tyr März 28, 2016 Keine Ahnung ob Du Lehrer bist aber das hier ist keine Schulklasse mit minderjährigen Kindern, sondern eine Forum mit erwachsenen Menschen. Denen kannst Du einen Rat geben aber ob die den annehmen, liegt immer noch bei denen. Und wenn die sich dann mit ihrer Entscheidung auf die Fre**e legen, dann ist es halt so. Das schöne für Dich: Seine Eltern werden Dich wohl niemals anrufen. :- Und mein "Geschwubbel" wirst Du auch weiterhin lesen müssen. Mir reicht es, dass mein Nachdruck offenbar dazu geführt hat, sich dem Problem etwas zu nähern. Wenn du nicht anders kannst als den Prozess mit persönlichem Geschwurbel begleiten zu müssen ist das eben so. In der Sache sind wir ja offenbar beieinander. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 28, 2016 Mir reicht es, dass mein Nachdruck offenbar dazu geführt hat, sich dem Problem etwas zu nähern. Wenn du nicht anders kannst als den Prozess mit persönlichem Geschwurbel begleiten zu müssen ist das eben so. In der Sache sind wir ja offenbar beieinander. Ich glaube, dass Du ihn da falsch verstanden hast. Ich hatte so den Eindruck, dass ihm das/Dein "Geschwafel" auf den Senkel ging. Wir mögen zwar vom Fazit her recht nahe bei einander liegen nicht aber von der Art. An der Stelle wäre diese Diskussion in diesem Thread aber auch beendet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 28, 2016 Ich hatte so den Eindruck, dass ihm das/Dein "Geschwafel" auf den Senkel ging. Vielleicht ist es auch unser/Dein (Holgerli) "Geschwafel"? Selbst wenn er jetzt mit dem Finger auf jemanden zeigt, er hat ja zu verstehen gegeben, dass er eigentlich nur gerne Tipps zu seinen Handlungen gehabt hätte und ihm der Blick auf das größere Ganze und der Hinweis, dass er mehr Eigeninitiative zeigen sollte dann unangenehm wurde. Es nützt meiner Meinung nach eben nichts, nur bei der Symptomlinderung zu helfen. Nachhaltig bekommt man die Schmerzen nur weg, wenn man an die Ursachen herantritt. Das ist dann ggf. schmerzhaft und da muss man dann eben durch. Wir mögen zwar vom Fazit her recht nahe bei einander liegen nicht aber von der Art. Es ist ein kleines Stück vorwärts gegangen. Dazu hat es offenbar Nachdruck benötigt, um das Gären im eigenen Saft zu beenden und die Diskussion an's Rollen zu bringen. Man kann nicht erwarten, dass die ganzen Erkenntnisse sofort in Fleisch und Blut übergehen. Ich habe jedenfalls einige Jahre gebraucht, um das Thema private zusätzliche Altersvorsorge allgemein und Riester/bAV nur ansatzweise zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli März 28, 2016 Oh mein Gott: Gib' doch einfach zu, dass weder Dein Geschriebenes, noch mein Geschriebenes noch das Geschriebene von irgendwem anders in dem Thread etwas zur Erleuchtung des O-Posters beigetragen hat! Fakt ist einfach, dass er jetzt bei einem Makler (oder jemanden den er dafür hält) ist und dass diese Person durch die Produktwahl darüber entscheiden wird, wie stark er diesmal übervorteilt wird. Ist Dein Selbstvertrauen echt so angekratzt, dass Du selbst in dieser Situation wo es keinen Sieger gibt noch einen Sieg schinden willst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 28, 2016 Könnte bitte der Klügere von euch beiden nachgeben? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 28, 2016 Det faszinierende is, sie widersprechen sich net mal inhaltlich. Andererseits, wenn ich BU und Rürup höre, trifft Holgers Zusammenfassung wohl zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 28, 2016 Der Makler meinte in meiner Situation wäre eine Basisrente sinnvoll, da ich noch eine BU brauche und man mit so einem "Kombipaket" auch viele Steuern spart. Wieviele Nachteile der Rürup-Rente (Basisrente) bei deinem (zu) niedrigem Einkommen hat dir der Makler denn genannt? Und dann auch noch in Kombi mit BU. Du bist Ingenieur, als solcher solltest du in der Lage sein, polydeikes "Rürup-Sticky" zu lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 28, 2016 Det faszinierende is, sie widersprechen sich net mal inhaltlich. Andererseits, wenn ich BU und Rürup höre, trifft Holgers Zusammenfassung wohl zu. Ja, und ich hab mal wieder gegen Deine Wand geklickt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter1988 März 29, 2016 Darf ich mich vielleicht kurz an die Frage anschliessen? Ich habe die Hausaufgaben gemacht und bekomme bei 1) eine Förderquote von über 72% raus und bei 2) ein fondsbasiertes Riester Produkt vorgeschlagen. Jetzt habe ich vor ein paar Wochen auch eine DB Förderrente Premium abgeschlossen (bin noch in der Wiederruf Phase) und nachdem ich hier so viel... nicht schlechtes, aber ungutes gelesen habe überlege ich noch zu kündigen und etwas anderes abzuschliessen, etwa DWS TopRente Dynamik. Was haltet ihr davon? Eine RiesterRente hätte ich schon gerne, zum einen wegen der Sicherheit und zum anderen wegen der Steuererleichterung. Das ich da nicht gross mehr erwarten kann als die Mindestrente ist mir klar, dafür hab ich ein Aktiendepot bzw. einen ETF Sparplan (hier dann 70% MSCI World und 30% Euro Stoxx 600). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zoni März 29, 2016 · bearbeitet März 29, 2016 von zoni Ich habe 2005 eine Riesterrente DWS Top Rente Dynamik abgeschlossen. Da die Performance gelinde gesagt unterirdisch war, habe ich den Vertrag vor 2 Jahren beitragsfrei gestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter1988 März 29, 2016 · bearbeitet März 29, 2016 von Peter1988 Welches Riester Produkt kann man den mehr oder weniger mit gutem Gewissen abschliessen wenn man bei 1) eine hohe Foederung bekommen wuerde und bei 2) durchaus etwas Risiko eingehen kann? Primaer geht es mir ja darum die volle Förderung mitzunehmen und die Steuerersparnis. Kann ich dann eventuell sogar einfach bei der DB foerderrente bleiben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 29, 2016 Primaer geht es mir ja darum die volle Förderung mitzunehmen und die Steuerersparnis. Das geht auch mit einem Riester-Banksparplan. Vorteil: niedrige Kosten, es gibt sogar komplett in der Ansparphase kostenfreie Riester-BSP. Nachteile: so gut wie keine Verzinsung mehr, unbestimmte Verrentungsphase (wie bei den FSP). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 29, 2016 Welches Riester Produkt kann man den mehr oder weniger mit gutem Gewissen abschliessen wenn man [...] durchaus etwas Risiko eingehen kann? Die klassische Empfehlung wäre ein Riester-Fondssparplan. Auf Grund der gesetzlich vorgeschriebenen Riester-Beitragsgarantie haben alle Kapitalmarkt-nahen riskant anlegenden Riesterprodukte jedoch das Problem, dass in der Niedrigzinsphase keine dauerhaft hohe Aktienquote gefahren werden kann, da sonst die Beitragsgarantie in Gefahr ist: http://www.faz.net/-hbv-8b77e Zudem sorgen Riester-Fondsprodukte regelmäßig für Frust bei den Sparern, wenn das Anlagekonzept nicht zu dem passt, was sich der Sparer vorstellt, z. B. Umschichtungen in konservative Zinsanlagen zu im nachhinein ungünstigen Zeitpunkten, bei dynamischen Anlagekonzepten. Die statischen Anlagekonzepte haben dafür das Problem, mit zunehmender Nähe zum Renteneintrittszeitpunkt generell eine niedrigere RK3-Quote zu fahren und dann immer weniger von Börsenaufschwüngen zu profitieren. Das ist das, was man bisher in der Vergangenheit mit Riester-Fondsprodukten an Problemen erleben durfte. Vielleicht läuft dein Riester-Fondsprodukt aber in Zukunft super und macht dich reich? Das weiß man immer erst hinterher rückblickend. Für mich passen Riester-Fondsprodukte und Niedrigzinsphase nicht zusammen, auf Grund der Beitragsgarantie, die zu den im FAZ-Link beschriebenen Problemen führt. Das einzige Riester-Fondskonzept, was mich derzeit überzeugt ist ein sehr konservatives: klassische Riester-Rentenversicherung mit Überschüssen in für den Sparer wählbare Aktienfonds (ETF). Das Konzept startet mit einer sehr niedrigen Aktienquote, nämlich der aus dem konservativen Deckungskapital, derzeit meines Wissens nach um die 4%. Erst im Laufe der Jahre können Überschüsse entstehen und dann außerhalb der Beitragsgarantie in Aktienfonds mehr Rendite versprechen. Zudem kann man selber als Sparer im Rahmen des Fondsangebots des Versicherers umschichten. Das große Renditeversprechen hat dieses Konzept daher nicht. Wenn man es sich leisten kann, kann man so eine klassische Riester-RV aber als RK1-Anteil eines Gesamtdepots einrechnen und dann außerhalb des Riestervertrags günstiger und flexibler ohne Garantiekosten in Aktien-ETF anlegen. Ich sehe momentan keine Riester-FSP Variante, die wirklich überzeugt. Am ehesten überzeugt mich (!) noch die Deka Bonusrente. Aber auch die wurde schon für die Niedrigzinsphase angepasst. Die Mindest-Aktienquote von ehemals 61% des Fonds Deka BR100 wurde bereits entfernt: https://www.deka.de/globaldownload/de/fonds/vertragsaenderung/Deka-BR100_vertrag.pdf Welches Riesterprodukt dich überzeugt solltest du für dich selbst herausfinden. Jedes Produkt hat sein eigenes Profil aus Vor- und Nachteilen. Kann ich dann eventuell sogar einfach bei der DB foerderrente bleiben? Hoffentlich kannst du das. Die DWS wird sich bestimmt freuen, dich als Kunden zu behalten. Ob das Produkt dir Aussichten auf langfristige Zufriedenheit damit bietet ist deine Entscheidung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
