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spell

kann man mit Riester wirklich nichts verkehrt machen?

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tyr

Die gesetzlichen Förder-Regelungen sind so, wie sie sind, egal, ob mal früher das eine oder andere politische Vorhaben damit verknüpft wurde.

 

Die Förderung kann man auch mit einem kostenlosen Riester-Banksparplan abgreifen. Maximal flexibel, maximal kostengünstig, aber eben auch keinerlei Rendite bzw. nach Inflation sogar schleichende Kapitalentwertung. Fondssparpläne und Rentenversicherungen sind teurer und damit unflexibler (Verlust bei vorzeitigem Ausstieg), haben dafür eine größere Renditeaussicht, wenn man über viele Jahre oder lebenslang dabei bleibt und dauerhaft einzahlt.

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polydeikes

Nehmen wir an, du verdienst dein Geld damit, Anbietern deine Testsiegel zur werblichen Nutzung zu verkaufen ... (du bist also Stiftung Warentest oder eine Ratingagentur ...)

 

Welches Interesse hättest du daran, ein Testsiegel zu erstellen, welches kein Anbieter kaufen möchte?

 

Nun überleg, ob du die Frage nach einem Rating oder Testsieg selbst beantworten kannst.

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ImperatoM

Nehmen wir an, du verdienst dein Geld damit, Anbietern deine Testsiegel zur werblichen Nutzung zu verkaufen ... (du bist also Stiftung Warentest oder eine Ratingagentur ...)

Welches Interesse hättest du daran, ein Testsiegel zu erstellen, welches kein Anbieter kaufen möchte?

 

Raingagentur: ja

Stiftung Warentest: Schon wieder so ein Versuch, mal beiläufig die Stiftung WT zu diskreditieren...

 

Immer wieder wird von Lobbyisten, vor allem aus der Versicherungswirtschaft, versucht, das Image einer der wenigen unabhängigen Organisationen anzugreifen. Zwar kassiert die Stiftung eine ziemlich geringe Gebühr von höchstens 25 T€ (selbst dieser Höchstbetrag ist ein Minipreis angesichts der Werbeausgaben der Firmen). Einfach nur das Logo auf das Produkt drucken zu dürfen, ksotet gerade einmal 7 T€ für ein Jahr, das kann sich jede Kleinstfirma leisten. Wer da suggeriert, dass Testergebnisse so verändert werden könnten, dass die Siegerreihenfolge verändert wird, hat sich entweder nie angeschaut, wie niedrig die Gebühren tatsächlich sind oder möchte einfach nur das Image der Stiftung angreifen.

 

Die Stiftung macht sicher nicht immer alles richtig, aber ihr falsche Interessen in der Siegerreihenfolgenermittlung zu unterstellen, ist grotesk.

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Warlock

Ich war damals ziemlich exakt in der gleichen Situation wie du (Alter, Job usw.).

 

1. Mit Riester wirst du nicht reich! ;)

 

2. Die meisten Angebote sind Müll.

 

Wenn du auf nem Stück Papier nicht in der Lage bist Kosten und Rendite auszurechnen lass die Finger davon. Ich kam mir anfangs immer dumm vor. Tatsache ist die meisten Angebote sind so intransparent das man erstmal ne Stunde rechnen muss um zu gucken das es was taugt. Ein Angebot das so ausgearbeitet ist, ist meiner Meinung nach keine Basis für eine Geldanlage MEINES Geldes.

 

Auf absehbare Zeit sind die Verzinsung der Renditen (nicht nur Riester sondern aller Sparprodukte) so niedrig das man sich ernsthaft überlegen muss ob sich das lohnt. Ich befürchte du hast mehr von dem Geld wenn du es ausgibts und Spass hast, sonst hat warscheinlich ein anderer Spass mit deinem Geld. :P

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Das Hauptproblem von Stiftung Warentest ist natürlich nicht das Lizenzproblem / neue Lizenzmodell, dieses macht die Stiftung nur unglaubwürdig. Das Hauptproblem ist schlichtweg die Inkompentenz der Journalisten, die da über Dinge schreiben, von denen sie keine Ahnung haben und gegen Gebühr Einzelfallberatung betreiben, die in der realen Welt erlaubnispflichtig ist (bspw. Steuern, Recht usw.).

 

Mit Finanzen und Versicherungen hat das denkbar wenig zu tun, bei Schokolade sieht es auch nicht besser aus.

 

In dem Forum hier dreht es sich halt nicht um Waschmaschinen. Schon die erste Ausgabe Finanztest zu Riester war eine Sensation, musste zurückgezogen werden (+ öffentliche Entschuldigung von Tenhagen), da schlichtweg falsch gerechnet wurde. Bei dem Thema hat Finanztest in den folgenden 14 Jahren nichts dazu gelernt. Und das war immerhin schon 11 Jahre vor dem aktuellen Lizenzmodell.

 

Im Forum (und zur Genüge im Netz) wurde oft genug ausführlich dargelegt, wie dilletantisch Stiftung Warentest arbeitet. Mein persönliches Highlight ist nicht einmal das wegen falscher Angaben zurückgezogene Riesterheft, sondern damaliger großer Artikel über Indexfonds, der gänzlich ohne eine Nennung auch nur eines einzigen ETFs auskam. Kann ich mir so schön bildlich vorstellen ... Chefmonkey zu Redakteurmonkey: "Schreib was über Indexfonds ..." Gedankenblase über Redakteurmonkey = Banane. Und die roten Hütchen wackelten.

 

Der wesentliche Unterschied zu denen, die Dipsy mangels Sachverstand gern als Lobbyisten, provisionsgeil etc. bezeichnet, besteht darin:

Finanztest macht einen Test zu Krankentagegeldversicherungen und bewertet Produkte sehr gut, die nicht auf das ordentliche Kündigungsrecht verzichten. Finanztestleser wird 1-2-3 mal krank, Versicherer kündigt gem. seinem bedingungsgemäßen Recht, Finanztest druckt bestenfalls eine Info über den bösen, bösen, bösen Versicherer auf den ersten Seiten, übernimmt aber keine Haftung für ihren Schwachsinn. Finanztestleser steht im Regen.

 

Macht der Makler das Gleiche, empfiehlt uneingeschränkt ein solch katastrophales Produkt, leiert man ihn im Fall der Fälle haftungstechnisch dermaßen durch den Wolf, dass der die Sonne auf Jahre nicht mehr sieht.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich hätte vor einigen Jahren ohne die Einsteiger-freundliche Literatur von Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale gar keinen Riestervertrag abgeschlossen und würde auch in anderen Bereichen meiner privaten Finanzen deutlich schlechter dastehen als mit FT/VZ.

 

Was schlägst du denn als Alternative zu Finanztest/Verbraucherzentrale vor?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Finanztip.Das dürfte für den,dessen Bildungsstand sich bezüglich Finanzen/Versicherung derart erschütternd darstellt,dass ihm diese Publikationen geistige Linderung verschaffen können,dahingehend vorteilhaft sein,dass er per affiliate-Link gleich auch den passenden Vertrag abschließen kann.Und Tenhagen,der olle Recke im Kampf für den Verbraucherschutz und sein eigens Portemonnaie,ist da ja jetzt schließlich auch.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Meine Kritik gilt nicht generellen Inhalten von VBZ Ratgebern oder Finanztestartikeln. Meine Kritik gilt insbesondere den Tests,der Testgläubigkeit und dem generellen SW Ansatz von Modellkonstellationen. Sieht man doch an dem Thread hervorragend. Eine der teuersten und schwächsten Riesterfondspolicen wird hier quasi durch ein Rating legitimiert. Im zweiten Schritt wird der "Testsieger" Finanztest (die einzige Gesellschaft, die gleich mit 3 Tarifen vertreten ist, wobei diverse dort gelistete Gesellschaften ähnlich unterschiedliche Kostenkonstellationen anbieten) durch das Dorf getrieben.

 

Für Letzteren gibt es einen hervorragenden Einsatzzweck bei entsprechend höherem Alter, kurz vor "Riester Banksparplan geht als einziges noch". Hier aber gänzlich ungeeignet.

 

Die Herangehensweise ist schlichtweg einfach nicht zielführend. Es geht nur ...

 

1) Förderkonstellation

2) Variante

3) Produkt

 

Hier wiederum ... Produkt a oder b? -> nicht zielführend ...

 

Und ja, ich persönlich denke, dass es an vielen Stellen des Internets wesentlich substanziellere Informationen als bei SW zu finden gibt. Stickys und Diskussionen im WPF gehören dazu, mMn. Auch der Kostenthread von Gerald bot mehr Substanz als jedweder Finanztestartikel seit 2002, ist mit Stand 2014 eben nur ein bereits verjährter thread ... seit 2015 nichts mehr wert (... berechtigter Hinweis von Gerald: Nichts mehr wert im Sinne eines Neuabschlusses ...), leider.

 

Basics sollte man da lesen, wo sie stehen. Das ist in der Regel das jeweilige Gesetz. Der halbe thread könnte nach 2-3 Minuten EStG-Lektüre weggestrichen werden. Das Problem ist ggf. die entsprechenden Stellen zu finden, in solchen Fällen leistet Wikipedia gute Dienste.

 

Ansonsten gibt es absolut nichts, was an Riester wirklich schwierig zu verstehen wäre, es ist einfach nur viel. Wenn man es verstehen will, schafft man das mit Leichtigkeit (im Ggs zu bspw. bAV). Wenn man allerdings nur Stammtischparolen wiederholen will, wird es schwierig.

 

Nur die Herangehensweise muss passen. Es ist absurd irgendwelche Modellrechnungen zu vergleichen. Es gibt nur eine interessante zahlenbezogene Darstellung in jedem Angebot für Finanzprodukte, das Produktinformationsblatt. Der Rest ist Punkt und Strichrechnung (und Bedingungen lesen und verstehen natürlich).

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Kann ich mir so schön bildlich vorstellen ... Chefmonkey zu Redakteurmonkey: "Schreib was über Indexfonds ..." Gedankenblase über Redakteurmonkey = Banane. Und die roten Hütchen wackelten.

Der wesentliche Unterschied zu denen, die Dipsy mangels Sachverstand gern als Lobbyisten, provisionsgeil etc. bezeichnet, besteht darin:

 

An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Immer dasselbe: wenn Argumente nichts mehr bringen, kommt die Überheblichkeits- und Diskreditierungswelle in der Hoffnung, dass sich irgendwer davon beeindrucken lässt, wie polternd Du hier auftrittst und Deinem Narzissmus freien Lauf gibst. Ich lasse mich nicht mehr auf solche Niveaulosigkeiten herab. Ich denke, Dein Lobby-Spielchen durchschaut mittlerweile eh jeder, der hier regelmäßig mitliest.

 

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ImperatoM

Ich hätte vor einigen Jahren ohne die Einsteiger-freundliche Literatur von Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale gar keinen Riestervertrag abgeschlossen und würde auch in anderen Bereichen meiner privaten Finanzen deutlich schlechter dastehen als mit FT/VZ.

 

Was schlägst du denn als Alternative zu Finanztest/Verbraucherzentrale vor?

 

Sehe ich genauso. Es geht bei der FT einfach nicht darum , die beste Lösung zu finden. Es geht darum, ein bisschen Licht ins Dunkel für die zu bringen, die sich sonst gar nicht mit Finanzen beschäftigen, so dass sie sich zumindest vor einigen Fehlern schützen können. Immerhin ist sie sehr einsteigerfreundlich aufgebaut, und eine Ausgabe kostet gerade einmal rund 5 Euro. Das ist nicht die beste Leistung, die man irgendwo bekommen kann, aber schon ein wirklich gutes Preisleistungsverhältnis, insbesondere wenn man die Verständlichkeit für Einsteiger als Kriterium hinzuzieht.

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Matthew Pryor

Kann ich mir so schön bildlich vorstellen ... Chefmonkey zu Redakteurmonkey: "Schreib was über Indexfonds ..." Gedankenblase über Redakteurmonkey = Banane. Und die roten Hütchen wackelten.

Der wesentliche Unterschied zu denen, die Dipsy mangels Sachverstand gern als Lobbyisten, provisionsgeil etc. bezeichnet, besteht darin:

 

An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Immer dasselbe: wenn Arguente nichts mehr bringen, kommt die Überheblichkeits- und Diskreditierungswelle in der Hoffnung, dass sich irgendwer davon beeindrucken lässt, wie polternd Du hier auftrittst und Deinem Narzissmus freien Raum gibst. Ich lasse mich nicht mehr auf solche Niveaulosigkeiten herab. Ich denke, Dein Lobby-Spielchen durchschaut mittlerweile eh jeder, der hier regelmäßig mitliest.

Welche Argumente sollen das denn sein?Diese hier?

Wer da suggeriert, dass Testergebnisse so verändert werden könnten, dass die Siegerreihenfolge verändert wird, hat sich entweder nie angeschaut, wie niedrig die Gebühren tatsächlich sind oder möchte einfach nur das Image der Stiftung angreifen.

Wer sich dem nicht anschließt,ist also entweder Lobbyist oder weigert sich schlicht,deinem hanebüchenen Schluss zu folgen,dass niedrige Preise für die Siegel dadurch zu rechtfertigen wären,dass sie in einem wie auch immer gearteten quantitativen Zusammenhang zu den Marketingbudgets der Unternehmen stehen und allein aus diesem Grund zu rechtfertigen sind?Die Kritik an der Stiftung wurde klar und nachvollziehbar formuliert,hier und an anderer Stelle.Da helfen auch deine Scheinargument nicht.Im Umkehrschluss müsste man jetzt folgern,dass du ein Lobbyist der Verbraucherzentralen und der Stiftung bist und dich allein aus diesem Grund für eine sachliche Argumentation disqualifiziert hast.Hach,wie herrlich einfach die Welt doch mitunter sein kann,wenn man in der Lage ist,sie nur möglichst weit zu simplifizieren.

 

 

 

 

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Welche Argumente sollen das denn sein?Diese hier?

Wer da suggeriert, dass Testergebnisse so verändert werden könnten, dass die Siegerreihenfolge verändert wird, hat sich entweder nie angeschaut, wie niedrig die Gebühren tatsächlich sind oder möchte einfach nur das Image der Stiftung angreifen.

 

Muss ich das wirklich erklären? Der Satz schlussfolgert aus der Argumentation der beiden Vorsätze. Die hättest Du ja einfach mal mitzitieren können.

 

P. sagte zuvor: "Welches Interesse hättest du daran, ein Testsiegel zu erstellen, welches kein Anbieter kaufen möchte?"

 

Da stellt sich die Frage, ob der Preis des Siegels dabei für eine Firma eine praxisrelevante Rolle spielt. Angesichts der faktisch niedrigen Preise kann man diese Frage mit "nein" beantworten - oder möchte das jemand bestreiten? Wenn aber der Preis für kein Unternehmen ein Problem darstellt, wo soll das das Interesse für die StW liegen, eine Reihenfolge zu manipulieren?

 

Ich höre diese Hypothese immer nur von Leuten aus der Versicherungsbranche, nie von jemand anderem.

 

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Matthew Pryor

Und darauf,dass das bestenfalls Thesen sind,die die Stiftung in ein anderes,von dir gewolltes Licht rücken sollen,möchtest du nicht eingehen?Dachte ich mir.Fakt ist:Die Stiftung verlangt für die Nutzung ihrer Siegel Geld.Und da willst du mir allen Ernstes erzählen,dass eine faktische Unabhängigkeit gegenüber den getesteten Unternehmen herrschen soll?Kein Interessenkonflikt seitens der Stiftung weit und breit?Da muss man(n) Augen und Ohren aber schon sehr weit schließen,um guten Gewissens zu dieser steilen These gelangen zu können.

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polydeikes

Ob nun unabhängig oder abhängig Mist geschrieben wird, ist mir letzten Endes ziemlich egal. Es bleibt Mist und riecht auch danach.

 

Dipsy riecht ja üblicherweise bei jedweder Vergütungsstruktur Betrug, auch wenn er noch nicht einmal in der Lage ist, entsprechende Unterschiede in Vergütungsstrukturen zu erkennen und zu verstehen. Es sei denn, es passt ihm gerade in dem Kram ... dann sind Vergütungsstrukturen unerheblich.

 

Aber welche inhaltlichen Argumente soll er auch vorbringen? Er hat keinen blassen Schimmer, das kann man ihm nicht übel nehmen. Entsprechend ist er auch nicht in der Lage, die bereits mehrfach dargelegten inhaltlichen Fehler der SW in irgendeiner Art und Weise sachlich zu diskutieren. Auch das kann man ihm nicht ankreiden.

 

Einfach die übliche Verfahrensweise für den Stammtischuser, ignorieren und lächeln.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Fakt ist:Die Stiftung verlangt für die Nutzung ihrer Siegel Geld.Und da willst du mir allen Ernstes erzählen,dass eine faktische Unabhängigkeit gegenüber den getesteten Unternehmen herrschen soll?Kein Interessenkonflikt seitens der Stiftung weit und breit?

 

Entscheidend ist doch: Absolut jedes Unternehmen müsste exakt gleich viel zahlen. Daher gibt es kein Interesse, die Siegerreihenfolge zu manipulieren, weil egal ist, von welchem Unternehmen das Geld kommt.

 

P.S.: Ich ergänze übrigens gerne, dass ich auch einem Versicherungsmakler zutraue, manipulationsfrei unter dem Teil seiner Produkte,der nur Produkte enthält, die eine gleichgroße Provision bieten, das beste zu finden. Schließlich ist ihm dann auch egal, von wem das Geld kommt.

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Er versteht es nicht. Es gibt NIE nur einen Testsieger, mind. 2 oder 3. Auch sind die Testsiege seit dem neuen Vergütungsmodell so angelegt, dass mind. 3-5 Produkte die gleiche Note haben und mit "Testsieger" werben dürfen. Das ist bei Staubsaugern nicht anders als bei Finanzprodukten. Man muss eben nicht in der Tabelle oben stehen, um mit "Testsieg" werben zu dürfen.

 

Das die Reihenfolge unsinnig ist, ist schlichtweg massiver Inkompentenz geschuldet. Selbst mit den Testparametern von SW (Äffchen -> Augenbinde -> Dartpfeil) dürften die jeweiligen Reihenfolgen so nicht aussehen.

 

Das perfide an den Tests der SW ist, dass im Schnitt 3-5 Produkte "Testsieger" sind, die teils existenzielle Lücken / Gefahren aufweisen. Das KT-Beispiel kam nicht von ungefähr. Hier heißt es eben eine oder keine Leistung (nach Kündigung) und zwar dann, wenn dringend Leistung benötigt würde. Bei den Ratingagenturen ist es üblich, dass 2/3tel oder mehr der bewertenen Produkte "hervorragend" etc. sind ... bei SW in dem Umfang erst seit dem neuen Lizenzmodell.

 

Das sollte eigentlich leichter zu verstehen sein, als nun Ablaufsummen, Verrentungsbedingungen, Kostenstrukturen, Flexibilitätsoptionen etc. bei Riester zu vergleichen ... :-

 

Aber selbst das einfache KT Beispiel ist für Dipsy zu hoch. So talk with the hand ...

 

PS: Ein Makler wird auch in 100 Jahren keine Provisionen nehmen dürfen, das ist und bleibt gebundenen Vermittlern vorbehalten. Hinweis #123543953455364324324874543574389. Ungeachtet Dipsys Diffamierungsversuch, Makler können wahlweise Courtage oder Honorare nehmen ...

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ImperatoM

Es gibt NIE nur einen Testsieger, mind. 2 oder 3.

 

Jetzt gibts auch noch dreiste Lügen...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Altes Gebührenmodell 500 einmalige Bearbeitungsgebühr -> alle in der Spitzengruppe mit bspw. "gut" dürfen mit Testsieger werben, Noten wurden oft gar nicht angegeben

2007 - HM Riester Care und Cosmosdirekt

2008 - HM Riester Care und Cosmosdirekt

2009 - Alte Leipziger (1,8), Asstel (1,8), Cosmosdirekt (1,9), Debeka (2,0), Hannoversche Leben (2,5) -> alle durften zwar Testsieger Testsiegel verwenden, aber nur abgestuft

usw. usf. ...

 

Neues Gebührenmodell ab 7.000 p.a. -> alle in der Spitzengruppe mit bspw. "gut" dürfen mit Testsieger werben, Noten sind anzugeben WENN welche erstellt wurden, die Werbung mit einer Einzelnote ist zulässig

 

2012 (sofern veröffentlicht ab 07/2013) - Huk24 (2,4), Alte Leipziger (2,5), Debeka (2,5), Hannoversche (2,5), Hanse Merkur (2,5)

 

10/2015 ---> HM24 (1,7), HM mit halber Courtage (2,1) , Alte Leipziger mit voller Courtage (2,3), HM mit voller Courtage (2,5)

 

 

---

 

Man muss es aber nicht an konkreten Beispielen festmachen, da würde sich die Variante mit 2stelliger Anzahl an gleich benoteten Testsiegern im Bereich der Auslandsreisekrankenversicherung von vor ein paar Jahren sowieso eher anbieten als Riester. Zumal bspw. die AL so fair ist und selbst ein "2. Platz" in der Werbung verwendet. Es reicht ein Blick in die Bedingungen des Lizenzvertrags, bspw. §4 Abs. 1 f.

 

Aus dem Lizenzvertrag ergibt sich auch, warum bspw. 10/2015 Riester neu getestet werden musste, der letzte Test lag 2 Jahre zurück und die maximale Nutzungsdauer liegt bei 2,5 Jahren.

 

Oder warum die Testsieger ab und zu mal wechsel müssen, siehe §4 Abs. 4. Besonders spektakulär insofern, dass über die Jahre diverse Produkte, die nicht verändert wurden, im exakt gleichen Kriterium unterschiedliche Noten erhalten haben. Fragt man sich schon, welcher Monkey das so nebenbei auswürfelt. :w00t:

 

---

 

Wahrheiten werden nicht weniger war, nur weil man sie nicht wahrhaben möchte.

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ImperatoM

Es gibt NIE nur einen Testsieger, mind. 2 oder 3.

 

Diese Aussage wird nicht wahr, wenn es in einem Fall mehrere Testsieger gab. Im Gegenteil kann man sie durch ein einziges Gegenbesipiel widerlegen, denn dann stimmt "nie" bereits nicht mehr.

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spell

Ich melde mich nochmal kurz zu Wort,

 

 

also ich habe nun eine fondsgebundene Riesterversicherung abgeschlossen. Durch die Niedrigzinsphase fand ich dies die bessere Entscheidung.

 

 

Jetzt aber noch kurz eine Frage hinterher

 

 

 

Meine Freundin steht ebenfalls vor dieser Entscheidung. Sie ist z.Z aber noch Beamtin auf Probe und verdient nur 15k Brutto / Jahr. Dadurch hat sie also keine Steuerersparnis sondern nur die Jährlichen 154 Euro. Es wäre also ein monatlicher Betrag von 37,17 fällig. Die garantierte Rente liegt bei mickrigen 57 Euro / Monat.

 

 

Natürlich geht das jetzt nur knapp 2 Jahre lang, dann wird natürlich auch ordentlich verdient und die Beiträge/Leistungen erhöhen sich auch ...

 

 

Ich habe gesagt besser früher schon mit wenig anfangen als mit nichts. Und die 154 Euros kann man sich ja schon mal mitnehmen...

 

 

Oder habe ich jetzt irgend einen Haken übersehen bzw. gelten irgendwelche anderen Regeln wenn man Beamter ist? In Zukunft (verheiratet, Kinder!?) haben also beide diese Riesterversicherung...

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tobi444

Der Höchstbetrag gem. 10a EStG ist absetzbar. Das sind 2100, nicht 2100 - Zulage, nicht überriestert, nicht irgendwelcher sonstiger Schwachsinn. 2100, zweitausendeinhundert, 21 x 100 ... usw. usf. ...

Habe es im Rahmen meiner Steuererklärung für 2015 mal durchgespielt, was passiert wäre, wenn ich 2100 eingezahlt hätte und nicht nur (2100-Zulage)=1946. Laut Steuerberechnung von Elster ist aber der über 1946€ hinausgehende Betrag nicht absetzbar. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Steuerberechnung von Elster hier einen Fehler hat, das sie mit wesentlich komplizierteren Dingen (z.B. Fünftelregelung) keine Probleme hat. So sieht der Ouput aus.

 

Altersvorsorgebeiträge........2.100
dazu Altersvorsorgezulage.....154
Summe................................2.254
davon abziehbar......................2.100

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

click

 

Man lese den ersten Satz ...

 

... In der inländischen gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtversicherte können Altersvorsorgebeiträge (§ 82) zuzüglich der dafür nach Abschnitt XI zustehenden Zulage jährlich bis zu 2 100 Euro als Sonderausgaben abziehen; ...

 

---

 

Der Höchstbetrag gem. 10a EStG ist absetzbar. Das sind 2100, nicht 2100 - Zulage, nicht überriestert, nicht irgendwelcher sonstiger Schwachsinn. 2100, zweitausendeinhundert, 21 x 100 ... usw. usf. ...

 

---

 

Es ist so, dreh dich, stell dich auf den Kopf oder was auch immer ... Ich habe nie gesagt, dass 2254 abziehbar sind oder 2100 eingezahlt werden (eingezahlt werden kann in Summe aus Eigenbeitrag und Zulage immer nur besagter Höchstbetrag, aber abgesetzt werden zunächst Zulagen UND Eigenbeiträge bis zum Höchstbetrag)). 2254 sind auch nicht 2100 ... das sind zwei unterschiedliche Zahlen, 2254 ist überriestert (respektive sonstiger Schwachsinn).

 

2100 werden abgesetzt als Sonderausgaben, genau so wie es im Gesetz steht. Zulagen erhöhen wiederum die Einkommenssteuerschuld in Folge (werden vereinfacht gesagt wieder aufgeschlagen) [Punkt aus]

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Shiller

Und die 154€ zu viel(2.254-2.100) werden dann behandelt, wie ein Altersvorsorge-Produkt der 3. Schicht bzgl. der Versteuerung. Alles nix neues.

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tobi444

Ist alles bekannt, hatte nur deine damalige Antwort falsch verstanden. Danke.

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spell

Ich habe mir eben mal die Kosten des Tarif 5RG angeschaut.

 

Dort steht

 

 

Abschlusskosten 1700 € (werden in gleich hohen Beiträgen über die ersten 10 Jahre verrechnet)

+ Verwaltungskosten 370 pro Jahr * 39 Jahre

= rund 16150 €

 

das würde ja heißen ca. 1/5 bis 1/4 der Effektiv eingezahlten Beiträge wären Kosten blink.gif

 

 

Investiert wird 50% http://www.finanzen....kunftsStrategie

und 50 % http://www.finanzen....chwertStrategie

 

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Wie schätzt ihr das Verhältnis Kosten zu Rendite ein? Was ich nicht ganz verstehe ist der "DWS Funds SachwertStrategie" wo ist der Sinn davon? Was bringt der Fonds??

 

 

Hier gab es doch mal irgendwo so eine Übersicht mit nem Kostenvergleich?! Find es irgendwie nicht

 

 

 

edit: habs glaub gefunden

 

http://www.wertpapie...enversicherung/

 

dort steht - AachenMünchener RiesterRente STRATEGIE PLUS nach Tarif 5RG / 8.207,40€ (weitere Kosten nicht genau ausgewiesen)

was dann an dem Monatsbeitrag liegt oder? 91 € im Beispiel zu 162 € bei mir !? Wobei bei den anderen die weiter vorne sind ja auch noch ein prozentualer Beitrag je Deckungskapital dazu kommt.

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