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omega05

falsche Diagnose in Arztbericht, wie vorgehen?

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omega05

Hallo,

 

ich beschäftige mich gerade mit der Risikovoranfrage einer BU.

 

Ich habe meine Arztakte angefordert und dort steht unter anderem dies:

 

Diabetes mellitus {E14.90A}

Das "A" steht laucht Recherche für eine ausgeschlossene Diagnose.

Das muss ich nicht bei der RVA angeben, da ich diese Krankheit nicht habe, richtig? (von einer vermuteten Diabetes Diagnose habe ich von meinem Arzt eh noch nichts gehört)

 

Ich habe noch einen weiteren Fall, in dem erst eine schlimme Krankheit vermutet wurde (Am Ende des ICE Codes steht ein "V").

Einen Monat später wurde jedoch die gesicherte Diagnose für eine harmlose Krankheit gestellt. -->

Die vermutete muss nicht angegeben werden?

 

Außerdem war ich im letzten Jahr bei meinem Arzt und habe mich einfach nur über eine Impfung informiert und ob ich diese nachholen sollte.

Der Arzt hat das abgerechnet mit "Angststörung {F41.9G}.

Ich habe echt ganz normal mit ihm geredet und ich bin ein überhaupt nicht ängstlicher Typ. Ich vermute er kann es nicht als Beratungsgespräch abrechnen?

Naja, wie ist in diesem Fall das Vorgehen? Kann der Arzt das auf meinen Wunsch nachträglich ändern?

 

Außerdem habe ich mich mal für eine Klausur krankschreiben lassen. Diagnose Virusinfekt und Stress. Stress müsste mit angegeben werden?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

Grüße omega05

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Was der Arzt kann und was er tatsächlich will und auch macht,sind 2 verschiedene Paar Schuhe.Warum sollte ein Arzt einen vermeintlichen Fehler eingestehen wollen?Im Übrigen,wenn du das als offensichtlicher Laie auf eigene Faust durchziehen möchtest:Viel Erfolg.Am Ende des Tages erhöht sich dadurch lediglich die Wahrscheinlichkeit,dass sich der Versicherer "freut".

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omega05
· bearbeitet von omega05

Was der Arzt kann und was er tatsächlich will und auch macht,sind 2 verschiedene Paar Schuhe.Warum sollte ein Arzt einen vermeintlichen Fehler eingestehen wollen?Im Übrigen,wenn du das als offensichtlicher Laie auf eigene Faust durchziehen möchtest:Viel Erfolg.Am Ende des Tages erhöht sich dadurch lediglich die Wahrscheinlichkeit,dass sich der Versicherer "freut".

 

danke für die Antwort.

ich möchte nicht auf eigene Faust eine BU abschließen. Jedoch hat mein erster "Finanzberater" das Ausfüllen des Gesundheitsbogens ziemlich runtergespielt, was man mal eben so aus dem Gedächnis erledigen kann. Deshalb arbeite ich nun erstmal meine gesundheitlichen Sachen selbst aus. Wobei ich wohl eh nicht mehr mit ihm zusammen arbeiten werde.

 

Was kann man den sonst tun, wenn so etwas fälschlich in der Akte steht? Ich denke nicht angeben und einfach ignorieren ist die schlechteste Lösung. Ich hätte gedacht, dass es hier schon Erfahrungen mit falsch abgerechneten Krankheiten gibt.

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polydeikes

Selbstverständlich gibt es Erfahrungen. Nur ist MPs Posting inhaltlich nichts hinzu zu fügen, eine Pie mal Daumen Einschätzung im Forum ist ähnlich brauchbar, wie ein unfähiger Vermittler. Wir werden uns da abgesehen von allgemeinen Überlegungen und Diskussionen ganz sicher nicht in "Einzelfallberatung via Forum auf Basis eines Postings" begeben, das wäre hochgradig schwachsinnig.

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Peter Wolnitza

Was kann man den sonst tun, wenn so etwas fälschlich in der Akte steht? Ich denke nicht angeben und einfach ignorieren ist die schlechteste Lösung. Ich hätte gedacht, dass es hier schon Erfahrungen mit falsch abgerechneten Krankheiten gibt.

 

Abklären und/oder richtig stellen - sonst wird es irgendwann geklärt: Zu einem Zeitpunkt, der dann sicherlich nicht so gut passen wird.

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omega05

Alles klar, dann werde ich mir einen Termin holen und versuchen die Sache zu klären.

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