Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
pHun-chilloR

ETF Sparplan Neuanschaffung zur Altervorsorge

Empfohlene Beiträge

pHun-chilloR
· bearbeitet von pHun-chilloR

Hallo liebe Forengemeinde,

 

erstmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr 2016 und vor allem Gesundheit & Glück im neuen Jahr!

 

Nach einiger Recherche habe ich mich nun entschlossen einen eigenen Thread zu eröffnen. Der Hintergrund ist, dass ich mir in letzter Zeit einige Gedanken über meine Zukunft vor allem was die Rentensituation angeht Gedanken gemacht habe, da ich diesen Teil lange verschlafen habe.Nach dem Haushaltsbuch für 2015 geht es nun also einen Schritt weiter!

 

 

Dazu würde ich gerne euren Rat einholen und zwar starte ich mal mit der Vorlage

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

die normalen Erfahrungen mit Giro / Tagesgeld Konto

 

-Aktien (Einzelaktie Kauf VW)

 

-Private Rentenversicherung bei der Allianz die monatlich mit ca. 40€ &jährlicher Anpassung) gespart wird - Vor gut 10 Jahren abgeschlossen weil man sowas braucht aber keine Ahnung von gehabt und damals leider auch kein Interesse

 

Grundlagen VWL / BWL

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Momentan im Depot:

 

ING-Diba:

 

  • VW Aktien gut 2500€

als Ergänzung sei erwähnt:

 

- Ein Bausparvertrag ist vorhanden (jährliche Sparrate 512€)

 

  • Private Krankenversicherung
  • Private Rentenversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Haftplicht

 

1. Alter

29

 

 

2. Berufliche Situation

 

zur Zeit noch Student

 

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

Nein

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

 

Langer Anlagehorizont - wie lange genau kann man immer schlecht sagen wie ich finde, man sollte schon etwas flexibel bleiben können. Sollte aber etwas unvorhergesehenes passieren, wird einem hier im Forum denke ich auch geholfen ;)

 

 

2. Zweck der Anlage

 

Altersvorsorge bzw. vorzeitiger Ruhestand / passives Einkommen im Alter

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Einmalanlage & Sparplan - der Sparplan steht aber im Vordergrund

 

 

4. Anlagekapital

 

 

im Moment sind ca. 22€ vorhanden.

 

18k liegen auf dem Tagesgeld (ING-Diba bis März 2016 1% - danach wird ein neues gesucht)

 

2,5k sind in VW investiert.

 

 

 

5. Ziele

 

 

 

Leider habe ich mich früher nie um so Dinge gekümmert, daher wird es nun höchste Zeit.

 

Anfang Dezember war ich bei der Sparkasse, die haben mir zu den DeKa Basisanlage A20 / A40 / A60 geraten, allerdings finde ich dort und bei der Sparkasse die Gebühren gerade für den Anfang happig! Das geht doch sicher günstiger.

 

Ziel ist am Anfang auf jeden Fall eine höhere Rendite als die Sicherheit.

 

Ein wenig eingelesen habe ich mich in die Materie, aber Hilfe nehme ich gerne in Anspruch ;)

 

 

Ich suche also ETFs die Steuereinfach sind um den Freibetrag auszunutzen.

Dazu habe ich mir bei der ComDirect was angeschaut.

Ein Depot bei der ING-Diba ist vorhanden, allerdings sind hier erst ab 500€ Käufe kostenlos bzw ich habe nur noch 11 Free Trades.

 

 

Einen World ETF

  • A1C9KL / HSBC MSCI WORLD UCITS ETF
    • ausschüttend
    • 0,35% Gebühr
    • KEIN SPARPLAN

  • WKN: A0HGV0 / ISHARES MSCI WORLD UCITS ETF (DIST)
    • ausschüttend
    • SPARPLANFÄHIG
    • Gebühr allerdings 0,5%

  • WKN: A0NCFR/ UBS ETF - MSCI WORLD UCITS ETF (USD) A-DIS
    • ausschüttend
    • SPARPLANFÄHIG
    • Gebühr 0,3%

gibt es andere gute Alternativen?

 

Es macht doch keinen Unterschied ob ich das als Sparplan mache oder zum 1 des Monats einfach für den Betrag X ordere oder? (Ordergebühren sollten natürlich im Auge behalten werden)

 

 

EINEN EM ETF

 

  • A1JXC9 / HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF
    • ausschüttend
    • KEIN SPARPLAN
    • 0,6% Gebühr

 

  • ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) / WKN: 263530
    • SPARPLAN
    • ausschüttend
    • 0,20% Gebühr

Meine Favoriten sind :

 

  • WKN: A0NCFR/ UBS ETF - MSCI WORLD UCITS ETF (USD) A-DIS

+

ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) / WKN: 263530

Welchen würdet ihr nehmen?

Dazu würde ich gerne mal in den Raum stellen ob es Sinn macht für 25 oder 50€ / Monat einen Griechenland ETF LYX0BF / LYXOR UCITS ETF FTSE ATHEX LARGE CAP EUR mit dazu zunehmen.

 

 

Ebenfalls wäre ich auch bereit das Risiko zu tragen, zusätzlich in einzelne Aktien zu investieren:

 

angeschaut habe ich mir

 

- Apple

 

  • Alphabet
  • Amazon
  • Tesla
  • Cisco Systems Inc.
  • Nestle

Eine andere Möglichkeit wären äußerst riskohafte gehebelte Turbo Zertifikate mit Stopp / Loss für max. 50€ pro Monate auf oben genannte Aktien.

 

Über den sehr wahrscheinlichen Totalverlust bin ich mir im klaren, ebenfalls hat dies nichts mit einem langfristigen Vermögensaufbau zu tun, da ich aber zB keinen Alkohol trinke oder Lotto spiele wäre ich auch bereit mein Geld statt mit Bier oder Zigaretten zu verpulver hier aus dem Fenster raus zu werfen.

 

Wie gesagt, dem Risiko des Totalverlustes von 50€ und die damit verbundenen sehr hohen Gebühren bin ich mir sehr wohl bewusst!

 

es müsste doch auch einen ETF auf Apple / Alphabet / Amazon / Tesla und Co geben oder?

 

Zum Schluss das wichtigste:

 

zur Zeit habe ich monatlich 1000€ zum sparen.

 

Davon würde ich gerne 500€ aufs Tagesgeld legen & 500€ stehen zum investieren bereit. Hier würde ich mich an der 70 World /30 EM Regel orientieren.

 

Große Ausgaben fallen geplant nicht an.

 

(Innerhalb der nächsten 6 Monate werde ich wahrscheinlich mit meiner Freundin zusammen umziehen - bis auf eine neue Küche sollte aber keine große Anschaffung anstehen / sollte keine EBK vorhanden sein)

 

Zusätzlich wäre ich bereit 5000 - 7,500€ vom Tagesgeld Konto als Einmaleinlage (gerne auch über 6 Monate verteilt) oder für Einzelaktienkäufe aufzuwenden.

Somit wären noch min. 7,500€ auf dem Tagesgeldkonto, auf das monatlich wieder 500€ dazu kommen.

 

Und ehrlich: Ich bin für JEDE Empfehlung dankbar! Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

 

Vielen Dank schon mal an alle die bis hierhin gelesen haben und die mit Rat und Tat zur Seite sehen.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Fertig studieren, so schnell es geht, mit bestmöglichen Ergebnissen. Dann den Berufseinstieg (endlich) erfolgreich hinter dich bringen. Vorher existenzielle Risikoversicherungen in Ordnung bringen und restliches vorhandenes Kapital in Tagesgeld anlegen, weil es voraussichtlich für die stürmische erste Phase nach der Ausbildung benötigt wird.

 

Um die Rente brauchst du dich noch nicht zu sorgen. Die beste Basis dafür dürfte ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss und Einstieg in einen gut bezahlten Job (oder Start der Existenzgründung) sein. Nicht irgendwelche Kapitalanlagen.

 

Das bringt meines Erachtens im Falle eines 29-jährigen Studenten die beste Rendite.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pHun-chilloR

Danke erstmal für die Antwort,

das Studium wird noch 2 Jahre dauern, ergo auch der Berufseinstieg.

Auch diese 2 Jahre möchte ich gerne nutzen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nasenwasser

EINEN EM ETF

 

  • A1JXC9 / HSBC MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF
    • ausschüttend
    • KEIN SPARPLAN
    • 0,6% Gebühr

 

  • ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) / WKN: 263530
    • SPARPLAN
    • ausschüttend
    • 0,20% Gebühr

Meine Favoriten sind :

 

  • WKN: A0NCFR/ UBS ETF - MSCI WORLD UCITS ETF (USD) A-DIS

+

ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) / WKN: 263530

Welchen würdet ihr nehmen?

 

Vorsicht! Der iShares Stoxx Europe 600 ist kein Emerging Markets-ETF, sondern bildet die (rund) 600 größten europäischen Titel aus den DM ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr

Auch diese 2 Jahre möchte ich gerne nutzen ;)

Die Zeit nutzt du am besten, in dem du dich mit 29 Jahren auf bestmögliche Studienergebnisse und einen schnellstmöglichen Abschluss konzentrierst und nicht Zeit an Altersvorsorge verschwendest.

 

Geldanlage bei Studenten ist oft Fun und chillen, kein muss.

 

Und nochmal die Frage: wie steht es um existenzielle Risikoversicherungen? Wie hoch ist z. B. deine versicherte BU-Rente, wenn du mal von deinem Erwerbseinkommen leben musst? Das kommt alles vor Geldanlage und erst recht Altersvorsorge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pHun-chilloR

BU zahlt mir glaube ich 80% aus.

 

 

Das mit dem Studienabschluss ist mir bewusst, habe immerhin lange dafür gearbeitet um studieren zu können und lange überlegt, ob ich wieder weg will vom Geld verdienen.

Im ersten Post steht aber zudem dass BU / Haftpflicht / Bausparvertrag /Private Kranken- und Rentenversicherung vorhanden ist.

 

 

 

@danke an Nasenwasser für den Hinweis!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204

Weil das hier gerade Thema ist: Ist es in jungen Jahren generell immer besser, mehr in Humankapital zu investieren als sich mit Geldanlage an Börse und Co zu beschäftigen? Oder konkret: Wenn man vor der Entscheidung steht,

 

 

"möglichst schnell und gut die Ausbildung oder das Studium abzuschließen und das Thema Geldanlage mal hintanzustellen"

 

versus

 

"sich auch schon während der Ausbildungszeit mit dem Thema Geldanlage beschäftigen und dementsprechend Zeit und Energie da reinstecken - zulasten des schnellen Studiumsabschlusses"

 

Was ist dann langfristig gesehen besser bzw. rentabler? Gibts da Untersuchungen und Studien dazu?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Die einen haben durch Ausbildung Chancen auf einen Berufseinstieg mit 60.000+ Euro Bruttogehalt im Jahr und machen während der Ausbildung Schulden (z. B. BAföG), wollen aber trotzdem Geld in der Ausbildung anlegen, z. B. weil sie Angst haben, etwas zu verpassen oder gierig auf Rendite sind.

 

Andere haben weniger hohe Verdienstaussichten beim Berufseinstieg nach ihrer Ausbildung, aber schon z. B. eine hohe Erbschaft langfristig anzulegen.

 

Bei der einen Gruppe erscheint mir riskante Geldanlage wenig sinnvoll, bei der anderen dagegen schon.

 

Nicht jeder passt zu den beiden Extremfällen, also sollte man m. E. den Einzelfall betrachten...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
murks86
· bearbeitet von murks86

Ich finde man kann sich schon auch mal während seiner Ausbildung bzw. dem Studium über Anlagen seine Gedanken machen. Sollte man tatsächlich schon den ein oder anderen Euro übrig haben, kann es aufgrund des Zinseszinseffektes durchaus Sinn machen damit möglichst früh anzufangen. Zusätzlich sind in aller Regel die eingesetzten Beträge deutlich geringer und die mit Sicherheit auftretenden Anfängerfehler schmerzen unter Umständen nicht ganz so. Man hat dann schlicht schon einige Erfahrung gesammelt und Lehrgeld gezahlt, bevor man die 60k brutto Gehälter veranlagt... ;-)

 

Unabhängig davon sollte aber natürlich dennoch der Abschluss der Ausbildung bzw. des Studiums oberste Priorität sein. In meinen Augen verzögert sich aber der Abschluss eines Studiums oder Ausbildung nicht zwangsläufig dadurch, dass man sich mal ein paar Stunden die Woche mit Geldanlage beschäftigt. Wer widmet in seinem Studium schon sämtliche Zeit nur dem Studienfach?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mvp

Und inwiefern ist es keine Anlage in das Humankapital wenn man sich in Sachen Vermögensbildung/Kapitalmärkte weiterbildet und Erfahrung sammelt? Im Studium sollte mehr frei verfügbare Zeit für solche "mindsetting" Themen sein als später im Beruf.. Ich weiß bei Bachelor/Master nicht unbedingt gegeben.

 

Was man vermeiden sollte ist einen 450€ Nebenjob zu machen nur um zb 300€ davon sparen zu können und unter der Doppelbelastung die Studiennote um zb 1 Note drückt. Das lohnt sich sicher nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...