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Großwildjäger

Schnell noch Riester in VBL extra abschließen?

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Großwildjäger
· bearbeitet von Großwildjäger

Hallo zusammen,

 

für einen möglichen "Schnellschuss" möchte ich euren Rat einholen. Ich beschäftige mich schon einige Wochen mit dem Thema "Riester" und bin nun für ein Produkt etwas unter Zeitdruck geraten.

 

Zu mir:

34 Jahre, verheiratet

bis 31.03.2016 noch im öffentlichen Dienst (Pflichtversicherung VBL klassik) beschäftigt. Steuerpflichtiges Brutto 2015: ca. 75 T€

ab 01.04.2016 Wechsel zu einem Arbeitgeber ohne Möglichkeit auf VBL Versicherung. Neues Brutto dann ca. 105 T€

Brutto Ehefrau (ebenfalls angestellt) ca. 55 T€

 

Zeitdruck deshalb, weil ich zum Einen eine VBL extra Versicherung mit Riesterförderung nur noch so lange abschließen kann, wie ich im öffentlichen Dienst beschäftigt bin. Zum Zweiten, weil es eine klassische Rentenversicherung ist und der Garantiezins deshalb dort ab dem nächsten Jahr ebenfalls sinkt. Aktuell sind im Tarif AVBextra 03 für mich noch 1,75% zu haben. Ab dem nächsten Jahr mit dem AVBextra 04 Tarif nur noch 0,25%.

 

Meine bisherigen Überlegungen gingen eigentlich klar GEGEN eine Riester-Rentenversicherung und aufgrund meines Alters tendierte ich zu einem Fondssparplan. Nun habe ich aber festgestellt, dass die VBL in der Riesterrente KEINE Abschlusskosten erhebt, was ja ein klassisch großer Nachteil der Rentenversicherungen ist. Außerdem rechnet sie wohl mit anderen Sterbetafeln, weshalb die Garantierente vergleichsweise hoch ausfällt. Würde ich jetzt mit den obligatorischen 162,17 € Monatsbeitrag rein gehen, ergäbe sich eine Garantierente von 402,57 € (inklusive Hinterbliebenenabsicherung) bei 87.500€ Garantiekapital.

 

Daher meine Gedanken mit der Bitte um Kommentare/Anregungen:

 

- da es keine Abschlusskosten gibt, kann ich mit einem Abschluss aktuell eigentlich nicht viel falsch machen, selbst wenn ich im neuen Job den Vertrag wieder beitragsfrei stelle

 

- zu kalkulieren gilt noch, ob die klassische Rentenversicherung unter den gegebenen Umständen (keine Abschlusskosten, Gebühren von "nur" rund 3%) nicht sogar eine Alternative zu einem Fondssparplan für mich darstellt. Ich würde die Riester-Rente dann einfach in meinen RK1-Anteil meines Depots einrechnen. So könnte ich dann den Aktien-Anteil prozentual etwas hochfahren und dadurch ein ähnliches Performance-Potential erreichen, wie ich es mit einem Fondssparplan hätte.

 

Könnt ihr mir eure Einschätzung geben, ob dieser "Schnellschuss" wirklich nur ein solcher ist oder ob es vielleicht sogar eine vernünftige Lösung für mich ist, die letzte Chance zu nutzen in die VBL extra Versicherung rein zu kommen?

 

Danke und viele Grüße,

euer Großwildjäger

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tyr

Über den Arbeitgeber im Rahmen einer bAV zu riestern wird nur selten empfohlen. Warum kannst du z. B. hier lesen: http://www.finanztip.de/riester/im-betrieb/

 

Wenn du Angst hast, etwas zu verpassen kannst du ja den Vertrag erst mal abschließen und dich dann über die Feiertage in Ruhe einlesen und dann nächstes Jahr entscheiden, ob du den Vertrag fortführen willst bzw. das beim neuen Arbeitgeber überhaupt (sinnvoll) möglich ist.

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Großwildjäger

Danke dir, tyr.

 

Das mit der unterschiedlichen Belegung mit Sozialabgaben je nachdem ob betrieblich oder privat war mir bisher nicht bewusst. So tief war ich in das Thema (noch) nicht vorgedrungen.

 

Werde dann über die Feiertage nochmal intensiv rechnen und schließe erstmal ab. Großen Verlust kann ich dabei ja nicht machen...

 

Die VBL extra Riester kann man übrigens unabhängig vom neuen Arbeitgeber privat weiter zahlen. Hier muss die VBL nur zustimmen - keine Ahnung wie restriktiv die das handhaben...

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tyr

Dann würde ich an deiner Stelle noch prüfen, ob der Vertrag privat fortgeführt ein Riestervertrag bleibt, also Zulagen-fähig ist.

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Großwildjäger

Dann würde ich an deiner Stelle noch prüfen, ob der Vertrag privat fortgeführt ein Riestervertrag bleibt, also Zulagen-fähig ist.

 

Zumindest diesen Punkt bejahen die Bedingungen. Immerhin. thumbsup.gif

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Shonsu

Hallo Großwildjäger,

 

 

 

 

ich bin seit einigen Monaten hier passiver Mitleser und habe dabei viel gelernt, aber jetzt verfasse ich doch meinen ersten Beitrag, weil ich vor ein paar Jahren in einer ähnlichen Situation war.

 

Ich habe den Vertrag (damals noch mit 2,25 % ;) ) abgeschlossen, da die VBL nur bei der Einzahlung 3% des Einzahlungsbetrags abzwackt und danach nichts mehr (zumindest nach aktueller Rechtslage). Das hat im Vergleich zu anderen "klassischen" Rieserrenten einen großen Kostenvorteil. Damals war die Garantie der VBL ungefähr das, was andere Versicherungen als potentielle Möglichkeit anbieten.

 

Die Frage ist eher ob die Riesterrente für Euch das richtige ist. Rieserrente hat gegenüber einem klassischen Sparplan Vor-/Nachteile. Ich habe z.B. 3 kleine Kinder und meine Frau arbeitet (noch) nicht, d.h. für sie muß ich nur ein Minimalbetrag zahlen und daher ist das Verhältnis Förderung zu Einzahlung sehr gut :lol:

 

D.h. Du/Ihr müsst Euch überlegen, ob Riestern bei Eurem Verdienst überhaupt das richtige Produkt ist (Stichwort: Wollen wir Kinder, wo wollen wir im Alter leben, etc.).

 

Ihr verdient aus meiner Sicht gut (wie schafft man nur im öffentlichen Dienst mit 34 Jahren 75k brutto :w00t:), und je nachdem wie diszipliniert Ihr sparen könnt, ist evtl. die Ansparung in Fondes etc. deutlich besser, da Ihr im Alter deutlich flexibler über Euer Kapital verfügen könnt.

 

Falls Du Dich für die VBL entscheidest, steht auch jetzt die Frage an: Will ich eine Hinterbliebenenabsicherung, etc. oder nicht. Man kann das zwar theoretisch jederzeit ändern, aber nur für die dann zukünftig einbezahlten Beträge.

 

Falls noch fragen sind, gerne auch per PN

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polydeikes

Damals war die Garantie der VBL ungefähr das, was andere Versicherungen als potentielle Möglichkeit anbieten.

 

Was zwei simple Gründe hat. Zunächst mal gibt es keine wirkliche Garantierente, sondern nur ein garantiertes aber gänzlich anpassbares Berechnungsverfahren zur Rentenermittlung. Nicht, dass es im privaten Sektor zwangsläufig besser wäre (bspw. Warenresttestsieger Hanse Merkur), vergleichbar ist es dennoch in keinster Weise.

 

Zudem wird die "Rentenzusage" der VBL inkl. Erträge der Auszahlungsphase (anpassbar) berechnet, die der privaten Verträge exkl. und nur mit Höchstrechnungszins. Zudem ist die Rentenleistung der VBL nur Brutto hoch, das ist aber in jedweder bAV Variante der Fall und hat nichts mit der VBL ansich zu tun.

 

Insofern -> Äpfel und Birnenvergleich

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TheMarl

 

Ihr verdient aus meiner Sicht gut (wie schafft man nur im öffentlichen Dienst mit 34 Jahren 75k brutto :w00t:),

 

 

 

 

Ich tippe auf Arzt.

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Radieschen

 

Ihr verdient aus meiner Sicht gut (wie schafft man nur im öffentlichen Dienst mit 34 Jahren 75k brutto :w00t:),

 

 

 

 

Ich tippe auf Arzt.

 

Dann würde der TO nur riestern können wenn die Ehefrau  förderberechtigt ist (also rentenversicherungspflichtig ist und selbst riestert). Ein Arzt ist in der Regel Pflichtmitglied eines ärztlichen Versorgungswerks und nicht in der GRV (von Ausnahmen abgesehen). Das alles lässt sich aus den Angaben des TO aber nicht ableiten. Oder habe ich etwas übersehen?

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Großwildjäger
· bearbeitet von Großwildjäger

Ihr verdient aus meiner Sicht gut (wie schafft man nur im öffentlichen Dienst mit 34 Jahren 75k brutto :w00t:),

 

Bevor hier die Spekulationen völlig OT abschweifen: ich bin im Geltungsbereich des TV-V (Versorgungsbetriebe aka "Stadtwerke") als Dipl.-Ing. beschäftigt. Dazu dann noch ne Nebenabrede zum Arbeitsvertrag mit entsprechendem Bonus...

 

Also bin ich KEIN Arzt und die für mich durchaus hilfreiche Diskussion kann nun vom Versorgungswerken etc. zurück zur VBL extra kommen. thumbsup.gif

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Großwildjäger

 

Die Frage ist eher ob die Riesterrente für Euch das richtige ist. Rieserrente hat gegenüber einem klassischen Sparplan Vor-/Nachteile. Ich habe z.B. 3 kleine Kinder und meine Frau arbeitet (noch) nicht, d.h. für sie muß ich nur ein Minimalbetrag zahlen und daher ist das Verhältnis Förderung zu Einzahlung sehr gut :lol:

 

D.h. Du/Ihr müsst Euch überlegen, ob Riestern bei Eurem Verdienst überhaupt das richtige Produkt ist (Stichwort: Wollen wir Kinder, wo wollen wir im Alter leben, etc.).

 

 

Kinder sind zumindest aktuell keine geplant, ebensowenig wie ein Immo-Erwerb. Allerdings kann sich eine Riester ja aus zwei Gründen rechnen: durch die Förderung bei entsprechender Kinderzahl oder eben (für mich relevant) durch den Steuervorteil. Bei >150T€ gemeinsamen Verdienst ab dem nächsten Jahr besteht doch die Hoffnung (oder Befürchtung sad.gif) im Alter mal mit deutlich weniger und damit deutlich geringerem Steuersatz dazustehen. Wie hier im Forum mehrfach erörtert, lohnt sich eine Riester gerade auch für Gutverdiener.

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Großwildjäger
· bearbeitet von Großwildjäger

Zumindest diesen Punkt bejahen die Bedingungen. Immerhin. thumbsup.gif

Welche Riester-Zertifikatsnummer hat denn der Tarif?

http://www.bzst.de/D...liste_node.html

 

Hmm, ich weiß noch nicht genau, ob du mich nun erwischt hast, oder nicht... Meinst du wenn keine Fördernummer, dann auch keine Förderung? Tatsächlich finde ich nirgendwo in den Unterlagen eine Fördernummer.

 

Allerdings gibt es in den Verbraucherinformationen den Passus:

IV Fortsetzung der Versicherung nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis.

 

Wenn Sie aus dem Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst und damit aus der Pflichtversicherung bei der VBL ausscheiden, wird Ihre freiwillige Versicherung beitragsfrei gestellt. Sie haben aber die Möglichkeit, spätestens bis zum Ablauf von 3 Monaten nach dem Ausscheiden aus der Pflichtversicherung die Fortsetzung Ihrer freiwilligen Versicherung zu beantragen (siehe § 2a AVBextra03). In diesem Fall können Sie selbst die Beiträge direkt bei uns einzahlen. Für diese Beiträge können Sie die staatliche Förderung in Form der Riester-Förderung in Anspruch nehmen, wenn die sonstigen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Fortführung der Versicherung im Wege der Entgeltumwandlung ist jedoch nicht mehr möglich.

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polydeikes

Ist vermutlich als Fangfrage gemeint. Die VBL hat als Pensionskasse nur eine Anbieternummer, die 0207000035. Eine Zertifizierungsnummer gibt es nicht, da die VBL an der Zulassungshürde einer lebenslangen garantierten Rente scheitert, siehe oben. Grds. bräuchte die VBL aber auch keine Zertifizierungsnummer, da diese Auflage nur für reines Riester im Sinne privater Altersvorsorge und nicht für bAV gilt. Bereits genannter Äpfel- und -> Birnenvergleich

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jm2c

Wenn aus steuerlicher Sicht bisher kein Anreiz für dich bestand zu riestern, würde ich jetzt auch nicht mit der Brechstange anfangen. Schnellschüsse sind meistens suboptimal. Du kannst sie aber natürlich noch schnell auf Vorrat abschließen.

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Hallo.

 

Ich möchte mit meiner Frage keinen neuen Thread eröffnen, daher kapere ich diesen hier.

 

Meine Frage: In den Versicherungsbedingungen zu meiner VBLextra (läuft seit 2003 mit 3,25% Garantiezins) finde ich unten aufgeführten Paragraphen. Meine Frage dazu lautet, ob mit dem Satz 2 in diesem Paragraphen nicht der Begriff der garantierten Rente komplett aufgeweicht wird, wenn das Geld knapp wird?

 

Danke im Voraus, von den VBL-Heinis erwarte ich nämlich diesbezüglich keine ehrliche Antwort.

 

Gruß, h.sie

 

 

§ 24 Deckung von Fehlbeträgen

 

(1) 1

Ergibt sich bei der freiwilligen Versicherung ein Fehl-

betrag, der durch die Inanspruchnahme der Verlustrück-

lage und die Rückstellung nach § 27 nicht gedeckt wer-

den kann, können die Anwartschaften und Ansprüche

um bis zu 25 Prozent ihres ursprünglichen Betrages her-

abgesetzt werden (§ 8).

 

2

Reicht auch diese Maßnahme nicht aus, haben die

Beteiligten für die Erfüllung der zugesagten Leistungen

einzustehen.

 

(2) Die Maßnahmen nach Absatz 1 werden auf Vorschlag

des Verantwortlichen Aktuars vom Vorstand beschlossen

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Fireball84

Ich habe eine klassische Riester-RV noch immer am Laufen, weil sie geringe Verwaltungskosten und einen rel. hohen Garantiezins (hust) von 3,25% hat. Ist die Vblextra im ÖD. Gibt vielleicht bessere Alternativen, aber ich habe keinen Bock mehr, mich mit diesem Thema zu beschäftigen.

 

Ich möchte dich eher aufgrund deiner Antwort im Umfrage-Thread darauf aufmerksam machen, dass du bei einer betrieblichen Riester-RV (VBLextra) im Rentenbezug zusätzliche Abzüge (Sozialbeiräge: KV+PV) hast, im Vergleich zur privat geführten Riester-Rente. Bist du dir dessen bewusst?

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h.sie

Ja, ich weiss davon, danke dir trotzdem. Ich sehe mich aber aufgrund der vielen Unbekannten ausserstande, nachzurechnen, ob eine Alternative zu meinem bestehenden Vertrag nun rentabler ist oder nicht. Apropos Unbekannte, die Nummer mit den doppelten Abzügen steht auf der Kippe:

 

https://www.geldtipps.de/rente-pension-altersvorsorge/riester-rente/betriebliche-riester-rente-doppelte-gkv-beitraege-abgeschafft

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Joseph Conrad

Ich bespare die VBLdynamic. Diese fondsgebundene Variante der betrieblichen Riesterrente der VBL wird für Neukunden nicht mehr angeboten. Der VBLextra Tarif wurde ja auch abgeschafft und durch einen neuen, mit deutlich niedrigerem Garantiezins, ersetzt.

 

Zwei Fragen an das Forum, welche auch den TO interessieren dürften :

 

1. Läuft nicht eine Klage die den zusätzlichen Abzug von KV+PV in der Rente anfechtet.

2. Ist der Garantiezins über die lange Laufzeit so wichtig ?

 

Gruß

Joseph

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Ich hatte gerade ein Gespräch mit einer netten Dame von der VBL(extra), bei dem ich sie auf den o.g. § 24 angesprochen habe. Sie hat unumwunden zugegeben, dass dieser bedeutet, dass die Rente u.U. beliebig gekürzt werden kann. Somit ist der Begriff "garantierte Rente" für mich Augenwischerei. Nebenbei erwähnte Sie noch, übrigens ohne meine Nachfrage, dass in den neuen Versicherungsbedingungen ein neuer Hinweis versteckt sei, dass nur 90% (ich dachte bisher: 100%) des eingezahlten Kapitals tatsächlich garantiert seien. Auch bei den doppelten Sozialabgaben hat sie nicht drum herum geredet. Meine Enttäuschung konnte sie gut verstehen - fast hatte ich den Eindruck, als wollte sie mich ermutigen, den Vertrag beitragsfrei zu stellen, d.h. mich wegen des hohen Zinssatzes von 3,25% loszuwerden. Dies wiederum macht mich stutzig.  Vielleicht sollte ich doch lieber dabei bleiben.

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Joseph Conrad

Die beiden alten Vertragsvarianten VBLextra und VBLdynamik rechneten sich für die VBL nicht mehr und können nicht mehr neu abgeschlossen werden. Alte Verträge können aber weiter geführt und bespart werden.

 

 

Wurden jetzt diese Produkte eingestellt weil sie 1. zu teuer für die VBL wurden oder 2. für die Inhaber und künftigen Inhaber ungünstig und schlecht sind ?

Hat hier sonst niemand die fondsgebundene VBLdynamik ?

Gruß

Joseph

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Fondsanleger1966
Meine Frage: In den Versicherungsbedingungen zu meiner VBLextra (läuft seit 2003 mit 3,25% Garantiezins) finde ich unten aufgeführten Paragraphen. Meine Frage dazu lautet, ob mit dem Satz 2 in diesem Paragraphen nicht der Begriff der garantierten Rente komplett aufgeweicht wird, wenn das Geld knapp wird?

Deine Frage verwundert mich etwas. Die VBL ist doch gar keine Versicherungsgesellschaft, sondern eine Versorgungseinrichtung. Bei der gibt es keinen Garantiezins und auch keine garantierte Rente im üblichen Sinne wie bei einem privatrechtlichen Vertrag mit einem Versicherungsunternehmen, sondern vermutlich irgendeinen Rechnungszins, der aber nach Bedarf abgeändert werden kann (ähnlich wie auch bei den Versorgungswerken).

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Rubberduck

keine garantierte Rente im üblichen Sinne wie bei einem privatrechtlichen Vertrag mit einem Versicherungsunternehmen, sondern vermutlich irgendeinen Rechnungszins

 

Warum ist es dann ein "Riester" mit entsprechender Zulage und Steuererstattung?

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odensee

Deine Frage verwundert mich etwas. Die VBL ist doch gar keine Versicherungsgesellschaft, sondern eine Versorgungseinrichtung. Bei der gibt es keinen Garantiezins und auch keine garantierte Rente im üblichen Sinne wie bei einem privatrechtlichen Vertrag mit einem Versicherungsunternehmen, sondern vermutlich irgendeinen Rechnungszins, der aber nach Bedarf abgeändert werden kann (ähnlich wie auch bei den Versorgungswerken).

 

Die VBL hat neben der klassischen VBL im Sinne der betrieblichen Altersvorsorge noch anderes im Angebot: https://www.vbl.de/de/versicherte/freiwillige_versicherung/produktinformationen_vblextra/

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Fondsanleger1966

Deine Frage verwundert mich etwas. Die VBL ist doch gar keine Versicherungsgesellschaft, sondern eine Versorgungseinrichtung. Bei der gibt es keinen Garantiezins und auch keine garantierte Rente im üblichen Sinne wie bei einem privatrechtlichen Vertrag mit einem Versicherungsunternehmen, sondern vermutlich irgendeinen Rechnungszins, der aber nach Bedarf abgeändert werden kann (ähnlich wie auch bei den Versorgungswerken).

 

Die VBL hat neben der klassischen VBL im Sinne der betrieblichen Altersvorsorge noch anderes im Angebot: https://www.vbl.de/d...ionen_vblextra/

Das, was Du verlinkt hast, ist ebenfalls eine bAv und keine private Rentenpolice.

 

keine garantierte Rente im üblichen Sinne wie bei einem privatrechtlichen Vertrag mit einem Versicherungsunternehmen, sondern vermutlich irgendeinen Rechnungszins

 

Warum ist es dann ein "Riester" mit entsprechender Zulage und Steuererstattung?

Riestern gibt es privat oder als bAv. Sieht ähnlich aus, unterschiedet sich aber ganz erheblich voneinander.

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