, überschreitet die zu erwartende Rentenzahlung eine bestimmte rechnerische Größe nicht, kann Riester auch auf einen Schlag abgefunden werden.

 

Die Größe richtet sich nach 2 Dingen: Entweder gem. SGB auf die Bezugsgröße, oder eben das was im Vertrag steht (falls abweichend, absoluter Betrag, früher häufig, heute selten).

 

Um es stark runterzubrechen ... sind ca. 6-8 tsd Euro im Vertrag, kann man das Kapitalwahlrecht auch umgehen und Riester auf einen Schlag vereinnahmen. Das lässt sich im Zweifelsfall bei kurzen Sparzeiten auch über mehrere Verträge realisieren. Problem, der Spaß geht voll in die Progression, also die ganze Auszahlung. Von daher kann ohnehin das Strecken über 2-3 Kalenderjahre sinnvoll sein, zudem eher ein AN statt Beamtenmanöver (höhere Differenz im Grenzsteuersatz bei Rentenbeginn).

 

---

 

Lässt man verrenten, geht ja nur die Rentenleistung in die Progression, nicht der volle Betrag. Somit ist das nicht ganz so relevant.

 

---

 

Förderung bekommst du auch auf 100 Riesterverträge, Zulagen bekommst du nur auf maximal 2 Riester Verträge. Für den vollen Zulagenanspruch gilt ja Vorjahresbrutto / 100 * 4 - Zulagenanspruch. Würde man bspw. gleichzeitig mit 3 Verträgen arbeiten, würden aber nur 2 Verträge berücksichtigt. In die müsste dann zusammen bspw. 45.000 / 100 * 4 - 154 - 185 - 185 = 1276 fließen.

 

Ist aber egal, 3 Verträge gleichzeitig ist hier unsinnig.

 

Man kann für das Kleinstbetragsrentenmanöver mit 2 Verträgen anfangen, dann einen (Riester Banksparplan) still legen und einen weiteren aufmachen. So man überhaupt per Kleinstbetragsrente agieren möchte.

 

---

 

Für die Verrentung würde ich wiederum die Finger von Riester Banksparplänen lassen. Die Verrentung bei den Riester Banksparplänen ist schon seit Jahren schwächer als selbst bei mäßigen Rentenversicherungen. Es gibt zwar Produkte, die optisch zunächst mehr Rentenleistung bieten, das aber nur dadurch finanzieren, dass die Erträge auf das Kapital ab Rentenbeginn bereits eingerechnet sind und nicht mehr zusätzlich die Rentenleistung steigern.

 

---

 

Die wesentliche Frage ist also: Mit Rentenbeginn über 2-3 Jahre Bar auf die Kralle zurück, oder verrenten lassen ....

 

Kurzum: Doch, es ist sehr einfach.

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Resi62

Okay, das habe ich soweit verstanden ! Danke :)

 

Ich habe mich ansonsten nochmals schlau gemacht und gehe davon aus, dass ich aufgrund der gemeinsamen Veranlagung auch in der Rentenphase den maximalen Steuersatz zahlen muss. Die Freibeträge werden ja jedes Jahr niedriger.

Daher ergibt sich irgendwie ein Nullsummenspiel, wenn ich die steuerlichen Vorteile nicht oder kaum nutzen kann. Das war eine Fehlannahme meinerseits. Nur eine Form der Steuerstundung könnte ich nutzen.

So ergibt sich für mich kein offensichtlicher Vorteil, ich kann aber auch etwas übersehen haben (?).

Die Zulagen fallen da auch nicht so sehr ins Gewicht.

 

Ich denke ich werde das Geld also lieber frei anlegen, dann kann ich auch frei darüber Verfügen.

 

Vielen Dank für die Hilfe schonmal !!

Bitte schreibe wenn du es anders siehst :)

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polydeikes

Sagen wir mal so, ich kann es mir nicht vorstellen. "Freibeträge" funktionieren bei Beamten anders als bei GRVlern. Zudem seid ihr mit beiden jetzigen Einkommen aktuell grad so im maximalen Grenzsteuersatz.

 

Da dein Mann aber GRVler ist (so hab ich es verstanden), greifen 2 Faktoren:

 

1) Er hat "nur" Entgeltpunkte bis zur Beitragsbemessungsgrenze der GRV erhalten / erhält nur die, auch wenn er aktuell drüber verdient. Die Nettolücke von Rente zu letztem Netto wird bei Einkommen über BBG RV immer viel höher ausfallen, als bei Einkommen unter BBG RV.

2) Bei Renteneintritt binnen ca. 10 Jahren gilt doch noch einiges an "Freibeträgen" (Wikipedia >>> Kohortenprinzip).

 

Also kurz: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr im Rentenalter max. Grenzsteuersatz habt, das geht rechnerisch nicht.

 

Aber ich kann mir vorstellen, dass sich die Verwendung als Kleinstbetragsrente nicht im gleichen Maße lohnt, wie bei durchschnittlichen AN.

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Resi62

Da muss ich doch nochmal ein wenig Recherche in den eigenen Unterlagen betreiben und im Internet.

Jedenfalls sehe ich jetzt klarer auf was zu achten ist.

 

Mit Aktien habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt.

Denke aber sie sind zum Kapitalverzehr kaum geeignet..

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odensee

Da muss ich doch nochmal ein wenig Recherche in den eigenen Unterlagen betreiben und im Internet.

 

Mach das.

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tyr

Noch eine Konzept am Rande: man kann einen Riestervertrag in eine Asset Allocation mit aufnehmen, z. B. ein konservatives Zinsanlagen-lastiges Riesterprodukt dem risikoarmen Anteil der Asset Allocation zurechnen und die Förderung mitnehmen. Riskante Anlagen lieber außerhalb des Riestervertrags ohne Garantiekosten selber z. B. mit Aktien-ETF machen.

 

Mit dem Konzept vermeidet man elegant die Fallstricke der Fonds-basierten Riesterprodukte mit höheren Aktienquoten und kann dauerhaft die Aktienquote fahren, die man für passend hält.

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polydeikes

 

Jedenfalls sehe ich jetzt klarer auf was zu achten ist.

 

 

Ist doch schon viel wert. An Riester ist wirklich nichts kompliziert und du stellst im Grunde ja die richtigen Fragen. Das Problem ist halt nur, dass ihr euch offensichtlich noch nie groß um das Thema Rentenbarwerte gekümmert habt. Damit bist du aber 1. absolut nicht allein und 2. hast du den idealen Zeitpunkt erwischt, um das Thema wirklich klären und planen zu können.

 

Ob nun Riester oder nicht, umbringen wird es euch vermutlich nicht. Aber ggf. nimmst du zumindest mit, dass hier generell wichtige Fragen zu klären sind und entsprechend der Antworten noch optimiert werden kann.

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