Zum Inhalt springen
Schwachzocker

fiktiver Lottogewinn

Empfohlene Beiträge

DarkBasti

Letztlich gehe ich davon aus, dass das Geld zum größten Teil in Aktien, Anleihen, Immobilien und Edelmetallen investiert wird. Eventuell auch allgemein Rohstoffe. Das ist doch in der gegenwärtigen Situation in einigen Monaten nicht sinnvoll zu bewerkstelligen. Es sei denn, es ist einen egal, ob aus 20 Millionen 10 Millionen werden. Schließlich würden 10 Millionen ja auch reichen.crying.gif Mit der Sichtweise brauchen wir uns über Geldanlage dann überhaupt nicht mehr zu unterhalten.

Sorry aber mit der sichtweise sind schon einige Millionäre Harz 4 Empfänger geworden. Auf Finanznet war dazu mal ein Bericht. Die meisten hatten schlechte Berater und haben in "sichere" Schrottimmobilien investiert.

Nicht zuletzt die Leute die 1Mio gewinnen(wer wird Millionär) und sich 10 Sportwagen zu a 150k kaufen.

Einerseits ist es gerecht das dumme Menschen ihr Geld wieder verlieren. Andererseits ist es schon recht grausam das sie von allen verarscht werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gruber

Ich hatte ja geschrieben, dass es mir (ausgehend vom Sachverhalt des OP) "erst mal" egal wäre, dass ich fürs Geld parken im Geldmarktfonds etwas zahlen müsste. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich die 20 Mio. "einfach so" bekommen hätte und sie nicht erarbeiten musste. Natürlich sagt sich das jetzt so einfach, schließlich ist es ja nur theoretisches Geld, das ich nur theoretisch ausgebe. Wie das dann real aussehen mag, ist ja wieder ein ganz anderes Paar Stiefel.

 

Wie genau verfährt man, wenn man 20.000.000,- Euro auf dem Konto sieht?

Ich würde mir wohl auch zuerst die Fragen stellen: Wem erzähle ich davon? Erzähle ich überhaupt jemandem etwas davon? Verschenke ich einen Teil? Gehe ich weiter in die Arbeit obwohl ich nicht mehr muss?

Der Punkt Asset Allocation wäre wohl so ziemlich das Letzte worüber ich mir Gedanken machen würde. Wenn bei 20 Mio. nur 1% Rendite rauskommt ist das ein Vielfaches von dem was ich derzeit verdiene und mit dem ich blendend auskomme...

Wahrscheinlich würde es auf Teilzeit, ein kleines Häuschen hier in der Gegend, ein paar 100.000 € als Notgroschen und dann eine wilde Mischung aus ETFs und aktiven Fonds rauslaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akku5
· bearbeitet von akku5

...Der Wertverlust durch Negativzinsen juckt mich nicht mit 20 Mio auf dem Konto. Wenn ich keine Zinsen bekomme, brauche ich auch keine Steuern zahlen und (demnächst, wenn die Schreckenspläne wahr werden) auch die KAP nicht ausfüllen. :w00t:

Wie darf ich das verstehen? Als Scherz?

Du freust Dich, wenn Du keine Zinsen bekommst, weil Du dann keine Steuern zahlen musst?

Bei 20 Millionen interessieren Dich negative Zinsen nicht, bei 20.000 Euro aber schon? Bei mir ist es genau umgekehrt!:(

 

Spannender finde ich ja die Frage: wie geht es nach dem Parken weiter?
Ungefähr so, wie es schon gefühlte 20 Millionenmal durchgekaut worden ist.

 

Problem dürfte bei einigen zunächst das "Wegparken" vom Girokonto selbst sein.

Bei einigen sog. Hausbanken gäbe es z.B. ein Onlinelimit für die tägliche Verfügung.

Bei mir z.B. wären es auf dem Gehaltskonto ein tägliches Limit von 4.000,00 EUR.

Will heißen ; Onlinelimit müsste erst mal aufgehoben werden.

 

Wie es bei den "Nichthausbanken" wie den reinen Onlinebanken um das tägliche Verfügungslimit steht, ist mir nicht bekannt ,weil ich mich um Transfers von mehreren Millionen ( noch ) nicht gekümmert habe.

Aber ich arbeite daran.;)

Daran habe ich z.B. noch gar nicht gedacht.

Wie ist es denn bei einem Lottogewinn? Kann man sich aussuchen, wie und wohin man das Geld haben möchte? Kann man es eventuell auch direkt von der Lottogesellschaft aus einigermaßen verteilen?

 

 

 

Weil es einfach Blödsinn ist

Kannst Du Dich etwas entspannen?

 

 

Otto hat doch Recht! Warum diskutiert man über Details eines Ereignisses das zu 99,99999% oder so ähnlich sowieso nicht eintreten wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mucben

Und warum kommt keiner hier darauf sich einem Profi (z.B. Family Office) anzuvertrauen?

 

Bei 20 Mio würde. ich definitiv kein Forum zu Rate ziehen.

 

Im übrigen stellen Dir die Lottogesellschaften bei solchen Gewinnen einen Anwalt, Steuerberater und psychologische Beratung zur Seite.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ach eigentlich bin ich ganz froh, dass ich kein Lotto spiele B-)

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Chance an 20 Millionen (!) durch irgendeinen Zufall zu kommen nicht ohnehin schon höher ist als die zusätzliche Chance, wenn du Lotto spielst. Von daher könnte dich das "Problem" trotzdem treffen. :w00t:

 

EDIT: Die folgende Veranschaulichung hatte ich mal irgendwo gelesen (ich weiß nicht mehr bei wem, aber ich habe es nochmal ausgerechnet). Die Wahrscheinlichkeit den Jackpot im Lotto zu gewinnen ist genauso hoch wie auf der Strecke München-Stuttgart mit verbundenen Augen eine Stecknadel aus dem Fenster des Autos zu werfen und dabei ein 2mm großes Loch zu treffen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akku5

Ach eigentlich bin ich ganz froh, dass ich kein Lotto spiele B-)

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Chance an 20 Millionen durch irgendeinen Zufall zu kommen nicht ohnehin schon höher ist als die zusätzliche Chance, wenn du Lotto spielst. Von daher könnte dich das "Problem" trotzdem treffen. :w00t:

 

Das sehe ich auch so. Es gibt knapp eine Millionen Millionäre in D und davon wahrscheinlich etliche Tausend die 20 Mio ihr Eigen nennen können. Lotto-Millionäre mit der Summe gibt's wahrscheinlich nur 10 oder 20 - grob geschätzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Und warum kommt keiner hier darauf sich einem Profi (z.B. Family Office) anzuvertrauen?

 

#25 letzten Satz nicht gelesen? Ok, Family Office sagt(e) mir nichts, aber "do it yourself" würde ich es wohl nicht machen.

 

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Chance an 20 Millionen (!) durch irgendeinen Zufall zu kommen nicht ohnehin schon höher ist als die zusätzliche Chance, wenn du Lotto spielst. Von daher könnte dich das "Problem" trotzdem treffen. :w00t:

 

Was muss ich tun, damit mich auch ohne Lotto zu spielen das Schicksal nicht ereilt? :w00t:

 

EDIT: Die folgende Veranschaulichung hatte ich mal irgendwo gelesen (ich weiß nicht mehr bei wem, aber ich habe es nochmal ausgerechnet). Die Wahrscheinlichkeit den Jackpot im Lotto zu gewinnen ist genauso hoch wie auf der Strecke München-Stuttgart mit verbundenen Augen eine Stecknadel aus dem Fenster des Autos zu werfen und dabei ein 2mm großes Loch zu treffen.

 

Du hast noch nie auf der A8 im Stau gestanden. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

...

Otto hat doch Recht! Warum diskutiert man über Details eines Ereignisses das zu 99,99999% oder so ähnlich sowieso nicht eintreten wird.

Niemand ist verpflichtet, sich für die Diskussion anderer Menschen zu interessieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Borusse

Zunächst würde ich etwas tun, was hier zwar auch schon angesprochen wurde, wenn auch nur Scherzhaft: Einen zumindest nennenswerten Teil SPENDEN. Aktion "Deutschland hilft", Caritas, das örtliche Tierheim -was auch immer, aber Leute, die das Geld gut gebrauchen können gibt es immer. Vielleicht eine nicht allzu große Summe am Anfang (Einmalbetrag), dann aber auf jedenfall immer regelmäßig aus den Kapitalerträgen oder wie auch immer.

 

Wem sage ich es?

 

Auf jeden Fall SO WENIG Leuten wie möglich. Das lockt viel zu viele Ratten an!

 

Bank:

 

Ist das wirklich so ein Problem? Ich weise meine Hausbank an, dass die das Limit für ein paar Tage aufheben und dann kann ich es (im Inland) doch hin und her verschieben wie ich will?

 

Lottogesellschaft:

 

Mag sein, dass die Psychologen, Anwälte, Vermögensverwalter etc. zur Verfügung stellt. Ist das auch bei Online-Gewinnen der Fall? Das glaube ich kaum, dann steht man doch wieder alleine dar (und landet hier im Forum ;] ). Gäbe es da eigentlich ein Problem mit der "Auslandsüberweisung" (meist haben die Online-Lotto-Anbieter ja ihren "Sitz" nicht in Deutschland)?

 

Es gibt knapp eine Millionen Millionäre in D und davon wahrscheinlich etliche Tausend die 20 Mio ihr Eigen nennen können. Lotto-Millionäre mit der Summe gibt's wahrscheinlich nur 10 oder 20 - grob geschätzt.

Ich glaube die Schätzung ist falsch. Wenn man allein mal kuckt, wie viele Jackpotts über das Jahr verteilt ausgeschüttet werden, müssen es mehr sein. Klar- es können auch immer mehrere gewinnen (Spielgemeinschaften) und so ein sehr großer Gewinn aufgeteilt werden (aber dann werden manchmal auch aus einem Gewinn mehrere Millionäre).

 

Hat einer von (paar Dutzend würde ich behaupten), eigentlich schon mal versucht bzw. es geschafft, mit verbundenen Augen auf der A8 eine Stecknadel... na ja ;]

 

Gruß

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Showmaker

Geld bleibt erstmal auf dem Girokonto, zeitnah wird für je 1 Millionen Euro in Aktien von Top Unternehmen investiert.

Für 2-4 Millionen wird ein Mehrfamilienhaus gekauft und vermietet. 1 Millionen für mein Haus. Restliche 5-7 Millionen werden in sichere Anlagen gesteckt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Geld bleibt erstmal auf dem Girokonto, zeitnah wird für je 1 Millionen Euro in Aktien von Top Unternehmen investiert.

Für 2-4 Millionen wird ein Mehrfamilienhaus gekauft und vermietet. 1 Millionen für mein Haus. Restliche 5-7 Millionen werden in sichere Anlagen gesteckt

Und das alles geschieht "zeitnah", und solange bleibt das Geld auf dem Girokonto?

 

...Es gibt knapp eine Millionen Millionäre in D und davon wahrscheinlich etliche Tausend die 20 Mio ihr Eigen nennen können. Lotto-Millionäre mit der Summe gibt's wahrscheinlich nur 10 oder 20 - grob geschätzt.

Das ist keine Schätzung, sondern eine Gefühlsäußerung, die regelmäßig nichts mit der Realität zu tun hat.

 

Jährlich tippen ca. 400 Menschen in Deutschland sechs Richtige. Die Zahl der Lotto-Millionäre in Deutschland liegt bei etwa 100 pro Jahr

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Million%C3%A4r

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Showmaker

Zeitnah ist für mich ein halbes Jahr, und ja solang bleibt dass Geld auf dem Girokonto

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03

Zeitnah ist für mich ein halbes Jahr, und ja solang bleibt dass Geld auf dem Girokonto

 

Wenn dein girokontoführendes Institut pleite geht bis du im Ernstfall mit deinen Millionen dabei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Zeitnah ist für mich ein halbes Jahr, und ja solang bleibt dass Geld auf dem Girokonto

 

Wenn dein girokontoführendes Institut pleite geht bis du im Ernstfall mit deinen Millionen dabei.

Das zum Ersten! Aber immerhin ist der Zeitraum von 6 Monaten ja dann doch überschaubar.

 

Ich komme aber auch nicht ganz darüber hinweg, dass das Geld innerhalb dieses Zeitraumes investiert werden soll. Wie kauft man sich denn mal eben einen Wohnblock und ein eigenes Haus für 1 Million? Zeitliche Streuung beim Aktienkauf ist doch bei nahezu jedem Kleinanleger, der hier auftritt, zumindest ein Thema. Ist das jetzt auch egal, weil es ja 20 Millionen sind?

 

Im Grunde genommen erstaunt es mich wirklich, dass alle Grundsätze, die sonst gelten, hier über den Haufen geworfen werden, nur weil es viel ist.

- Für manche scheint Spenden und Schenken das wichtigste überhaupt zu sein (als wenn das nicht Zeit hätte).

- 100.000 Euro Verlust durch Negativrendite - egal, wen juckt das schon!

- Einlagensicherung und Streuung über mehrere Institute?! - ist wurscht ... nur Kleinanleger müssen vorsichtig sein.

- viele schöne teure Dinge kaufen - man hat`s ja - Kosten? egal!

- regelmäßiges Investieren / Durchschnittskosteneffekt?! Was ist das? Kann man das essen?

 

So langsam geht mir auf, weshalb viele Lottogewinner ihren Gewinn innerhalb kürzester Zeit verjubeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
farbfarbrik

Schwachzocker, wenn du das Geld zu 100% in den Aktienmarkt investierst, dann hättest du Schwankungen von 400.000€ täglich (2%)! Da macht es für mich auch erstmal Sinn, evtl. Negativzinsen in Kauf zu nehmen und die Emotionen rauszunehmen. Man muss das ganze in Relation zum Vermögen sehen. Und viele deiner Punkte widersprechen sich auch, weil du einfach die Antworten vorher nicht richtig liest: Das Geld soll ja extra in einen Geldmarktfonds, damit du nicht das Problem mit der Einlagensicherung hast. Natürlich kann ich mir ein Auto im Wert von 100.000€ leisten, das sind nur 0,5% meines Vermögens. Der Kleinsparer gibt für sein Auto auch gerne mal 25-100% seines Vermögens aus. Und wieso nicht schenken an Freunde/Familie oder spenden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Und viele deiner Punkte widersprechen sich auch, weil du einfach die Antworten vorher nicht richtig liest: Das Geld soll ja extra in einen Geldmarktfonds, damit du nicht das Problem mit der Einlagensicherung hast....

Wo ist ein Widerspruch? Was habe ich nicht richtig gelesen?

Mir ist klar, dass man mit einem Geldmarktfonds die Risiken der Einlagensicherung umgeht. Trotzdem versenkt man damit Geld. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile, und genau die will ich ja diskutieren. Warum liegt darin ein Widerspruch?

 

Schwachzocker, wenn du das Geld zu 100% in den Aktienmarkt investierst, dann hättest du Schwankungen von 400.000€ täglich (2%)! Da macht es für mich auch erstmal Sinn, evtl. Negativzinsen in Kauf zu nehmen und die Emotionen rauszunehmen.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals geschrieben zu haben, dass ich das Geld zu 100% in den Aktienmarkt investieren will. Kann es sein, dass Du es bist, der nicht richtig liest?^_^

Und ja, Aktien schwanken! Das wird man hinnehmen müssen, wenn man einen Teil des Geldes in Aktien investieren will. Dies bleibt aber auch dann so, wenn man abwartet und die Emotionen rausnimmt. Wenn man damit nicht klarkommt, investiert man eben nicht in Aktien.

Und es war in Übrigen auch nicht meine Ausgangsfrage, wie das Geld letztendlich investiert wird.

 

Natürlich kann ich mir ein Auto im Wert von 100.000€ leisten, das sind nur 0,5% meines Vermögens. Der Kleinsparer gibt für sein Auto auch gerne mal 25-100% seines Vermögens aus. Und wieso nicht schenken an Freunde/Familie oder spenden?

Mir ist bekannt, dass man Autos kaufen kann, und mir ist auch bekannt, dass man Geld spenden kann. Diesbezüglich benötige ich jedoch keine Ratschläge, da ich das bereits kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akku5
· bearbeitet von akku5

Geld bleibt erstmal auf dem Girokonto, zeitnah wird für je 1 Millionen Euro in Aktien von Top Unternehmen investiert.

Für 2-4 Millionen wird ein Mehrfamilienhaus gekauft und vermietet. 1 Millionen für mein Haus. Restliche 5-7 Millionen werden in sichere Anlagen gesteckt

Und das alles geschieht "zeitnah", und solange bleibt das Geld auf dem Girokonto?

 

...Es gibt knapp eine Millionen Millionäre in D und davon wahrscheinlich etliche Tausend die 20 Mio ihr Eigen nennen können. Lotto-Millionäre mit der Summe gibt's wahrscheinlich nur 10 oder 20 - grob geschätzt.

Das ist keine Schätzung, sondern eine Gefühlsäußerung, die regelmäßig nichts mit der Realität zu tun hat.

 

Jährlich tippen ca. 400 Menschen in Deutschland sechs Richtige. Die Zahl der Lotto-Millionäre in Deutschland liegt bei etwa 100 pro Jahr

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Million%C3%A4r

 

Wer lesen kann ist bekanntermaßen klar im Vorteil: Es ging hier die ganze Zeit um 20(!) Millionen. Und davon gabs -ich habs gegoogelt - nur ganze 8.

Du solltest die Zahl eigentlich kennen, denn du hast sie in deinem Eröffnungspost ins Spiel gebracht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon
Im übrigen stellen Dir die Lottogesellschaften bei solchen Gewinnen einen Anwalt, Steuerberater und psychologische Beratung zur Seite.

Lottogewinn war nur ein Beispiel, das Geld könnte auch aus einer Erbschaft oder sonstwas stammen.

 

Parken: Girokonto bei der Hausbank. Die würden Augen machen. :w00t:

 

Danach über ein paar Tages- oder Festgeldkonten verstreuen, dann weitersehen ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon

Ich erinnere mal an die ABS Krise und den Effekt auf einige Geldmarktfonds.

 

Wer meint er kann vorhersagen welcher Geldmarktfonds sicher ist kann sein Geld natürlich dort anlegen, ich würde mir das nicht zutrauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

Leute, Leute...habt ihr denn gar nichts gelernt?

 

Also nochmal zum Mitschreiben:

Wie lautet die Goldene Regel, damit man nicht endet wie Lottolothar? Alles sofort in Nestle und fertig! :)

 

Der Preis ist sch****egal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

...

Wer lesen kann ist bekanntermaßen klar im Vorteil: Es ging hier die ganze Zeit um 20(!) Millionen. Und davon gabs -ich habs gegoogelt - nur ganze 8.

Du solltest die Zahl eigentlich kennen, denn du hast sie in deinem Eröffnungspost ins Spiel gebracht!

Ok, sorry, das hatte ich in der Tat überlesen.

Aber es geht doch hier nicht um die genaue Summe von 20 Millionen. Die habe ich mir nur ausgedacht, um eine konkrete Diskussionsgrundlage zu haben. Dabei bin ich bewusst hoch rangegangen, damit es schwierig wird. Wir können auch 4 oder 5 Millionen nehmen.

Es gibt nun einmal Lottogewinner. Und viele scheinen damit nicht ganz klar gekommen zu sein.

 

Also, ich fasse zusammen:

Option 1:

 

Man könnte alles zunächst in einen oder mehrere Geldmarktfonds stecken und von dort sukzessive endgültig investieren.

Nachteil ist m.E. die ungewisse Entwicklung dieser Fonds. Vorteil wäre die einfache Handhabung und der Umstand, dass man mit Sondervermögen etwaige Pleiten von Kreditinstituten ausweichen kann.

 

Option 2:

Über ein oder mehrere Schließfächer bin ich noch nicht hinweg.:D

Die Kosten stünden fest. Außerdem halte ich es für wahrscheinlich, dass man ohnehin ein Schließfach zur zukünftigen Sicherung noch zu erwerbender Wertgegenstände benötigt. Für die Sicherheit beim Transport gibt es Unternehmen.

Nachteil wäre wohl, dass das Investieren vom Schließfach aus etwas unkomfortabel wäre. Aber ist das im Prinzip nicht absolut realistisch?

 

Option 3:

 

So viele Tages- / Festgeldgeldkonten eröffnen wie möglich und risikotechnisch vertretbar und das Geld dort verteilen. Dann von dort endgültig investieren.

Das ist sicherlich ein gewisser Aufwand. Ich sehe aber nicht, dass das besonders kompliziert sein soll. Der erhebliche Nachteil ist, dass man die Einlagensicherung jeweils deutlich sprengen wird.

 

Von Anleihen bin nun eigentlich abgekommen. Die Negativrendite bei Kurzläufern wäre mir angesichts der o.g. Alternativen zu hoch.

Alles monate- und ggf. jahrelang auf dem Girokonto zu belassen, halte ich für puren Wahnsinn.

 

Ich tendiere daher zu einer Mixtur aus den o.g. Optionen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon
Das ist sicherlich ein gewisser Aufwand. Ich sehe aber nicht, dass das besonders kompliziert sein soll. Der erhebliche Nachteil ist, dass man die Einlagensicherung jeweils deutlich sprengen wird.

Neben der gesetzl. Einlagensicherung gibt es den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Bei Volkbanken und Sparkassen gibt es eine verbundinterne Absicherung. Von daher würde ich mir erstmal keine großen Gedanken über die Einlagensicherung machen, vor allem da das Geld ja nicht ewig dort bleiben soll und das Risiko eines Verlustes bei der finalen Anlage wie z.B. in Aktien(fonds) wesentlich höher wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Im übrigen stellen Dir die Lottogesellschaften bei solchen Gewinnen einen Anwalt, Steuerberater und psychologische Beratung zur Seite.

Haben die auch einen Vermögensberater. Ansonsten muss ich wohl die psychologische Beratung nehmen.:w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

- Für manche scheint Spenden und Schenken das wichtigste überhaupt zu sein (als wenn das nicht Zeit hätte).

- 100.000 Euro Verlust durch Negativrendite - egal, wen juckt das schon!

- Einlagensicherung und Streuung über mehrere Institute?! - ist wurscht ... nur Kleinanleger müssen vorsichtig sein.

- viele schöne teure Dinge kaufen - man hat`s ja - Kosten? egal!

- regelmäßiges Investieren / Durchschnittskosteneffekt?! Was ist das? Kann man das essen?

 

Komm mal runter.... alles das, was du da oben geschrieben hat, hat keiner gesagt, bis auf die Negativrendite, das sehe ich auch weiter so. Viele teure Dinge kaufen hat dir niemand geraten, auf Einlagensicherung habe ich hingewiesen und auch, dass zumindest ich der nicht so ganz über den Weg traue. Da halte ich Bundesanleihen mit einer Negativrendite von unter 1% für tatsächlich für deutlich sicherer, als so manchen Tagesgeldanbieter. Und von diesen brauchst du bei 20 Millionen ziemlich genau 200. Finde erstmal 200 Banken, bei denen du dann nach Post-Ident jeweils 100.000 Euro anlegst. Dann musst ja irgendwann, wenn du in Aktien/Rohstoffe/Gold/Immobilien gehst auch das Geld von deinmen 200 TG-Banken wieder weg bekommen: heißt 200mal Überweisungslimit hochsetzen lassen :-

 

Da würde ich doch tatsächlich wirklich erstmal in Geldmarkt und/oder Anleihen "parken" und dann in RUHE und mit professioneller Unterstützung weiterschauen. Und komm mal von den Absolutzahlen weg: Wir reden bei 20 Mio und 100.000 Euro Verlust von 0,5% des Vermögens. Die jucken mich auch bei meinem realen Depot nicht, wenn ich mir damit eine Menge Stress ersparen kann.

 

Es scheint ja ernster bei dir zu sein, als es das "off-topic" vermuten lässt. Ich persönlich würde bei einem Lottogewinn in solcher Höhe nicht alles alleine machen, sondern mir da Unterstützung holen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mucben

Im übrigen stellen Dir die Lottogesellschaften bei solchen Gewinnen einen Anwalt, Steuerberater und psychologische Beratung zur Seite.

Haben die auch einen Vermögensberater. Ansonsten muss ich wohl die psychologische Beratung nehmen.:w00t:

 

Warum nicht einfach selbst einen Profi suchen?

Bei 20 Mio jucken einen die Kosten doch eh nicht.

 

 

Diese Panikmacherei um Einlagensicherung etc. verstehe ich hier nicht. Hier denkt ja jeder, dass wir schon wieder nur einen Meter vom Abgrund entfernt stehen...

 

Und was das Thema Schließfach betrifft: Wenn o.g. Fall eintritt, dass Banken den Bach runter gehen, dann haben die auch erst einmal ein paar Tage geschlossen und Du kommst nicht an die Moneten. Sind zwar nicht weg, aber ein ungutes Gefühl kommt dann schon auf.

Also zuhause nen sehr guten Safe in die Wand basteln lassen und dort den Notgroschen verstecken.

 

Und was den Rest betrifft, einfach das Geld für die paar Monate auf dem Girokonto belassen und von dort mit Hilfe von Profis investieren!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...