Achim Januar 28, 2016 Außerdem müsste man vermutlich das gesammte Steuersystem umbauen. Vermutlich wäre das Konzept mit den hohen Konsumsteuern am besten da am gerechtesten. "Die Reichen" würden sich dann überproportional an dem System beteiligen, da Sie in der Regel auch mehr und teurere Artikel konsumieren. Eine Erhöhung der Konsumsteuern belastet überproportional (gemessen am Einkommen) Menschen mit hoher Konsumquote, also eher Menschen mit geringem Einkommen. Ich denke, im Sinne einer "Gerechtigkeit", die du meinst, sind höhere Konsumsteuern ungeeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 28, 2016 · bearbeitet Januar 28, 2016 von BondWurzel BGE ist ein geniales Konzept um Menschen von dem Zwang zu arbeiten zu befreien. Die Menschen haben dann mehr Zeit für Schwarzarbeit um das BGE aufzubessern Der Rest schlabbert sich mit FastFood voll, säuft und wird richtig teuer - also mächtig Krankenkassenbeiträge sofort einbehalten. :'( :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Januar 29, 2016 Die Menschen haben dann mehr Zeit für Schwarzarbeit um das BGE aufzubessern Der Rest schlabbert sich mit FastFood voll, säuft und wird richtig teuer - also mächtig Krankenkassenbeiträge sofort einbehalten. die Höhe der Kassenbeiträge werden BGE Empfängern und Schwarzarbeitern schnurz sein vermutlich muss man Alkoholika, fettes, kalorienreiches Essen, Fernsehen, Kippen etc... stark verteuern (über Steuern) vermutlich wird Kiffen günstiger (jeder BGE Empfänger darf für den Eigenverbrauch 5 Hanfpflanzen in der Küche anbauen, der ein oder andere wird sich mit dem Anbau von Hanf sein BGE aufbessern) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Januar 29, 2016 BGE ist ein geniales Konzept um Menschen von dem Zwang zu arbeiten zu befreien. Es wären auf einmal die Arbeitgeber am Zug gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und müssten mit Geld Personal locken. Oder sie verschwinden halt vom Markt. Und dann? Wer sorgt dann dafür, daß die Produkte und Dienstleistungen, die die Bürger vom BGE kaufen wollen, zur Verfügung stehen? Wenn es den Unternehmern zu schwer gemacht wird, dann lassen sie es eben; sie haben ja noch das BGE. Es gibt jetzt schon zu wenige, die sich das Unternehmer-Sein antuen. (Noch) nicht so sehr in D, aber z.B. in Spanien und anderen Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Träumer Januar 29, 2016 Neben dem Bürokratieabbau sehe ich die möglichen positiven Effekte beim BGE in der Motivation von Menschen, die arbeiten können, es momentan aber nicht tun, da es sich für sie nicht lohnt. Das sind die geringverdienenden, die extrinsisch motiviert sind. Bei denen kommt mit Arbeit genauso viel rum wie ohne. Das Leben verbessert sich nicht durch die Aufnahme von Arbeit mit geringer Entlohnung. Die paar Euro, die man vielleicht mehr hat, gibt man durch höhere Kosten für die Fahrt zur Arbeit, teuerere Verpflegung etc. direkt wieder aus, hat also nichts davon. Gibt es viele von solchen Menschen? Wie kann man die motivieren? Ich denke, das BGE würde an dieser Stelle auch nur dann funktionieren, wenn es eben nicht zu einer signifikanten Erhöhung der Eingangssteuersätze käme. Sonst verpufft der Effekt. Zudem macht man, wie bereits angesprochen die Schwarzarbeit noch attraktiver. Statt BGE könnte man ggf. auch die Steuerfreibeträge anheben, um die Niedriglohnjobs attraktiver zu machen. Am Besten gleich auch einen Freibetrag für Sozialversicherungsbeiträge einführen. Dann würde definitiv auch die Schwarzarbeit zurück gehen oder anders ausgedrückt, Niedriglohnjobs ohne Steuern und Sozialabgaben wären keine Schwarzarbeit mehr, sondern legal Steuer- und Sozialversicherungsfrei. Das könnte trotz der fehlenden Steuern und Sozialabgaben ein Gewinn sein, wenn dadurch die Zahl der Bezieher von staatlichen Transferleistungen gesenkt werden könnte. Volkswirtschaftlich gesehen geht es in erster Linie darum, dass mehr Leute produktiv sind, dann steigt auch der Wohlstand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Januar 30, 2016 · bearbeitet Januar 30, 2016 von Alan.K Neben dem Bürokratieabbau sehe ich die möglichen positiven Effekte beim BGE in der Motivation von Menschen, die arbeiten können, es momentan aber nicht tun, da es sich für sie nicht lohnt. Das sind die geringverdienenden, die extrinsisch motiviert sind. Bei denen kommt mit Arbeit genauso viel rum wie ohne. Das Leben verbessert sich nicht durch die Aufnahme von Arbeit mit geringer Entlohnung. Die paar Euro, die man vielleicht mehr hat, gibt man durch höhere Kosten für die Fahrt zur Arbeit, teuerere Verpflegung etc. direkt wieder aus, hat also nichts davon. Volkswirtschaftlich gesehen geht es in erster Linie darum, dass mehr Leute produktiv sind, dann steigt auch der Wohlstand. Die Kassiererin im Supermarkt ist kein großer Mehrwert für die Volkswirtschaft. Da interessiert es auch dann niemanden, ob sie arbeitet oder nicht. Sich an den schwächsten Gliedern einer Gesellschaft zu orientieren war schon immer ein Fehler. Voraussichtlich fallen solche Berufe bald weg. Fortschritt sollte unsere Maxime sein. Derzeitig haben die Industriestaaten enorme Wachstumsschwierigkeiten. Weswegen wohl ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Januar 30, 2016 Neben dem Bürokratieabbau sehe ich die möglichen positiven Effekte beim BGE in der Motivation von Menschen, die arbeiten können, es momentan aber nicht tun, da es sich für sie nicht lohnt. Das sind die geringverdienenden, die extrinsisch motiviert sind. Bei denen kommt mit Arbeit genauso viel rum wie ohne. Das Leben verbessert sich nicht durch die Aufnahme von Arbeit mit geringer Entlohnung. Die paar Euro, die man vielleicht mehr hat, gibt man durch höhere Kosten für die Fahrt zur Arbeit, teuerere Verpflegung etc. direkt wieder aus, hat also nichts davon. Volkswirtschaftlich gesehen geht es in erster Linie darum, dass mehr Leute produktiv sind, dann steigt auch der Wohlstand. Die Kassiererin im Supermarkt ist kein großer Mehrwert für die Volkswirtschaft. Da interessiert es auch dann niemanden, ob sie arbeitet oder nicht. Sich an den schwächsten Gliedern einer Gesellschaft zu orientieren war schon immer ein Fehler. Voraussichtlich fallen solche Berufe bald weg. Fortschritt sollte unsere Maxime sein. Derzeitig haben die Industriestaaten enorme Wachstumsschwierigkeiten. Weswegen wohl ... Fortschritt ist dummerweise anstrengend und bedeutet oft Veränderung was will man von einer Bevölkerung erwarten, deren grösstes Trauma in den letzten Jahr der Tod von Eisbär Knut war da ist BGE viel bequemer, unsere Kassiererin wird aufhören zu arbeiten, REWE wird dann entweder deutlich mehr Gehalt zahlen müssen oder alles elektronisch umstellen (z.B. Selbstscann etc...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Januar 30, 2016 · bearbeitet Januar 30, 2016 von Alan.K Die Kassiererin im Supermarkt ist kein großer Mehrwert für die Volkswirtschaft. Da interessiert es auch dann niemanden, ob sie arbeitet oder nicht. Sich an den schwächsten Gliedern einer Gesellschaft zu orientieren war schon immer ein Fehler. Voraussichtlich fallen solche Berufe bald weg. Fortschritt sollte unsere Maxime sein. Derzeitig haben die Industriestaaten enorme Wachstumsschwierigkeiten. Weswegen wohl ... Fortschritt ist dummerweise anstrengend und bedeutet oft Veränderung was will man von einer Bevölkerung erwarten, deren grösstes Trauma in den letzten Jahr der Tod von Eisbär Knut war da ist BGE viel bequemer, unsere Kassiererin wird aufhören zu arbeiten, REWE wird dann entweder deutlich mehr Gehalt zahlen müssen oder alles elektronisch umstellen (z.B. Selbstscann etc...) Meine "Kassiererin" ist ein extremes Konstrukt, voll mit Vorurteilen. (Es gibt sicherlich Personen, die volkswirtschaftliche eine unterdurchschnittliche Aufgabe übernehmen, jedoch gesellschaftlich sich stark betätigen, was wiederum die Volkswirtschaft exponentiell antreibt) Ich stütze mich noch immer auf die bisher ausgearbeitete Zusammenfassung. Das was wir einfach antreiben sollten ist den technologischen Fortschritt in Unternehmen. Wir sollten uns nicht von irgendwelchen moralischen Vorstellungen oder Bildern von Arbeitslosen Personen, welche dem technologischen Fortschritt zum Opfer gefallen sind, bremsen lassen. Der Markt regelt den Rest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 30, 2016 · bearbeitet Januar 30, 2016 von Schwachzocker ... Fortschritt ist dummerweise anstrengend und bedeutet oft Veränderung was will man von einer Bevölkerung erwarten, deren grösstes Trauma in den letzten Jahr der Tod von Eisbär Knut war da ist BGE viel bequemer, unsere Kassiererin wird aufhören zu arbeiten, REWE wird dann entweder deutlich mehr Gehalt zahlen müssen oder alles elektronisch umstellen (z.B. Selbstscann etc...) Das verstehe ich nicht. Wieso wird die Kassiererin aufhören zu arbeiten? Warum will sie ihr altes Gehalt plötzlich nicht mehr? Dies hätte sie dann ja zusätzlich zum BGE. Warum glaubst Du, dass sie darauf verzichten wird? Was ich bei der ganze Diskussion auch nicht verstehe, ist die Frage, wo das Geld herkommen soll? Wir haben im Titel für Arbeit und Soziales ca. 130 Mrd. Euro. Das macht bei 80 Millionen Empfängern 1625,- Euro pro Kopf und Jahr. Und wo soll der Rest herkommen? Alles von Ländern und Kommunen? Hat schon einmal irgendwer irgendwo dargelegt, welche Haushaltstitel dafür zusammengestrichen werden und wieviel das bringt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zickzack Januar 31, 2016 BGE-Befürworter sollte man gelegentlich an letztes Mal erinnern, als Deutschland anlasslos Geld verschenkte, das war um 1923 herum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Träumer Januar 31, 2016 Neben dem Bürokratieabbau sehe ich die möglichen positiven Effekte beim BGE in der Motivation von Menschen, die arbeiten können, es momentan aber nicht tun, da es sich für sie nicht lohnt. Das sind die geringverdienenden, die extrinsisch motiviert sind. Bei denen kommt mit Arbeit genauso viel rum wie ohne. Das Leben verbessert sich nicht durch die Aufnahme von Arbeit mit geringer Entlohnung. Die paar Euro, die man vielleicht mehr hat, gibt man durch höhere Kosten für die Fahrt zur Arbeit, teuerere Verpflegung etc. direkt wieder aus, hat also nichts davon. Volkswirtschaftlich gesehen geht es in erster Linie darum, dass mehr Leute produktiv sind, dann steigt auch der Wohlstand. Die Kassiererin im Supermarkt ist kein großer Mehrwert für die Volkswirtschaft. Da interessiert es auch dann niemanden, ob sie arbeitet oder nicht. Sich an den schwächsten Gliedern einer Gesellschaft zu orientieren war schon immer ein Fehler. Voraussichtlich fallen solche Berufe bald weg. Fortschritt sollte unsere Maxime sein. Derzeitig haben die Industriestaaten enorme Wachstumsschwierigkeiten. Weswegen wohl ... Wäre die Kassiererin so überflüssig, wie du sagst, hätte man sie schon vor Jahrzehnten abgeschafft. Die Testphasen mit Kassensystemen, bei denen der Kunde seine Ware selbst einscannt gehen bereits so weit zurück. Durchgesetzt hat sich das trotzdem nicht. Die Kassiererin ist aus meiner Sicht auch eher eher eine Kontrollinstanz, die verhindern soll, dass sich die Ware von selbst verflüchtigt. Der Spiegel an der Decke und der Blick in den Einkaufswagen sagen viel darüber aus, warum dort noch jemand sitzt. Solange Diebstähle und Betrug nicht aussterben (und sie nehmen eher weiter zu) wird die Kassiererin nicht überflüssig werden. Ich sehe im Gegenteil eher einen großen Bedarf an gering qualifizierten Arbeitskräften. Sowohl im Sicherheitsbereich (durch den steigenden Trend von Diebstählen), als auch im Pflegebereich sowie im Haushaltbereich (bedingt durch die alternde Bevölkerung) wird man mehr gering qualifizierte benötigen. Und die dürfen nicht teuer sein, da diejenigen die sie nachfragen meist nicht in der Lage sind sie teuer zu bezahlen. Volkswirtschaftlich ist es auch ein Gewinn, wenn ein Hochqualifizierter eine Haushaltshilfe beschäftigt und dann im eigenen Job länger arbeitet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoGi Januar 31, 2016 · bearbeitet Januar 31, 2016 von GoGi im Pflegebereich [...] wird man mehr gering qualifizierte benötigen. Im Pflegebereich dürfte es überhaupt keinen gering Qualifizierten geben. Im Übrigen sollte es auch keine Rolle spielen, ob sich jemand eine Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau "leisten" kann oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 31, 2016 im Pflegebereich [...] wird man mehr gering qualifizierte benötigen. Im Pflegebereich dürfte es überhaupt keinen gering Qualifizierten geben. Im Übrigen sollte es auch keine Rolle spielen, ob sich jemand eine Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau "leisten" kann oder nicht. Genau, und Geld dürfte auch keine Rolle spielen und... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Januar 31, 2016 BGE-Befürworter sollte man gelegentlich an letztes Mal erinnern, als Deutschland anlasslos Geld verschenkte, das war um 1923 herum. Was soll denn dieser Quatsch... Dies hat mit BGE rein garnichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Träumer Februar 2, 2016 ... Fortschritt ist dummerweise anstrengend und bedeutet oft Veränderung was will man von einer Bevölkerung erwarten, deren grösstes Trauma in den letzten Jahr der Tod von Eisbär Knut war da ist BGE viel bequemer, unsere Kassiererin wird aufhören zu arbeiten, REWE wird dann entweder deutlich mehr Gehalt zahlen müssen oder alles elektronisch umstellen (z.B. Selbstscann etc...) Das verstehe ich nicht. Wieso wird die Kassiererin aufhören zu arbeiten? Warum will sie ihr altes Gehalt plötzlich nicht mehr? Dies hätte sie dann ja zusätzlich zum BGE. Warum glaubst Du, dass sie darauf verzichten wird? Was ich bei der ganze Diskussion auch nicht verstehe, ist die Frage, wo das Geld herkommen soll? Wir haben im Titel für Arbeit und Soziales ca. 130 Mrd. Euro. Das macht bei 80 Millionen Empfängern 1625,- Euro pro Kopf und Jahr. Und wo soll der Rest herkommen? Alles von Ländern und Kommunen? Hat schon einmal irgendwer irgendwo dargelegt, welche Haushaltstitel dafür zusammengestrichen werden und wieviel das bringt? Die Finanzierbarkeit ist der Kern der Frage, an der es auch scheitern muss, will man nicht zu radikalen, im Rahmen des heutigen Rechtssystems unvereinbaren Lösungen greifen (z.B. alle Renten und Pensionen streichen und diesen Personen stattdessen ebenfalls ein Grundeinkommen zahlen). Wollte man der gesamten Bevölkerung ein BGE zahlen, so hätte man bereits fast das gesamte Steueraufkommen von Bund und Ländern (ohne Gemeindesteuern) verfrühstückt. Bei 600 Euro monatlich, also 7200 Euro jährlich, an jeden ausbezahlt, wären wir schon bei 588 Mrd. Euro an Kosten. Das Steueraufkommen von Bund und Ländern (ohne Gemeindesteuern) lag im Jahr 2015 bei ca. 620 Mrd. Euro. Es macht aber auch keinen Sinn ein Grundeinkommen an Neugeborene und Rentner, die eine Rente beziehen, auszuzahlen. Vermutlich braucht man für Kinder so etwas wie Kindergeld und die Rentenbezieher bekommen weiterhin eine Rente - es reduziert sich also auf den Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Wenn man mal davon ausgeht, dass das rund 40 Millionen sind, bräuchte man etwa 300 Mrd. Euro jährlich. Das würde eine Steuererhöhung von rund 50% bedeuten. So etwas halte ich für kaum machbar. Aus dem Budget für Arbeit und Soziales kann man ein BGE jedenfalls nicht finanzieren. Der größte Posten dort ist der Zuschuss zur Rentenversicherung mit rund 93 Mrd. Quelle: http://www.bundeshau...lplan/1102.html Eigentlich unfassbar, welche Mittel aufgewandt werden, um ein Schneeballsystem aufrecht zu erhalten. Ein Großteil der heutigen Rentenbezieher ist schon mit Mitte bis Ende 50 in Rente gegangen und wird heute mit wesentlichen Mitteln des Staatshaushalts bezuschusst, um die Rentenhöhe aufrecht zu erhalten. Das muss irgendwann kolabieren. Wenn ich es mir richtig überlege, kann man dort vielleicht doch 93 Mrd. holen, indem man diesen Blödsinn beendet und die Renten entsprechend anpasst. Aber bei der Krankenversicherung sieht es noch viel bescheidener aus, wenn man sich z.B. folgende Zahlen anschaut (Krankheitskosten je Jahr 2002 - 2008 im Zweijahresrhytmus erhoben): Unter 15 Jahre 1.080 1.150 1.240 1.360 15 Jahre bis unter 30 Jahre 1.180 1.180 1.180 1.320 30 Jahre bis unter 45 Jahre 1.570 1.570 1.600 1.700 45 Jahre bis unter 65 Jahre 2.920 2.920 2.930 3.010 65 Jahre bis unter 85 Jahre 5.800 5.920 6.140 6.520 85 Jahre und älter 13.790 14.320 14.440 14.840 Quelle: http://www.gbe-bund....&p_aid=55310886 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Februar 2, 2016 Warum sollten Kinder kein BG bekommen?.Stattdessen eben kein Kindergeld. Ebenso bei Rente, wenn sie sowieso bezuschusst wird, gibt es BG+Rente-Krankenkasse oder ähnlich. Keiner sagt, das es 600 Euro sein müssen, aber die Argumente der unkontrollierten Erhöhung stimmen schon. Wie gesagt halte ich eine Summe von 300-400€ realistisch und auch bezahlbar. Gewisse Politische Kräfte würden den Betrag allerdings so verändern, dass das gesammte Wirtschaftssystem zusammenkracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 2, 2016 Neben dem Bürokratieabbau sehe ich die möglichen positiven Effekte beim BGE in der Motivation von Menschen, die arbeiten können, es momentan aber nicht tun, da es sich für sie nicht lohnt. Das sind die geringverdienenden, die extrinsisch motiviert sind. Bei denen kommt mit Arbeit genauso viel rum wie ohne. Das Leben verbessert sich nicht durch die Aufnahme von Arbeit mit geringer Entlohnung. Die paar Euro, die man vielleicht mehr hat, gibt man durch höhere Kosten für die Fahrt zur Arbeit, teuerere Verpflegung etc. direkt wieder aus, hat also nichts davon. Volkswirtschaftlich gesehen geht es in erster Linie darum, dass mehr Leute produktiv sind, dann steigt auch der Wohlstand. Die Kassiererin im Supermarkt ist kein großer Mehrwert für die Volkswirtschaft. Da interessiert es auch dann niemanden, ob sie arbeitet oder nicht. Sich an den schwächsten Gliedern einer Gesellschaft zu orientieren war schon immer ein Fehler. Voraussichtlich fallen solche Berufe bald weg. Fortschritt sollte unsere Maxime sein. Derzeitig haben die Industriestaaten enorme Wachstumsschwierigkeiten. Weswegen wohl ... Solche wie Dich ersetzt bald IBM's Watson. Finde dich schon mal damit ab, dass Du Dich mit den ehemaligen Kassierinnen bei denjenigen einreihen darfst, die keinen großen Mehrwert für die Volkswirtschaft erbringen. Dank des von Dir herbeigesehnten Fortschritts, wird es dann auch niemanden interessieren, ob du arbeitest oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju Februar 3, 2016 Alan K sollte sich mal wieder erden. Solche Aussagen sind nur provokant und es fehlt der Blick fürs Wesentliche. Hier gibt es ja schon neue User, welche sich selbst in der Threadüberschrift als "Young Professional"(mir stellen sich die Nackenhaare auf) bezeichnen. Manager, Management, ..., halt echte "Macher" im Anzug. Alan wird mal als Trader hohen Mehrwert für die Volkswirtschaft stiften. Diese gesamte Haltung wird bereits an der Uni propagiert. Man wäre schließlich die Zukunft und vor allem die "Elite". Dumm nur, dass heute jede Sau studiert. Alles nur noch Manager und Elite-Typen...dann landet man beim Großunternehmen mit nem super Master und ist unselbstständiger Sachbearbeiter. Aber der Papierkram wird gemanagt Jede Putze und Kassierer sind ein Rädchen im großen Motor. Ohne diese gehts halt nicht.Sonst hat der "Manager" eine dreckige Bude und bekommt nichts zu Fressen außer Fast-Food. Mag ja sein, dass es in den nächsten 40 Jahren große Veränderungen hinsichtlich KI und Robotik gibt, sodass Maschinen viele Jobs durchführen. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein runter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Februar 3, 2016 · bearbeitet Februar 3, 2016 von Alan.K Ich habe meine Aussage im späteren Verlauf relativiert. Die Kassiererin ist eben nicht nur für die Volkswirtschaft von Interesse. Die Message die jeder von mir mitnehmen sollte ist, dass die Menschen weitaus mehr Potenzial in sich tragen als von Schule/Uni/Beruf propagiert. In meiner prognostizierten Zukunft übernehmen Maschinen monotone Tätigkeiten, welche von uns ungerne übernommen werden, wohingegen Menschen sich mit dem Denken beschäftigen. Kreativität ist eben die Fähigkeit, welche uns von Maschinen langfristig abhebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Februar 3, 2016 ... dass die Menschen weitaus mehr Potenzial in sich tragen als von Schule/Uni/Beruf propagiert. ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 3, 2016 Ich habe meine Aussage im späteren Verlauf relativiert. Die Kassiererin ist eben nicht nur für die Volkswirtschaft von Interesse. Die Message die jeder von mir mitnehmen sollte ist, dass die Menschen weitaus mehr Potenzial in sich tragen als von Schule/Uni/Beruf propagiert. In meiner prognostizierten Zukunft übernehmen Maschinen monotone Tätigkeiten, welche von uns ungerne übernommen werden, wohingegen Menschen sich mit dem Denken beschäftigen. Kreativität ist eben die Fähigkeit, welche uns von Maschinen langfristig abhebt. Dann ist Dir wohl entgangen, dass IBM's Deep blue im Schachspiel die menschlichen Weltmeister geschlagen hat und IBM's Watson auch bei "Jeopardy" den menschlichen Spitzenleistern weit überlegen ist. Immer mehr Anlagegeld wird nicht mehr Managern anvertraut, sondern Algorhythmen bzw. vollautomatischen Handelssystemen. AI/KI wird bei den "kreativen Jobs" bewirken, was Maschienen/Roboter bei blue collar work bewirken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Februar 3, 2016 In meiner prognostizierten Zukunft übernehmen Maschinen monotone Tätigkeiten, welche von uns ungerne übernommen werden, wohingegen Menschen sich mit dem Denken beschäftigen. Glaube ich genau so wenig wie AI/KI wird bei den "kreativen Jobs" bewirken, was Maschienen/Roboter bei blue collar work bewirken. Mit dem BGE ist ja grad mal die Grundexistenz gesichert. Und wenn man die maslowsche Bedürfnispyramide anschaut, dann ist das nunmal die unterste Stufe, die man dann als gesichert anschauen kann. Bis zur Selbstverwirklichung aka Kreativität sind es dann doch noch ein paar Stufen, an denen die meisten Leute dank moderner Verführung (smartphones, TV und sonstigem "Opium fürs Volk") scheitern werden. Und, als Techniker bezweifle ich, dass AI/KI jemals mit Kreativität gleichgesetzt werden kann. Emotionen lassen sich halt nicht in Algorithmen quetschen. Schach spielen oder Handelsstrategien folgen logischen Handlungsmustern - und Logik ist sicherlich immer perfekter programmierbar. Aber einen van Gogh, die Mona Lisa oder eine Origami Papierfigur zu erzeugen lässt sich nicht über Algorithmen aus freien Stücken erzeugen. AI/KI wird immer nur nachahmen können - mittlerweile meist besser als seine Erschaffer - aber mehr nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 3, 2016 Und, als Techniker bezweifle ich, dass AI/KI jemals mit Kreativität gleichgesetzt werden kann. Emotionen lassen sich halt nicht in Algorithmen quetschen. Schach spielen oder Handelsstrategien folgen logischen Handlungsmustern - und Logik ist sicherlich immer perfekter programmierbar. Aber einen van Gogh, die Mona Lisa oder eine Origami Papierfigur zu erzeugen lässt sich nicht über Algorithmen aus freien Stücken erzeugen. AI/KI wird immer nur nachahmen können - mittlerweile meist besser als seine Erschaffer - aber mehr nicht. Das meint der hier auch: https://www.ideaconnection.com/right-brain-workouts/00210-watson-creativity-and-jeopardy.html Klingt allerdings nicht so überzeugend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoGi Februar 3, 2016 · bearbeitet Februar 3, 2016 von GoGi Kreativität ist eben die Fähigkeit, welche uns von Maschinen langfristig abhebt. Was ist denn hier genau eine Maschine? Ist zum Beispiel ein Gehirn eine Maschine? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Februar 3, 2016 · bearbeitet Februar 4, 2016 von Alan.K Ich habe meine Aussage im späteren Verlauf relativiert. Die Kassiererin ist eben nicht nur für die Volkswirtschaft von Interesse. Die Message die jeder von mir mitnehmen sollte ist, dass die Menschen weitaus mehr Potenzial in sich tragen als von Schule/Uni/Beruf propagiert. In meiner prognostizierten Zukunft übernehmen Maschinen monotone Tätigkeiten, welche von uns ungerne übernommen werden, wohingegen Menschen sich mit dem Denken beschäftigen. Kreativität ist eben die Fähigkeit, welche uns von Maschinen langfristig abhebt. Dann ist Dir wohl entgangen, dass IBM's Deep blue im Schachspiel die menschlichen Weltmeister geschlagen hat und IBM's Watson auch bei "Jeopardy" den menschlichen Spitzenleistern weit überlegen ist. Immer mehr Anlagegeld wird nicht mehr Managern anvertraut, sondern Algorhythmen bzw. vollautomatischen Handelssystemen. AI/KI wird bei den "kreativen Jobs" bewirken, was Maschienen/Roboter bei blue collar work bewirken. Beim Schachspiel bedarf es nur etwas an Wahrscheinlichkeitsrechnung und Spieltheorie. Das war es dann auch schon. Da ist es selbstverständlich, dass der Computer gewinnt. Du trittst ja auch nicht gegen einen Taschenrechner beim rechnen an, oder? Algorithmen werden auch von Menschen geschrieben. Soweit ich mich aber ersinnen kann, sind die erfolgreichsten Hedgefonds keine von Algorithmen getriebene. Liegt womöglich daran, dass man aus historischen Werten nicht die Zukunft abbilden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag