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odensee

UniProfirente: EuroRenta

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich habe seit fast Beginn der Riesterzeit eine UniProfiRente und war 2008 von der Umschichtaktion (alles aus Aktien in Renten!) betroffen. Man konnte damals wohl auf eigenes Risiko wieder zurück umschichten, aber diese Info habe ich zu spät bekommen. Ok, Schnee von gestern.

 

Jetzt zahle ich brav in den Uni Eurorenta ein und der hat sich in den letzten ca. 5 Jahren ja auch ganz gut entwickelt (http://www.fondsweb....69-UniEuroRenta), seit Jahresbeginn / spätestens April geht es aber auf- und ab (mehr ab), wie für einen Fonds der in europäische Staatsanleihen investiert, nicht anders zu erwarten. Rendite seit Jahresbeginn: 0,47%. Ich fürchte nun, dass angesichts der Zinssituation der Fonds in den nächsten Jahren mit Glück weiter "rumdümpelt" (wie soll der noch Rendite erwirtschaften?) und, falls es doch zu Zinserhöhungen kommt, es deutlich abwärts gehen kann, mein in den letzten Jahren "erwirtschaftetes" Guthaben wieder abschmilzt.

 

Frage 1: sind meine Befürchtungen gerechtfertigt?

 

Frage 2: gibt es ein sinnvolles "Ausstiegsszenario"? Einen Anbieterwechsel zu einem Rentenversicherer kann ich aufgrund Alter (57) ausschließen, ich könnte möglicherweise zu einem Banksparplan wechseln und mir damit eine höhere Garantie sichern, da ja, wenn ich es richtig verstehe, beim Anbieterwechsel der komplette aktuelle Betrag plus die weiteren Einzahlungen garantiert sind. Desweiteren wäre ein Nominalverlust ausgeschlossen. Wäre ein solcher Wechsel überhaupt einer weiteren Überlegung wert?

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polydeikes

Warum kannst du einen Wechsel zu einem Rentenversicherer mit 57 ausschließen?

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odensee

Warum kannst du einen Wechsel zu einem Rentenversicherer mit 57 ausschließen?

Du hast mit der in deiner Frage implizit gegebenen Antwort recht und ich habe mich geirrt. :thumbsup:In einer Zeitschrift, deren früherer Chefredakteur jetzt eine Affiliate-Seite betreibt :-, war Anfang des Jahres ein Artikel darüber. Nach diesem gibt es tatsächlich noch solche Anbieter aber die Luft wird eng. Bevor ich mich mit der Anbieterfrage beschäftige, stellt sich immer noch die Frage der Sinnhaftigkeit meiner Idee.

 

Für die von dir an anderer Stelle zitierte Gerda (in meinem Alter) empfiehlst du einen Banksparplan, aber Gerda fängt ja auch erst mit Riestern an. Ich sehe aus meiner Laiensicht momentan überhaupt keine Chance, irgendwie sinnvoll zu beurteilen, ob der von mir angedachte Wechsel entweder in einen BSP oder in eine RRV wirklich lohnt. Wahrscheinlich gibt es da aber auch zu viele Unbekannte.

 

1) Von einer eventuellen Zinserhöhung würde (so schätze ich es ein) die Fondslösung negativ betroffen sein. Ein BSP würde (je nach Bedingungen) profitieren. Eine Rentenversicherung auch?

2) Ob es allerdings in den nächsten 9 Jahren zu einer Zinserhöhung kommt?

3) Und die Kosten einer Rentenversicherung kann ich auch überhaupt nicht einschätzen zumal aufgrund der Sondersituation des Guthabenübertrags.

 

Wahrscheinlich zu viele Unbekannte, um zu einer belastbaren Aussage zu kommen.

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polydeikes

Ich meine zu Wissen (Stand 2008/2009, danach keine Zusammenarbeit mit UI mehr), dass man sich jederzeit eine aktuelle Rentenleistung (von der R+V) für den Vertrag berechnen lassen kann. Sprich in deinem Falle müsste das "60" sein, ist ja ein Altvertrag. Möglicherweise schaut der Voba Mitarbeiter ein wenig blöd, es müsste aber gehen. Zumindest ging das mal, auch schon praktisch gemacht und in der Hand gehabt. Aber gut ... ist ein paar Jährchen her. (alles ohne Gewähr, alter Informationsstand)

 

Nun müsste man es halt vergleichbar machen. Also schauen, was die Story mit 62 bringen würde. Neuvertrag geht ja erst ab 62. Man sollte den Unterlagen Rentenfaktoren und Aussagen zu den Erträgen in der Verrentungsphase entnehmen können. Es gibt aber mittlerweile gänzlich andere Verrentungsformen als damals bei der UI.

 

Hab ich diese Referenzzahlen, könnte ich quer schauen. Dazu würde sich in der Konstellation zunächst ein Blick auf die HM24 anbieten. Was anderes käme ggf. in Betracht, wenn du noch weiter aktiv nutzen willst, soll hier aber erstmal kein Thema sein.

 

So müsste man ganz gut vergleichen können. Daraus ergeben sich dann Handlungsoptionen ... mind. 3 ...

 

1) Lassen wie es ist

2) Wechsel innerhalb des Hauses in den neuen UP Tarif, ebenfalls neues Sicherungsniveau aber hebt die "Renditeproblematik nicht auf"

3) Wechsel zu einem Versicherer

 

---

 

Wechsel zum RBS macht in der Konstellation so gar keinen Sinn.

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odensee

Hab ich diese Referenzzahlen, könnte ich quer schauen. Dazu würde sich in der Konstellation zunächst ein Blick auf die HM24 anbieten. Was anderes käme ggf. in Betracht, wenn du noch weiter aktiv nutzen willst, soll hier aber erstmal kein Thema sein.

 

Mit "aktiv nutzen" meinst du: weiter einzahlen? Ja, will ich. Bei der HM24 wollte ich mal proberechnen:

Der gewählte Tarif kann für das Alter der zu versichernden Person leider nicht online berechnet werden.

 

Ich schaue mal, dass ich die Zahlen bekomme. Danke für's erste!

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Für "weiter einzahlen" gilt ungeachtet der Produktüberlegung das "Gerdaschema" hinsichtlich der Überlegungen in Bezug auf die Kleinstbetragsrente (respektive allgemeine Verrentungsvermeidungsüberlegungen). Je nachdem zu welcher Entscheidung man diesbezüglich kommt, kann für den Verwendungszweck wiederum ein RBS goldrichtig sein.

 

---

 

HM24 wegen des "nix costa" für Überträge, den vergleichsweise schmalen Verrentungskosten und dem Alter (Verrentungsbedingungen so what, weitgehend), normalerweise. Haben ja eine Hotline, mE kann man sich auch ohne indisches englisch oder polnisch mit denen verständigen, viel mehr würde ich jetzt nicht erwarten. :-

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odensee

Ich meine zu Wissen (Stand 2008/2009, danach keine Zusammenarbeit mit UI mehr), dass man sich jederzeit eine aktuelle Rentenleistung (von der R+V) für den Vertrag berechnen lassen kann. Sprich in deinem Falle müsste das "60" sein, ist ja ein Altvertrag. Möglicherweise schaut der Voba Mitarbeiter ein wenig blöd, es müsste aber gehen. Zumindest ging das mal, auch schon praktisch gemacht und in der Hand gehabt. Aber gut ... ist ein paar Jährchen her. (alles ohne Gewähr, alter Informationsstand)

 

Nochmal doof gefragt: was genau muss ich bei der Voba erfragen? "Bitte rechnen Sie mir aus, welche Rente ich bekomme, wenn ich mit 60 in Rente gehe?" (Und warumm mit 60 und nicht mit 65?)

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polydeikes

60 oder 65 ist egal. Du kannst ab 60, weil Altvertrag. Vergleich zu Neuvertrag geht nur ab 62, weil Neuvertrag eben erst ab 62 verrentet werden kann. Setze erst eine 6 und ergänze um eine zweite Zahl x nach deinem Wunsch.

 

(eigentlicher Hintergrund war die Sache simpel zu machen, da ich mich zu erinnern meine, dass du nicht weit von der 60 bist und somit das Argument "berechnen sie mir mal was ich ... morgen ... kriege)

 

---

 

Tjo ... und das sollst du halt erfragen ... was krieg ich bei 6x an Rentenleistung bei xyz Kapital. Inzwischen gibt es da verschiedenste Möglichkeiten, um besagtes 2008 herum hingegen nur 2.

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