Sm00thy Dezember 5, 2015 Guten Tag, ich bin derzeit etwas irritiert, da ich von einem Freund eine Frage zu einer bestimmten Aktie gestellt bekommen habe. Ich konnte es mir selbst nicht erklären, darum setze ich mein Anliegen nun hier ab: Es gibt das Unternehmen: Activision Blizzard Inc. (renomierte Spieleschmiede) Man findet für dieses Unternehmen aber unterschiedliche Aktienkürzel. Schaue ich zB auf finanzen.net nach, finde ich das Kürzel ATVI Dieses Kürzel finde ich beim suchen sowohl in der NASDAQ als auch der Börse Frankfurt (Frakfurt Stock Exchange) Suche ich das Unternehmen bei onvista.de dann wird mir das Kürzel AIY angegeben. Schaue ich in meinem Online Broker nach dann führt er die Aktie bei der NASDAQ und in Mexico mit ATVI und der Frankfurt Stock Exchange mit AIY Warum ist das so? Ich blicke da nicht ganz durch. Ist mit beiden Kürzeln die selbe Aktie gemeint? Und warum unterscheiden sich auch die beiden Internetseiten? Auch das mein Trader an verschiedenen Börsenplätzen zum selben Unternehmen verschiedene Kürzel findet, verwundert mich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 5, 2015 · bearbeitet Dezember 5, 2015 von bondholder Die eindeutige internationale Wertpapiernummer ISIN US00507V1098 anzugeben, wäre dir zu einfach? (Wenn die ISIN identisch ist, handelt es sich um das gleiche Wertpapier – ganz unabhängig davon, ob an einzelnen Handelsplätzen irgendwelche anderen Bezeichnungsysteme verwendet werden oder nicht.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Dezember 5, 2015 ATVI - Activision in USD, Handelsplätze NASDAQ und Mexiko AIY - Activision in EUR, Frankfurt Das zeigt dein Broker in der Handelssoftware direkt an! Um die nächste Frage gleich mit zu beantworten, als ATVI gekaufte Aktien können nicht in Frankfurt als AIY verkauft werden, neben der Währung auch eine Frage der Verwahrstelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 5, 2015 ATVI - Activision in USD, Handelsplätze NASDAQ und Mexiko AIY - Activision in EUR, Frankfurt Das zeigt dein Broker in der Handelssoftware direkt an! Um die nächste Frage gleich mit zu beantworten, als ATVI gekaufte Aktien können nicht in Frankfurt als AIY verkauft werden, neben der Währung auch eine Frage der Verwahrstelle. So ganz stimmt das nicht. Ich kann ATVI im Mexiko kaufen, einen (kostenpflichtigen) Lagerstellenwechsel durchführen, in Frankfurt verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sm00thy Dezember 5, 2015 ATVI - Activision in USD, Handelsplätze NASDAQ und Mexiko AIY - Activision in EUR, Frankfurt Das zeigt dein Broker in der Handelssoftware direkt an! Um die nächste Frage gleich mit zu beantworten, als ATVI gekaufte Aktien können nicht in Frankfurt als AIY verkauft werden, neben der Währung auch eine Frage der Verwahrstelle. Danke an alle für die Antworten. Genau das zeigt mir der Broker auch an. Ich war verwirrt, da ich auf den oben genannten Seiten ab und zu "stöber". Und bei onvista wurde mir nur das Kürzel AIY (egal, welche Börse) sowie finanzen hat mir das ATVI ausgespuckt. Deshalb fehlte mir etwas das Gefühl dafür, wo nun die Wahrheit liegt. Jetzt verstehe ich es besser. Kann man berechnen, wie hoch ein Lagerstellenwechsel wäre? Denn wie ich gesehen habe werden so ca. 1000 dieser Aktie in Frankfurt gehandelt, aber über 1.000.000 an der NASDAQ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 5, 2015 Das kannst du nicht allgemein berechnen, da musst du deinen Broker fragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 5, 2015 · bearbeitet Dezember 5, 2015 von bondholder Kann man berechnen, wie hoch ein Lagerstellenwechsel wäre? Das fragst du bitte deine Depotbank. Zur Orientierung – für einen Lagerstellenwechsel von Luxembourg nach Deutschland stellt flatex.de 71,40 Euro in Rechnung: Ich kann ein übertragenes Papier nicht verkaufen. Angeblich habe ich keinen Bestand. Was ist passiert? Grund hierfür kann sein, dass ein übertragenes Wertpapier auf der Lagerstelle Clearstream Lux liegt. Wir können die Fachabteilung beauftragen dieses Papier auf die nationale Lagerstelle umzulagern, so dass Sie das Papier dann in Deutschland handeln können. Dieser Service ist für Sie natürlich kostenfrei. In der Zeit des Lagerstellenwechsels ist das Papier für Sie nicht handelbar. Sollten Sie das Papier im Ausland handeln möchten, so müssten Sie einen Lagerstellenwechsel beauftragen. Das entsprechende Formular übermitteln wir Ihnen sehr gerne per E-Mail. Bitte beachten Sie hierbei, dass dieser Wechsel kostenpflichtig ist und dafür eine Gebühr in Höhe von 71,40 EUR je Gattung erhoben wird. Auf die Dauer des Lagerstellenwechsels haben wir leider keinen Einfluss. Denn wie ich gesehen habe werden so ca. 1000 dieser Aktie in Frankfurt gehandelt, aber über 1.000.000 an der NASDAQ. Möchtest du durch Arbitrage Geld verdienen? Das dürfte sehr schwierig werden... (In dem Geschäftsfeld gibt es Akteure, die über erheblich bessere Möglichkeiten verfügen!) Oder wie stellt du dir dein Geschäftsmodell vor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sm00thy Dezember 5, 2015 Langzeitanlage ist mein Ziel. Anstatt mein Geld auf der Bank liegen zu lassen, werde ich einen Teil meiner Finanzen in Aktien bei ein paar ausgewählten Unternehmen über längere Zeit liegen lassen. Ein paar davon mit Dividende, andere ohne. Von allen erwarte ich allerdings hohes Wachstum in den nächsten 1-3 Jahren. Das angesprochene Unternehmen ist nur wegen meinem Kumpel aufgetaucht. Die Aussage zu den gehandelten Aktien (im Ausland und hier in Deutschland) habe ich abgegeben, da ich mich frage, ob auch bei meiner Art von Investition die Liquidität eine große Rolle spielt? 1000 Aktien in Frankfurt kommen mir zu 1000000 an der NASDAQ sehr wenig vor. Ich weiß nicht, ob sowas bereits ein Indikator für zukünftige Liquidität sein könnte. Außerdem ist das Finanzvolumen dahinter unter Umständen nicht sonderlich hoch. Beim angesprochenen Unternehmen würde allein eine mini Investition von 5000 Euro schon fast 20% der in Fankfurt handelbaren Aktien vom Markt nehmen oder sehe ich das falsch? Und was würde das für einen Einfluss haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 5, 2015 · bearbeitet Dezember 5, 2015 von bondholder Langzeitanlage ist mein Ziel. 1000 Aktien in Frankfurt kommen mir zu 1000000 an der NASDAQ sehr wenig vor. Ich weiß nicht, ob sowas bereits ein Indikator für zukünftige Liquidität sein könnte. Ja nun, in Frankfurt findet halt weniger Umsatz statt. Wenn du dich als Langfristanleger und nicht als Daytrader siehst, sollte dich das nicht sonderlich stören, solange dort vernünftige Geld/Brief-Kurse gestellt werden... Aber wenn du bei einer Bank bist, die den Handel in den USA anbietet (und dabei nicht abartig teuer ist!), dann kaufe doch einfach dort. Dann brauchst du dir auch keine Gedanken über einen Lagerstellenwechsel zu machen. Außerdem ist das Finanzvolumen dahinter unter Umständen nicht sonderlich hoch. Beim angesprochenen Unternehmen würde allein eine mini Investition von 5000 Euro schon fast 20% der in Fankfurt handelbaren Aktien vom Markt nehmen oder sehe ich das falsch? Egal, in welchem Land und an welchem Handelsplatz du eine Aktie kaufst – es handelt sich immer um einen (gleich großen!) Anteil am Unternehmen Activision Blizzard Inc. Warum also soll sich der Marktpreis in Frankfurt (notiert in Euro) signifikant von dem in New York (notiert in US-Dollar) unterscheiden? [bei irgendwelchen dubiosen Pennystocks kann man solche Marktineffizienzen tatsächlich beobachten.] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sm00thy Dezember 5, 2015 Um die amerikanischen Aktien zu kaufen, würde ich erstmal die derzeitige Umrechnung Euro / Dollar in Kauf nehmen müssen. Da ich der Meinung bin, dass der Dollar gerade extrem stark ist, und vermutlich wieder schwächer werden wird, muss welche Aktie auch immer ich kaufe, diese Verlust erstmal wieder ausgleichen. Deshalb kaufe ich nicht einfach so im Dollar Bereich. Wäre der Dollar gerade im normalen Bereich (also dem Mittelmaß der letzten Jahre, dann würde ich es vielleicht machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 5, 2015 Um die amerikanischen Aktien zu kaufen, würde ich erstmal die derzeitige Umrechnung Euro / Dollar in Kauf nehmen müssen. Da ich der Meinung bin, dass der Dollar gerade extrem stark ist, und vermutlich wieder schwächer werden wird, muss welche Aktie auch immer ich kaufe, diese Verlust erstmal wieder ausgleichen. Deshalb kaufe ich nicht einfach so im Dollar Bereich. Wäre der Dollar gerade im normalen Bereich (also dem Mittelmaß der letzten Jahre, dann würde ich es vielleicht machen. Glaubst du ernsthaft, die Aktie wäre in € billiger/teurer als in $US (jeweils umgerechnet) Wenn du solche grundlegenden Zusammenhänge (noch) nicht verstanden hast, würde ich die Finger von solchen Geschäften lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 5, 2015 · bearbeitet Dezember 6, 2015 von bondholder Um die amerikanischen Aktien zu kaufen, würde ich erstmal die derzeitige Umrechnung Euro / Dollar in Kauf nehmen müssen. Da ich der Meinung bin, dass der Dollar gerade extrem stark ist, und vermutlich wieder schwächer werden wird, muss welche Aktie auch immer ich kaufe, diese Verlust erstmal wieder ausgleichen. Investiere bitte zuerst in Weiterbildung, damit du verstehst, was für einen Quatsch du da schreibst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Dezember 6, 2015 · bearbeitet Dezember 6, 2015 von Cai Shen Wenn er die Aktien in USD auf Kredit kauft, wäre das ein Hedge gegen den eventuelle Währungsverluste eines im Wert sinkenden Dollar / erstarkenden Euro. Dollar short / ATVI long. Ein zusätzlicher Gewinn wird damit nicht generiert, das Fremdwährungsexposure wird lediglich gegen Zahlung einer "Gebühr" ausgeschaltet. Dazu brauchst du zunächst einen Broker der dich an US Börsenplätzen in USD ohne EUR-Zwangskonvertierung kaufen läßt und solltest die Finanzierungskosten von derzeit ~2-3% p.a. im Auge behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sm00thy Dezember 6, 2015 · bearbeitet Dezember 6, 2015 von Sm00thy Wenn er die Aktien in USD auf Kredit kauft, wäre das ein Hedge gegen den eventuelle Währungsverluste eines im Wert sinkenden Dollar / erstarkenden Euro. Dollar short / ATVI long. Ein zusätzlicher Gewinn wird damit nicht generiert, das Fremdwährungsexposure wird lediglich gegen Zahlung einer "Gebühr" ausgeschaltet. Dazu brauchst du zunächst einen Broker der dich an US Börsenplätzen in USD ohne EUR-Zwangskonvertierung kaufen läßt und solltest die Finanzierungskosten von derzeit ~2-3% p.a. im Auge behalten. Danke, du hast wenigstens verstanden wofrauf ich hinaus wollte. Scheinbar wird Freundlichkeit gegenüber Anfängern, die im Grundwissen Forum Fragen stellen, bei manchen nicht gerade groß geschrieben. Sie scheinen sich nicht einmal die Mühe zu machen, den geschriebenen Satz richtig zu verstehen, wollen aber unbedingt Senf dazu geben. Und dazu noch abwertenden Unsinn, anstatt eine konstruktive Antwort zu formulieren...Bei derart vielen geleisteten Beiträgen eine peinliche Leistung. Aber gut zu wissen, dass es Ausnahmen gibt Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich zwangskonvertieren muss, bevor ich in USD mit einem Cash-Depot Aktien kaufen kann. Und für das Master Mind, das die Mathematik dahinter nicht versanden hatte, der Gedanke der mir zur Frage durch den Kopf geht: Ich bin Europäer und daher daran interessiert mein Geld in Euro auszugeben. Die Dollar zu Euro Konvertierung war vor kurzem ziemlich hoch 0,94. Ich denke nicht, dass das auf Dauer so bleibt oder dass der Dollar zuküftig stärker wird (persönliche Interpretation, mag der Herr vielleicht anders sehen). Würde ich jetzt Dollar Aktien kaufen und das Dollar / Euro Verhältnis pendelt sich wieder auf das Niveau der letzten Jahre ein... Annahme auf 0,85. So müsste meine Dollar Aktie mehr als 10% stärker werden, damit ich bei Verkauf überhaupt Gewinn mache, vorausgesetzt will ich Bares in Euro haben. Falls diese Annahme falsch ist, kann ich gerne aufgeklärt werden. Für alle die sich nicht in der Lage fühlen, Anfängern unter die Arme zu greifen, die Updates nötig haben... Bitte gar nichts sagen. unsinnige Aussagen, wie "bilde dich erst weiter" braucht wohl keiner. Was mache ich denn hier? Ich habe nur nicht den lieben langen Tag Zeit Bücher zu lesen, darum stelle ich gezielt fragen. Ist aus meiner Sicht effizienter.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Dezember 6, 2015 · bearbeitet Dezember 6, 2015 von Cai Shen Interactive Brokers / Lynx / Captrader / ... arbeiten mit Fremdwährungskonten. Man zahlt EUR ein -> Euro Guthaben Man kauft US Aktien an der NASDAQ -> Aktien long / USD short (zinstragende Schulden auf dem USD Fremdwährungskonto) Auf den Negativsaldo in USD zahlst du "Referenzzins" +2,5% vgl. Dispozinsen. Möchtest du diesen Zustand aufheben und Zinsen sparen, tauschst du Euro gegen 2 € Gebühr zum Marktwert ohne weitere Aufschläge in USD. Bei ausgeglichenem USD Saldo und USD denominierten Aktienopositionen bist du in der gleichen Nettoposition wie ein deutscher Anleger der US Aktien im Ausland kauft, dem jedoch sofort eine Währungskonvertierung in Rechnung gestellt wird - allerdings zu 1/4 der üblichen Kosten Man könnte das System sogar nutzen, um Euro einzuzahlen und über die amerikanische Bankverbindung USD auszuzahlen. Auszahlungen sind jedoch nur 1x monatlich kostenfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sm00thy Dezember 6, 2015 · bearbeitet Dezember 6, 2015 von Sm00thy Möchtest du diesen Zustand aufheben und Zinsen sparen, tauschst du Euro gegen 2 € Gebühr zum Marktwert ohne weitere Aufschläge in USD. Bei ausgeglichenem USD Saldo und USD denominierten Aktienopositionen bist du in der gleichen Nettoposition wie ein deutscher Anleger der US Aktien im Ausland kauft, dem jedoch sofort eine Währungskonvertierung in Rechnung gestellt wird - allerdings zu 1/4 der üblichen Kosten Nach diesem Schema wollte ich's machen, um die Zinsen zu sparen. Aber dann stimmt meine oben genannte 10% Rechnung oder? Ich konvertiere Euro in USD, dann kaufe ich USD Aktie, dann verkaufe ich nach 10% Aktienwerterhöhung meine Aktien und erhalte in Dollar also Gewinn. Kovertiere ich dann aber meine Dollar zurück in Euro (weil ich Euros ausgeben möchte) und wäre ungünstigerweise der Dollar/Euro Kurs um 10% gefallen, gäbe es Verlust bzw. keinen Gewinn. Man könnte das System sogar nutzen, um Euro einzuzahlen und über die amerikanische Bankverbindung USD auszuzahlen. Auszahlungen sind jedoch nur 1x monatlich kostenfrei. Daran hatte ich auch schon gedacht Nützt mir nur nicht so viel, da ich selten in Staaten bin, in denen ich den Dollar nutze Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Dezember 6, 2015 Ich bin Europäer und daher daran interessiert mein Geld in Euro auszugeben. Die Dollar zu Euro Konvertierung war vor kurzem ziemlich hoch 0,94. Ich denke nicht, dass das auf Dauer so bleibt oder dass der Dollar zuküftig stärker wird (persönliche Interpretation, mag der Herr vielleicht anders sehen). Die angedachte Devisenspekulation kannst du auch einfach so eingehen, ohne gleichzeitig irgendeine in den USA notierte Aktie kaufen zu müssen. P.S.: Wenn ich den 2014 Annual Report von Activision Blizzard Inc richtig verstehe, wurden 2014 etwa 40 Prozent der Einnahmen in der Region Europa erwirtschaftet [seite 12, Net Revenues by Geographic Region]. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Dezember 7, 2015 Würde ich jetzt Dollar Aktien kaufen und das Dollar / Euro Verhältnis pendelt sich wieder auf das Niveau der letzten Jahre ein... Annahme auf 0,85. So müsste meine Dollar Aktie mehr als 10% stärker werden, damit ich bei Verkauf überhaupt Gewinn mache, vorausgesetzt will ich Bares in Euro haben. Falls diese Annahme falsch ist, kann ich gerne aufgeklärt werden. Das ist richtig, gilt aber unabhängig davon, ob du die Aktie in Frankfurt oder den USA kaufst. In Frankfurt würde unter deiner Annahme der (Euro-)Börsenkurs nicht um 10% gestiegen, sondern unverändert sein. Angenommen, du kaufst bei 1 EUR = 1 USD Aktien in Frankfurt für 100 EUR/Stück, die in den USA gleichzeitig für 100 USD/Stück gehandelt wird. Wenn jetzt der Dollar schwächer wird, sodass 1 EUR = 1,10 USD und gleichzeitig die Aktie in den USA um 10% gestiegen ist und für 110 USD/Stück gehandelt wird, dann wird dir in Frankfurt kein vernünftiger Käufer 110 EUR für deine Aktien anbieten, weil er die gleichen Aktien ja in den USA für nur 100 EUR pro Stück bekommen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 8, 2015 Die angedachte Devisenspekulation kannst du auch einfach so eingehen, ohne gleichzeitig irgendeine in den USA notierte Aktie kaufen zu müssen. Das ist für mich auch der springende Punkt. Wenn Du die Aktie magst - kauf sie (in Euro). Wenn Du mit dem Dollar spekulieren möchstest, tu das (z.B. Optionsscheine oder andere Hebel-Zertifikate erscheinen mir erstmal geeignet). Aber ich sehe keinen Grund, beide Spekulationen vermischen zu wollen und dafür auch noch eine Gebühr zu bezahlen (Lagerstellenwechsel, so ganz billig wird das vermutlich nicht, aber jede Gebühr wäre m.E. zu hoch). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag