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Flexieflex

Lohnen sich überhaupt ETF-Sparpläne durch wiederholte Crashs?

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Wie heißt es immer so schön. Die Vergangenheit ist keine . . .

 

Schau Dir den Nikkei an. Ohhhh ganz böse über ca. 30 Jahre.

 

Oder bleiben wir in Europa die letzten 10 Jahre: FTSE100 . . .

 

"Kontraindikator", sagten sich die Anleger in Japan im Jahr 1991, 2 Jahre nach Eintritt des Bärenmarktes, und kauften ohne Ende den Nikkei. Ca. 25 Jahre später kratzten sie sich am Kopf mit der Frage: Welchen Gurus bin ich da nur auf den Leim gegangen?

Immer wieder dieser Japan Unsinn! rolleyes.gif

 

Der passive Investor Diversifiziert!

 

Der Aktive Investor steckt (hoffentlich whistling.gif) nicht all sein Geld in einen derart aufgeblähten Index.

 

Gruß kafkaesk93

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Warlock

Ein passive Anlage bedeutet nicht das man garnicht tut. Für mich bedeutet es nur das man auf die Titelauswahl verzichtet und den Mittelwert des Marktes in Form eines ETFs kauft.

Doch, genau das bedeutet passiv. Portfolioänderungen (Umschichtunge, Verkäufe) aufgrund von aktuellen Gegebenheiten oder anhand des Wetterberichtes sind aktive Entscheidungen (Portfolioänderungen/Verkäufe aufgrund persönlicher Umstände sind es imho nicht).

 

Insofern können ETFs auch wunderbar zum zocken herrangezogen werden. B-)

Klar geht das, hat nur nichts mit passivem Anlegerverhalten zu tun.

 

Ja sorry, bin beim passiven Investment gedanklich etwas abgehangen. :- Für mich mitlerweile Wahnsinn - nicht das ich groß meine Positionen verändern würde, aber von vornerein zu sagen: Ich mache das und bleibe dabei die nächsten 30 Jahre. Nee das ist nichts für mich. Das bedeutet ja das ich strengnommen keine Anpassungen vornehemen darf bis auf Rebalancing.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Allerdings halte ich es für weltfremd und be********* ernsthaft zu glauben, man könnte hirnlos 30 Jahre star in einen oder mehrere ETFs als Sparplan einzahlen und dann kommt am Ende ein Haufen Geld bei raus. Ein wenig mitdenken und die Welt beobachten wird sicherlich viel bringen. Es genügt ja phasenweise einfach mal auszusetzten oder den Fonds zu wechseln und sei es im 5 Jahres Takt.

Market Timing funktioniert auf Dauer nicht. Ich habe mit Market Timing keine guten Erfahrungen gemacht. Institutionelle Anleger liegen beim Market Timing ebenso oft daneben.

 

Ich denke daher eben gerade nicht, dass "Ein wenig mitdenken und die Welt beobachten" und sich dann im Market Timing versuchen auf lange Sicht höhere Erfolgsaussichten hat statt stur passiv zu investieren und einen Plan einer Asset Allocation zu verfolgen und regelmäßig zu rebalancen.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Das bedeutet ja das ich strengnommen keine Anpassungen vornehemen darf bis auf Rebalancing.

Klar darfst du Anpassungen vornehmen, aber eben nicht aufgrund deiner Vorhersage über die künftige Marktentwicklung, sondern nur aufgrund von Umständen die im Wesentlichen in deiner Person liegen (und die andere Marktteilnehmer daher nicht betreffen).

 

1. Du fühlst dich unwohl wegen des Risikos? Es haben sich bereits Schlafstörungen eingestellt?

Aktienquote verringern.

2. Du brauchst zwingend (!) einen Betrag X zum Termin Y?

Entsprechend viel in sichere Anleihen mit Fälligkeit Y umschichten.

3. Dein Arbeitgeber, wo du bisher von einem dauerhaften Einkommen ausgehen konntest, wurde völlig unerwartet insolvent, aber du hast natürlich weiterhin Fixkosten?

Entsprechend in Anleihen umschichten (dabei ggf. Arbeitslosengeld berücksichtigen und die Dauer bis zur nächsten Einstellung möglichst gut abschätzen).

4. Du arbeitest in Branche X?

Aktien aus Sektor X untergewichten (mache ich nicht, aber wäre ein valider Grund).

5. Du möchtest plötzlich Philosoph werden und nichts mehr besitzen, aber dein jetziges Vermögen deinen Kindern hinterlassen für den Fall, dass sie selbst keine Philosophen werden?

Sofort 100% in Aktien und einstweilen einem Freund zur Verwaltung übergeben.

 

(Die Liste kann fast beliebig lang fortgesetzt werden.)

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zerohedge

Allerdings halte ich es für weltfremd und be********* ernsthaft zu glauben, man könnte hirnlos 30 Jahre star in einen oder mehrere ETFs als Sparplan einzahlen und dann kommt am Ende ein Haufen Geld bei raus. Ein wenig mitdenken und die Welt beobachten wird sicherlich viel bringen. Es genügt ja phasenweise einfach mal auszusetzten oder den Fonds zu wechseln und sei es im 5 Jahres Takt.

Market Timing funktioniert auf Dauer nicht. Ich habe mit Market Timing keine guten Erfahrungen gemacht. Institutionelle Anleger liegen beim Market Timing ebenso oft daneben.

 

Ich denke daher eben gerade nicht, dass "Ein wenig mitdenken und die Welt beobachten" und sich dann im Market Timing versuchen auf lange Sicht höhere Erfolgsaussichten hat statt stur passiv zu investieren und einen Plan einer Asset Allocation zu verfolgen und regelmäßig zu rebalancen.

 

Nach welchen Ansätzen wurde denn das Market Timing betrieben?

 

Tatsächlich funktioniert es an den "Extrempunkten". Und dann muss man zuschlagen. Oder eben nicht, wenn man so den Kauf an der Spitze vermeidet.

 

Als der Dax letzten Anfang letzten Jahres bis ca. März durchstartete war mir sonnenklar, dass der Rest des Jahres nicht so weiterläuft. Sonst wäre der Stand jetzt 20.000 Punkte. Es musste also eine Korrektur kommen.

 

 

 

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Als der Dax letzten Anfang letzten Jahres bis ca. März durchstartete war mir sonnenklar, dass der Rest des Jahres nicht so weiterläuft. Sonst wäre der Stand jetzt 20.000 Punkte. Es musste also eine Korrektur kommen.

Daraus, dass der Stand heute nicht 20.000 Punkte ist folgt eben nicht, dass deine Einschätzung damals besonders gut war. Du musst vielmehr erklären, weshalb deine Einschätzung zum damaligen Zeitpunkt besser war als zufälliges Raten.

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Als der Dax letzten Anfang letzten Jahres bis ca. März durchstartete war mir sonnenklar, dass der Rest des Jahres nicht so weiterläuft. Sonst wäre der Stand jetzt 20.000 Punkte. Es musste also eine Korrektur kommen.

Daraus, dass der Stand heute nicht 20.000 Punkte ist folgt eben nicht, dass deine Einschätzung damals besonders gut war. Du musst vielmehr erklären, weshalb deine Einschätzung zum damaligen Zeitpunkt besser war als zufälliges Raten.

 

Richtig lesen bitte: SONST WÄRE !!! " Sonst wäre der Stand jetzt 20.000 Punkte." . . . wie in, hätte sich der DAX mit gleichem Tempo im restlichen Verlauf des Jahres so weiterentwickelt, dann "wäre der Stand 20.000" gewesen. Was ja glatt mal eine Verdopplung gewesen WÄRE.

 

Weil es in der Historie noch NIE passiert ist, dass ein Kursanstieg von Woche zu Woche ohne Korrektur erfolgt . . . jedenfalls nicht im DAX, wo die Gewinne im Schnitt mit 10% steigen. Und ausgehend von einem KGV von ca.15.

 

Und weil ich wusste, dass dies NICHT geht, war mir glasklar, da kommt eine Korrektur/Seitwärtsbewegung . . . was ja dann seit März 2015 auch der Fall war.

 

Das zeigt . . . wenn sich eine Aktie oder ein Index in Extrembereichen bewegt (zu schnell gestiegen, zu schnell gefallen), dann kann man die weitere Entwicklung doch schon mit hoher Treffsicherheit erahnen. Eine Prognose nach dem Motto: Jahresende 10.534 Punkte ist natürlich Quatsch.

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tyr

Nach welchen Ansätzen wurde denn das Market Timing betrieben?

Es soll nach folgendem Ansatz Market Timing versucht werden, was ich in Frage stelle:

 

Ein wenig mitdenken und die Welt beobachten wird sicherlich viel bringen. Es genügt ja phasenweise einfach mal auszusetzten oder den Fonds zu wechseln und sei es im 5 Jahres Takt.

Übersetzt, da keine klaren Grundsätze für mich daraus heraus zu lesen sind: es soll nach Gefühl entschieden werden. Das funktioniert nicht sonderlich gut, nachzulesen in vielfältigen Publikationen zum Thema behavioral finance. Ich bin eher der Meinung, dass man als kleiner Laien-Privatanleger mit der Anlegerpsyche eher Anlegerfehler begeht, als durch ein Gefühl beim Beobachten der Welt bessere Entscheidungen zu treffen als mit einer passiven Anlagestrategie, samt Plan zur Asset Allocation/Risikosteuerung und Rebalancing.

 

Tatsächlich funktioniert es an den "Extrempunkten". Und dann muss man zuschlagen.

Schon wieder so ein Anfänger-Irrtum. Ich finde das in deinen Postings langsam nervig. Warum liest du nicht endlich mal die ganze Literatur, die dir hier im Forum ständig um die Ohren gehauen wird? Oder lies endlich zumindest einmal das Buch "Genial einfach investieren" von Professor Weber: http://www.arero.de/downloads/#c577 Kostenlos!

 

Zum Thema. Du weißt nicht, wann ein Extrempunkt erreicht ist. Börsenkurse können morgen über die nächsten Tage, Monate oder Jahre noch um 10, 20 oder 50% nach unten gehen. Oder es kann einfach so ohne dass ein beliebiger Punkt erreicht ist um die selben Prozentwerte nach oben gehen.

 

Umkehrpunkte, Extrempunkte oder wie auch immer du einen Kursverlauf interpretieren möchtest kann man erst im nachhinein als solche erkennen. Dann ist es aber schon zu spät, dann kannst du die Chance, die sich daraus im nachhinein darstellt nicht mehr nutzen. Und wenn du meinst, aus der vergangenen Entwicklung Vorhersagen für die Zukunft ableiten zu können: es funktioniert einfach nicht. Wenn es so einfach funktionieren würde, wie du es hier beschreibst: warum arbeitest du noch? Warum postest du in diesem Forum? Warum bist du nicht selbst Fondsmanager, setzt ab und zu aus einem Urlaubsort ein paar Mausklicks, wann welcher Wert gekauft oder verkauft wird und lebst von der Performance Fee deines aktiven Fonds und machst nebenbei deine Fonds-Anteilsinhaber und dich reich?

 

Deine oben getroffene Aussage ist so wie sie da steht Blödsinn. Es funktioniert eben nicht dauerhaft und zuverlässig, irgendwelche Punkte im Aktienkurs erkennen zu wollen und danach zuzuschlagen.

 

Was funktioniert ist einen Plan zur Asset Allocation aufstellen und sich daran halten. Risiokostreuung funktioniert. Was funktioniert ist sich über Risikotoleranz, Risikotragfähigkeit und die Anlegerpsyche Gedanken zu machen und dann Rückschlüsse für die umgesetzte Asset Allocation zu ziehen. Was funktioniert ist die Kosten niedrig zu halten.

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Mvp

Soso und dann seid ihr beide 12300 raus, bei 9300 im Oktober wieder rein und nach der Korrektur nach oben habt ihr die Schäfchen wieder ins trockene gebracht.

 

Oder doch eher bei 11000 raus und beide 11000 wieder rein und Dann gings doch wieder abwärts?

 

Sorry aber wer in einem forum solche Sachen postet..

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tyr

Sorry aber wer in einem forum solche Sachen postet..

:thumbsup:

 

Gleich 2 bekannte Anlegerfehler in einem: Versuch von Market Timing: https://www.test.de/Anlagefehler-vermeiden-Nicht-auf-den-richtigen-Zeitpunkt-warten-4824868-0/ und als Folge davon dann gerne noch übermäßig häufiges Handeln: https://www.test.de/Anlagefehler-vermeiden-Nicht-zu-viel-umschichten-4778376-0/

 

Die Transaktionskosten bei den Umschichtungen hat man sicher. Die Depotbank freut sich. Eine Mehrrendite im Vergleich zum stur passiven Anleger ist dagegen unsicher.

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Gast231208

Was funktioniert ist einen Plan zur Asset Allocation aufstellen und sich daran halten. Risiokostreuung funktioniert. Was funktioniert ist sich über Risikotoleranz, Risikotragfähigkeit und die Anlegerpsyche Gedanken zu machen und dann Rückschlüsse für die umgesetzte Asset Allocation zu ziehen. Was funktioniert ist die Kosten niedrig zu halten.

 

 

:thumbsup: kurz und treffend das Prinzip einer rationalen Geldanlage formuliert.

 

Nur, diese Erkenntnisse (so logisch sie auch auf dem Papier sein mögen) lernt man leider erst über Jahre, man macht seine eigene Fehler, wird dadurch demütig und gibt sich auch mit bescheidenen Zielrenditen zufrieden.

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Nach welchen Ansätzen wurde denn das Market Timing betrieben?

Es soll nach folgendem Ansatz Market Timing versucht werden, was ich in Frage stelle:

 

Ein wenig mitdenken und die Welt beobachten wird sicherlich viel bringen. Es genügt ja phasenweise einfach mal auszusetzten oder den Fonds zu wechseln und sei es im 5 Jahres Takt.

Übersetzt, da keine klaren Grundsätze für mich daraus heraus zu lesen sind: es soll nach Gefühl entschieden werden. Das funktioniert nicht sonderlich gut, nachzulesen in vielfältigen Publikationen zum Thema behavioral finance. Ich bin eher der Meinung, dass man als kleiner Laien-Privatanleger mit der Anlegerpsyche eher Anlegerfehler begeht, als durch ein Gefühl beim Beobachten der Welt bessere Entscheidungen zu treffen als mit einer passiven Anlagestrategie, samt Plan zur Asset Allocation/Risikosteuerung und Rebalancing.

 

Tatsächlich funktioniert es an den "Extrempunkten". Und dann muss man zuschlagen.

Schon wieder so ein Anfänger-Irrtum. Ich finde das in deinen Postings langsam nervig. Warum liest du nicht endlich mal die ganze Literatur, die dir hier im Forum ständig um die Ohren gehauen wird? Oder lies endlich zumindest einmal das Buch "Genial einfach investieren" von Professor Weber: http://www.arero.de/downloads/#c577 Kostenlos!

 

Zum Thema. Du weißt nicht, wann ein Extrempunkt erreicht ist. Börsenkurse können morgen über die nächsten Tage, Monate oder Jahre noch um 10, 20 oder 50% nach unten gehen. Oder es kann einfach so ohne dass ein beliebiger Punkt erreicht ist um die selben Prozentwerte nach oben gehen.

 

Umkehrpunkte, Extrempunkte oder wie auch immer du einen Kursverlauf interpretieren möchtest kann man erst im nachhinein als solche erkennen. Dann ist es aber schon zu spät, dann kannst du die Chance, die sich daraus im nachhinein darstellt nicht mehr nutzen. Und wenn du meinst, aus der vergangenen Entwicklung Vorhersagen für die Zukunft ableiten zu können: es funktioniert einfach nicht. Wenn es so einfach funktionieren würde, wie du es hier beschreibst: warum arbeitest du noch? Warum postest du in diesem Forum? Warum bist du nicht selbst Fondsmanager, setzt ab und zu aus einem Urlaubsort ein paar Mausklicks, wann welcher Wert gekauft oder verkauft wird und lebst von der Performance Fee deines aktiven Fonds und machst nebenbei deine Fonds-Anteilsinhaber und dich reich?

 

Deine oben getroffene Aussage ist so wie sie da steht Blödsinn. Es funktioniert eben nicht dauerhaft und zuverlässig, irgendwelche Punkte im Aktienkurs erkennen zu wollen und danach zuzuschlagen.

 

Was funktioniert ist einen Plan zur Asset Allocation aufstellen und sich daran halten. Risiokostreuung funktioniert. Was funktioniert ist sich über Risikotoleranz, Risikotragfähigkeit und die Anlegerpsyche Gedanken zu machen und dann Rückschlüsse für die umgesetzte Asset Allocation zu ziehen. Was funktioniert ist die Kosten niedrig zu halten.

 

Das ist vielleicht Deine Meinung. Viele andere Anleger sehen das anders. Einer davon ist mehrfacher Milliardär: Warren Buffett. Auch er nutzt schließlich "Extrempunkte" . . . in Form von "extremer" Unterbewertung, wo er dann kauft.

 

Und natürlich kann ein Index noch 100%, oder 200%, oder sogar 500% im Jahr steigen. Alles möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist beim DAX gleich 0,0001%.

 

Erzähl doch Deine Theorien den ganzen Aktienanlegern . . .dann kann man die ganzen Foren hier zu amerikanischen, deutsche, europäischen Aktien ja wohl schließen.

 

Hör gefälligst auf Leute zu beleidigen, die nicht Deinen Anlage-Theorien folgen.

 

 

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tyr

Nur, diese Erkenntnisse (so logisch sie auch auf dem Papier sein mögen) lernt man leider erst über Jahre, man macht seine eigene Fehler, wird dadurch demütig und gibt sich auch mit bescheidenen Zielrenditen zufrieden.

Volle Zustimmung.

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otto03

 

Es soll nach folgendem Ansatz Market Timing versucht werden, was ich in Frage stelle:

 

 

Übersetzt, da keine klaren Grundsätze für mich daraus heraus zu lesen sind: es soll nach Gefühl entschieden werden. Das funktioniert nicht sonderlich gut, nachzulesen in vielfältigen Publikationen zum Thema behavioral finance. Ich bin eher der Meinung, dass man als kleiner Laien-Privatanleger mit der Anlegerpsyche eher Anlegerfehler begeht, als durch ein Gefühl beim Beobachten der Welt bessere Entscheidungen zu treffen als mit einer passiven Anlagestrategie, samt Plan zur Asset Allocation/Risikosteuerung und Rebalancing.

 

 

Schon wieder so ein Anfänger-Irrtum. Ich finde das in deinen Postings langsam nervig. Warum liest du nicht endlich mal die ganze Literatur, die dir hier im Forum ständig um die Ohren gehauen wird? Oder lies endlich zumindest einmal das Buch "Genial einfach investieren" von Professor Weber: http://www.arero.de/downloads/#c577 Kostenlos!

 

Zum Thema. Du weißt nicht, wann ein Extrempunkt erreicht ist. Börsenkurse können morgen über die nächsten Tage, Monate oder Jahre noch um 10, 20 oder 50% nach unten gehen. Oder es kann einfach so ohne dass ein beliebiger Punkt erreicht ist um die selben Prozentwerte nach oben gehen.

 

Umkehrpunkte, Extrempunkte oder wie auch immer du einen Kursverlauf interpretieren möchtest kann man erst im nachhinein als solche erkennen. Dann ist es aber schon zu spät, dann kannst du die Chance, die sich daraus im nachhinein darstellt nicht mehr nutzen. Und wenn du meinst, aus der vergangenen Entwicklung Vorhersagen für die Zukunft ableiten zu können: es funktioniert einfach nicht. Wenn es so einfach funktionieren würde, wie du es hier beschreibst: warum arbeitest du noch? Warum postest du in diesem Forum? Warum bist du nicht selbst Fondsmanager, setzt ab und zu aus einem Urlaubsort ein paar Mausklicks, wann welcher Wert gekauft oder verkauft wird und lebst von der Performance Fee deines aktiven Fonds und machst nebenbei deine Fonds-Anteilsinhaber und dich reich?

 

Deine oben getroffene Aussage ist so wie sie da steht Blödsinn. Es funktioniert eben nicht dauerhaft und zuverlässig, irgendwelche Punkte im Aktienkurs erkennen zu wollen und danach zuzuschlagen.

 

Was funktioniert ist einen Plan zur Asset Allocation aufstellen und sich daran halten. Risiokostreuung funktioniert. Was funktioniert ist sich über Risikotoleranz, Risikotragfähigkeit und die Anlegerpsyche Gedanken zu machen und dann Rückschlüsse für die umgesetzte Asset Allocation zu ziehen. Was funktioniert ist die Kosten niedrig zu halten.

 

Das ist vielleicht Deine Meinung. Viele andere Anleger sehen das anders. Einer davon ist mehrfacher Milliardär: Warren Buffett. Auch er nutzt schließlich "Extrempunkte" . . . in Form von "extremer" Unterbewertung, wo er dann kauft.

 

Und natürlich kann ein Index noch 100%, oder 200%, oder sogar 500% im Jahr steigen. Alles möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist beim DAX gleich 0,0001%.

 

Erzähl doch Deine Theorien den ganzen Aktienanlegern . . .dann kann man die ganzen Foren hier zu amerikanischen, deutsche, europäischen Aktien ja wohl schließen.

 

Hör gefälligst auf Leute zu beleidigen, die nicht Deinen Anlage-Theorien folgen.

 

Mich würde wirklich interessieren ob du schon jemals irgendeine deiner an unterschiedlichen Stellen geäusserten Theorien über sinnvolle Geldanlage ansatzweise versucht hast in die Praxis umzusetzen, wenn ja, erzähl' doch 'mal ein wenig darüber.

 

Ich bin äusserst gespannt.

 

Im übrigen, Tyr propagiert im Gegensatz zu dir keine selbst gebastelten Theorien sondern stellt im wesentlichen den Stand der Wissenschaft dar.

 

Der von dir erwähnte Buffet empfiehlt dummen Privatanlegern (also dir und mir) ausschließlich die Anlage in indexabbildende Konstrukte - ohne Timing.

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zerohedge

Das ist vielleicht Deine Meinung. Viele andere Anleger sehen das anders. Einer davon ist mehrfacher Milliardär: Warren Buffett. Auch er nutzt schließlich "Extrempunkte" . . . in Form von "extremer" Unterbewertung, wo er dann kauft.

 

Und natürlich kann ein Index noch 100%, oder 200%, oder sogar 500% im Jahr steigen. Alles möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist beim DAX gleich 0,0001%.

 

Erzähl doch Deine Theorien den ganzen Aktienanlegern . . .dann kann man die ganzen Foren hier zu amerikanischen, deutsche, europäischen Aktien ja wohl schließen.

 

Hör gefälligst auf Leute zu beleidigen, die nicht Deinen Anlage-Theorien folgen.

 

Mich würde wirklich interessieren ob du schon jemals irgendeine deiner an unterschiedlichen Stellen geäusserten Theorien über sinnvolle Geldanlage ansatzweise versucht hast in die Praxis umzusetzen, wenn ja, erzähl' doch 'mal ein wenig darüber.

 

Ich bin äusserst gespannt.

 

Im übrigen, Tyr propagiert im Gegensatz zu dir keine selbst gebastelten Theorien sondern stellt im wesentlichen den Stand der Wissenschaft dar.

 

Der von dir erwähnte Buffet empfiehlt dummen Privatanlegern (also dir und mir) ausschließlich die Anlage in indexabbildende Konstrukte - ohne Timing.

 

Das sich da jemand einmischt, der selber mit Nasdaq100-Shorts und Ölpreis-Shorts herumhantiert, aber was von "Market Timing geht nicht" propagiert, unglaublich.

 

Ein Beispiel gab ich außerdem bereits . . . DAX Anfang 2015.

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Mich würde wirklich interessieren ob du schon jemals irgendeine deiner an unterschiedlichen Stellen geäusserten Theorien über sinnvolle Geldanlage ansatzweise versucht hast in die Praxis umzusetzen, wenn ja, erzähl' doch 'mal ein wenig darüber.

 

Ich bin äusserst gespannt.

 

Im übrigen, Tyr propagiert im Gegensatz zu dir keine selbst gebastelten Theorien sondern stellt im wesentlichen den Stand der Wissenschaft dar.

 

Der von dir erwähnte Buffet empfiehlt dummen Privatanlegern (also dir und mir) ausschließlich die Anlage in indexabbildende Konstrukte - ohne Timing.

 

Das sich da jemand einmischt, der selber mit Nasdaq100-Shorts und Ölpreis-Shorts herumhantiert, aber was von "Market Timing geht nicht" propagiert, unglaublich.

 

Ein Beispiel gab ich außerdem bereits . . . DAX Anfang 2015.

 

Sorry, was hat mein persönliches Anlageverhalten mit dem Thema zu tun?

Habe ich jemals behauptet mich selbst vollständig der von mir als richtig erachteten Anlagephilosphie zu unterwerfen?

 

Dir fehlt schlicht und einfach jegliches know how um das was und warum und mit welchen Beträgen im Verhältnis zur Portfoliogröße ich es tue beurteilen zu können.

 

Du redest einfach dummes Zeug.

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Gast231208

 

Das sich da jemand einmischt, der selber mit Nasdaq100-Shorts und Ölpreis-Shorts herumhantiert, aber was von "Market Timing geht nicht" propagiert, unglaublich.

 

Ergänzung meinerseits.

 

Hast du einmal gelesen, was otto03 zigmal zu seinen Ideen wiederholt hat: just for fun, da eine rationale Geldanlage (zumindest für mich) irgendwann langweilig wird.

 

 

"Habe schon mehrfach betont, die Ideen 2014/15/16 sind Gedankenspiele die zu einem virtuellen Jahresdepot zusammengefasst wurden welches ohne Veränderungen jeweils vom 31.12. bis zum 31.12. läuft. Es ist kein reales Depot.

Ich würde meine eigenen Positionen in ihrer Gesamtheit niemals wie diese Ideen aufstellen.

 

Teile der Ideen realisiere ich ab und an und immer wieder auch in realen Depots." (Zitat otto03)

 

 

 

 

 

 

 

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tyr

Das ist vielleicht Deine Meinung. Viele andere Anleger sehen das anders. Einer davon ist mehrfacher Milliardär: Warren Buffett. Auch er nutzt schließlich "Extrempunkte" . . . in Form von "extremer" Unterbewertung, wo er dann kauft.

Erst behauptest du, Market Timing würde funktionieren, mit einer falschen Begründung. Jetzt vermischst du Market Timing mit Value Investing.

 

Ganz besonders überheblich finde ich dann noch deinen Bezug zu Warren Buffet. Wie viele Bücher über Value Investing hast du bereits gelesen? Weißt du, wie Fundamentalanalyse wirklich funktioniert? So ein Unfug.

 

Und natürlich kann ein Index noch 100%, oder 200%, oder sogar 500% im Jahr steigen. Alles möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist beim DAX gleich 0,0001%.

Bitte lege doch deine Rechnung offen, die zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen DAX-Anstieg um deine genannten Prozentwerte "0,0001%" ist. Ich bin gespannt.

 

Gerne noch eine Bewertung dieser Aussage hinterher: ich halte deine Aussage so wie sie da steht für Schwachsinn. Das ist keine Beleidigung. Zudem hat deine Aussage keinen Bezug zu meiner Aussage. Ich habe nichts von "alles ist möglich" geschrieben, sondern viel mehr von dem, was in der Vergangenheit tatsächlich in kürzeren Zeiträumen aufgetreten ist. Das könntest du dir einmal ansehen und vorsichtiger mit Behauptungen werden.

 

Mit mehr Demut würdest du weniger Antworten hier bekommen, die sich für dich wie eine Beleidigung lesen.

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Das ist vielleicht Deine Meinung. Viele andere Anleger sehen das anders. Einer davon ist mehrfacher Milliardär: Warren Buffett. Auch er nutzt schließlich "Extrempunkte" . . . in Form von "extremer" Unterbewertung, wo er dann kauft.

Erst behauptest du, Market Timing würde funktionieren, mit einer falschen Begründung. Jetzt vermischst du Market Timing mit Value Investing.

 

Ganz besonders überheblich finde ich dann noch deinen Bezug zu Warren Buffet. Wie viele Bücher über Value Investing hast du bereits gelesen? Weißt du, wie Fundamentalanalyse wirklich funktioniert? So ein Unfug.

 

Und natürlich kann ein Index noch 100%, oder 200%, oder sogar 500% im Jahr steigen. Alles möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist beim DAX gleich 0,0001%.

Bitte lege doch deine Rechnung offen, die zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen DAX-Anstieg um deine genannten Prozentwerte "0,0001%" ist. Ich bin gespannt.

 

Gerne noch eine Bewertung dieser Aussage hinterher: ich halte deine Aussage so wie sie da steht für Schwachsinn. Das ist keine Beleidigung. Zudem hat deine Aussage keinen Bezug zu meiner Aussage. Ich habe nichts von "alles ist möglich" geschrieben, sondern viel mehr von dem, was in der Vergangenheit tatsächlich in kürzeren Zeiträumen aufgetreten ist. Das könntest du dir einmal ansehen und vorsichtiger mit Behauptungen werden.

 

Mit mehr Demut würdest du weniger Antworten hier bekommen, die sich für dich wie eine Beleidigung lesen.

 

Ich habe mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Finanzbücher gelesen, als Du. Abgesehen davon habe ich Finanzierung und Unternehmensbewertung studiert (Note 1). Und ja, ich kenne das Märchen von den effizienten Märkten. Doch diese gehen von Annahmen aus, die wir in der realen Welt nirgends finden. Dann hätte es nämlich nie die Dot-Com-Blase oder den Crash 2007 gegeben.

 

So viele andere Faktoren werden da überhaupt nicht berücksichtigt: Wie Gier, oder Angst bei der großen Hausse nicht dabei zu sein bzw. noch um jeden Preis schnell aufzuspringen.

 

Wer keine Zeit oder Lust hat sich damit zu beschäftigen, der kauft sich einen ETF. Gut so. Aber wer Ahnung von der Materie hat, kann mit einem eigenen Depot besser fahren.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Erst behauptest du, Market Timing würde funktionieren, mit einer falschen Begründung. Jetzt vermischst du Market Timing mit Value Investing.

 

Ganz besonders überheblich finde ich dann noch deinen Bezug zu Warren Buffet. Wie viele Bücher über Value Investing hast du bereits gelesen? Weißt du, wie Fundamentalanalyse wirklich funktioniert? So ein Unfug.

 

 

Bitte lege doch deine Rechnung offen, die zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen DAX-Anstieg um deine genannten Prozentwerte "0,0001%" ist. Ich bin gespannt.

 

Gerne noch eine Bewertung dieser Aussage hinterher: ich halte deine Aussage so wie sie da steht für Schwachsinn. Das ist keine Beleidigung. Zudem hat deine Aussage keinen Bezug zu meiner Aussage. Ich habe nichts von "alles ist möglich" geschrieben, sondern viel mehr von dem, was in der Vergangenheit tatsächlich in kürzeren Zeiträumen aufgetreten ist. Das könntest du dir einmal ansehen und vorsichtiger mit Behauptungen werden.

 

Mit mehr Demut würdest du weniger Antworten hier bekommen, die sich für dich wie eine Beleidigung lesen.

 

Ich habe mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Finanzbücher gelesen, als Du. Abgesehen davon habe ich Finanzierung und Unternehmensbewertung studiert (Note 1). Und ja, ich kenne das Märchen von den effizienten Märkten. Doch diese gehen von Annahmen aus, die wir in der realen Welt nirgends finden. Dann hätte es nämlich nie die Dot-Com-Blase oder den Crash 2007 gegeben.

 

So viele andere Faktoren werden da überhaupt nicht berücksichtigt: Wie Gier, oder Angst bei der großen Hausse nicht dabei zu sein bzw. noch um jeden Preis schnell aufzuspringen.

 

Wer keine Zeit oder Lust hat sich damit zu beschäftigen, der kauft sich einen ETF. Gut so. Aber wer Ahnung von der Materie hat, kann mit einem eigenen Depot besser fahren.

 

 

Du meinst natürlich unbescheidenerweise dich selbst?

 

PS Ist ein gekaufter ETF nicht im eigenen Depot?

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Gast231208

 

Ich habe mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Finanzbücher gelesen, als Du. Abgesehen davon habe ich Finanzierung und Unternehmensbewertung studiert (Note 1). Und ja, ich kenne das Märchen von den effizienten Märkten. Doch diese gehen von Annahmen aus, die wir in der realen Welt nirgends finden. Dann hätte es nämlich nie die Dot-Com-Blase oder den Crash 2007 gegeben.

 

So viele andere Faktoren werden da überhaupt nicht berücksichtigt: Wie Gier, oder Angst bei der großen Hausse nicht dabei zu sein bzw. noch um jeden Preis schnell aufzuspringen.

 

Wer keine Zeit oder Lust hat sich damit zu beschäftigen, der kauft sich einen ETF. Gut so. Aber wer Ahnung von der Materie hat, kann mit einem eigenen Depot besser fahren.

 

Vorschlag meinerseits, Hosen runter lassen.

 

Du legst hier ein Musterdepot an, ob real (echtes Geld wäre besser, es soll auch ein wenig weh tun, wenns schlecht läuft) oder nur "Ideen", veröffentlichst alle Käufe/Verkäufe zeitnah, definierst eine passende Benchmark

 

und wir vergleichen die Depotentwicklung die nächsten 5 Jahre.

 

Und dann schaun ma mal. Ich bin lern- und begeisterungsfähig. Du auch?

 

 

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santazero

@zerohedge

 

Wenn du meinst, dass man (du?) besser als der index sein kann(St), warum bist du dann kein Fondsmanager? Und warum schlagen dann so weinge dauerhaft den index? Sind die alle dumm?

 

Bei buffet lief es 2015 übrigens schlechter als der index (s&p500 glaub ich war es als Vergleich)

 

Ich verstehe nicht, warum es immer wieder Leute gibt, die sich für schlauer als den Rest der Menschheit halten. Schade, dass man diese Menschen nicht über 30-40 Jahre zum investieren zwingt und beobachtet.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich habe mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Finanzbücher gelesen, als Du.

Dann liste doch mal auf, konkret welche Bücher zum Thema Geldanlage hast du nicht nur gesehen, sondern wirklich durchgearbeitet und verstanden?

 

Abgesehen davon habe ich Finanzierung und Unternehmensbewertung studiert (Note 1).

Wenn Geldanlage irgendwo in deinem Studium vorkam würde ich gerne mal sehen, wie das Skript der Kurse aussieht, welche Note du dort erreicht hast und was du in den ganzen Lehrveranstaltungen so getrieben hast. Ich habe den Eindruck, dass du nicht geistig in Lehrveranstaltungen zum Thema Geldanlage anwesend warst, wenn du ernsthaft nach Abschluss eines Finanzstudiums behauptest, dass Market Timing "an den Extrempunkten funktioniert" und man dann "zuschlagen müsse".

 

Aber wer Ahnung von der Materie hat [...]

(Teil 1)

Woher weiß man, dass man "Ahnung von der Materie" hat? Kommt die Erkenntnis irgendwann nachts über einen? Sagt es dir Warren Buffet, dass du Ahnung hast? Oder einer deiner Profs? Oder dieses Forum?

 

Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Finanzierung und Unternehmensbewertung mit Note 1 bringt scheinbar nicht automatisch Ahnung von der Materie Geldanlage mit sich.

 

wer Ahnung von der Materie hat, kann mit einem eigenen Depot besser fahren.

(Teil 2)

Schlage doch mal ein konkretes Depot vor. Und bitte stelle den Weg zu diesem konkreten Depot vor. Auf welcher Basis wählst du welche Wertpapiere genau (ISIN) aus, nach welchen Kriterien veränderst du die Depotzusammensetzung, wann und warum wird gekauft und verkauft.

 

Ich bin durchaus neugierig auf deinen Vorschlag.

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Achim

@zerohedge

 

Wenn du meinst, dass man (du?) besser als der index sein kann(St), warum bist du dann kein Fondsmanager? Und warum schlagen dann so weinge dauerhaft den index? Sind die alle dumm?

 

Gibt es eigentlich Fonds, welche dem Fondsmanager freie Hand lassen? Dass ein Fonds, der per Restriktion 80% in DAX-Werten investiert sein muss schon unter Kostengesichtspunkten einen DAX-ETF kaum schlagen kann, ist klar. Aber gibt es Fonds, die zwei Jahre lang 100% Cash halten dürfen? (Ich weiß es nicht.)

 

Bei buffet lief es 2015 übrigens schlechter als der index (s&p500 glaub ich war es als Vergleich)

 

Das ist der Beweis: Buffet ist ne Pfeife :blink:

 

Ich verstehe nicht, warum es immer wieder Leute gibt, die sich für schlauer als den Rest der Menschheit halten. Schade, dass man diese Menschen nicht über 30-40 Jahre zum investieren zwingt und beobachtet.

 

Schade, dass alle, die ETFs nicht als das quasi-religöses Optimum akzeptieren, implizit als "dümmer" als der Rest der Menschheit dargestellt werden.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Schade, dass alle, die ETFs nicht als das quasi-religöses Optimum akzeptieren, implizit als "dümmer" als der Rest der Menschheit dargestellt werden.

 

 

Blödsinn und es hat auch nichts mit ETFs zu tun (sie dienen lediglich als probates Mittel), es hat nichts mit dumm oder intelligent zu tun, es ist schlicht Stand der Erkenntnis, daß Indizes abbildende Konstrukte die Marktrendite minus Kosten erwirtschaften.

 

Marktrendite minus ETF Kosten erwirtschaften andere Vehikel oder Selbstgestricktes im Retail Bereich oder mit in der Regel schlecht diversifizierten einzelnen Aktien bestückte Depots nach Kosten dauerhaft und prognostizierbar eher nicht.

 

Nenn doch bitte irgendetwas was ex ante zuverlässig und dauerhaft dazu in der Lage wäre.

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