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Toni

OMV AG

Empfohlene Beiträge

b.p.

hi,

bin schon gespannt auf den Halbjahresbericht am Mittwoch früh.

Werde wahrscheinlich bei annehmbarem Ergebnis mir die niedrigen Kurse zu nutze machen und nachkaufen.

Was haltet ihr davon?

 

mfg

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Morbo

was ist fuer dich annehmbar? zb. in EPS ausgedrueckt.

 

Ich haette es gern nah an Q1. Angesichts Gadaffi und dem Hedge-Fehlschlag wird das aber moeglicherweise nicht passieren. Ausserdem wird spannend wie die Schuldensituation nun aussieht. Nach Kapitalerhoehung und Bond Emmission.

 

Fuers Gesamtjahr moechte ich wieder 1.5 Dividende, oder wenigstens 1.2 aber jedenfalls deutlich mehr als 1.0. Wenn die getaetigten Investitionen funktionieren, sollte das moeglich sein.

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Kaffeetasse

ich erkenne seit jahren keine vorzüge mehr von omv gegenüber anderen ölunternehmen, eher im gegenteil. nach dem 2004/2005er hype is da nich mehr viel musik drin...

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Morbo

ok, also der Gewinn in Q2/2011 ist schwach aber nicht pauschal schlecht oder viel zu niedrig. Es war ein maessiges Quartal. Aber es klingt nichts nach Rezession. Nur nach Rebellion in Nord Afrika und dem mittleren Osten.

 

Wobei schon interessant ist, wie man 25% EBIT Verlust mit 13% Produktionseinbussen bei hoeherem Oelpreis erklaert. Es gibt noch weitere Ursachen: hoehere Explorationskosten und schlechtere Rafinierungsmarge. Nichts unuebliches.

 

Wegen der Kapitalerhoehung ist das EPS nicht mehr direkt vergleichbar. Verwaesserung fuer alle die nicht teilgenommen haben. Aber egal, derzeit gibts die Aktien eh viel billiger.

 

Die Schuldensituation sieht deutlich besser aus. Mein Gearing sagt nun 1.8 statt 2.0 in Q1/2011. In 2010 wars mal zeitweise bei 1.6. Wuenschen wuerde ich mir 1.5. Also die Schulden sollten noch ein Stueck weiter gesenkt werden im Verhaeltnis zum EK. Wenn es zur Rezession kommt, wird das wichtig sein.

 

Freecashflow ist negativ. Ursachen sind die Bondrueckzahlung in Q1 und die Dividendenzahlung in Q2. Derartiges sollte in Q3 und Q4 nicht passieren. Insofern ists ok.

 

Fuer Nabucco wurden Unterstuetzungsvertraege mit den Transitlaendern unterschrieben. Es passiert scheinbar etwas. Und wenn man die Situation bedenkt, werden derartige Projekte fuer RWE evtl. gerade wichtig?!

 

 

(Und im uebrigen bin ich der Meinung, dass Gadaffi weg muss.)

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Morbo

folgendes nehm ich mal aus dem Anleihe Thread hier mit rein (danke vanity).

 

WIEN (dpa-AFX) - Der Staatsfonds IPIC aus Abu Dhabi kauft sich weiter bei dem österreichischen Energiekonzern OMV ein. IPIC steigerte seinen Anteil von 20,4 auf 24,9 Prozent, wie die OMV am Montag in Wien mitteilte. Damit liegt die International Petroleum Investment Company noch knapp unterhalb der Sperrminorität. Der Ankauf bedeute eine 'Stärkung der Eigentümerstruktur', sagte ein Insider nach Bekanntwerden der Transaktion. Größter OMV-Anteilseigner ist die österreichische Industrieholding ÖIAG.

 

Die OMV hatte vor kurzem eine Neuausrichtung in Richtung Gas angekündigt. Das Unternehmen mit Sitz in Wien hat auch die Federführung beim Milliarden schweren europäischen Gaspipeline-Projekt Nabucco inne. Die EU will mit Nabucco unabhängiger von russischem Gas werden./rie/al/DP/dct

 

https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1317657539

 

Schon spannend was derzeit so passiert. Die Presse um OMV ist im Moment sehr schlecht: Roiss wirft die Strategie um und erzeugt damit zunaechst (vermutlich) Abschreibungen, Nabucco bekommt neue Konkurenz, dauert laenger und kostet mehr, die allgemeine Rezessionsfrage steht noch immer vor der Tuer.

 

IPIC hatte die Kapitalerhoehung mitgemacht. Sie muessten also nochmal >2% ueber die Boerse nachgekauft haben. Einstandskurs fuer die neu erworbenen Aktien ist demnach (sehr grob) um 24.7. Teuer aus heutiger sicht aber gut im Vergleich zu Buchwert und Dividende.

 

Diese 2% entsprechen 5.5 - 6.5 mio Aktien. Das ueberfordert die ueblichen Wochenvolumen in Wien. Insofern scheint mir die Situation guenstig solch eine Position zu erwerben.

 

Generell halte ich den Schwenk in Richtung Gas gut. Beim Raffinieren sind die Margen schliesslich gering. Bei Erdgas sieht das besser aus. Vor allem wenn man auf Transportkapazitaeten sitzt. Ausserdem ist es ein Wachstumsmarkt ua. wegen der Energiewende (Gaskraftwerke). Es gibt natuerlich grosse Konkurenz und damit grosse Investitionsrisiken.

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

hi,

 

Quelle www.orf.at

Libysches Öl fließt wieder nach Österreich

Die österreichische OMV hat die erste Öl- und Gaslieferung aus Libyen seit einem halben Jahr erhalten. Am Freitag seien 575.000 Barrel auf einem gecharterten Schiff im Hafen von Triest angekommen, teilte das Unternehmen heute mit.

 

OMV hatte das Öl- und Gasgemisch vor zwei Wochen von der libyschen Arabian Gulf Oil Company gekauft. In der Raffinerie in Schwechat wird daraus nun Treibstoff hergestellt.

 

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Morbo

Na das ist ja zur Abwechslung mal was Gutes. Wieso nur machen sie dazu keine Adhoc Meldung? Das VIVA Kaffee Tag feiert ist doch auch wichtig genug. :blink:

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

30 % der Libyenvorkriegsproduktion erreicht

 

http://english.boers...6622/fullstory/

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juro

OMV ist sicher nicht uninteressant, aber denke man sollte sich von der "optisch" günstigen Bewertung nicht blenden lassen. Das Unternehmen ist nicht unerheblich verschuldet. Im Benchmarkvergleich erzielt das Unternehemen eher geringe Margen. Free-Cash-Flows halten sich in Grenzen, da hohe Sachinvestitionen in % CF. Persönlich gefällt mir da Chevron bzw. Occidental Petroleum wesentlich besser. Extrem bessere Fundamentals wie Rentabilität, Verschuldung, Margen, etc.

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Stairway

OMV ist sicher nicht uninteressant, aber denke man sollte sich von der "optisch" günstigen Bewertung nicht blenden lassen. Das Unternehmen ist nicht unerheblich verschuldet. Im Benchmarkvergleich erzielt das Unternehemen eher geringe Margen. Free-Cash-Flows halten sich in Grenzen, da hohe Sachinvestitionen in % CF. Persönlich gefällt mir da Chevron bzw. Occidental Petroleum wesentlich besser. Extrem bessere Fundamentals wie Rentabilität, Verschuldung, Margen, etc.

 

Das kann man so unterschreiben, ich würde (und tue das auch) hier die Nachranganleihe vorziehen, da sehr viel mehr als die Dividendenrendite bei OMV eh nicht herauszuholen ist.

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

hi,

 

poste mal ein paar Neuigkeiten:

 

Libyenproduktion nun auf 50 %

http://news.orf.at/stories/2092621/

 

OMV entdeckt gewaltige Schiefergasreserven in Niederösterreich

http://www.be24.at/b...rtel/fullstory/

 

dazu

Forschung: umweltverträgliche Schiefergasförderung mit Exportpotential

http://kurier.at/wir...aft/4450962.php

 

evtl Strafzahlung in Rumänien

http://aktien-portal...de-gegen-Petrom

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skyfox

South-Stream nicht nach Österreich

 

Bin zwar selber Aktionär der OMV aber man will ja objektiv berichten :)

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Morbo

South-Stream nicht nach Österreich

 

Bin zwar selber Aktionär der OMV aber man will ja objektiv berichten :)

 

ist doch eine gute Nachricht. Oesterreich soll per Nabucco versorgt werden. (oder verstehe ich deinen Kommentar grad falsch?)

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Morbo

jetzt wackelt RWE wieder als Nabucco Teilhaber:

 

Von Jan Hromadko und Klaus Hinkel

DOW JONES NEWSWIRES

 

 

BERLIN (Dow Jones)--Der Energiekonzern RWE stellt sein Engagement bei dem von großen Hoffnungen begleiteten Pipelineprojekt Nabucco infrage. Man müsse nicht unbedingt an dem Bau der milliardenschweren Pipeline beteiligt sein, sagte der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann in einem Exklusiv-Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland. "Ob das dann Nabucco oder Turandot heißt, ist uns völlig egal".

 

Entscheidend sei, dass kaspisches Gas nach Europa fließe und der Essener Energiekonzern eine ausreichende Menge davon erhalte. "Wir freuen uns über alle Lösungen, die unser eigenes finanzielles Engagement möglichst gering halten", sagte Großmann, der im März 60 Jahre alt wird und Ende Juni sein Amt an den Niederländer Peter Terium abgibt. Wichtig sei, dass sich RWE im Rahmen der Verhandlungen über die Gasröhre Explorationslizenzen in Aserbaidschan und Turkmenistan gesichert habe.

 

Mit der Pipeline Nabucco will ein europäisches Firmenkonsortium Erdgas aus Zentralasien über die Türkei nach Mitteleuropa transportieren. Die Europäische Union unterstützt das Vorhaben als wichtige Alternative zu den Gaslieferungen aus Russland. Bislang gelang es den Unternehmen aber nicht, für den Bau ausreichende Lieferzusagen zu erhalten. Zudem könnte das Ganze teurer werden als gedacht. Zuletzt war in Branchenkreisen über eine Verdopplung der bisher auf 7,9 Milliarden Euro veranschlagten Projektkosten gemutmaßt worden.

 

Der größte deutsche Stromproduzent hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Niedrigere Strompreise und die Verluste durch zu teure Gasverträge waren ohnehin eine Bürde, doch die Havarie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima beschleunigte den Abwärtstrend noch. Die Rücknahme der Laufzeitverlängerung für die deutschen Meiler führte zur Abschaltung der RWE-Reaktoren in Biblis.

 

Die Gewinnprognosen für 2011 wurden im Jahresverlauf sukzessive nach unten korrigiert. Ein Gewinnrückgang um über ein Drittel wurde zuletzt erwartet. Vorerst ist nicht mit schneller Besserung zu rechnen. Der Konzern hat hohe Schulden und ab 2013 muss der Kohlendioxidausstoß voll bezahlt werden. Jetzt muss RWE sein Sparprogramm verschärfen, die Investitionen deckeln und Unternehmensteile verkaufen.

 

Bei der geplanten Zielmarke für Unternehmensverkäufe rudert Großmann jetzt allerdings zurück. RWE will bis Ende 2013 nun nicht mehr elf Milliarden Euro einnehmen. Das im August vergangenen Jahres ausgegebene Ziel habe "nicht mehr unbedingt Gültigkeit", erklärte Großmann. "In manchen operativen Gesellschaften sind wir jetzt aus guten Gründen optimistischer und haben bessere Ergebnisse, als wir seinerzeit erwarten konnten", sagte der Konzernchef.

 

Bislang hat RWE mit dem Verkauf von Unternehmensanteilen 1,5 Milliarden Euro eingenommen. Unter den Hammer kamen das Ferngasnetz Thyssengas, 75 Prozent des Stromübertragungsnetzes Amprion sowie eine Beteiligung am Steinkohlekraftwerk Rostock. Derzeit wird mit Kommunen über den Verkauf der Regionalversorger Süwag, Kevag und VSE verhandelt. Zudem spülte eine Kapitalerhöhung im Dezember rund 2,1 Milliarden Euro in die klammen Kassen.

 

Von weiteren Regionalversorgern in Deutschland werde sich RWE aber nicht trennen, kündigte Großmann an. Dafür sei es denkbar, dass Teile des Verteilnetzes zum Kauf angeboten würden.

 

Bei RWE sollen im Rahmen des Sparprogramms auch Stellen wegfallen. Anders als der Konkurrent E.ON will der Essener Energiekonzern dabei auf Entlassungen verzichten. Konkrete Ergebnisse will RWE im März präsentieren.

 

Ebenfalls im Gegensatz zum Düsseldorfer Nachbarn will sich RWE auch in Zukunft mit seinen Geschäftsaktivitäten auf Europa beschränken. "Wir glauben, dass wir unsere Wachstumschancen in Europa finden", betonte Großmann. Dafür spreche nicht zuletzt die Kenntnis und die Sicherheit des europäischen Rechtssystems. Zudem sei der Eintritt in überseeische Wachstumsmärkte wie Brasilien oder Indien sehr langwierig. "Ehe man dort die kritische Schwelle überschreitet und über eine Marktmacht verfügt, dauert es schon lang", sagte der RWE-Chef.

 

- Von Jan Hromadko und Klaus Hinkel, Dow Jones Newswires;

+49 (0)69 29 72 51 10, unternehmen.de@dowjones.com

 

DJG/kla

 

 

TOP DEUTSCHLAND - die wichtigsten inländischen Nachrichten des Tages. Sie erhalten an jedem Börsentag gegen 09:30, 13:30 und 18:00 Uhr jeweils eine Selektion der durchschnittlich fünf Top-News des Tages. Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an topnews.de@dowjones.com.

 

 

 

(END) Dow Jones Newswires

 

January 17, 2012 07:30 ET (12:30 GMT)

 

Copyright © 2012 Dow Jones & Company, Inc.

 

 

Quelle:Dow Jones 17.01.2012 13:30

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Ramstein

jetzt wackelt RWE wieder als Nabucco Teilhaber:

Warum stellst du das hier und nicht bei RWE ein?

Die Kostenverdopplungssau wird schon seit Februar 2011 durch die Medien getrieben.

 

Wikipedia sagt übrigens:

 

Der Baubeginn wurde schon mehrfach verschoben und ist derzeit für 2013 vorgesehen. Die erste Ausbaustufe soll bis 2017 fertiggestellt sein.[3]

Obwohl der endgültige Baubeschluss für das Jahr 2011 erwartet wurde,[4] bezeichneten Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena) und Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Oktober 2011 bei einer Videokonferenz mit russischen Energiefachleuten das Projekt als gescheitert.[5]

 

Für die Anteilseigner RWE und OMV ist der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer als politischer Berater für das Projekt tätig.[8]

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Morbo

Warum stellst du das hier und nicht bei RWE ein?

weil OMV das Projekt losgetreten hat, RWE ist dann spaeter eingestiegen. Allgemein schaetze ich ist es fuer OMV wichtiger als fuer RWE.

 

Die Kostenverdopplungssau wird schon seit Februar 2011 durch die Medien getrieben.

umso tragischer wenn nun ein Investor abspringt. Ob es da nicht evtl. weitere Hintergruende gibt? RWE ist - wenn ich mich recht entsinne - auch bei North Stream involviert und generell Geschaeftspartner von Gazprom bei den Landpipelines...

 

Wikipedia sagt übrigens:

 

Der Baubeginn wurde schon mehrfach verschoben und ist derzeit für 2013 vorgesehen. Die erste Ausbaustufe soll bis 2017 fertiggestellt sein.[3]

Obwohl der endgültige Baubeschluss für das Jahr 2011 erwartet wurde,[4] bezeichneten Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena) und Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Oktober 2011 bei einer Videokonferenz mit russischen Energiefachleuten das Projekt als gescheitert.[5]

 

Für die Anteilseigner RWE und OMV ist der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer als politischer Berater für das Projekt tätig.[8]

 

Bei Gespraechen mit Gazprom wird schon immer behauptet das Projekt sei gescheitert bzw. voellig aussichtlos. Politik.

 

Das der Joschka ausgerechnet fuer eine Gaspipeline lobbyiert ist ne schoene Ironie am Rande. :rolleyes: Viel war davon jedoch nicht nicht zu hoehren. Schroeder hat sich bei seinem Projekt IMO mehr ins Zeug gelegt.

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skyfox

Das scheinen ja nicht grad gute Nachrichten zu sein.

Und trotzdem steigt der Kurs.... <_<

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

Es gibt auch eine gute Nachricht: Nabucco erwartet Entscheidung zu Shah-Deniz-Gaslieferung bis Juli

 

Der letzte Satz: "Das Nabucco-Projekt sei auch offen für eine mögliche Fusion mit Konkurrenzpipelines, bekräftigte Auli." eroeffnet wohl wieder ein weites Feld von Spekulationen.

 

(es empfiehlt sich bei OMV immer obige oesterreichische Boersenzeitung im Auge zu behalten)

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Investinator26

Laut einer aktuellen Nachricht von der Wirtschaftswoche wird die Nabucco Pipline definitiv nicht gebaut.

 

Bericht Wirtschaftswoche

 

Im ersten Moment erscheint dies sehr negativ, dennoch gibt es auch positive Punkte. Aus meiner Sicht sind folgende Punkte wichtig

 

+ Unsicherheit wegen der Finanzierung/Risiko weg

+ Sollte das Verhältnis mit russischen Gas/Öl Lieferanten verbessern

+ Möglichkeit einer abgespeckten Version bis in die Türkei

 

- Bedeutung des Gas Hubs in Gefahr

- es wurde viel Geld investiert das nun wertlos ist

 

Fazit: ich sehe mehr Chancen als Risiken aus der Absage

 

Wie seht ihr das?

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

positive Meldungen:

 

Anhebung der Dividende auf 1,1 Euro.

"Die Anhebung um 10 Prozent ist ein netter Kontrast zu den europäischen Peers von OMV, und wird positiv aufgenommen werden", so die Analysten.

 

http://kurier.at/wir...sen-gasfund.php

OMV-Tochter mit Riesen-Gasfund

Bis zu 84 Milliarden Kubikmeter Gas sollen vor der Schwarzmeerküste sein.

deckt das 9 fache vom österr. Bedarf

 

http://www.be24.at/b...2011/fullstory/

solides Quartalsergebnis

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Morbo

mein Kurzkommentar zu Q4 + Gesamtjahr: Ertragslage schlecht, Cashflow mies, Verschuldungsgrad exzellent (wegen Kapitalerhoehung und dem Hybrid Bond, der im Equity steht).

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

Eingriff in Spritpreise

http://orf.at/stories/2115276/

 

regt mich wieder massiv auf.

verstößt gegen Wettbewerbsfreiheit.

 

Für mich ist nun klar, dass ich kein Geld mehr in Österreich oder auch Europa investieren werde.

Europa ist tot - die Börse ist tot.

Der Markt wird zu Tode reguliert,

sei es mit wettbewerbsschädigende Kollektivverträge, Umweltgesetze oder sonstige Rahmenbedingungen.

 

Fazit:

kein Geld mehr nach Europa.

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Morbo

ich sehe das gar nicht so tragisch. alljaehrliche osterdiskussion. die politiker sagen mal wieder was um buergernah zu wirken.

 

was passierte mit dem benzinpreis ueber ostern? nix!

 

der nachweis der preismanipulation wrd mal wieder fehlschlagen. die preise bleibe halt ein paar wochen konstant, sinken womoeglich um ein paar cent und die diskussionen legen sich.

 

zu den weihnachtsfeiertagen wird es wieder rausgekramt. auf neuem preisniveau versteht sich. aber dann ist ja auch winter und es ist kalt...

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Morbo

Nabucco geht nun wohl doch den Back runter: Nabucco-Pipeline aus Zentralasien vor dem Aus

 

MOL steigt zwar nicht aus, wird aber nicht mehr zahlen. Den OMV Kurs scheint es nicht zu interessieren.

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