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fire84

Rentenversicherung zur PKV "Absicherung"

Empfohlene Beiträge

fire84

Hallo liebe Foren-User,

 

ich werde ab Januar in der PKV (Debeka) als Angestellter versichert sein. Dort habe ich bereits einen Tarif mit einer Beitragsentlastungskomponente (210€) im Alter gewählt.

Zusätzlich würde ich jetzt gerne noch flexible eine RV oder ähnl. mit 25€ monatlich besparen und jährlich ggf. eine Beitragsrückerstattung in die von mir gesuchte Anlageform einfließen lassen.

Ich möchte nur 25€ im Monat regelmäßig einzahlen (bzw. der kleinstmögliche monatliche Beitrag), da ich so lange ich eine monatliche Ersparnis habe von der PKV zur GKV, diese auch noch zusätzlich einmal im Jahr als Summe on top in die RV einzahlen möchte.

 

Welche RV könntet Ihr mir denn empfehlen? Bzw. gibt es evtl. eine besser Anlagemethode?

Riester besteht bereits, welche voll ausgeschöpft ist.

Ich möchte bewusst auch keine spätere Einmalzahlung erhalten, sondern eine lebenslange Rentenleistung. Dabei dachte ich auch schon an den Tarif CA6 der Debeka (chancenorientierte Rentenversicherung, Minigarantiezins + Indexbeteiligung) doch leider sind dort keine Einmalzahlung wie von mir geplant möglich.

Kennt Ihr ein ähnlich aufgebautes Modell, welches aber Einmalzahlungen zulässt und eine garantierte Mindestverzinsung besitzt?

 

Viele Grüße und Danke für Eure Unterstützung!

 

Fire

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B2BFighter

Hallo liebe Foren-User,

 

ich werde ab Januar in der PKV (Debeka) als Angestellter versichert sein. Dort habe ich bereits einen Tarif mit einer Beitragsentlastungskomponente (210€) im Alter gewählt.

Zusätzlich würde ich jetzt gerne noch flexible eine RV oder ähnl. mit 25€ monatlich besparen und jährlich ggf. eine Beitragsrückerstattung in die von mir gesuchte Anlageform einfließen lassen.

Ich möchte nur 25€ im Monat regelmäßig einzahlen (bzw. der kleinstmögliche monatliche Beitrag), da ich so lange ich eine monatliche Ersparnis habe von der PKV zur GKV, diese auch noch zusätzlich einmal im Jahr als Summe on top in die RV einzahlen möchte.

 

Welche RV könntet Ihr mir denn empfehlen? Bzw. gibt es evtl. eine besser Anlagemethode?

Riester besteht bereits, welche voll ausgeschöpft ist.

Ich möchte bewusst auch keine spätere Einmalzahlung erhalten, sondern eine lebenslange Rentenleistung. Dabei dachte ich auch schon an den Tarif CA6 der Debeka (chancenorientierte Rentenversicherung, Minigarantiezins + Indexbeteiligung) doch leider sind dort keine Einmalzahlung wie von mir geplant möglich.

Kennt Ihr ein ähnlich aufgebautes Modell, welches aber Einmalzahlungen zulässt und eine garantierte Mindestverzinsung besitzt?

 

Viele Grüße und Danke für Eure Unterstützung!

 

Fire

 

 

 

 

 

Hallo,

 

 

 

 

noch eine weitere Rentenversicherung zu der bereits abgeschlossenen Beitragsentlastungskomponente (ist ja auch eine Art Rentenversicherung) mach wenig Sinn! Hintergrund ist, dass sowohl die Lebensversicherungen, als auch die private Krankenversicherung ähnliche Geldanlagen haben. Die privaten Versicherer kalkulieren mit einem bestimmten Rechnungszins, den sie ihren Kunden anbieten. Durch die derzeit geringe Verzinsung an den Kapitalmärkten können die Versicherer diesen Rechnungszins jedoch nicht mehr erwirtschaften, was zu einem Absenken des Rechnungszinses führt. Dies wiederum hat unweigerlich Beitragserhöhungen zur Folge, damit die entsprechenden Altersrückstellungen trotz geringerer Verzinsung erreicht werden können. Eine große Welle von Beitragssteigerungen wird unweigerlich kommen, wenn die Niedrigzinsphase dauerhaft anhält.

 

Ich spreche mal bildlich .... du möchtest quasi das Risiko (Feuer) der steigenden Beiträge in der PKV, mit einer Rentenversicherung (Feuer) bekämpfen. Die richtige Wahl wäre aber Wasser - ergo eine Geldanlage, welche konträr der Debeka Anlagen läuft.

 

 

 

 

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schuggy

Am Besten nichts bei der DEBEKA, die haben von Geldanlage so viel Ahnung wie Sheldon Cooper von Sarkasmus :D

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polydeikes

Eine Beitragsentlastungkomponente ist KEINE Rentenversicherung, variabel nach Art KRANKEN kalkuliert, nicht nach LEBEN.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Am Besten nichts bei der DEBEKA, die haben von Geldanlage so viel Ahnung wie Sheldon Cooper von Sarkasmus :D

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Debeka ist seit Jahren (ziemlich) weit vorne dabei bei den erzielten Kapitalanlageergebnissen:

http://www.procontra-online.de/beratertools/lv-check/menu/ueberschussbeteiligung/tops-flops/

 

Hier mal eine Auswertung Stand 2012: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34997-kostenvergleich-klassische-riester-rentenversicherung-und-fondsgebundene-riester-rentenversicherung/?do=findComment&comment=779618

Nach den uns vorliegenden Daten haben wir auf den vorigen

Seiten sowohl Ihre Versicherungsgesellschaft als auch Ihren

Vertrag nach objektiv nachprüfbaren Faktoren analysiert.

 

Dies ergab folgende Ergebnisse:

 

Reinverzinsung Besser als Mittel

Verwaltungskostenquote Besser als Mittel

RfB-Quote Besser als Mittel

Neugeschäfts-Entwicklung Besser als Mittel

Anlagenquote Schlechter als Mittel

Frühstorno- Quote Besser als Mittel

Spätstorno- Quote Besser als Mittel

Beschwerdestatistik Besser als Mittel

 

Ihre Versicherungsgesellschaft kann demnach im Durchschnitt

mit "Besser als Mittel" bewertet werden. Die Kennzahlen

wurden nicht gewichtet, sondern identisch bewertet. Präferieren

Sie bestimmte Kennzahlen, kann sich dies auf das

Gesamtergebnis auswirken.

 

Ich sehe eher Anzeichen dafür, dass die Debeka in den letzten Jahren ziemlich viel Ahnung von Geldanlage bewiesen hat.

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edwin

Im Moment ist der Rechnungszins der Krankenversicherer ja noch höher als bei den Lebens/Rentenversicherer, mittelfristig dürfte es sich wieder annähern.

 

Am einfachsten und flexibelsten fährt man mit einem ETF/Fonds-Sparplan.

Hier kann man regelmäßig einen kleine Beitrag sparen und bei Bedarf auch eine Einmalanlage tätigen, wie man Lust und Geld hat.

Im Notfall kann man hier auch jederzeit über das Geld verfügen.

Und später kann man sich auch eine Rente aus dem Fondsvermögen auszahlen lassen, auch hier ist Beginn und Höhe frei wählbar.

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ZfT

Oder ggf. einfach die Beitragsentlastungskomponente erhöhen? Vorteil, der Arbeitgeber beteiligt sich zur Hälfte daran, so lange Dein PKV-Beitrag < gesetzlicher Krankenkassen-Beitrag ist.

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polydeikes

Das Grundproblem besteht doch darin, dass der Entlastungsbeitrag ebenfalls lebenslang zu zahlen ist. Wenn ich also heute bspw. 100 Geldeinheiten aufwende um später eine Beitragsentlastung von x zu haben, muss ich diese 100 Geldeinheiten im Rentenalter lebenslang weiter zahlen, nur ohne Arbeitgeberanteil / ggf. steuerlichen Bonus. Ob das nun ein Problem ist, ist ja individuell zu sehen.

 

Aber es hat eben nichts mit dem Gedanken sparen bis x und dann das Ergebnis verbrauchen zu tun (losgelöst von PRV oder Fondssparplan oder Tagesgeld oder was auch immer).

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fire84

Lassen sich ETF Sparpläne später als Rente ausbezahlen?

Wer bietet so etwas an?

Dachte eigentlich auch, dass die Debeka eine recht solide Anlagepolitik hat.

 

Möchte halt eine Sicherheit haben, dass des Kapital erhalten bleibt und ich später eine Rente bekomme.

 

Die Ersparnisse möchte ich ja für eine zusätzliche Dämpfung des Beitrags nutzen.

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odensee

Lassen sich ETF Sparpläne später als Rente ausbezahlen?

 

Du kannst ja ansparen in ETF und später verrenten lassen. Oder in eine fondsgebundene RV investieren. Zur Sinnhaftigkeit meiner Vorschläge aber abwarten, was die Profis dazu schreiben....

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slt63
· bearbeitet von slt63

Vom Prinzip her würde Cosmos Flex Vorsorgekonto Invest dazu passen.

Da kannst Du flexible Zuzahlungen machen.

Brauchst allerdings einen Startbetrag von 1000€

Danach könntest Du einmal im Jahr 300 (12+25) plus dem was Du zusätzlich einzahlen möchtest.

Später kannst Du verrenten oder auszahlen lassen und hast Vorteile einer Rentenversicherung (wenn es die dann noch gibt).

Inwieweit die Verrentung sinnvoll ist wird man dann sehen, wichtiger ist m.E. die Vermögensbildung.

 

Die Kosten sind eigentlich erstmal niedrig (24€ p.a. unabhängig v d. Vertraghöhe))

allerdings relativiert sich das durch den geringen Sparbetrag.

 

Die Einzelheiten kenne ich adhoc nicht. An Deiner Stelle würde ich mir das mal näher anschauen.

Vielleicht ist es was für Dich.

 

Für mich hab ich damals u.a. eine kleine konvetionelle RV gemacht. Das war selbst aus heutiger Sicht eine gute Lösung. Garantierte Rente 70€ pro 10.000€ Garantierter Ablaufleistung. Ob es wirklich soweit kommt, wird man sehen......

Allerdings hab ich den Löwenanteil der Erparnis anderweitig angelegt.

Beitragsentlastungselemnte beim Krankenversicherer hab ich nicht gemacht.

Das lag zum einen am fehlenden AG-Anteil zum anderen wollte ich keine zusätzliche Vermögensbildung bei meinem Krankenversicherer sondern lieber getrennt.

Was passiert z.B. mit dem Geld, wenn die PKV einkassiert wird? Oder Du pflichtversichert wirst (aus welchen Gründen auch immer). Oder Du vorzeitig ablebst?

Sind jetzt nur Beispiele. Was da an Unwägbarkeiten kommen kann kannst Du für Deinen Teil besser beantworten.

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tyr

Lassen sich ETF Sparpläne später als Rente ausbezahlen?

Wer bietet so etwas an?

Möglichkeiten sind z. B.:

- das Wertpapierdepot ganz oder teilweise zum Renteneintritt zu verkaufen und das Geld in eine Sofortrentenversicherung https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenversicherung_(Erlebensversicherung)#Modalit.C3.A4ten einzuzahlen Das Produkt Sofortrentenversicherung bieten viele Lebensversicherer an.

- oder du lässt den ETF-Sparplan gleich in einem Rentenversicherungsmantel laufen. das nennt man dann fondsgebundene Rentenversicherung oder kurz Fondspolice. Hier im Forum sind z. B. die Interrisk HFRV https://www.wertpapier-forum.de/topic/43267-interrisk-fondspolicen-tarife-hfrv-und-sfrv/ oder der flexible Vorsorgeplan Invest von der CosmosDirekt https://www.wertpapier-forum.de/topic/42250-flexibler-vorsorgeplan-invest/ beliebt

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fire84

Hallo Danke nochmals für Eure Tipps/Hilfestellungen.

 

Wenn mir jetzt noch einer den Unterschied erklären kann zwischen den zwei Cosmosdirect Produkten wäre ich glücklich:

FLEXI­BLES VORSOR­GE­KONTO INVEST und FLEXI­BLER VORSOR­GE­PLAN INVEST

 

Je nach Erläuterung wird es höchstwahrscheinlich eines der beiden Produkte oder doch noch die Debeka, als klassische RV oder eben der Tarif mit der Indexbeteiligung.

 

Ich hätte schon gerne eine garantierte Mindestrente, wenn möglich bzw. aufjedenfall, dass ich keinen Verlust machen kann.

 

Viele Grüße und Danke für Eure Hilfe!

 

Florian

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odensee

Wenn mir jetzt noch einer den Unterschied erklären kann zwischen den zwei Cosmosdirect Produkten wäre ich glücklich:

FLEXI­BLES VORSOR­GE­KONTO INVEST und FLEXI­BLER VORSOR­GE­PLAN INVEST

 

Vorsorgekonto: gedacht für Einmalzahlung plus eventuelle Zuzahlungen

Vorsorgeplan: gedacht für regelmäßige Einzahlungen

 

Aber es ist wohl keine gute Idee, nach der Ansparphase diese Verträge verrenten zu lassen, weil die Bedingungen der Cosmos wohl nicht so berauschend sind. Kannst du hier im Forum auch irgendwo nachlesen. Polydeikes kann das genauer erklären.

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polydeikes

Hat er keinen Nerv drauf, weil er den ganzen Ansatz (Cosmos oder Debeka) für hochgradig ungeeignet hält. Der generelle Denkansatz hier führt auch zu nichts als zu Gestocher im Nebel, auch darauf hat er keinen Nerv.

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odensee

Hat er keinen Nerv drauf, weil er den ganzen Ansatz (Cosmos oder Debeka) für hochgradig ungeeignet hält. Der generelle Denkansatz hier führt auch zu nichts als zu Gestocher im Nebel, auch darauf hat er keinen Nerv.

 

Dann mach ich das mal....

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/38276-%c2%84flexibler-vorsorgeplan-invest%c2%93-cosmosdirekt/?do=findComment&comment=860731

 

Altersvorsorge im Rahmen einer Langlebigkeitsabsicherung (Auszahlplan / lebenslange Rente) ist das Produkt auf keinen Fall. Durch den in keinster Weise garantierten "garantierten Rentenfaktor" und der wackligen Kostenkonstruktion für die Verrentung, darf das Ding auf keinen Fall in Verrentung gehen.
(Das "Ding" ist der flexible Vorsorgeplan Invest)

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ZfT
· bearbeitet von ZfT

Das Grundproblem besteht doch darin, dass der Entlastungsbeitrag ebenfalls lebenslang zu zahlen ist. Wenn ich also heute bspw. 100 Geldeinheiten aufwende um später eine Beitragsentlastung von x zu haben, muss ich diese 100 Geldeinheiten im Rentenalter lebenslang weiter zahlen, nur ohne Arbeitgeberanteil / ggf. steuerlichen Bonus. Ob das nun ein Problem ist, ist ja individuell zu sehen.

 

Aber es hat eben nichts mit dem Gedanken sparen bis x und dann das Ergebnis verbrauchen zu tun (losgelöst von PRV oder Fondssparplan oder Tagesgeld oder was auch immer).

 

Das der Entlastungsbeitrag später weiter zu zahlen ist, ist klar. Aber es gibt ja dann auch mehr zurück. Nur mal so als theoretische Überlegung:

 

PKV Beitrag heute: 300 Euro, Beitrag für Beitragsentlastungskomponente: 100 Euro (Für Entlastung um 300 Euro ab z.B. dem Jahre 2050)

 

1. Annahme: man lässt diesen Baustein komplett aus, d.h. man zahlt bis an sein Lebensende 300 Euro.

2. Annahme, man hat den Baustein mit o.g. Angaben: D.h. man zahlt die nächsten 35 Jahre 400 Euro (300 +100) bzw. 200 Euro wenn der Arbeitgeber seinen Teil dazu gibt., ab 2050 zahlt man dann 100 Euro alleine

3. Szenario: Man erhöht die Beitragsentlastungskomponente auf ~140 Euro, d.h. man zahlt 440 / 220 (mit AG) Euro bis 2050, dann zahlt man weiter für die Beitragsentlastung alleine 140 Euro, bekommt aber gleichzeitig ~440 Euro an Entlastung. Unterm Strich bezahlt man dann also ab Rentenalter theoretisch nichts mehr.

 

Disclaimer: Beitragssteigerungen, Inflation usw. sind natürlich hier nicht berücksichtigt. Flexibel ist die ganze Sache natürlich auch nicht gerade, man bindet sich damit recht fest an seine Versicherung. Und wenn man einen vorzeitigen Abgang macht, hat man draufgezahlt.

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polydeikes

Streiten wir uns nicht um einzelne Zahlen, Grundprinzip passt schon. Mir ging es einzig und allein darum, dass so ein BE Tarif NIEMALS auch nur ANNÄHERND im Sinne einer privaten Rentenversicherung gesehen oder bewertet werden darf, das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

 

Und wenn man hier strukturiert an die Überlegung heran gehen würde, dann wäre das auch sofort deutlich.

 

1) Was will ich?

2) Was hab ich (dafür zur Verfügung)?

3) Was will ich nicht (als Nachteil in Kauf nehmen / als zusätzliche Risikoexposition mit aufnehmen)?

 

Eine sinnvolle strukturierte Herangehensweise fehlt hier völlig. Das "entweder CD oder Debeka" passt da hervorrangend dazu.

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ZfT

1) Was will ich?

2) Was hab ich (dafür zur Verfügung)?

3) Was will ich nicht (als Nachteil in Kauf nehmen / als zusätzliche Risikoexposition mit aufnehmen)?

Alles klar. :) So sollte man die Sache natürlich erstmal grundsätzlich angehen.

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fire84

Hallo,

 

Ok, ich denke/hoffe deinen Ansatz zu verstehen.

Mein Ziel ist es einfach, wie oben bereits beschrieben, meine Ersparnisse der Pkv monatlich anzusparen und später eine feste Rente/monatliche lebenslange Zahlung zu erhalten. Während der Sparperiode würde ich auch einen Verlust in Kauf nehmen, nur sobald es zur Anwendung/Auszahlung kommt sollte mindestens der eingezahlten Betrag zur Verfügung stehen bzw. wünschenswert wäre es mehr als das eingezahlte zu haben!

 

Viele Grüße und Danke.

 

Fire

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polydeikes

Mhm, nö. Möglicherweise liegt es an der jeweils unterschiedlichen persönlichen Denkweise, aber nein, das meinte ich so nicht.

 

---

 

Ein vielleicht verständliches Beispiel (von vielen): " ... später eine feste Rente/monatliche lebenslange Zahlung ..."

 

Das ist schon ein Unterschied. Grds. kann ich hingehen und jedweden Depotbestand entweder selbst versilbern (und mir eine Rente zahlen) oder auch auf Auszahlplanlösungen zurückgreifen. Letzteres gibt es vor allem bei Fonds in diversen Konstellationen, gar kein Problem. Nur ob nun Tagesgeld, Fonds, Aktien oder was auch immer ... das ist keine lebenslange Zahlung.

 

Die gibt es wiederum nur per Versicherungslösung, mit diversen Eigenheiten und Nachteilen.

 

Kurzum: Schon wieder 2 Ziele in einem Satz.

 

---

 

Grds. ist die Denkweise 25 mtl. in eine Versicherung zu packen genau die Denkweise, die rechnerisch fast nie sinnvoll ist. Je kleiner der Vertrag und je umständlicher das Inkasso, desto teurer die Story im Regelfall.

 

Meine direkten Worte nicht falsch oder persönlich nehmen: Solche Ansätze sind Unterschichtenlösungen mit der Besonderheit, dass genau dieser Bodensatz des Marktes (der ja die quantitative Masse ausmacht) nie Produktinformationsblätter etc. liest, geschweige denn in den 15 Minuten Aufmerksamkeitsspanne verstehen würde, was er eigentlich abschließt.

 

Ein typisches Beispiel (wenn nicht der Prototyp dieser Zielgruppenverarsche) ist die neue PlusRente der Bayerischen, triggert genau die Bedürfnisse der Zielgruppe und mit Blick in die Kosten wird einem speiübel.

 

Auch CosmosDirekt wendet sich vor allem an diese Zielgruppe. Wer ein bisschen was von Versicherungen versteht, einigermaßen Wert auf Leistungen legt, wird im Regelfall niemals auf die Idee kommen irgendwas bei CosmosDirekt in der von denen angedachten Gestaltung abzuschließen. Dafür müsste man schon eine fürchterliche Kollision mit einer (Kopf ->) Natursteinmauer gehabt haben.

 

---

 

Nun ist es aber so, dass typische Produktgestaltungen nicht das Ende des Lieds gewesen sein müssen. Im WPF (like way) wird üblicherweise nicht die normale Gestaltung gewählt. Für eine bestimmte Zielsetzung und entsprechende Gestaltung + notwendige Voraussetzungen ist bspw. das angesprochene Cosmos (Fonds-)Produkt durchaus fast ein Freebie. Wenn 1 % der Verträge bei Cosmos den Verlauf nehmen wie im WPF angedacht, dann wäre das schon viel, es ist also nicht typisch.

 

Ob es den Überlegungen hier Rechnung trägt, andere Frage ...

 

---

 

Eine wirklich sinnvolle Ideallösung für die angedachten mtl. Beiträge + Ziel einer Verrentung gibt es so nicht mehr am Markt. Ich rate zumindest das gedankliche Spektrum auf jährliche Zahlweise und Einmalbeitragsvarianten mit späteren Sonderzahlungen zu erweitern.

 

Eine Antwort im eigentlichen Sinne ist konkret nicht möglich, es fehlt am zielführenden Ansatz und den dafür notwendigen Angaben.

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fire84

 

 

Eine wirklich sinnvolle Ideallösung für die angedachten mtl. Beiträge + Ziel einer Verrentung gibt es so nicht mehr am Markt. Ich rate zumindest das gedankliche Spektrum auf jährliche Zahlweise und Einmalbeitragsvarianten mit späteren Sonderzahlungen zu erweitern.

 

Eine Antwort im eigentlichen Sinne ist konkret nicht möglich, es fehlt am zielführenden Ansatz und den dafür notwendigen Angaben.

 

Klar kann ich mir auch vorstellen einmal jährlich 300€ in einen Vertrag einzahlen und als Sonderzahlung meine BRE mit einfließen zu lassen.

 

Wie könnte dann ein Weg aussehen?

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polydeikes

Ich kann dir zumindest sagen, was ich in der Situation machen würde, wenn keine relevante Angabe triggert (es fehlen jedwede brauchbare Angaben). Ich würde die (gedanklich) paar Kröten einfach aktuell einigermaßen sinnvoll zurücklegen. Bspw. in Form eines Fondssparplans oder wie auch immer gewollt. Und dann ggf. im Alter, wo ich tatsächlich Alterversorgung planen kann (50+) ggf. nachjustieren.

 

Die Überlegung hier könnte allerdings auch generell triggern, hätte man zumindest Basisangaben. Bspw. könnte sich ja eine Förderkonstellation ergeben, wo zum Beispiel Riester sinnvoll wäre. Wäre dem so, habe ich ein ganz typisches Konzept zur Langlebigkeitsabsicherung wo darüber hinaus auch meine 25 mtl. mit reinfließen können. Wissen wir alles nicht.

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fire84

Ich kann dir zumindest sagen, was ich in der Situation machen würde, wenn keine relevante Angabe triggert (es fehlen jedwede brauchbare Angaben). Ich würde die (gedanklich) paar Kröten einfach aktuell einigermaßen sinnvoll zurücklegen. Bspw. in Form eines Fondssparplans oder wie auch immer gewollt. Und dann ggf. im Alter, wo ich tatsächlich Alterversorgung planen kann (50+) ggf. nachjustieren.

 

Die Überlegung hier könnte allerdings auch generell triggern, hätte man zumindest Basisangaben. Bspw. könnte sich ja eine Förderkonstellation ergeben, wo zum Beispiel Riester sinnvoll wäre. Wäre dem so, habe ich ein ganz typisches Konzept zur Langlebigkeitsabsicherung wo darüber hinaus auch meine 25 mtl. mit reinfließen können. Wissen wir alles nicht.

 

Hallo polydeikes,

 

Ich bin am 2. Dezember 1984 geboren, Mein Jahresgehalt sind ca. 65.000€.

Zur Zeit sieht meine Vorsorge bzw. Besparung wie folgt aus:

 

Riester-Rente:

Union Investment UniProfirente Select 163€ mtl. (Beginn 01.01.2015, Laufzeit bis 03.12.2046; weitere Daten leider zur Zeit nicht zur Hand. Der Ausgabeaufschlag der Fonds ist jeweils um 1% rabattiert.)

 

Kapitalbildende fondsgebundene Lebensversicherung:

 

AM Start-Ziel-Renten-Police 54,59€ mtl. (Beginn 01.11.2011, Laufzeit bis 01.11.2031 -> "Ausbildungsversicherung", nehme aber jedes Jahr die Dynamik von 5% "mit") Voraussichtliche monatliche Hauptrente bei 1% jährlicher Steigerung der Fonds 83,40€, bei 6% Steigerung 108,10€; Kapitalabfindung 2031: 23.803€/31.044€)

 

Betriebliche Altersvorsorge:

 

Zusatzrente (Konsortialvertrag u.a. Allianz) monatlicher Beitrag vom Bruttogehalt 100€ (Beginn: 01.12.2012, Laufzeit (flexibel frühestens 62. LJ spätestens 75. LJ) 01.12.2049) Garantierte monatliche Rentenzahlung ab 2049: 202,33€; bei derzeitigen gültigen Überschussanteilen 359,95€/83.988,47€

 

Tarifrente (Konsortialvertrag u.a. Allianz) monatlicher Beitrag AVWL 26,59€ (Beginn: 01.09.2012, Laufzeit (flexibel frühestens 62. LJ spätestens 75. LJ) 01.09.2049) Garantierte monatliche Rentenzahlung ab 2049: 53,66€; bei derzeitigen gültigen Überschussanteilen 95,83€/22.361.46€

Betriebsrente (AG-finanziert) ~1.500€ jährlich in Fonds, Aufteilung nach Alter (Chance, Wachstum oder Stabilität). Garantieleistung zum 31.12.2014 9.515,44€; Fondsstand zum 20.01.2015 11.750,56€

BU-Versicherung:

SBU (Tarif: BURV1+) bei der Württembergischen Versicherung (Beginn 01.12.2012; Laufzeit bis 30.11.2051) Beitrag 93,28€ abzügich Überschussanteile: 72,17€. Dynamik 5% jährilich habe ich immer mitgenommen. Garantierte BU-Rente zur Zeit: 1.720,19€

Viele Grüße

Fire

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polydeikes

Ohne es zu werten, quantitativ genug unflexible Langlebigkeitsbausteine, die zusätzlichen 25 Euro würde ich mir kneifen und gedanklich in einen der Bausteine rein verschieben (und wären bei einer Wertung der Angaben wohl auch das kleinere Problem).

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