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otlraX

Genossenschaftsanteile oder Aktien in jungen Jahren

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otlraX

Hallo liebes Wertpapierforum,

 

nur mal ganz rethorisch:

Ihr zieht von zu Hause aus (20-25) und verdient eure ersten paar Jahresgehälter als Akademiker.

Ihr zieht in eine Wohnung einer Genossenschaft, bei der es 4% bis 25.000Eur gibt.

 

Würdet ihr die 25.000 Euro komplett einzahlen beim Einzug oder diese in ein Aktienportfolio anlegen mit der Absicht mehr wie 4% zu erwirtschaften, oder nach und nach die Anteile aufstocken, oder auch garnicht?

Die 4% sind relativ sicher, da mit den eigenen Immobilien gehaftet wird, und das Maximalrisiko darin liegt, wenn keine Immobilien mehr vorhanden sind, seinen Eingezahlten Betrag x2 nachschiessen zu müssen.

Was ich bei über 400 Wohnungen in München relativ unwahrscheinlich halte.

 

Also: Konservativ vs aggresiv?

 

 

Alles nur theoretisch also habe ich keine Zusatzinformationen mit angeben.

 

 

Freue mich auf eine Diskussion

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pmw

Um welche Genossenschaft handelt es sich?

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Ramstein

Was steht da so richtig geschrieben?

 

Wenn du dann den ersten Beitrag entworfen hast und in der Beitragsvorschau ansiehst, statt zum Anlageberater, Steuerberater, Anwalt, Verbraucherberatung, etc. zu gehen, so stelle dir bitte noch folgende Frage: "Welche Informationen müsste ich dem (z.B.) Anwalt geben, damit er mir eine richtige Antwort geben kann?" Dann schau deine Beitragsvorschau gezielt an, ob diese Informationen auch enthalten sind. Bei unvollständigen Fakten kann keine gute Antwort oder Diskussion erwartet werden, sondern nur zielloses Geschwurbel.

Das gilt auch noch für den 26. Beitrag!

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xfklu

Betrag x2 nachschiessen ... relativ unwahrscheinlich

Kannst Du abschätzen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist?

 

a) 10%

b) 1%

c) 0.1%

d) keine Ahnung

 

Bei Antwort c) würde ich zugreifen, sonst nicht.

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Yerg

Die 4% sind relativ sicher, da mit den eigenen Immobilien gehaftet wird, und das Maximalrisiko darin liegt, wenn keine Immobilien mehr vorhanden sind, seinen Eingezahlten Betrag x2 nachschiessen zu müssen.

Was heißt es wird mit den eigenen Immobilien gehaftet? Geht es um Genossenschaftsanteile oder um ein besichertes Darlehen an die Genossenschaft? Genossenschaftsanteile sind Eigenkapital, und ich würde davon ausgehen, dass die Genossenschaft auch Bankdarlehen hat, die mit den Immobilien besichert sind. Diese würden im Insolvenzfall vorrangig bedient.

 

Bei der Nachschusspflicht wäre ich skeptisch! De facto nimmst du zu den 25.000 Euro Investment dann 50.000 Kredit(-haftung) auf, um 4% EK-Rendite zu erwirtschaften!?

 

Also: Konservativ vs aggresiv?

Das hängt von deiner Risikobereitschaft ab, aber alles in eine Genossenschaft zu investieren ist meiner Meinung nach weder konservativ (fehlende Diversifikation, Nachschusspflicht) noch aggressiv (bei einer Wohngenossenschaft hast du vermutlich kein Renditepotenzial über die 4% hinaus).

 

P.S: Außerdem stimme ich Ramstein zu. Dir geht es offenbar um eine konkrete Genossenschaft ("400 Wohnungen in München"), aber alle anderen konkreten Infos (Gesamtvermögen, Risikobereitschaft, ...) fehlen.

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ebdem

Es kommt ganz darauf an, wo du wohnen wirst und Wohnen willst. Außerdem kommt es auf das Gesamtvermögen an.

 

Ich habe es so gehandhabt, dass ich ca. 10% meines Vermögens in Genossenschaftsanteilen in Berlin und Stuttgart habe. Das sind nicht nur Wohnungsgenossenschaften. Eine Energiegenossenschaft davon ist bundesweit agierend. Die genaue Zahl weiß ich nicht, aber es müssten über 10 Genossenschaften sein. Ist ein gewisser Mehraufwand beim Management, aber der ist noch verträglich. Die Ausschüttung sind relativ sicher und die meisten Genossenschaften haben auch keine Nachschusspflicht. Es ist also ein ganz nette Streuung durch ein soziales Invest, das noch weitere Vorteile bietet (Rabatte, Zugang zu preiswertem Wohnraum). Außerdem lebe ich lieber in einer Genossenschaftswohnung als bei privaten Vermietern.

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